NEUES BACKUP-RECHENZENTRUM ISC MÜNSTER INVESTIERT IN NOCH MEHR SICHERHEIT



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Transkript:

ZEITUNG FÜR KUNDEN UND MITARBEITER 1 15 NEUES BACKUP-RECHENZENTRUM ISC MÜNSTER INVESTIERT IN NOCH MEHR SICHERHEIT Pünktlich mit dem Start des neuen Jahres hat das ISC Münster mit seinem Backup-Rechenzentrum einen neuen Standort bezogen. Damit ziehen beide Standorte des IT-Dienstleisters beim (sicherheits-) technischen Niveau gleich denn die Anforderungen an einen Rechenzentrums-Betrieb waren vor 30 Jahren andere als heute. Seit Mitte der 1980er Jahre war der alte Standort des Backup- Rechenzentrums in Betrieb. Genau genommen ist das Rechenzentrum, das nun vom Zentrum Nord in den Süden Münsters umgezogen ist, kein Backup-Rechenzentrum. Denn es leistet nicht ausschließlich Sicherungskopien, sondern arbeitet parallel zum Rechenzentrum am Hauptsitz des ISC. Mit dem Umzug des Rechenzentrums geht eine Modernisierung einher, die dafür sorgt, dass beide Standorte des ISC Münster nun gleichermaßen up to date sind. Fünf Kilometer liegen die beiden Rechenzentren voneinander entfernt. Diese Distanz ermöglicht, dass die beiden Standorte sich bei äußeren Einflüssen optimal ergänzen. Mehr als ein Backup-Standort Mit dem erfolgreichen Umzug ist das ISC Münster bestens gerüstet, um seine Kunden aus dem Gesundheitsmarkt weiterhin mit der gewohnten Zuverlässigkeit zu betreuen. Achim Segler, Vorstand des ISC Münster Eine redundant aufgebaute, zweigleisige Dark-Fibre-Leitung verbindet den Hauptsitz des ISC Münster mit dem neuen Backup- Rechenzentrum in Münsters Süden: Zwei Glasfaserverbindungen laufen durch den Osten und den Westen Münsters vom Hauptsitz auf den Backup-Standort zu. Dazu werden jetzt vier Fa sern mit Multiplexern genutzt. Die mög - liche Übertragungsrate von 16 Gbit für Fibrechannel und 100 Gbit für Ethernet sichert die Datenübertragung zwischen den parallel laufenden Rechenzentren optimal, erklärt Bernhard Fahr, Leiter der Abteilung Technik des ISC Münster. Peter Gierse aus der Abteilung Interne Dienste im ISC Münster ergänzt: Wir sind damit auf dem neuesten technischen Stand. Ein Notstromdiesel sorgt bereits am Hauptsitz für die Sicherung der Stromzufuhr. Nun sorgt ein weiterer Notstromdiesel am Backup- Standort für eine noch höhere Ausfallsicherheit. Aufgrund der besonders sorgfältig ausgeführ- Außerdem erwartet Sie: Fortsetzung auf Seite 2 AU/KG FM das Original Mit AU/KG FM die Versichertenbetreuung optimieren, die Versorgungsqualität steigern und gleichzeitig Kosten reduzieren. Weiter auf Seite 04 Wissensvorsprung Wände aus Glas Profitieren Sie vom Einsatz der ISC-Fachberater Mit Smart Home das bei individuellen Schulungen und Workshops eigene Heim kontrollie- mit praktischem Erfahrungsaustausch. ren. Wie funktioniert das und welche Sicherheitsrisiken birgt die Fernsteuerung? Weiter auf Seite 05 Weiter auf Seite 06 Schnittstellensicherheit Karriereturbo in beide Richtungen Fastviewer per Websession Im ISC wird Schnittstellensicher- Praktikanten sorgen regelmäßig Mit wenigen Mausklicks Webkonferenzen organisieren heit groß geschrieben. Eine zentrale für neue Impulse und frischen und dank integriertem Whiteboard Software kontrolliert und verwaltet die Wind im ISC. Aber beide Seiten Speichermedien. profitieren vom Austausch. gemeinsam auf einem Desktop arbeiten. Weiter auf Seite 08 Weiter auf Seite 09 Weiter auf Seite 12

EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Technik, Technik und noch mehr Technik haben wir in der ersten Ausgabe der LITFASS in 2015 für Sie zusammengestellt. Dabei geht es in der Titelgeschichte um große Dinge wie den erfolgreichen Umzug und die damit verbundene Modernisierung unseres zweiten Rechenzentrums (S. 1). Aber auch um ganz kleine Dinge wie USB-Sticks und Speicherkarten, die im ISC dank gelebter Device Management Lösung als Komponente des ISC-Sicherheitskonzeptes nicht zur Gefahr werden (S. 8). Wir erläutern Ihnen das Prinzip des Citrix Provisioning Services (S. 11) und wagen mit unserer Datenschutzbeauftragten Christel Rüter gemeinsam einen Blick in die schon heute existente Zukunft des Smart Home (S. 6). Persönlich wird es, wenn Sie erfahren, wie Daniel Wolfram es in der Softwareentwicklung des ISC vom Praktikum zur Festanstellung geschafft hat (S. 9). Cornelia Schiwy macht in der Abteilung Technik Kunden glücklich, indem sie deren gelöschte Dateien rettet und dafür sorgt, dass das Ticketsystem läuft (S. 12). Außerdem erfahren Sie, wie Sabrina Schöler und Anja Reeker im Sekretariat des ISC stets den Überblick behalten (S. 10). Die Server haben im neuen Rechenzentrum Wohlfühlbedingungen. Letzte Begehung vor Aufnahme des Echtbetriebs am 12. Januar. Sorgfältige Verkabelung am Multiplexer. Ich wünsche Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre! Martina Cwojdzinski Leitung Marketing und Kommunikation Fortsetzung von Seite 1 Das Warnsignal der Brandschutztröte ist nicht zu überhören. ten Verkabelung hinter den zwei USV en ist eine ausfallsichere redundante Stromversorgung aller Server auf höchstem Niveau gewährleistet. Das USV-System sichert die Stromversorgung bei einem Stromausfall so lange, bis der Notstromdiesel angesprungen ist. Dieser braucht dafür weniger als eine Minute und sichert eine mindestens 48-stündige Stromversorgung. Die USV-Verbindung kontrolliert die gleichmäßige Stromzufuhr und ist bei Volllast in der Lage, einen Stromausfall für mehr als zehn Minuten zu kompensieren. Doppelte Zugangskontrolle Lutz Tegethoff betont als Informationssicherheitsbeauftragter des ISC Münster die hohe Datensicherheit: Der Serverraum ist fensterlos, befindet sich im 1. OG und ist durch eine doppelte Zugangskontrolle und Schleuse mehrfach gesichert. Die zusätzliche Videoüberwachung ist eine Neuerung, Die Ausfallsicherheit unseres Rechenzentrums