BILANZKONFERENZ 2016 WALDENBURG, 22. APRIL 2016 R. STAHL Mai 2015 1
Agenda Teil 1 Martin Schomaker I. Business Highlights 2015 II. Strategischer Fokus Teil 2 Bernd Marx I. Finanzen II. Ausblick 2
Business Highlights 2015 Restrukturierungsprogramm planmäßig durchgeführt Investitionsprogram abgeschlossen Konsortialkreditvertrag unterzeichnet Zweiter Ankeraktionär Vor dem Hintergrund stark gefallener Ölpreise leitete das Management Restrukturierungsmaßnahmen ein Produktions- und Entwicklungscenter in Köln fertiggestellt; Bezug der Räumlichkeiten Ende 2015 abgeschlossen Konsortialkredit mit einem Volumen von 95 Mio. und einer Laufzeit von 5 Jahren verhandelt Eigene Aktien in Höhe von 10 % des Grundkapitals im Januar 2015 an die RAG- Stiftung Beteiligungsgesellschaft veräußert 3
Rückgang des Ölpreises Ölpreis (Brent) in USD 120 100 80 60 40 20 0 Juni 2014 Dezember 2014 Juni 2015 Dezember 2015 * Energy Information Administration 4
Umsatz 2015 nach Kundenbranchen 9 8 6 % 32 28 17 Öl & Gas Upstream Chemische Industrie Spezial-Schiffbau Öl & Gas Downstream Pharmazeutische Industrie Sonstige 5
R. STAHL Strategie Effizient in die Zukunft Wertsteigerung Marktpenetration Profitabilität 6
Profitabilität Fokus auf Kostenreduktion SOZIALVERTRÄGLICHER STELLENABBAU REDUKTION DER SACH- UND MATERIALKOSTEN PORTFOLIO STRAFFUNG 222 Stellen in 2015 abgebaut Reduzierte Personalkosten ab 2016 Projekte zur Optimierung der Produktionskosten nahezu abgeschlossen Angemietete Räumlichkeiten in Neu-Kupfer zum Jahresende 2015 aufgegeben und Aktivitäten in Waldenburg konzentriert Fokus auf Produkte mit hoher Nachfrage Freie Kapazitäten zur Konzentration auf attraktive Geschäftsfelder 7
Marktpenetration klare Prioritäten FOKUS AUF CHEMIE UND PHARMAZIE Neuprodukte, im Bereich der LED-Beleuchtung Geringere Abhängigkeit von Öl & Gas Zusätzliche Aufträge im Spezial-Schiffbau AKTIVE KUNDEN- BERATUNG IN DER ÖL- & GASINDUSTRIE Kundenberatung zu neuen Technologien und langfristigen Kostenvorteilen der R. STAHL Systeme, v.a. Automation Verbesserte Positionierung beim Kunden MITTELFRISTIGES WACHSTUM IN ASIEN Wachstum in Asien getrieben durch lokale Vertriebsaktivitäten Erweiterte installierte Basis 8
Zusätzliches Geschäft durch Neuprodukte (I/III) LED-Technologie LED-Technologie - Erste Erfolge: Auftrag für größtes Energie- und Petrochemieunternehmen Indiens mit ersten Folgeaufträgen Erster Auftrag eines Kunden der Pharmaindustrie für LED-Leuchten im Reinraum 9
Zusätzliches Geschäft durch Neuprodukte (II/III) Helideck-Beleuchtungslösung Helideck-Beleuchtung - Erste Erfolge: Erstauftrag eines großen Öl- und Gaseunternehmens im Nordseeraum über 10 Helideck- Beleuchtungssysteme Großes Potenzial für Folgeaufträge: 300 Plattformen müssen bis 2018 umgerüstet werden 10
Zusätzliches Geschäft durch Neuprodukte (III/III) Automatisierungstechnik Remote I/O - Erste Erfolge: Ausstattung einer Pharmazieanlage in Dänemark mit dem modernen Remote I/O System dank langjähriger guter Kundenbeziehung Auftrag eines führenden Lackeanbieters mit Potenzial für Folgeaufträge 11
Agenda Teil 1 Martin Schomaker I. Business Highlights 2015 II. Strategischer Fokus Teil 2 Bernd Marx I. Finanzen II. Ausblick 12
Finanzübersicht 2015 in Mio. 2015 2014 in % Auftragseingang 317,3 335,2-5,4 % Auftragsbestand 95,2 90,5 5,2 % Umsatz 312,9 308,5 1,4 % Rohertrag* 202,4 202,9-0,3 % Rohertragsmarge 64,7 % 65,8 % Operatives EBIT** 11,4 18,3-37,7 % Operative EBIT-Marge 3,6 % 5,9 % * Umsatz zu- bzw. abzgl. Bestandsveränderung und abzgl. Materialaufwand ** bereinigt um Einmaleffekte aus der Kosteninitiative in Höhe von 7,5 Mio. 13
Auftragseingang durch Ölpreis geschwächt in Mio. -7,8 % 140,3 129,4 Positive Entwicklung in Deutschland mit Aufträgen für ein großes deutsches Pharmazieunternehmen 4,6 % 65,7 68,7-26,3 % 57,6 42,5 7,1 % 76,7 71,6 Ölpreis beeinträchtigt insbesondere die Nachfrage aus dem Nordseeraum; Großauftrag für die nördlichste Gasanlage der Welt in Russland Geschäfts in Nordamerika von fallendem Ölpreis betroffen Deutschland Europa (ohne Dt.) Amerika 2014 2015 Asien/Pazifik Stärkster Wachstumsmotor: Asien/Pazifik; gute Entwicklung in Indien 14
