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Kursprogramm 1. Halbjahr 2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen Das Kursangebot der Psychiatrie Baselland hat eine lange Tradition, ist weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt und erfreut sich reger Nachfrage. Es ist mir darum eine Freude, Ihnen erstmals in der Nachfolge von Joachim Küchenhoff das Programm für die erste Jahreshälfte 2019 zu übermitteln. Bewährte Kurse zu psychiatrisch-psychotherapeutischen Ansätzen wie Narrative Exposure Therapy, Dialektisch-behaviorale Therapie, Bindung und Sucht werden durch einige versorgungsbezogene Themen ergänzt. Dazu gehören unter anderem Palliative Care in der Demenzbehandlung, Recovery-Orientierung und Peerarbeit sowie die Kommunikation mit Versicherungen. Wie immer werden die Kurse durchgehend von Expertinnen und Experten im jeweiligen Themengebiet durchgeführt und finden in Kleingruppen statt, um den Lerneffekt hoch zu halten. Ich hoffe, Sie finden ein passendes Thema für Ihre Fort- oder Weiterbildung 2019 und freue mich über Anregungen und Wünsche für zukünftige Themen und Kursformate. Danken möchte ich Brigitte Pfister für die ausgezeichnete und bewährte Planung und Organisation der Kurse. Herzliche Grüsse PD Dr. med. Matthias Jäger Direktor Erwachsenenpsychiatrie

Themenübersicht A A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 B B1 B2 Psychotherapie / Psychiatrie Strukturierende Körperarbeit Konzentrative Bewegungstherapie (KBT ) mit strukturell schwächeren Patienten Kathinka Kintrup Klärungsorientierte Psychotherapie nach Rainer Sachse Dr. phil. Peter Schlebusch Probleme und Fallstricke im Umgang mit Versicherungen (Krankenkassen, Taggeldversicherungen, IV etc.) Dr. med. Fulvia Rota Bindung und Sucht eine therapeutische und beraterische Herausforderung M. Sc. Dipl. Soz. Gabriele Vilsmeier Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan Kurs Basis-I Dr. phil. Kornelia Gillhoff Palliative Care in der Demenzbehandlung Dr. med. Florian Riese Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan Kurs Basis-II Dipl. Psych. Florian Leihener Recovery und Peers Dr. rer. medic. Gianfranco Zuaboni, Jan Curschellas Psychotraumatologie Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Dr. rer. nat. Nadia Jacob, Dr. rer. nat. Dorothea Isele Narrative Exposure Therapy (NET) Aufbauworkshop & prakt. Fallarbeit Dr. rer. nat. Nadia Jacob, Dr. rer. nat. Dorothea Isele Freitag, 22. Februar 2019 Donnerstag, 28. Februar 2019 Freitag, 22. März 2019 Freitag, 29. März 2019 Donnerstag/Freitag, 4.+5. April 2019 Donnerstag, 23. Mai 2019 Donnerstag/Freitag, 13.+14. Juni 2019 Freitag, 28. Juni 2019 Donnerstag/Freitag, 11.+12. April 2019 Donnerstag/Freitag, 20.+21. Juni 2019

A1 Strukturierende Körperarbeit Konzentrative Bewegungstherapie (KBT ) bei strukturell schwächeren Patienten Einleitung: Patienten mit strukturellen Defiziten können ihre Gefühle häufig nicht verbal zum Ausdruck bringen und sind darauf angewiesen, dass wir über unsere Präsenz erspüren, was sie empfinden und zunächst stellvertretend für sie in Worte fassen. Oft ist ein Zugang zu ihnen eher über das Körpererleben möglich. Inhalt: Mit praktischen Angeboten zur Selbst-Wahrnehmung werden Grundlagen der KBT-Arbeitsweise wie die strukturierte Körperarbeit, Arbeit mit Gegenständen z.b. zur Symbolisierung sowie spielerische Begegnungen in der Gruppe erfahrbar gemacht. Austausch und Reflexion der gemachten Erfahrungen ermöglichen Erkenntnisse über das eigene Erleben und ein vertieftes Verständnis für die Gefühls- und Erlebniswelt unserer Patienten. Theoretische Zusammenhänge werden erläutert. Ziele: - Bewusste Selbstwahrnehmung zum einfühlsamen Umgang mit uns selbst und vertieften Verständnis für unsere Patienten, insbesondere solche, die wenig Zugang zu ihren Gefühlen haben. - Einführung in die Arbeitsweise der KBT - Förderung der eigenen leiblichen Präsenz Leitung: Kathinka Kintrup, Physiotherapeutin, Lehr-Therapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie im DAKBT, Karlsruhe/D Datum: Freitag, 15. Februar 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: 9.30 bis 17.30 Uhr Psychiatrie Baselland, Kreativ-Therapeutisches Zentrum, Wiedenhubstrasse 51, 4410 Liestal (BL) max. 14 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Teilnehmer/innen bitte eine Decke, bequeme Kleidung und Wollsocken mitbringen! CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