hat sich mit dem neuen Standort noch verbessert. Somit ist das ISC Münster mit beiden Rechenzentren auf dem neuesten technischen Stand. Peter Gierse, Haustechniker des ISC Münster die seit letztem Sommer auch den Hauptsitz des Rechenzentrums schützt. Per Video wird die Zugangsschleuse genauso überwacht wie der Serverraum. Die Zugangskontrolle schützt das Gebäude und den Serverraum vor unbefugtem Zutritt. Ein Stockwerk unter dem Serverraum findet ein ebenfalls alarmgesicherter Administratorraum Platz, in dem in Notfällen vor Ort administriert werden kann. Hardwarefreundliche Brandlöschung Peter Gierse ergänzt: Der Brandschutz des Rechenzentrums hat sich nochmals gesteigert. Das Rauchansaugsystem testet kontinuierlich die Qualität der Luft und meldet eventuelle Unregelmäßigkeiten unmittelbar. Sollte es doch zum Brand kommen, so wird dem Serverraum zur Brandlöschung der Sauerstoff entzogen. Dies ist die hardwarefreundlichste Methode der Brandlöschung. Damit Mitarbeiter, die sich eventuell im Serverraum aufhalten, Bescheid wissen, ruft die Brandschutztröte mit einem Warnsignal alle dazu auf, den Serverraum umgehend zu verlassen. Serverfreundliche Wohlfühltemperatur Durch die umfassende Zugangskontrolle im neuen Gebäude sind die Daten am neuen Standort noch besser geschützt. Die Klimatisierung im neuen Rechenzentrum ist redundant aufgebaut und sorgt für eine serverfreundliche Wohlfühltemperatur. Das Kühlsystem ermöglicht mittels eines Kalt-/Warmgang-Konzepts ein effizientes Strömungsmanagement. Hierbei wird gekühlte Luft unter dem Boden zu den Serverracks geleitet und über Lochplatten Lutz Tegethoff, Informationssicherheitsbeauftragter des ISC Münster herausgeblasen. Sollten technische Schwierigkeiten bei der Klimatisierung auftreten, ist das neue Gebäude selbst dagegen gewappnet: Die massive Bauweise des Gebäudes sorgt bei einem Ausfall der Klimatisierung für eine langsamere Temperaturveränderung. Ein regelmäßiger Abstrich der Klimaanlage prüft die Keimbelastung und sorgt so für den Schutz der Mitarbeiter, die sich vor Ort um die Server kümmern. Mit dem erfolgreichen Umzug ist das ISC Münster bestens gerüstet, um seine Kunden aus dem Gesundheitsmarkt weiterhin mit der gewohnten Zuverlässigkeit zu betreuen. Ansprechpartner: Bernhard Fahr Leitung Technik bernhard.fahr@iscmuenster.de Peter Gierse Interne Dienste peter.gierse@iscmuenster.de Lutz Tegethoff Informationssicherheitsbeauftragter lutz.tegethoff@iscmuenster.de 2 LITFASS 01 2015

DAS NEUE RECHENZENTRUM UP TO DATE: Seit 1987 ist das bisherige Backup-Rechenzentrum im Zentrum Nord in Betrieb gewesen Seit zwei Jahren wurden Umzug und Modernisierung geplant Seit Samstag, 10. Januar 2015 abends läuft das neue Rechen - zentrum im Süden Münsters Seit Montag, 12. Januar wird das Rechenzentrum im Echtbetrieb genutzt Anbindung Redundant ausgelegte Dark-Fibre-Verbindung Übertragungsrate von 16 Gbit für Fibrechannel; 100 Gbit für Ethernet Vier Fasern managen den Datenverkehr über sogenannte Multiplexer Hochverfügbarkeit Redundante USV-Verbindung sichert im Notfall bei Volllast eine mindestens zehnminütige Stromversorgung Notstromdiesel ist innerhalb von 30 Sekunden einsatzbereit und sichert eine mindestens 48-stündige Stromversorgung Fünf Kilometer räumliche Entfernung zwischen den Standorten schützen vor äußeren Einflüssen Klimatisierung Redundant aufgebautes Kühlsystem durch zwei Klimaanlagen Kalt-Warmgang-Konzept Massive Bauweise des Gebäudes sorgt beim Ausfall der Klimati - sierung für langsamere Temperaturveränderung Laufruhe der Rechner durch konstante Temperatur Brandschutz Rauchansaugsystem überwacht die Luftqualität Hardwareschonende Brandbekämpfung: Entzieht dem Serverraum bei Brandgefahr den Sauerstoff Datensicherheit Alarmgesicherte Zugangskontrolle des Gebäudes Alarmgesicherte Zugangskontrolle der Schleuse zum Serverraum Alarmgesicherte Zugangskontrolle zum Administratorenraum 24h/Tag: Videoüberwachung der Zugangsschleuse und des Serverraumes Einbruchssicherer fensterloser Serverraum im ersten Obergeschoss Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCtechnik LITFASS 01 2015 3

AU/KG FM DAS ORIGINAL FÜR IHR FALLMANAGEMENT Arbeitsunfähigkeit Krankengeld Fallmanagementlösung Die erste Fallmanagementlösung ihrer Art steuert Arbeitsunfähigkeitsfälle seit über 15 Jahren. Innungs-, Betriebs- und Ersatzkassen zählen zu den zufriedenen Kunden, die erfolgreich mit AU/KG FM arbeiten. 2015 steht ganz im Zeichen des Relaunchs der Software. Eine browserbasierte Client- Server-Architektur wird den Direktzugriff auf iskv_21 ermöglichen. iskv_21c Die Versichertenbetreuung optimieren, die Versorgungsqualität steigern und gleichzeitig Kosten reduzieren? Welche Kasse möchte das nicht? Mit AU/KG FM unterstützt das ISC Münster Krankenkassen seit über 15 Jahren erfolgreich bei der Identifikation und Steuerung von Arbeitsunfähigkeitsfällen. AU/KG FM läuft bei über 30 Kassen schon erfolgreich unter iskv_21c mit der IKK classic bald auch bei einer Kasse mit über 3,5 Millionen Versicherten. Mit AU/KG FM bieten wir unseren Kunden eine auf den Fallmanager zugeschnittene Oberfläche zur ganzheitlichen Fallbetreuung, betont Bernhard Schneider, Leiter der Softwareentwicklung des ISC Münster. Der große Vorteil von AU/KG FM? Die Abbildung des Fallmanagements erfolgt individuell optimiert für die Organisationsstruktur der jeweiligen Kranken kasse, sodass jede Kasse AU/KG FM sinnvoll für den eigenen Steuerungserfolg einsetzen kann. Die offene Architektur der Software lässt das Integrieren individueller Kundenanforderungen zu. AU/KG FM bietet das Gesamtpaket Wir geben unseren Kunden mit AU/KG FM nicht einfach nur ein sehr gutes Werkzeug zur Fallidentifikation und Fallsteuerung an die Hand. Mit AU/KG FM erleichtern wir den Kassen die Arbeit. Dazu berücksichtigen wir neben gesetzlichen Vorgaben