Starkes Umsatzwachstum im Raum Asien/Pazifik in Mio. -6,2 % 132,6 124,4 Umsatz in Deutschland unter Vorjahr Nordseeraum geschwächt 66,8-3,6 % 64,4 33,0 % 75,1-6,9 % 52,8 56,4 49,1 Schwacher Auftragseingang in Nordamerika schlägt sich im Umsatz nieder Hohe Wachstumsraten im Raum Asien/Pazifik mit Großaufträgen in Australien und dem Mittleren Osten Deutschland Europa (ohne Dt.) Amerika Asien/Pazifik 2014 2015 15
Ergebnisentwicklung 2015 in Mio. 17,4 Einmalige Belastung aus Kostensenkungsprogramm 13,5 11,4 EBITDA 3,9 3,2 0,7 EBIT Abschreibung Finanzergebnis 0,8-0,1 EBT Steuern Jahresergebnis EBIT 2015 DURCH KOSTENSENKUNGSPROGRAMM BEEINTRÄCHTIGT Einmalige Belastung aus Kostensenkungsprogramm von 7,5 Mio. ; Operatives EBIT bei 11,4 Mio. Erwarteter positiver Ergebniseffekt von 20 Mio. ab 2016 16
Cashflow: Working Capital Verbessert in Mio. 18,4 4,6 3,1-3,8-18,7 Working Capital Chashflow aus Geschäftstätigkeit -18,6-22,2 Cashlow aus Investitionstätigkeit -15,5 Free Cashflow 2014 2015 WORKING CAPITAL SIGNIFIKANT VERBESSERT Erhöhter Cashflow aus Geschäftstätigkeit durch verbessertes Working Capital Neues Produktions- und Entwicklungscenter in Köln fertiggestellt; Capex ab 2016 sinkend 17
Solide Eigenkapitalbasis in Mio. 24,2 6,1 0,1 5,2 1,1 101,0 74,9 Eigenkapital Dez. 2014 Verkauf eigener Aktien Jahresergebnis Pensionsverpflichtungen Dividendenzahlung Sonstige Eigenkapital Dez. 2015 EIGENKAPITALQUOTE AUF 36,2 % ANGESTIEGEN Eigenkapitalquote von 27,3 % im Dez. 2014 auf 36,2 % im Dez. 2015 angestiegen Verkauf von 644.000 Treasury Shares in Q1 2015 Sinkende Pensionsverpflichtungen aufgrund eines Anstiegs des zugrunde liegenden Zinssatzes Dividendenzahlung von 5,2 Mio. in Q2 2015 18
Attraktive Dividendenpolitik Dividende je Aktie in 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 DIVIDENDE 0,90 1,10 0,90 0,40 0,70 0,70 1,00 1,00 0,80 0,60* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 * Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung am 3. Juni 2016 Kontinuierliche Dividendenzahlung glättet Zyklizität im Jahresergebnis Aufgrund negativen Bilanzgewinns der R. STAHL AG erfolgt die Ausschüttung aus den anderen Gewinnrücklagen Dividendensumme von 3,9 Mio. bei einer Dividende je Aktie von 0,60 Durchschnittliche Dividende 19
Ausblick 2016 in Mio. 313 280-290 14-20 4 2015 2016e Umsatz-Prognose 2015 2016e EBIT-Prognose AUSBLICK 2016 BESTÄTIGT Markterwartung bislang bestätigt: keine Erholung des Ölpreises Erwarteter Volumenrückgang im Umsatz bedingt durch Nachfrageschwäche der Öl- und Gasindustrie 20
Ergebnisüberleitung von 2015 nach 2016 EBIT-Entwicklung in Mio. 3 14-20 11,4 11-17 6 10 1 Operatives EBIT 2015 Effekte aus dem Volumenrückgang im Umsatz Reduktion der Personalkosten Neupositionierung in Brasilien Reduktion der Sachkosten Reduktion der Produktionskosten Erwartetes EBIT 2016 21
Ölpreisentwicklung 50 Ölpreis (Brent) 120 in USD 100 30 80 60 40 EIA* R. STAHL Erwartung Investitionsbereitschaft der Kunden wird sich nicht stark verändern Ölpreis-Futures 40 20 0 Juni 2014 Dezember 2014 Juni 2015 Dezember 2015 Juni 2016 Dezember 2016 * Energy Information Administration 22
Mittelfrist-Ausblick EBIT EBIT-Marge in % des Umsatzes 11,1 12,7 9,7 8,7 8,6 8,2 zweistellige EBIT-Marge Initiativen zur Profitabilitätssteigerung ab 2017 Portofoliostraffung zur Reduktion der Komplexität und zur Steigerung der Marge Neuprodukte, z.b. im Bereich der LED-Technologie 6,2 6,9 6,2 5,9 5-7 3,6* 2005 2015 2020 Effizienzsteigerung bei Geschäftsprozessen innerhalb der R. STAHL Gruppe Zusätzliches Wachstum in der Chemie- und Pharmaindustrie bei strikter Deckelung der indirekten Kosten * bereinigt um Einmaleffekte aus der Kosteninitiative in Höhe von 7,5 Mio. 23
Bernd Marx (CFO) Am Bahnhof 30 74638 Waldenburg, Germany T +49 7942 943-1271 Nathalie Kamm (Investor Relations) Am Bahnhof 30 74638 Waldenburg, Germany T +49 7942 943-1395 email: investornews@stahl.de R. STAHL Mai 2015 24
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