A2 Einleitung: Inhalt: Ziele: Methoden Literatur Leitung: Klärungsorientierte Psychotherapie nach Rainer Sachse Die Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) ist ein aus der Gesprächstherapie und kognitiven Verhaltenstherapie entwickeltes Verfahren zur Klärung und Bearbeitung von Schemata. Das Verfahren wurde von Rainer Sachse in Bochum entwickelt. Es ist stark an emotionalen Prozessen von Klienten orientiert. Die KOP hat sich insbesondere in der Behandlung schwieriger Klientengruppen bewährt. Es existieren v. a. Konzepte für die Behandlung von Persönlichkeits-störungen, psychosomatischen Störungen und Suchterkrankungen. Neben der Emotion Focussed Therapy von Greenberg und der Schematherapie von Young stellt die KOP ein wichtiges Verfahren der sog. dritten Welle der Verhaltenstherapie dar. In diesem Workshop werden grundlegende Konzepte der KOP und ihre Anwendung vermittelt. Hierzu wird anhand von Videoanalysen entsprechender Klienten das Vorgehen und Schwierigkeiten im Therapieprozess erläutert. Es werden ferner motivationspsychologische Grundlagen der KOP erläutert, insbesondere der zentrale Begriff der Alienation, der Schemabegriff und die Bedeutung der Repräsentation impliziter Schemata. Vermittlung theoretischer Grundannahmen der KOP Vermittlung von Grundtechniken der KOP Vermittlung des Ebenkonzeptes psychotherapeutischen Handelns Vortrag, Videoanalysen, Fallbesprechungen, Demonstrationen Sachse, R., Sachse, M., Fasbender, M. (2016). Grundlagen Klärungsorientierter Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe Sachse, R. (2015) Klärungsprozesse in der Klärungsorientierten Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe. Sachse, R., Fasbender, J, Breil, J., & Püschel, O. (2009). Grundlagen und Konzepte Klärungsorientierter Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe. Sachse, R. (2006). Therapeutische Beziehungsgestaltung. Göttingen: Hogrefe. Dr. phil. Peter Schlebusch, Funktionsabteilung Psychosomatik, Ortho-Klinik Dortmund, Deutschland Datum/Zeit: Donnerstag, 28. Februar 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: Ambulatorium Liestal, Gruppenraum, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal Gruppengr. max. 15 TeilnehmerInnen Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

A3 Einleitung: Ziele und Inhalt: Leitung: Probleme und Fallstricke im Umgang mit Versicherungen (Krankenkassen, Taggeldversicherungen, IV etc.) In diesem Kurs erhalten Sie wichtige Informationen zu Schwierigkeiten und Fallstricken im Umgang mit Krankenkassen und Versicherungen in der Psychiatrie sowie Antworten auf viele Fragen. Wann und in welchen Fällen muss der Krankenversicherung ein Kostengutsprachegesuch eingereicht werden? Muss auch bei integriert-psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung (IPPB) ein Bericht verfasst werden? Worauf ist bei der Erstellung von Berichten an den Vertrauensarzt zu achten? Welches sind mögliche Probleme und wie können diese vermieden werden? Wann sprechen wir von einer Ablehnung des Kostengutsprachegesuchs? Was tun, wenn der Versicherer keine Kostengutsprache leistet? Welches sind die entsprechenden juristischen Schritte? Was gilt bei Privatversicherungen worauf muss besonders geachtet werden? Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit ist das zulässig? Gibt es Honorarempfehlungen für die Erstellung von Berichten zu Handen der Privatversicherer? Worauf muss bei Vollmachten geachtet werden? Was ist bei den Arztberichten für die IV besonders wichtig? Wer hat Angst vor Wirtschaftlichkeitsüberprüfungen? Dr. med. Fulvia Rota, Psychiatrische Praxis, Zürich Datum: Freitag, 22. März 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: 9.30 bis 17.30 Uhr Psychiatrie Baselland, Mehrzweckraum B, Bienentalstr. 7, Liestal max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung und Lunch)