vor allem die Organisationsstruktur der Kasse. So garantieren wir die reibungslose Anwendung im Tagesgeschäft und integrieren die Kommunikation zwischen Fallmanager und Versicherten, dem Medizinischen Dienst und sonstigen Leistungserbringern in die Fallmanagementsoftware, erläutert Ralf Gehring, Fachberater im Team Leistungen des ISC Münster und Ansprechpartner für AU/KG FM. Dieser Rundum-Blick über den Tellerrand macht AU/KG FM zu dem was es ist das Original in Sachen Fallmanagement seit 1999. LÖSCHEN VON SOZIALDATEN ZUSATZMODUL AU/KG FM BEREINIGUNG Die Krankenkassen wurden im November 2014 aufgefordert, künftig die nicht mehr für die Aufgabenerfüllung erforderlichen Sozialdaten zu löschen ( 84 Absatz 2 Satz 2 SGB X). Bisher liegen diese den Krankenkassen aufgrund fehlender Löschkonzepte dauerhaft vor, was gegen den 304 SGB V verstößt. Bis Juli 2015 haben Krankenkassen Zeit, eine Lösung umzusetzen. Die Softwareentwicklung des ISC Münster ist bereits im vergangenen Jahr tätig geworden und hat das Programm AU/KG FM Bereinigung entwickelt, mit dem die Löschung von nicht mehr benötigten Daten aus AU/KG FM vorgenommen werden kann. Das Bereinigungsprogramm ist in JAVA programmiert und kann plattformunabhängig direkt bei der Kasse vor Ort eingesetzt werden. Interessiert? Sprechen Sie uns an! Umfangreicher und schneller Service Von A wie Auswahlkriterium bis Z wie Zusatzmodul die Softwareentwickler des ISC setzen die Wünsche der Anwender in den Kassen gerne um. So sind im Laufe der Jahre über 300 Filtermöglichkeiten entstanden. Schnittstellen und Zusatzprodukte wurden programmiert, um den optimalen Betrieb von AU/KG FM unter ISKV- Basis und iskv_21c zu gewährleisten. Selbstverständlich arbeitet AU/KG FM mit den Standard-Applikationen der Kassen zusammen, z. B. als zertifizierter GERMO GmbH Integrationspartner für winefw in Verbindung mit ISKV Basis und iskv_21c. Das Besondere am AU/KG FM Support durch das ISC ist die schnelle Reaktion auf Kundenwünsche. Im Jahr 2014 führten ca. 150 individuelle Anforderungen der Kassen zu Erweiterungen der Software durch das AU/KG FM Team immer flexibel, individuell und serviceorientiert. Auch wenn AU/KG FM nicht direkt in iskv_21c integriert ist, führen doch wenige Klicks von jeder Stelle aus zur gewünschten Aktion. AU/KG FM Kunden loben außerdem die Übersichtlichkeit der Software. Relaunch AU/KG FM So wie die Software Ende der 90er Jahre aus der Praxis für die Praxis vom ISC Münster entwickelt worden ist, so wird sie seither stetig weiterentwickelt. Softwareentwickler und Fachberater des ISC arbeiten seit über 15 Jahren gemeinsam mit Kassenpraktikern in einer Projektgruppe zusammen, um die wachsenden Ansprüche der Kassen mit AU/KG FM immer besser zu erfüllen. Die Anforderungen an die Integration im Systemumfeld haben sich im Laufe der Jahre verändert. Zur besseren Wartung und Modernisierung der Technologie arbeitet die Softwareentwicklung des ISC deshalb am Relaunch von AU/KG FM. Dieser verfolgt eine moderne und zukunftsorientierte, browserbasierte Client-Server-Architektur. Die Benutzeroberfläche wird skalierbar sein und den Direktzugriff auf aktuelle iskv_21c-daten ermöglichen. Die Pilotierung und Auslieferung der Version 1.0 ist für dieses Jahr vorgesehen. Mehrere Krankenkassen werden ganz nah am Relaunch von AU/KG FM dabei sein und in einer speziell für den Relaunch eingerichteten Arbeitsgruppe mitwirken. Denn das Motto aus der Praxis für die Praxis soll auch die nächsten 15 Jahre gelten. Ansprechpartner: Ralf Gehring Fachberater im Team Leistungen ralf.gehring@iscmuenster.de Mirko Schneider Fachberater im Team Leistungen mirko.schneider@iscmuenster.de Bernhard Schneider Leitung Softwareentwicklung bernhard.schneider@iscmuenster.de 4 LITFASS 01 2015 Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCfachberatung

AUFBAU DER FALL- MANAGEMENTLÖSUNG AU/KG FM besteht aus drei Komponenten AU/KG FM Fallmanager Die eigentliche Anwendung für den Fallmanager das Herzstück der Software AU/KG FM Verwaltung Werkzeug zur Einrichtung, Administration und kassenindividueller Steuerung der Fallmanagement-Anwendungen AU/KG FM Statistik Analyse-Anwendung, die direkt bzw. auf Basis der Voranalyse-Skripte Auswertungslisten in Bezug auf die Filtereintragungen und Sachbearbeiter-Aktivitäten erstellt inkl. integrierter Exportfunktion nach Excel Die neue Oberfläche von AU/KG FM nach dem Relaunch. ISC-FACHBERATER SORGEN FÜR WISSENSVORSPRUNG IM KASSENALLTAG Persönliche Wissensvermittlung, individuelle Schulungsangebote und kassenartenübergreifende Workshops mit praktischem Erfahrungsaustausch die Kunden des ISC profitieren vom auf Fragen eingehen und haben genug Zeit für Diskussionen untereinander. Unsere Kunden schätzen den Erfahrungsaustausch in unserem Haus und kommen sehr schnell ins den Kundenkassen. Auch Webinare wurden bereits erfolgreich durchgeführt und werden künftig sicher noch häufiger nachgefragt. Doch egal wo und wie die Schulungen Auf der Website des ISC Münster finden Sie eine kleine Auswahl des Schulungsangebotes sowie begeisterte Teilnehmer-Feedbacks. Sie haben Interesse stattfinden, Der Workshop und die Unter- an einer Schulung Einsatz der Fachberater. Diese schulen praktischen Erfah- haben Sie doch eins lagen waren einfach toll. Es hat durch die Fachberater Gespräch über ihre Wir haben sehr viel Input für die tägliche Kassenpraxis im ISC selbst, vor Ort rungen im Kassenalltag, erläutert Sabine te Ansprechpart- Diana Lang, BKK HMR Sprechen Sie uns gemein: kompeten- uns sehr gut gefallen. des ISC Münster? erhalten. Die Schulung vor Ort beim Kunden oder erspart Reisezeit. per Webinar. Fuchs, Fachberaterin ner, einen starken gerne an oder nutzen Thomas Sielemann, BKK HMR im Team Finanzen Praxisbezug, Interaktivität und Sie das Anfrageformular auf unserer Wir möchten unseren Kunden den gezielten