Mexiko. Osec-swisspeace Begleittexte. Wechselwirkungen zwischen Konfliktkontext und Unternehmen. Folie 1: Umgang mit Konfliktrisiken (Übersicht)



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Transkript:

Osec-swisspeace Begleittexte Mexiko Bern, 10.04.2012 Folie 1: Umgang mit Konfliktrisiken (Übersicht) Wechselwirkungen zwischen Konfliktkontext und Unternehmen Unternehmen die in politisch instabilen Ländern operieren sind immer auch Teil des Konfliktkontexts. Folgende Wechselwirkung besteht zwischen dem Unternehmen und dem Konfliktkontext: (1) Unternehmen sind Risiken ausgesetzt, die durch Konflikte entstehen (Gefährdung von Sicherheit und Infrastruktur, Reputation oder finanziellen Investitionen) (2) Unternehmen haben durch ihre Aktivitäten einen Einfluss auf den Konfliktkontext (z.b. dadurch, dass Konfliktparteien indirekt vom Handel profitieren oder dass sich die lokale Bevölkerung gegen Projekte des Unternehmens wehrt). Unternehmen ergreifen daher gezielt zwei Arten von Massnahmen: (1) Schutzmassnahmen vor bestehenden Risiken. (2) Massnahmen zur Vermeidung von negativen Einflüssen auf den Konfliktkontext 1

Folie 2: Risikoprofil Mexiko Allgemeine Lage: Allgemein relativ stabile politische Situation Die politische Situation in Mexiko ist im Allgemeinen relativ stabil. Das Land ist eine weitgehend funktionierende Demokratie und die staatlichen Sicherheitskräfte üben ihre Kontrolle über das gesamte Territorium des Landes aus. Eine gewichtige Ausnahme stellt jedoch die Kriminalität im Rahmen des Drogenhandels dar. Zudem kommt es im Süden sporadisch zu politisch motiviertem Wiederstand gegen die Zentralregierung. Drogenkriminalität als Sicherheitsrisiko Im Jahr 2010 kamen insgesamt 15 273 Personen durch Drogenkriminalität ums Leben. Diese Zahl ist insofern etwas zu relativieren, als mindestens 89% der Opfer Mitglieder von Drogengangs waren. Ein grosser Teil der Gewalttaten konzentriert sich auf einzelne Gemeinden (rund 70% der Tötungsdelikte fanden in lediglich 3.5% der Gemeinden Mexikos statt). Besonders stark betroffen sind die Staaten Chihuahua, Sinaloa, Tamaulipas sowie Guerrero. Schwelende politische Konflikte im Süden In den südlichen und ressourcenreichen Regionen Chiapas, Guerrero und Oaxaca schwelen politisch motivierte Konflikte, die sporadisch in Gewalt münden. 2