A4 Einleitung: Bindung und Sucht eine therapeutische und beraterische Herausforderung Die Bindungstheorie wurde in den 50er-Jahren von dem englischen Psychiater und Psychoanalytiker John Bowlby entwickelt und hat in ihrer grundlegenden Bedeutung für die psycho-soziale Arbeit mit Menschen wieder sehr an Aktualität gewonnen. Sie beschreibt eine, allen Menschen innewohnende Motivation nach Bindung und Exploration (Erkundung, Erforschung der Umwelt) und kann deshalb integrativ von allen beraterisch-therapeutischen Verfahren als Grundlagentheorie genutzt werden. Sie sollte in der Arbeit mit Suchtkranken reflektiert werden. Inhalt: Kennenlernen der Bindungstheorie mit ihren wesentlichen Konzepten (Entstehung von Bindung, Bindungsstilen, Bindungsstörungen) Ein möglicher bindungstheoretischer Erklärungsansatz für eine Suchtentwicklung und Zusammenhang zwischen Bindungsmustern und Substanzmissbrauch Merkmale einer bindungsorientierten Haltung gegenüber unseren KlientInnen (zur Entwicklung von mehr Bindungssicherheit) Ziele: Ziel und Schwerpunkt dieses Tages soll sein, eine bindungsrelevante Sichtweise auf die Interaktion zwischen uns als suchttherapeutisch Behandelnde und unseren KlientInnen kennenzulernen und diesbezüglich den Blick für die beraterisch-therapeutische Arbeit zu schärfen. Dabei können uns folgende Fragen leiten: 1. Was begegnet mir an bindungsrelevantem Verhalten, mit welchen Bindungsmustern und entsprechenden Charakteristika der KlientInnen habe ich es vor allem zu tun? 2. Wie können bindungsrelevante Überlegungen in beraterischtherapeutische Interventionen umgesetzt werden? Was sollte man anbieten, was eher vermeiden bei dem jeweiligen Bindungsverhalten? 3. Welche Fallstricke in der Beratung / therapeutischen Arbeit begegnen mir? Mit theoretischen Inputs, Gruppenarbeit und gemeinsamen Austausch soll anhand eigener praktischer Erfahrungen diesen und auch eigenen Fragen nachgegangen werden.

Leitung: Vilsmeier Gabriele, MSc. Psychotherapeutische Psychologie, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Stationäre Suchttherapie Chratten, Beinwil/SO Datum: Freitag, 29. März 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: Literatur 9.30 bis 17.30 Uhr KPP Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal max. 24 TeilnehmerInnen CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch) Bindung und Sucht. Sucht und Bindung. Oder: Wie vermeide ich, mich verstricken zu lassen? (Akademiker Verlag, 2015)

A5 Einleitung: Inhalt: Ziele: Leitung: Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan Kurs Basis-I Die Dialektisch Behaviorale Therapie nach Linehan (DBT) wurde als störungsspezi-fisches Behandlungskonzept für Borderline-Patientinnen und -Patienten entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Im Zentrum der Behandlung steht die Verbesserung der Affekt-Regulation. Dies beinhaltet die Vermittlung von spezifischen Fertigkeiten, die Arbeit an der Motivation zur Veränderung, die Verbesserung der Selbstwertproblematik sowie der spezifischen Beziehungsgestaltung. Die Behandlung ist klar strukturiert und lässt dennoch Raum für individuelle Fallkonzeptualisierung Diagnostik, Differentialdiagnostik, Komorbidität der Borderline-Störung Neurobehaviorale Theorie Struktur der DBT: Behandlungsschritte, Behandlungsziele, Hierarchisierungsstruktur Basisstrategien der Einzeltherapie: Commitment, Validierung Darstellung von zwei unterschiedlichen Settings: stationäre Therapie / ambulantes Netzwerk Die Teilnehmenden sollen die grundlegenden Konzepte der DBT kennen lernen sowie eine Idee von deren Umsetzung im ambulanten (oder stationären) Setting bekommen. Nach diesem Kurs sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, damit zu beginnen, die DBT in die Arbeit mit Patientinnen und Patienten zu integrieren. Dr. phil. Kornelia Gillhoff, IPW, Winterthur Datum: Donnerstag/Freitag, 4. + 5. April 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: Donnerstag 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr KPP, Kirchensaal, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