Einsatz von iskv_21c vermitteln und in allen Anwendungsbereichen einen Wissensvorsprung für ihre tägliche Arbeit mitgeben das gelingt uns des ISC. Die vom ISC angebotenen Schulungsinhalte reichen von A wie AU/ KG FM bis W wie WinBK. So führten die ISC Fachberater im vergangenen Jahr zahlreiche professionell aufbereitete Unterlagen für die Teilnehmer. Einen starren Veranstaltungskalender mit vorgegebenen Schulungsthemen gibt es im ISC Münster ganz bewusst nicht. Wir schulen Website. jeden Tag aufs Neue, betont Ludger Davids, Leitung Fachberatung des ISC Münster. Dabei sind die Fachberater des ISC überzeugt von der persönlichen Wissensvermittlung: In unseren Schulungen und Workshops können Workshops und Seminare im ISC Münster durch. Darüber hinaus waren die Fachberater der Teams Beiträge, Finanzen, Die Referenten konnten Sachverhalte und Abläufe sehr gut nachvollziehbar und verständlich schildern. Die Zusammenarbeit mit Ihnen hat großen Spaß gemacht. Dennis Hilcher, IKK Südwest individuell und dem Bedarf unserer Kunden entsprechend. Von Einzelschulungen zur Einführung in bestimmte Themen bis hin zur Gruppenschulung wir unseren Kunden alle Funktionen Grund- und Zusatzprodukte, zur Auffrischung Ansprechpartner: Meldungen und Leistungen von Kenntnissen ist alles möglich, Ludger Davids der Software anschaulich zeigen, Vor- Leitung Fachberatung und Nachteile ausführlich erläutern, für Inhouse-Schulungen vor Ort in betont Ludger Davids. lfb@iscmuenster.de Feedback zu unseren Schulungen: iscmuenster/loesungen/schulungen LITFASS 01 2015 5

DATENSCHUTZ WÄNDE AUS GLAS WIE DAS SMART HOME UNSER LEBEN VERÄNDERT Ein Smart Home ist, analog zum Smartphone, dem Namen nach zunächst einmal ein kluges Zuhause. Ein Zuhause, das den Anschein macht, selbst denken zu können: Intelligente Überwachungssysteme, kluge Thermostate und clevere Lichtanlagen sorgen für angenehmen Komfort und sparen Zeit und Geld. Auf der weltweit größten Technikmesse für Unterhaltungselektronik (CES) konnten solche Smart Home-Lösungen im Januar dieses Jahres in Las Vegas bewundert werden. Vernetzte Technik stand dort im Mittelpunkt des Geschehens: Was mit dem Internet oder anderen Geräten verbunden werden kann, wird künftig auch verbunden. Der kluge Fernseher im klugen Zuhause Ein Beispiel für eine solche Vernetzung ist das Smart TV. Smart TVs ermöglichen Zugang zum Internet und ersparen somit den allgegenwärtigen Laptop auf der abendlichen Fernseh-Couch. Das bedeutet beispielsweise, dass der Fernseher dazu genutzt werden kann, sich Videos auf YouTube anzuschauen, Streaming-Angebote für Filme direkt vom Fernseher aus zu nutzen oder verpasste Sendungen online anzusehen. Von der angenehmen Seite abgesehen, sollten jedoch weitreichende Konsequenzen nicht außer Acht gelassen werden: Die neuen TV-Geräte erweisen sich nämlich als regelrechte Datenschleudern. Mit den modernen Fernsehern sammeln Hersteller und Sendeanstalten Nutzerdaten, erstellen detaillierte TV-Nutzungsprofile und leiten diese an interessierte Konzerne weiter. Erst mit Hilfe einer solchen Datensammlung können schließlich personalisierte Vorschläge für Filme und Sendungen erstellt werden. Außerdem bietet die neue TV-Technologie eine große Angriffsfläche für Hacker. Mittlerweile lässt sich nicht nur der Fernseher mit dem Internet verbinden, sondern gleich das ganze Haus, um den Fernseher herum. Sich selbst auffüllende Kühlschränke, die mit dem Fitnessgerät kommunizieren, Saugroboter und Co. jeder siebte Deutsche nutzt einer Studie des BITKOM zufolge inzwischen Smart Home-Anwendungen. 2020 soll es bereits über eine Million Smart Homes in Deutschland geben*. Jeder kennt ihn: Den klassischen Zeitregler für die Heizung: Hier lässt sich einstellen, dass die Heizung um sechs Uhr angehen soll, damit eine halbe Stunde später der Tag nicht im kalten Badezimmer beginnt. Mit einem Smart Home geht dieser Komfort noch weiter. Steht man beispielsweise im Feierabendstau, lässt sich der Heizungsstart von unterwegs per Smartphone einfach etwas verschieben. Und wenn es regnet, lassen sich auf dieselbe Art und Weise die Fenster schließen. Dies sind nur zwei Beispiele einer ganzen Reihe von Möglichkeiten. Vernetzt, behütet, überwacht Die Intelligenz der aktuellsten Smart Home-Systeme geht aber noch weiter: Mit Hilfe von Sensoren erkennen diese die Nutzungsgewohnheiten der Hausbewohner und passen sich ihnen an. Das bedeutet beispielsweise, dass der Wecker an einem Arbeitstag früher klingelt, wenn auf dem Arbeitsweg ein unerwarteter Stau entstanden ist. Für Angehörige pflegebedürftiger Personen bietet ein Telemonitoring von Gesundheits- und Aktivitätsdaten Beruhigung. Das klingt alles praktikabel, wir sollten jedoch nicht vergessen, dass eine solche zweckdienliche Technologie nicht nur uns zum Vorteil dient: Wenn Heizungsanlage 6 LITFASS 01 2015 * Vor dem Boom Marktaussichten für Smart Home Oktober 2014 http://www.bitkom.org/files/documents/141023_marktaussichten_smarthome.pdf

