Grundkurs Q1/1 Qualifikationsphase (GK) Aufklärung Komplexe Sachtexte Sachtexte strukturieren und lokale und globale Kohärenz herstellen Positionen erörtern Spracherwerbsmodelle und die Grundannahmen von unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen der Theorie, evtl. Mehrsprachigkeit I Spracherwerbstheorie vergleichen, die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken und Wirklichkeit vergleichen, komplexe Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes analysieren, komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung unterschiedlicher Visualisierungsformen darstellen, komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Sturm und Drang Lyrik historischer Längsschnitt I Anwendungssoftware darstellen sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen, lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren, z. B. Kant z. B. Herder, Süßmilch etc. z. B. Brockes im Vergleich zu Goethe, Lavater etc.
Qualifikationsphase (GK) literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 18. Jahrhundert einordnen, die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines komplexen Schreibauftrags analysieren, besondere fachliche Herausforderungen benennen und Lösungswege reflektieren, die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen, Beiträge in komplexen Kommunikationssituationen (auch in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten
Grundkurs Q1/2 Qualifikationsphase (GK) Klassik + Ausblick Sachtexte Sachtexte strukturieren und lokale und globale Kohärenz herstellen Positionen erörtern Dramentheorie Aristoteles, Freytag, Brecht Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen Kontexten aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 20. Jahrhundert einordnen, die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern, verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, ihre Textdeutung durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, Goethe: Faust (Verknüpfung Drama EF)
Qualifikationsphase (GK) komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, eigene sowie fremde Texte fachlich differenziert beurteilen und überarbeiten, sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren, verschiedene verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien unterscheiden und zielorientiert einsetzen, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Bühneninszenierung eines dramatischen Textes an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren, Informationsdarbietung in verschiedenen Medien die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen Vergleich Medium Sprache Bild z.b. Gründgens im Vergleich zu Stein Mehrsprachigkeit II: Übersetzung Unübersetzbarkeit der ästhetischen Komponente eines sprachlichen Kunstwerks Klassik Lyrik historischer Längsschnitt II s. o. z. B. Goethe, Schiller, Hölderlin
Grundkurs Q2/1 Qualifikationsphase (GK) Romantik Erzähltheorie Beispiele Romananfänge Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten I strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, die Problematik der Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten an Beispielen erläutern, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Kleist: Die Marquise von O Romantik, Fin de Siècle Sachtext Lyrik historischer Längsschnitt III s.o. s.o. z. B. Sachtext, Alewyn, Eine Landschaft Eichendorffs z.b. Eichendorff, Heine Umbruch 19./20. Jh. Filmisches Erzählen (in Ausschnitten) Beiträge unter Verwendung einer differenzierten Fachterminologie formulieren filmische Umsetzung einer Novelle, z. B. Schnitzler, Mann
Qualifikationsphase (GK) Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen einen Film in seiner narrativen Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit)
Grundkurs Q2/2 Qualifikationsphase (GK) Expressionismus Moderne Lyrik historischer Längsschnitt IV Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten II s. o. Nach Wahl Evtl. Dada, Celan etc. s. o. J. Hermann, Sommerhaus, später 2. WK Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Moderne Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien (wenn nicht bei Faust) Wiederholung Einsatz sprachlicher Mittel für das Abitur, Autor-Rezipienten-Kommunikation z. B. Redeanalyse, Goebbels, Mann
Leistungskurs Q1/1 Qualifikationsphase (LK) Aufklärung Komplexe, auch längere Sachtexte Sachtexte strukturieren und lokale und globale Kohärenz herstellen Positionen erörtern z. B. Kant Sturm und Drang Verhältnis von Sprache, Denken, Wirklichkeit Spracherwerbsmodelle und Theorie, evtl. Mehrsprachigkeit I Lyrik historischer Längsschnitt I die Grundannahmen von unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen der - Spracherwerbstheorie vergleichen die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken und Wirklichkeit vergleichen komplexe Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes analysieren komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung unterschiedlicher Visualisierungsformen darstellen komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren z. B. Herder, Süßmilch etc. z. B. Brockes im Vergleich zu Goethe, Lavater etc., im Vergleich auch zumindest ein Barockgedicht, z. B. Gryphius
Qualifikationsphase (LK) literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 18. Jahrhundert einordnen die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines komplexen Schreibauftrags analysieren, besondere fachliche Herausforderungen benennen und Lösungswege reflektieren die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen Beiträge in komplexen Kommunikationssituationen (auch in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten
Leistungskurs Q1/2 Qualifikationsphase (LK) Klassik + Ausblick Poetologische Konzepte I Sachtexte strukturieren und lokale und globale Kohärenz herstellen Positionen erörtern Dramentheorie Aristoteles, Freytag, Brecht z. B. Schiller, Über Anmut und Würde Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen Kontexten aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 20. Jahrhundert einordnen die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren ihre Textdeutung durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen Goethe: Faust Evtl. Ausschnitte Brecht, Büchner (Verknüpfung Drama EF)
Kontroverse Positionen der Medientheorie Bühneninszenierung eines dramatischen Textes Qualifikationsphase (LK) komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten eigene sowie fremde Texte fachlich differenziert beurteilen und überarbeiten sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren verschiedene verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien unterscheiden und zielorientiert einsetzen sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren Informationsdarbietung in verschiedenen Medien die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen Vergleich Medium Sprache Bild z.b. Gründgens im Vergleich zu Stein Mehrsprachigkeit II: Übersetzung Unübersetzbarkeit der ästhetischen Komponente eines sprachlichen Kunstwerks Klassik Lyrik historischer Längsschnitt II s. o. z. B. Goethe, Schiller, Hölderlin
Leistungskurs Q2/1 Qualifikationsphase (LK) Romantik Poetologische Konzepte II Erzähltheorie Beispiele Romananfänge Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten I strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren die Problematik der Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten an Beispielen erläutern in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Kleist: Die Marquise von O, E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann Romantik, Fin de Siècle Sachtext/ Poetologische Konzepte III Lyrik historischer Längsschnitt III s.o. s.o. z. B. Sachtext, Alewyn, Eine Landschaft Eichendorffs z.b. Eichendorff, Heine Umbruch 19./20. Jh. Filmisches Erzählen Beiträge unter Verwendung einer differenzierten Fachterminologie formulieren mind. eine weitere Novelle und ihre
Qualifikationsphase (LK) Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen einen Film in seiner narrativen Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit) filmische Umsetzung, z. B. Schnitzler, Mann
Leistungskurs Q2/2 Qualifikationsphase (LK) Expressionismus Lyrik historischer Längsschnitt IV s. o. Nach Wahl Evtl. Dada, Celan etc. Moderne Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten I s. o. H. Lange, Das Haus in der Dorotheenstraße (1984) etc. 2. WK Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Wiederholung Einsatz sprachlicher Mittel für das Abitur, Autor-Rezipienten-Kommunikation z. B. Redeanalyse, Goebbels, Mann