A6 Einleitung: Inhalt: Ziele: Leitung: Palliative Care in der Demenzbehandlung Anders als Krebserkrankungen oder Organversagen wird fortgeschrittene Demenz nicht als lebensbedrohliche Erkrankung wahrgenommen. Dies kann zu Über- und Unterversorgung und Missverständnissen zwischen Behandlern und Angehörigen führen. Gepaart mit Fremdaggression und der Ablehnung pflegerischer Massnahmen können so gerade in der (alters-)psychiatrischen Versorgung schwierige Situationen entstehen. Ein palliatives Erkrankungsverständnis hilft in dieser Erkrankungsphase, den Blick auf das Wesentliche zu wahren und in Dilemmasituationen richtig zu entscheiden. Symptomorientierte Therapie inkl. Therapie der behavioralen und psychologischen Symptome der Demenz Lebensendeentscheidungen bei Demenz (z. B. Verzicht auf Flüssigkeitsgabe oder Antibiotikatherapie) Terminal Care, d. h. palliative Behandlung in der Sterbephase Zugewinn an Kenntnissen über die Behandlung fortgeschrittener Demenz Reflektion über Behandlungsziele in dieser Krankheitsphase Riese Florian, Dr. med., Oberarzt in der Psychiatrischen Forschung und Alterspsychiatrie, PUK Zürich Datum: Donnerstag, 23. Mai 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: 9.30 bis 17.30 Uhr KPP Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal max. 24 TeilnehmerInnen CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

A7 Einleitung: Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan Kurs Basis-II Die Dialektisch Behaviorale Therapie nach Linehan (DBT) wurde als störungs-spezifisches Behandlungskonzept für Borderline- Patientinnen und -Patienten entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Im Zentrum der Behandlung steht die Verbesserung der Affekt-Regulation. Dies beinhaltet die Vermittlung von spezifischen Fertigkeiten, die Arbeit an der Motivation zur Veränderung, die Verbesserung der Selbstwertproblematik sowie der spezifischen Beziehungs-gestaltung. Die Behandlung ist klar strukturiert und lässt dennoch Raum für individuelle Fallkonzeptualisierung. Inhalt: Ziele: Vertiefung der DBT-Basisfertigkeiten Dialektische Interventionsstrategien Genaues Timing und Strukturierung der Interventionen DBT Fallkonzeptualisierung Supervisionsregeln und Team-Management Aufbauend auf den jeweils eigenen Erfahrungen in der Umsetzung der Kurse Basis-I, Skills-I und Skills-II sollen die Teilnehmenden die DBT-spezifischen Strategien zur Leitung eines Skillstrainings weiter vertiefen und ihre Anwendbarkeit verbessern. Leitung: Dipl. Psych. Florian Leihener, AWP, Grüt ZH Datum: Donnerstag und Freitag, 13.+14. Juni 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: Donnerstag 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr KPP Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal max. 20 TeilnehmerInnen CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

A8 Einleitung: Inhalt: Ziele: Leitung: Recovery und Peers Die Auseinandersetzung mit Recovery und Peerarbeit ist in deutschsprachigen Ländern seit einigen Jahren im Gange. In der Schweiz wurde diese Entwicklung im Jahre 2006 durch verschiedene Projekte der Stiftung Pro Mente Sana initiiert und mittlerweile von zahlreichen psychiatrischen Dienstleistungen aufgenommen. Dieser Prozess manifestiert sich durch den Einbezug von Peermitarbeitenden. Die Expertise dieser jüngsten Berufsgruppe der Psychiatrie basiert auf reflektierte Erfahrungen in Krankheit und Genesung. Personenzentrierung, erweiterte Formen der Partizipation, Wahlmöglichkeiten und Zuversicht sind weitere Elemente der recoveryorientierten Dienstleistung. Das Sanatorium Kilchberg hat im Jahre 2010 damit begonnen Peermitarbeitende anzustellen und die Recovery- Orientierung zu entwickeln. Theoretische und praktische Aspekte von Recovery und Peerarbeit Praxistransfer Diskussion Die Teilnehmenden kennen theoretische und praktische Grundlagen von Recovery und Peerarbeit Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit ihre eigene Praxis zu reflektieren Zuaboni Gianfranco, Dr. rer. medic, Recovery Beauftragter, Sanatorium Kilchberg Curschellas Jan, DAS EX-IN, Experte aus Erfahrung, Trainer EX-IN, Sanatorium Kilchberg Datum: Freitag, 28. Juni 2019 Zeit: Ort: Gruppengrösse Kosten: 9.30 bis 17.30 Uhr KPP Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal max. 24 TeilnehmerInnen CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch) für 1-tägigen Kurs