Smart Home Das eigene Zuhause jederzeit und von überall aus steuern. Einbrechern das Leben schwerer machen, Energie sparen und das Eigenheim auch im Urlaub im Blick haben das klingt praktisch und zu gut, um wahr zu sein. Mit einem Smart Home wird es Realität. Wie funktioniert so ein Smart Home eigentlich und welche Sicherheitsrisiken birgt die Fernsteuerung? und Wecker auf unsere Gewohnheiten reagieren können, werden dazu Bewegungs- und Verhaltensprofile erstellt. Um den Stau auf dem Arbeitsweg wahrnehmen zu können, und um von der Ferne die Fenster schließen zu können, muss eine Verbindung zum Internet bestehen. Und was mit dem Internet verbunden ist, kann stets auch von Dritten überwacht und weitergegeben werden. Darüber freut sich beispielsweise die Industrie: Denn ein komplettes Bewegungsprofil im privaten Haushalt bietet noch wertvollere Informationen als unsere Aktivität in Sozialen Netzwerken und Suchmaschinen. Diese gesammelten Nutzerprofile enthalten wertvolle Daten bezüglich unseres Konsumverhaltens, mit denen sich beispielsweise die Werbewirtschaft ein umfassendes Bild vom Nutzer machen kann. Unsere privaten Bewegungsprofile sind also auf einmal nicht mehr ganz so privat, wie wir uns das eigentlich wünschen schließlich sind die eigenen vier Wände heutzutage einer der letzten Rückzugsorte ins Private und Datenerhebung fand hier bisher lediglich am PC statt. Die neue Haustechnik aber ist auf Datenerhebung geradezu angewiesen, um funktionieren zu können. Hinter sicheren vier Wänden? Ein Smart Home bietet die gleichen Gefahren wie das Bewegen im Internet im Allgemeinen: Hacker können sich Zugriff auf unsere Systeme verschaffen und Schadsoftware einschleusen, die Stromrechnung manipulieren oder das Überwachungssystem per Mausklick einfach ausschalten. Bei allen offensichtlichen Vorteilen des intelligenten Zuhauses ist stets das Problembewusstsein in Sachen Datenschutz zu behalten. Zusätzlich gilt es, sich gut zu informieren: Denn auch bei Smart Home-Systemen gibt es Unterschiede, was ihre Sicherheit, Professionalität und Verschlüsselung betrifft, wie ein Testvergleich des IT-Sicherheits- Instituts AV Test zeigt**. Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCdatenschutz Ansprechpartnerin: Christel Rüter Datenschutzbeauftragte christel.rueter@iscmuenster.de VOR- UND NACHTEILE Vorteile Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität Steigerung der Sicherheit in den eigenen vier Wänden Effizientere Energienutzung und Einsparung von Kosten Überwachung hilfsbedürftiger Personen durch altersgerechte Assistenzsysteme, AAL (Ambient Assisted Living) Nachteile Angriffsfläche für Schadsoftware Angriffsfläche für Eindringlinge Fundgrube an hochsensiblen Daten für Dritte Gefahr für die informationelle Selbstbestimmung ** 7 Smart-Home-Starter-Kits im Sicherheits-Test April 2014 http://www.av-test.org/fileadmin/pdf/avtest_2014-04_smart_home_deutsch.pdf LITFASS 01 2015 7

DU KOMMST HIER NICHT REIN SCHNITTSTELLENSICHERHEIT IM ISC Unbedarfte Nutzer von Speichermedien können zu einem großen Sicherheitsrisiko für das eigene Firmennetzwerk werden. Die Lösung gegen die Bedrohung von Innen: Im ISC werden Schnittstellen durch eine zentrale Management-Software ebenso kontrolliert und verwaltet wie die Speichermedien selbst. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spricht von digitaler Sorglosigkeit und meint damit, dass Internetnutzer die Gefahr durch Cyberkriminalität nach wie vor unterschätzen. Aber nicht nur von außen lauert die Gefahr, sondern auch aus dem internen Netz eines Unternehmens können Angriffe erfolgen. Mitarbeiter, die in Bring-Your-Own- Device-Manier durch mitgebrachte USB-Sticks, SD Karten, Kameras, Smartphones, Tablets etc. unbewusst Viren und Trojaner auf die Clients im Unternehmen übertragen, werden immer mehr zum Sicherheitsrisiko. Sicherheitslücken schließen Egal ob Desktop-PC, Thin-Client oder Notebook Schnittstellen für mobile Speichermedien finden sich überall. Ungesichert sind sie Einfallstor für Schadprogramme und können die Informationssicherheit eines Unternehmens gefährden, einen großen Imageschaden anrichten und jede Menge Kosten verursachen. Jedes Unternehmen muss daher Sicherheitsmaßnahmen treffen, die eigenen Mitarbeiter aufklären und stetig im Umgang mit mobilen Datenträgern sensibilisieren. Nur so können Sicherheitsrisiken so gering wie möglich gehalten und Sicherheitslücken geschlossen werden. Device Management Lösung Im ISC Münster setzen die Mitarbeiter im Team Applikationen seit 2009 eine Device Management Lösung ein. Diese Software zur Schnittstellensicherheit kontrolliert zentral den Datenfluss zwischen verschiedenen Geräten sowie den Zugriff auf einzelne Speichermedien. Ziel ist, dass weder eine Schadsoftware in das Unternehmensnetzwerk gelangt (Lesezugriff), noch sensible Daten das Unternehmen ungeschützt verlassen (Schreibzugriff). Mithilfe der Software können die Administratoren eine Whitelist definieren, die dafür sorgt, dass nur autorisierte Geräte an Clients angeschlossen werden können. Die Freigaben können anhand einzelner Seriennummern, Geräteklassen/-modelle, für einzelne Nutzer oder ganze Nutzergruppen vergeben werden. Kontrollierter Schreibund Lesezugriff Beispielsweise können dienstliche USB-Sticks definiert werden, welche zur Nutzung erlaubt sind. Der Zugriff auf alle anderen USB Speichermedien wird damit zuverlässig verhindert. Sobald schreibend auf einen freigegebenen USB Stick zugegriffen werden soll, wird zwingend eine Verschlüsselung des Mediums erfordert. Falls der Datenträger nicht verschlüsselt ist, kann nur lesend darauf zugegriffen werden. Somit werden Daten nur verschlüsselt übertragen und das Auslesen durch Dritte bei Verlust oder Diebstahl verhindert. Einstellungen im Sinne des Unternehmens Über eine Bedieneroberfläche können die ISC-Administratoren bspw. verschiedene im Active Directory existierende Gruppenrichtlinien konfigurieren. Auch restriktive Einstellungen sind möglich. So wird im ISC die Unternehmensrichtlinie für mobile Endgeräte entsprechend der gültigen Datenschutzregelung umgesetzt. Änderungen an der Gerätedatenbank können jederzeit live vorgenommen werden. Die Device Management Lösung ist damit eine wichtige Komponente des ISC-Sicherheitskonzeptes für die Bereiche: Schutz vor Informationsabfluss über nicht registrierte Speichermedien Schutz vor eingebrachter Schadsoftware über nicht registrierte Speichermedien, auch wenn hier der Virenscanner diese nicht erkennen kann (Gerätetreiber) Schutz sensibler Schnittstellen wie Firewire (Zugriff auf den Hauptspeicher des Betriebssystems) Fragen zu Ihrer Schnittstellensicherheit beantworten wir Ihnen gerne. Ansprechpartner: Lars Hoffmann Abteilung Technik lars.hoffmann@iscmuenster.de 8 LITFASS 01 2015 Besuchen Sie uns auf Google+