Risiken für Unternehmen Risiken für Unternehmen entstehen: (1) durch die direkten Auswirkungen des Sicherheitsumfelds. (2) durch Konflikte zwischen dem Unternehmen und der lokalen Bevölkerung. Unternehmen sind mit drei Arten von Risiken konfrontiert: Gefährdung von Personal und Infrastruktur, Gefährdung der Reputation sowie Gefährdung der finanziellen Investitionen. Diese drei Arten von Risiken beeinflussen sich gegenseitig (Reputationsschäden können z.b. die Gefährdung von Personal und Infrastruktur erhöhen, was sich auch finanziell negativ auswirkt). Gefährdung von Personal und Infrastruktur Wird die Position der bewaffneten Gruppierungen im Drogenhandel nicht angetastet, ist die Gefährdung von Personal und Infrastruktur von Unternehmen durch politisch motivierte Gewalt gegenwärtig in weiten Teilen Mexiko gering. Unternehmen die in Mexiko in Bereichen tätig sind, die Schäden an der Umwelt, grossen Wasserverbrauch und/oder Umsiedlungen zur Folge haben, drohen den Widerstand der lokalen Bevölkerung zu erregen. Dabei kann es zu Schäden an der Infrastruktur und Übergriffen auf Mitarbeiter des Unternehmens kommen. Gefährdung der Reputation Die Gefährdung der Reputation von Unternehmen, deren Aktivitäten in keiner Weise mit dem Ressourcenabbau in Zusammenhang stehen ist eher gering. Unternehmen, deren Aktivitäten in Mexiko direkt oder indirekt mit dem Ressourcenabbau in Zusammenhang stehen, laufen Gefahr, dass ihre Aktivitäten lokalen Widerstand hervorrufen. Diese Fälle werden oftmals von national und international tätigen Menschenrechtsorganisationen aufgenommen. Die daraus resultierenden Kampagnen stellen für das Unternehmen eine Gefährdung seiner Reputation dar. Reputationsrisiken entstehen nicht nur für die Aktivitäten des eigenen Unternehmens, sondern auch über die Produktekette, lokale Partnerfirmen oder auch Beteiligungen an lokalen Firmen. Für solche indirekte Verbindungen herrscht insbesondere im Bereich des Ressourcenhandels eine grosse Sensibilität. Die Schweizer Kampagne Recht ohne Grenzen, ein Verbund von rund 50 Nichtregierungsorganisationen, ist ein Beispiel dafür, dass die Aktivitäten von Schweizer Firmen im Ausland vermehrt auf kritische Art und Weise verfolgt und mutmassliche Verfehlungen medienwirksam publik gemacht werden. Gefährdung der finanziellen Investitionen In Mexiko muss in absehbarer Zeit nicht von einer drastischen Verschlechterung der politischen Stabilität ausgegangen werden, die die finanziellen Investitionen von ausländischen Unternehmen (beispielsweise durch internationale Sanktionen, Einschränkungen von Transport oder Logistik oder Rechtsunsicherheit) grundsätzlich in Frage stellen würde. Werden Personal, Infrastruktur oder Reputation in Mitleidenschaft gezogen, hat dies jedoch immer auch finanzielle Auswirkungen für das Unternehmen (etwa durch Einschränkungen der operationellen Tätigkeit, Reparatur von Infrastruktur oder den Verlust von Kunden auf Grund von Reputationsschäden). 3

Fazit: Konfliktrisiken sind notwendiger Bestandteil des Risikomanagements Risiken die sich durch die Sicherheitslage ergeben können müssen in das Risikomanagement mit einbezogen werden. Im Fall von Mexiko liegt der Schwerpunkt dabei: (1) bei der Vermeidung von Konflikten mit der lokalen Bevölkerung. (2) beim Schutz vor Sicherheitsproblemen, die nichts oder wenig mit dem Unternehmen selbst zu tun haben (Kriminalität, Ausschreitungen). 4