B1 Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata Einleitung: Überlebende von komplexer Traumatisierung, wie Krieg, organisierte Gewalt und wiederholter Missbrauch, bedürfen besonderer psychotherapeutischer Behandlung. Durch die spezifische Gedächtnisfunktion während traumatischer Erlebnisse kommt es zum Fehlen der Verortung und Vergeschichtlichung der traumatischen Szene; kalte und heisse Gedächtnisinhal-te bleiben unverbunden. Die Architektur des Gehirns und damit unser Verhalten verändert sich in Folge von fortgesetztem Stresserleben. Überlebende leiden an Wiedererleben, verbleiben in ständiger Alarmbereitschaft und vermeiden Hinweisreize, die auch in einer sicheren Umgebung, Angst und Panik auslösen. Dies stellt einen belastenden Zustand dar, der zur Funktionsuntüchtigkeit im sozialen und beruflichen Leben führt. Die Narrative Expositionstherapie (NET) überführt implizite und drängende traumatische Erinnerungen in ein deklaratives autobiographisches Gedächtnis, erstellt eine Gesamtschau des Lebens und würdigt die Biographie und damit die Identität des Überlebenden. Die PatientInnen werden ermutigt, ihre Lebensgeschichte in ihrem chronologischen Ablauf detailliert zu beschreiben. Der Fokus liegt auf den traumatischen Ereignissen. Durch das intensive Wiedererfahren aktualisiert sich die Vergangenheit auf allen Ebenen in der Gegenwart (Gedanken, Gefühle, Bedeutungen, Empfindungen, Körperhaltung usw.), alle Elemente des Furchtnetzwerkes werden im Schutz des Sprechens über, in der Distanz zum Damals so lange aktiviert, bis das Erlebte sich autobiographisch einordnen, benennen, begreifen, verorten lässt. Im Moment des Erkennens, Aushaltens, der Benennung und der bewussten Zuordnung in Raum und Zeit kann schliesslich Integration von heissen Gedächtnisinhalten und kalten Fakten geschehen. Erleichterung tritt zudem durch Habituation ein. Die NET nutzt sowohl das natürliche kulturübergreifende Bedürfnis des Menschen zu erzählen, als auch den Umstand, dass jede Erinnerung durch die assoziativen Verknüpfungen in jedem Moment alles hervorzubringen vermag. Behandlungssitzungen im dialogischen Kontakt mit dem Gegenüber, durch empathische Verbalisierung unterstützt, eine detaillierte und konsistente, schriftliche Narration der Lebensereignisse. Aus dem sprachlosen Terror im Hier und Jetzt entsteht eine in Worte gefasste, an einem anderen Ort erlebte, Vergangenheit (Vergeschichtlichung und Verortung).

Inhalt: Ziele: Der Workshop beginnt mit einem Vortrag zu gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Auswirkungen multipler Traumatisierung auf Gehirn, Gedächtnis und Verhalten, zu den theoretischen Grundlagen der Narrativen Expositionstherapie (NET) sowie zur empirischen Evidenz der NET. Danach wird das Verfahren vorgestellt und schliesslich praktisch demonstriert. Das therapeutische Vorgehen wird in Kleingruppen praktisch umgesetzt (Selbsterfahrungsanteil) und abschliessend besteht die Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu diskutieren und zu reflektieren. Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psychotherapeutischen Behandlung der PTBS und deren Begleitsymptomen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop vermittelt theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie. Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Isele, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Datum: Donnerstag/Freitag, 11. + 12. April 2019 Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: Psychiatrie Baselland, KPP, Mehrzweckraum, Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal Gruppengrösse Kosten: max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung & Lunch)