Daniel Wolfram und Nadine Langer PRAKTIKUM IM ISC KARRIERETURBO IN BEIDE RICHTUNGEN Praktika für Schüler und Studenten eine gern genutzte Möglichkeit, um Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten. Das ISC Münster unterstützt sie bei diesen ersten Schritten in die berufliche Zukunft und macht damit gute Erfahrungen. Sowohl die Praktikanten als auch das ISC profitieren vom Austausch. Praktikanten machen nur Arbeit, halten den Betrieb auf und haben auch noch Anspruch auf den Mindestlohn. Im ISC ist man da anderer Meinung: Vorstand Achim Segler schätzt die neuen Impulse, die beispielsweise Studenten aus dem Studium mitbringen und den frischen Wind, für den Praktikanten im ISC regelmäßig sorgen. Ich halte viel davon, sich für den Nachwuchs zu engagieren. Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung auch in diesem Punkt ernst und geben unser Wissen gerne an junge Menschen weiter. Im ISC finden sowohl Studenten als auch Schüler einen Praktikumsplatz von zwei Wochen bis sechs Monaten ist alles denkbar. Daniel Wolfram vom Praktikum zur Festanstellung Ich habe mein sechswöchiges Praktikum in der Softwareentwicklung des ISC bereits mit Aussicht auf Übernahme begonnen. Während des Praktikums konnte ich mich in verschiedene Technologien einarbeiten und habe von der Softwareentwicklung aus bereits der Fachberatung zugearbeitet. Ich habe im ISC ein freundliches und hilfsbereites Team kennengelernt und konnte direkt eigenverantwortlich arbeiten. Deshalb habe ich mich gern dafür entschieden, als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Java-Spezialist in der Softwareentwicklung des ISC zu arbeiten. Nadine Langer erst Praktikantin, dann Masterandin In meinem Praktikum im Sommer 2013 habe ich vieles gelernt, das ich sofort in der Praxis anwenden konnte. Deshalb habe ich mich entschlossen, gut ein Jahr später meine Masterarbeit in Zusammenarbeit mit dem ISC zu schreiben. Durch die Unterstützung von Personalreferentin Angelika Schürmann und Martina Cwojdzinski, Leitung Stabsstelle Marketing und Kommunikation, habe ich herausgefunden, welche Anforderungen auf die Unternehmen der IT-Branche zukommen und welche Maßnahmen sie im Bereich Employer Branding ergreifen (sollten) in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels. Martina Cwojdzinski hat als Leiterin der Stabsstelle Marketing und Kommunikation bereits sechs studentische Praktikanten über jeweils mehrere Monate betreut: Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht: Die Studenten sind hoch motiviert und übernehmen gerne eigene Projekte. Im ISC können Studenten ein Teilzeit-Praktikum absolvieren und dies gut mit dem Studium vereinbaren. Wir freuen uns, Studenten einen Einblick in die Praxis zu ermöglichen und ihnen so etwas für den weiteren Berufsweg mitzugeben, so Martina Cwojdzinski. Ein Praktikum liefert Studenten Impulse fürs Studium, bietet praktischen Ausgleich zum theoretischen Studieren und führt im Idealfall zu einer späteren Festanstellung. Schülerpraktika zur Berufsorientierung Für Schüler ist beim ISC ein Praktikum von zwei bis drei Wochen üblich. Diese Praktika finden vor allem im technischen Bereich statt: Praktika in der Verwaltung sind zwar seltener, aber grundsätzlich möglich, so Personalreferentin Angelika Schürmann. Schüler interessieren sich häufig für ein Praktikum, weil bereits private Ich halte viel davon, sich für den Nachwuchs zu engagieren. Achim Segler, Vorstand des ISC Münster Kontakte zum ISC bestehen. Aber auch beim Girls Day oder durch die Berufsorientierungsveranstaltung Schule und dann? werden Schüler auf das Rechenzentrum aufmerksam. Wer sich für ein Schülerpraktikum beim ISC interessiert, kann sich gerne initiativ bewerben. Fachliche Vorerfahrungen sind hierfür nicht notwendig. Oft wissen die Schüler bereits, dass sie einmal genau diesen Beruf ergreifen möchten. Beim Praktikum können Sie herausfinden, ob das tatsächlich etwas für sie ist, so die Personalreferentin. Alle Erfahrungsberichte der ISC- Praktikanten lesen Sie hier: iscmuenster.de/karriere/ erfahrungsbericht/ Ansprechpartnerin: Angelika Schürmann Personalreferentin angelika.schuermann@iscmuenster.de Kennen Sie schon unseren Azubi Blog? blog.iscmuenster.de LITFASS 01 2015 9

VIER RECHTE HÄNDE Zum Bewerbungsgespräch einladen, eine Dienstreise planen oder das Protokoll der Führungskräftesitzung erstellen Sabrina Schöler und Anja Reeker sind die Organisationstalente im ISC. Im Sekretariat kümmern sie sich für die Kollegen um weit mehr als die Terminkoordination. Sabrina Schöler arbeitet seit fast vier Jahren im Sekretariat des ISC Münster und unterstützt als ausgebildete Management Assistentin die Geschäftsführung bei sämtlichen organisatorischen und kommunikativen Angelegenheiten. Auch die Buchhaltung kann beim Bestellwesen auf Frau Schölers Mithilfe zählen. Anja Reeker steht Frau Schöler an zwei Tagen pro Woche zur Seite und kümmert Jeden Tag spontan die richtigen Lösungen zu finden und jedem Kollegen gleichermaßen gerecht zu werden ist immer wieder eine Herausforderung. Sabrina Schöler, Sekretariat des ISC Münster sich schon seit der Gründung des ISC Münster im Jahr 2001 um die Anliegen von Kunden und Mitarbeitern. Gemeinsam sind die beiden für Kunden, Bewerber und Mitarbeiter im Einsatz: So ist das Sekretariat jeden Morgen ab sieben Uhr die erste Anlaufstelle für Telefongespräche, kümmert sich um die Ausgabe mobiler Geräte, wie USBoder UMTS-Sticks und erledigt die Protokollführung in diversen Sitzungen. Auch wenn es um die Überarbeitung oder Neugestaltung von Präsentationen oder interner Formulare geht, ist auf das Sekretariat Verlass. Für Anja Reeker ist das genau der richtige Job: Der Umgang mit unseren Kunden und Kollegen macht mir bei meiner Arbeit am