Folie 3: Massnahmen Durchführung einer Konfliktrisikoanalyse aus Sicht des Unternehmens Unternehmen, die in Mexiko aktiv sind wird empfohlen, vor einem allfälligen Engagement eine vertiefte Analyse der eigenen Konfliktrisiken zu erstellen. Dabei geht es darum, sich einen Überblick über die aktuellen Gegebenheiten vor Ort zu verschaffen und Bereiche zu identifizieren, in welchen Unternehmens-Tätigkeiten zu Spannungen führen könnten. Nebst der Analyse der aktuellen Gegebenheiten sollen auch mögliche zukünftige Entwicklungen der Sicherheitssituation aufgezeigt und deren Risikopotential abgeschätzt werden. Die Risikoanalyse dient als Grundlage für die Erarbeitung einer Strategie zum Umgang mit Konfliktrisiken. Einhaltung von Standards des internationalen Menschen-, Arbeits- und Umweltrechts Die Hauptursache für Spannungen zwischen Unternehmen und der lokalen Bevölkerung in Mexiko ist die Nicht-Einhaltung von menschen-, arbeits- und umweltrechtlichen Standards. Eine Vielzahl von internationalen Richtlinien zeigen auf, wie sich international tätige Unternehmen in politisch instabilen Regionen verhalten sollen. Beispiele sind der UN Global Compact, die Richtlinien der OECD, die Voluntary Principles for Security and Human Rights (VPSHR) oder der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI). Es gilt, die geeigneten Richtlinien zu identifizieren und konsequent umzusetzen. Pflege von regelmässigem Austausch mit Vertretern der lokalen Bevölkerung (NGO s, Gewerkschaften, lokale Autoritäten) Um von der lokalen Bevölkerung als legitimer Partner wahrgenommen zu werden, müssen Austauschmechanismen mit der lokalen Bevölkerung entwickelt werden. Beispiele sind: offene Rundtisch-Diskussionen, Beschwerdemechanismen und ein enger Kontakt zu lokalen Nichtregierungsorganisationen. Durch die Absprache der Aktivitäten mit der lokalen Bevölkerung können Missverständnisse frühzeitig ausgeräumt und ein Klima des gegenseitigen Vertrauens geschaffen werden. Konfliktsensible Art und Weise der Beschäftigung von Sicherheitspersonal Zum Schutz von Personal und Infrastruktur ist in vielen Regionen Mexikos die Beschäftigung von Sicherheitspersonal erforderlich. Da das Sicherheitspersonal in der Aussenwahrnehmung direkt dem Unternehmen zugerechnet wird, ist bei der Auswahl des Personals oder Dienstleisters grösste Vorsicht geboten. Auf jeden Fall sind die internationalen Richtlinien der Voluntary Principles on Security and Human Rights (VPSHR) zu berücksichtigen. Die zentralen Kriterien bei der Rekrutierung von Sicherheitspersonal sind die Unabhängigkeit im Konflikt sowie ein glaubwürdiges Bekenntnis zur Einhaltung der Menschenrechte. Oftmals sind in Mexiko die Polizei und das Militär Teil des Konfliktumfelds. Eine Abhängigkeit von staatlichen Sicherheitsdiensten sollte folglich vermieden werden. 5

Pflege von regelmässigem Austausch mit Regierungsstellen Ein regelmässiger und offener Austausch mit Regierungsstellen ist von grosser Bedeutung um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Geschäftstätigkeiten zu garantieren. Korruption kann durch offene Kommunikation mit den Behörden am effektivsten vermieden werden. Regierungsstellen sind oftmals Teil des Konflikts. Es gilt in diesen Fällen, in der Aussenwahrnehmung die notwendige Distanz aufrecht zu erhalten. Schulung von internationalem Personal zum Umgang mit Konfliktrisiken Das internationale Personal soll vor und während der Präsenz in Mexiko den Umgang mit Konfliktrisiken trainieren. Dazu gehören Schulungen zum Umgang mit kulturell oder religiös sensiblen Themen, das Verhalten in gefährlichen Situationen sowie Hintergrundwissen zur aktuellen politischen Situation vor Ort. Fazit: Durch die Umsetzung von gezielten Massnahmen können Risiken beträchtlich reduziert werden. Durch das Ergreifen von gezielten Massnahmen können Konfliktrisiken in Mexiko zwar nicht gänzlich eliminiert, immerhin aber stark reduziert werden. 6

Folie 4: swisspeace Business Conflict Check Konfliktexperten unterstützen Sie bei der Strategieentwicklung swisspeace bietet Unternehmen Beratungsleistungen zum Umgang mit Konfliktrisiken an. Die drei Standardmodule sind: Risikoanalyse: Welche Risiken entstehen für das Unternehmen durch den Konflikt? Risikoreduktionsstrategie: Mit welchen konkreten Massnahmen kann das Unternehmen Konfliktrisiken begegnen? Workshops mit Mitarbeitenden swisspeace hat über 10 Jahre Erfahrung in der Beratung von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit zum Umgang mit Konfliktrisiken. Die Experten/innen von swisspeace verfügen über ausgewiesene Kenntnisse zu einer grossen Bandbreite von Konflikten und weitreichende Netzwerke von Experten vor Ort. Testen Sie Ihr Risikoprofil online: www.businessconflictcheck.swisspeace.ch Das webbasierte kostenlose Self-Assessment des swisspeace Business Conflict Checks erlaubt es Vertretern von Unternehmen, in 15-20 Minuten ein grobes Risikoprofil der Firmenaktivitäten in einem bestimmten Land zu erstellen. 7