B2 Narrative Exposure Therapy (NET) Aufbauworkshop & praktische Fallarbeit Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata Einleitung: Inhalt: Ziele: Leitung: Datum/Zeit: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psychotherapeutischen Behandlung von seelischem Leid in Folge von traumatischen Erlebnissen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop soll theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie erweitern und Probleme lösen helfen, die bei bisherigen oder laufenden Behandlungen bei Patienten und Patientinnen der Teilnehmenden aufgetreten sind. Die Theorie des Trauma/Furchtnetzwerks, welche die Anwendung von NET leitet, sowie praktische Erfahrungen bei der Anwendung imaginativer Expositionsverfahren sind erforderlich. Die Teilnahme an einem NET-Einführungskurs wird vorausgesetzt. Behandlung von Dissoziation und deren Auftreten bei Exposition Soziale Emotionen: Umgang mit Schuld und Scham Austausch praktischer Erfahrungen aus der klinischen Praxis der NET Diskussion und Rollenspiele zum Umgang mit schwierigen Therapiesituationen Der Workshop soll praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie vertiefen. Der Umgang in der NET mit häufig auftretenden Begleitumständen der PTBS (Dissoziation, Schuld und Scham) wird eingeführt. Insbesondere Probleme und Fragen zu vorangegangenen oder laufenden Behandlungen von PTBS- PatientInnen der Teilnehmenden sollen besprochen werden. Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Isele, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Donnerstag/Freitag, 20. + 21. Juni 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: Psychiatrie Baselland, KPP, Kirchensaal, Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal Gruppengrösse Kosten: max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung & Lunch)

Referentinnen und Referenten Gillhoff Kornelia, Dr. phil., DBT-Therapeutin und Co-Trainerin, Integrierte Psychiatrie Winterthur, Wieshofstr. 102, 8408 Winterthur, kornelia.gillhoff@ipw.zh.ch Isele Dorothea, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., VIVO International, Frankfurt/D, dorothea.isele@vivo.org, www.vivo.org Jacob Nadja, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Psychologin FSP, Psychiatrie Baselland, Erwachsenenpsychiatrie, Ambulatorium & Tageskliniken, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, nadja.jacob@pbl.ch Kintrup Kathinka, Praxis für Konzentrative Bewegungstherapie, D-Münster, Email kintrup@kbt-muenster.de, Homepage www.kbt-muenster.de Leihener Florian, Dipl. Psych., Psychologischer Psychotherapeut (VT), DBT-Trainer und -Supervisor, Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Psychotherapie (AWP), Schulstrasse 1, 8624 Grüt ZH, Email info@awp-zuerich.ch, Homepage www.awpzuerich.ch Riese Florian, Dr. med., Oberarzt in der Psychiatrischen Forschung und Alterspsychiatrie, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK), florian.riese@bli.uzh.ch Rota Fulvia, Dr. med., Fachärztin Psychiatrie & Psychotherapie FMH, Gämsenstrasse 11, 8006 Zürich, frota@bluewin.ch Schlebusch Peter, Dr. phil. Dipl. Psych., Ortho-Klinik Dortmund, Funktionsabteilung Psychosomatik, Virchowstrasse 4, D-44263 Dortmund, Email schlebuschp@orthoklinik.de Vilsmeier Gabriele, M. Sc. Psychotherapeutische Psychologie, Dipl. Sozialpädagogin, Stationäre Suchttherapie Chratten, Beinwil/SO, Email gabriele.vilsmeier@stiftungsucht.ch Zuaboni Gianfranco, Dr. rer. medic., Sanatorium Kilchberg, Alte Landstrasse 70, 8802 Kilchberg, Email gianfranco.zuaboni@sanatorium-kilchberg.ch; Homepage www.sanatorium-kilchberg.ch

D Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate Ambulatorien Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal Tel. +41 61 553 57 03 Fax +41 61 553 64 56 brigitte.pfister@pbl.ch, www.pbl.ch 1 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus A 2 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus B 3 Zentrale Aufnahme, Haus C 4 Kinder- und Jugendpsychiatrie, Haus Silberbrunnen 5 Ambulatorium Liestal, Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen 6 Ambulatorien und Tageskliniken, Liestal 7 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus D 9 Gärtnerei Grüens Härz 10 Kreativ-Therapeutisches Zentrum 11 Förderstätte Wohnheim Windspiel 12 Tierpark Weihermätteli 13 Bushaltestelle «Munzach» (Linie 78) 14 Bushaltestelle «Schildareal» (Linie 78+81) 15 Bahnhof Liestals 16 Arbeit und Beschäftigung, Eichenweg 6 (im Schildareal) 17 Kantonsspital Baselland, Liestal 8 Wohnheim Windspiel