meisten Spaß. Ob am Telefon oder persönlich hier ist immer was los. Dass es manchmal gar nicht so einfach ist, die Organisation für über 60 Kollegen zu übernehmen, ist für Sabrina Schöler die spannendste Aufgabe. Das Erfolgsrezept? Ordnung. Hier gehen ständig Leute ein und aus, geben etwas ab oder suchen etwas Bestimmtes. Wäre es hier unordentlich, dann ginge hier alles drunter und drüber. Deshalb ist Ordnung im Sekretariat tatsächlich das halbe Leben, ergänzt Sabrina Schöler. Ihr Organisationstalent nutzt die 29-Jährige auch in ihrer Freizeit. Als Vorstandsmitglied im örtlichen Karnevalsverein organisiert sie Veranstaltungen wie beispielsweise die große Karnevalssitzung und kümmert sich um Vereinsaktivitäten. Wenn sie nicht gerade mit den Inlinern unterwegs ist, trifft man sie auf dem Bauernhof ihrer Schwiegereltern, wo sie als tatkräftige Unterstützung ihren Ausgleich zum Bürojob findet. Anja Reeker findet diese Balance am besten an der frischen Luft. Zum Beispiel beim Laufen oder beim Campingurlaub mit ihrem Mann und ihrer zehnjährigen Tochter. Dafür fährt sie für Kurztrips nach Holland, oder im Sommer und dann gerne etwas länger nach Italien oder Kroatien. Das ISC Münster ist für beide der ideale Arbeitgeber: Ich habe mich hier richtig gut eingelebt und fühle mich pudelwohl, so erklärt Schöler. Auch Anja Reeker schätzt das abwechslungsreiche Arbeiten beim ISC: Mal ist es etwas stressiger, mal etwas entspannter. Aber bisher haben wir jeden Ansturm im Sekretariat gut meistern können. Ansprechpartnerin: Anja Reeker Sekretariat anja.reeker@iscmuenster.de Sabrina Schöler Sekretariat sabrina.schoeler@iscmuenster.de 10 LITFASS 01 2015

Mehrere Hundert oder Tausende Server in einem Rechenzentrum zu verwalten ist aufwendig. Maschinen müssen in Stand gehalten werden; regelmäßige Updates und Patches kosten viel Zeit. Citrix Provisioning Services erleichtert Administratoren die Arbeit. Wir erläutern Ihnen die moderne Streaming-Lösung. PROVISIONING SERVICES Deploying PVS Images Es funktioniert ähnlich wie bei einem Video: Dank moderner Streaming-Dienste können viele Leute gleichzeitig ein und dieselbe Videodatei aufrufen und sich diese unabhängig voneinander anschauen. Die Idee des Streamings, also das Bereitstellen und Verteilen von Betriebssystemen von einer zentralen Stelle, funktioniert auch in der IT. Dort können einzelne Images zu einer Serverfarm oder Gruppe von Servern gestreamt werden. Von diesem gestreamten Images können Virtuelle Maschinen (VM) sowie tatsächliche Hardware beliefert werden. Der Provisioning Server als Drehund Angelpunkt Eine zentrale Rolle spielt bei diesem Verfahren der Provisioning Server. Der Citrix Provisioning Server ist eine Lösung, die das Streaming unterstützt. Für die Nutzung des Streaming-Services wird ein Disk image benötigt. Der Provisioning Server verwaltet die unterschiedlichen Versionen der Diskimages. Das Erstellen der Masterimage, auch Golden Master genannt, wird durch normale Installation des Betriebssystems sowie der benötigten Applikationen auf einer VM oder auch Hardware durchgeführt. Anschließend wird ein Snapshot erstellt, der auf einer virtuellen Festplatte abgelegt wird. Citrix nennt dies eine vdisk. Die Hosts, die das Image empfangen und verwenden können, heißen Target Devices. Diese können so konfiguriert werden, dass sie via Netzwerk oder mittels CD-Bootimages booten und dabei mit dem Provisioning Server kommunizieren. Der heruntergeladene Bootfile zeigt an, wo die vdisk liegt, die dann für den Bootvorgang genutzt wird. Die vdisk wird quasi als lokale HDD (Hard Disk Drive) genutzt. Sobald Daten benötigt werden, werden sie von der vdisk geladen. So können innerhalb weniger Minuten mehrere IT Ressourcen je nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden. Ob Terminal Server, Desktops oder leistungsstarke CAD-Systeme spielt dabei keine Rolle. Der Provisioning Server nutzt die Streaming-Technologie, um Server und Desktop Workloads nach Bedarf bereitzustellen und bringt so mehr Flexibilität für die Nutzung der Server und Desktops mit identischen Instanzen bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Günstiger IT-Betrieb dank Nutzung zentraler Ressourcen Wenn Anwendungen, Server und Client-Betriebssysteme virtualisiert werden, ist der Bedarf an zentraler Speicherkapazität immens. Hierfür hält Citrix ebenfalls eine Lösung bereit, mit der sich Aufwand und Kosten kontrollieren lassen: Der Citrix Provisioning Server erleichtert die übergreifende Virtualisierung und erlaubt eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Betriebssystemen eben: Streaming On-Demand. Ob Client- oder Server-Betriebssystem, auf tatsächlicher Hardware oder virtualisiert aus wenigen zentral abgelegten Images lassen sich alle Unternehmensbereiche komfortabel versorgen. Für den Betrieb werden keine lokalen Festplatten benötigt und das Betriebssystem läuft direkt vom Netzwerk. Und zwar ebenso schnell und sogar noch zuverlässiger als wenn es lokal installiert wäre. Fazit: Der Citrix Provisioning Server ist für eine Ressourcenschonende zentrale Bereitstellung von Desktops ebenso geeignet wie für die Bereitstellung gleichartiger Server. Wenn auch Sie Ihre Server von Festplatten befreien möchten und damit administrativen Aufwand und Kosten sparen möchten, sprechen Sie uns an! Ansprechpartner: Rolf Daniel Gruppenleiter Team Applikationen rolf.daniel@iscmuenster.de SO KANN ES WEITERGEHEN! ZUR SACHE Das erste Quartal des gar nicht mehr so neuen Jahres ist bereits rum und im ISC hat sich wieder jede Menge getan: Der Umzug unseres zweiten Rechenzentrums ist im Januar reibungslos über die Bühne gegangen. Aktuell ist unsere Mannschaft mit den Vorbereitungen für die anstehende Neu-Zertifizierung durch TÜV NORD nach ISO/IEC 27001:2013 beschäftigt. So viel zu uns aber auch für unsere Kunden sind wir weiterhin im Einsatz: So stehen der Umstieg der IKK Südwest auf iskv_21c zum 1. April und damit der erfolgreiche Abschluss eines intensiven Projektes kurz bevor. Sie sehen, wir sorgen weiter verlässlich dafür, dass die Anforderungen unserer Kunden schnell und wirtschaftlich umgesetzt werden mit individueller Betreuung, erfahrener Fachberatung und einer leistungsstarken Infrastruktur. Unserem Leitspruch Vertrauen wächst mit Sicherheit bleiben wir treu. Achim Segler Vorstand ISC Münster Abonnieren Sie die ISC-News: iscmuenster.de/newsletter LITFASS 01 2015 11