Allgemeine Bedingungen und Informationen Kurskostenreduktion Kursteilnehmende, die noch in Ausbildung sind, erhalten gegen Vorweisen einer schriftlichen Bestätigung vom Arbeitgeber oder von der Ausbildungsstätte (bitte bei der Anmeldung mitschicken) eine Kurskostenreduktion von 50%. In Spezialfällen können wir nach Absprache auch anderen Teilnehmenden eine Reduktion gewähren. Mitarbeitende der Psychiatrie Baselland (PBL) bezahlen 40% der Kursgebühren. Anmelde- und Teilnahmebestätigung Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich. Sie erhalten jeweils umgehend eine schriftliche Anmeldebestätigung/Rechnung per Mail. Die Kurskosten müssen bis 2 Wochen vor Kursbeginn einbezahlt werden. Weitere Unterlagen zum Kurs werden Ihnen am Kurstag ausgehändigt. Eine schriftliche Teilnahmebestätigung erhalten Sie jeweils am Ende des Kurses. Unsere Kurse werden von der SGPP und SVKP als Fortbildung angerechnet. Abmeldung und Rückerstattung Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis vier Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung, wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste). Postadresse/Telefonnummer/Fax Psychiatrie Baselland Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate ambulant Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal (Baselland) T +41 61 553 57 03 Direktwahl (B. Pfister) F +41 61 553 64 56 Email brigitte.pfister@pbl.ch Übernachtungsmöglichkeit Seiler s Hotel (eh. Radackerhof), Rheinstrasse 93, 4410 Liestal T +41 61 901 32 22, Email info@seilershotels.ch, www.seilershotels.ch

Psychiatrie Baselland Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate ambulant Spitalstrasse 1 CH-4410 Liestal T +41 61 553 57 03 F +41 61 553 64 56 brigitte.pfister@pbl.ch www.pbl.ch 11.18

Anmeldetalon Kurse 1. Halbjahr 2019 Ich melde mich hiermit für folgende(n) Kurs(e) verbindlich an: Bitte ankreuzen Kurs code Kurstitel Leitung Datum A1 Strukturierende Körperarbeit Konzentrative Bewegungstherapie (KBT ) bei strukturell schwächeren Patienten Kathinka Kintrup Freitag, 22. Februar 2019 A2 Klärungsorientierte Psychotherapie nach Rainer Sachse Dr. phil. Peter Schlebusch Donnerstag, 28. Februar 2019 A3 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Versicherungen (Krankenkassen, Taggeldversicherungen, IV etc.) Dr. med. Fulvia Rota Freitag, 22. März 2019 A4 Bindung und Sucht eine therapeutische und beraterische Herausforderung M. Sc. Dipl. Soz. Gabriele Vilsmeier Freitag, 29. März 2019 A5 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan Kurs Basis-I Dr. phil. Kornelia Gillhoff Donnerstag/Freitag, 4. + 5. April 2019 A6 Palliative Care in der Demenzbehandlung Dr. med. Florian Riese Donnerstag, 23. Mai 2019 A7 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan Kurs Basis-II Dipl. Psych. Florian Leihener Donnerstag/Freitag, 13.+14. Juni 2019 A8 Recovery und Peers Dr. rer. medic. Gianfranco Zuaboni, Jan Curschellas Freitag, 28. Juni 2019 B1 Theorie und Praxis der Narrativen Expositionstherapie (NET) Dr. rer. nat. Nadja Jacob Dr. rer. nat. Dorothea Isele Donnerstag/Freitag, 11.+12. April 2019 B2 Narrative ExposureTherapy (NET) Aufbau- Workshop und praktische Fallarbeit Dr. rer. nat. Nadja Jacob Dr. rer. nat. Dorothea Isele Donnerstag/Freitag, 20.+21. Juni 2019 Titel / Name / Vorname: Strasse / PLZ / Ort: Telefon: Email: Ich bin in Ausbildung und erhalte daher eine Kurskosten-Reduktion von 50% - Bestätigung des Arbeitgebers oder der Schule beilegen! Datum und Unterschrift: Abmeldung und Rückerstattung Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis vier Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung, wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste). Anmeldetalon schicken an: Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Liestal, Leitung Sekretariate ambulant, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, Fax 061 553 64 56, Email: brigitte.pfister@pbl.ch