BACKUP, RECOVERY UND CHANGEMANAGEMENT WAS MACHT CORNELIA SCHIWY? Aus Versehen gelöschte oder zerschossene Datei? Dann führt kein Weg an Datenretterin Cornelia Schiwy vorbei. Die Mitarbeiterin im Team Infrastruktur stellt gelöschte Daten wieder her und sorgt dafür, dass das Ticketsystem des ISC läuft. UND WAS SAGEN SIE DAZU? Ihre Meinung zu den Artikeln in der LITFASS interessiert uns sehr. Wir freuen uns daher über Lob, Anregungen und Kritik. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an litfass@iscmuenster.de Vielleicht ist Ihr Feedback schon in der nächsten LITFASS umgesetzt Cornelia Schiwy arbeitet seit November 2012 in der Abteilung Technik. Gemeinsam mit ihren Kollegen im Team Infrastruktur beantwortet sie täglich die zahlreichen Anfragen der Kunden und ihrer Kollegen aus der Fachberatung. In erster Linie ist die studierte Informatikerin aber Ansprechpartnerin bei allen Fragen zum Open-Ticket-Request-System (OTRS) des ISC Münster. Dazu richtet sie im Rahmen des Prozessmanagements Workflows ein und schult ihre Kollegen regelmäßig. Für den Bereich Veränderungsmanagement konfiguriert Cornelia Schiwy OTRS und erstellt Templates für anstehende Changes; im Bereich Reporting erstellt sie u. a. monatliche Service-Ticket-Reports für die BKK HMR. Als interner Problemlöser hat Cornelia Schiwy wenig Kundenkontakt: Meine Arbeit betrifft die Kunden des ISC nur mittelbar, sagt sie selbst über ihre Tätigkeit. Die Unterstützung der Informationssicherheit für die Kunden des ISC macht dabei einen ganz wichtigen Part ihrer Arbeit aus. Die 50-Jährige arbeitet hierfür eng mit dem Informationssicherheitsbeauftragten des ISC, Lutz Tegethoff, zusammen. Die für Audits und Notfallpläne erstellten und überarbeiteten operativen Dokumente setzt Cornelia Schiwy im Change-Management für das ISC um. So dokumentiert sie die kritischen Änderungen an der IT-Infrastruktur des ISC für den möglichen Notfall ebenso wie für die Ursachenfindung bei auftretenden Fehlern. Als Administratorin des Backup-Systems des ISC Münster hat Cornelia Schiwy die Migration von Commvault Simpana 9 auf 10 erfolgreich durchgeführt. An einer Stelle konnte nicht einmal der amerikanische Kundensupport von Commvault weiterhelfen wir haben es aber auch ohne externe Unterstützung gut lösen können, berichtet Cornelia Schiwy. Außerdem kümmert sie sich um alle Restore-Anfragen und die damit verbundene Datenrettung: Es ist immer schön, wenn die Kunden glücklich sind, dass die aus Versehen von ihnen gelöschten Daten schnell wieder hergestellt werden konnten, freut sich Cornelia Schiwy. Ansprechpartnerin: Cornelia Schiwy Team Infrastruktur cornelia.schiwy@iscmuenster.de FASTVIEWER PER WEBSESSION So sieht die Nutzung von Fastviewer per Websession aus. Das ISC setzt die Softwarelösung Fastviewer schon lange für die Fernwartung und Administration der Infrastruktur seiner Kunden ein. Erste Schulungen der ISC-Fachberater haben mit Fastviewer bereits erfolgreich als Webinar stattgefunden. Seit einiger Zeit lässt sich Fastviewer auch per Websession nutzen. So können in einem persönlichen virtuellen Konferenzraum mit wenigen Mausklicks Webkonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern organisiert und moderiert werden. Eine Möglichkeit, die einen optimalen Informationsfluss bietet und zugleich Reisekosten und Zeitaufwand spart. Dabei wird aber nicht nur der Desktop übertragen. Durch die integrierte Chat- und Video-Funktion kommen sich die Teilnehmer einer Webkonferenz ein Stückchen näher. Per integriertem Whiteboard können Kollegen sogar gemeinsam auf einem Desktop arbeiten und jederzeit zwischen ihren Bildschirmen hin- und her-switchen. Die ebenfalls eingebundenen Möglichkeiten der Kommunikation per VoIP oder Telefonkonferenz, runden die Funktionalität des virtuellen Konferenzraumes ab. Fastviewer per Websession bietet die tolle Möglichkeit, dass wir uns auch beim gerade zwischen zwei Sitzungen befindlichen Vorstand einer Krankenkasse mal eben auf sein Smartphone oder Tablet schalten können, um schnell zu unterstützen, so Thorsten Schöpker, Mitarbeiter im Team Applikationen des ISC Münster. Mit der kostenfreien App ifastviewer für ios und Android können die Möglichkeiten von Fastviewer auch unterwegs auf mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Co. genutzt werden in Verbindung mit einer Fastviewer Lizenz. Gerne informieren wir Sie über Ihre Möglichkeiten mit Fastviewer. Sprechen Sie uns an! Ansprechpartner: Thorsten Schöpker Team Applikationen thorsten.schoepker@iscmuenster.de GoGreen fördert Klimaprojekte, die CO 2 - Emissionen neutralisieren. Das ISC Münster leistet damit einen kleinen Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz. Die nächste LITFASS-Ausgabe erscheint im Juli 2015. Impressum Herausgeber: ISC Münster eg Informations Service Center Münster Anton-Bruchausen-Straße 8 48147 Münster www.iscmuenster.de litfass@iscmuenster.de Verantwortlich für den Inhalt: Martina Cwojdzinski Redaktion: Martina Cwojdzinski (Ltg.), Matzke & Heinzig Redaktionsteam: Peter Gierse, Wilhelm Harms, Tania Hippler, Lars Hoffmann, Christel Rüter Fotos: fotolia, fastviewer, Rasmus Schübel Agentur: Matzke & Heinzig GmbH 38100 Braunschweig www.matzke-heinzig.de Druck und Versand: Peter Schlapp Letter Druck 31311 Uetze.