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Datenbasis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und des Landesamt für Statistik Niedersachsen. Meldepflichtige Beherbergungsbetriebe ab 10 Betten inklusive Camping Stand: Oktober 2018

Management Summary Tourismus in Niedersachsen - insgesamt Um über 310.000 Übernachtungen wuchs Niedersachsen im ersten Halbjahr auf knapp 19,7 Mio. Übernachtungen mit einem Plus von 1,6%. Bei den Ankünften lag das Plus bei 215.381 (+3,2%) und erreichte mit über 6,9 Mio. fast die Sieben- Millionengrenze. Mit durchschnittlich 2,8 Tagen lag Niedersachsen auf Platz vier im Bundesländerranking, nach Schleswig-Holstein (3,7 Tage), Mecklenburg-Vorpommern (3,6 Tage) und Saarland (2,9 Tage). Als Reiseland wurde Niedersachsen wie in den Vorjahren deutlich von der Lage der Ferienzeiten beeinflusst. Im ersten Quartal (Weihnachtsferien, Osterferien) wurde bei den Übernachtungen ein Zuwachs von +7,8% (+511.469 ÜN) verzeichnet, im zweiten Quartal (Pfingstferien) ein Minus von 1,8% (-225.276 ÜN). Dies dämpfte den Gesamtzuwachs im ersten Halbjahr etwas. Reisegebiete in Niedersachsen Die Halbjahresbilanz zeigte in fast allen Regionen bei den Übernachtungen Zuwächse. Den größten prozentualen Zuwachs bei den Übernachtungen verzeichnete die Region Unterelbe- Unterweser (+10,7% ÜN, +46.463 ÜN). Wie in den Jahren zuvor ist die Nordsee Niedersachsen (Nordseeküste & Ostfriesische Inseln) die Region mit den meisten Übernachtungen (5.651.571 ÜN) und Ankünften (1.274.939). Fast ein Drittel aller Übernachtungen fand hier statt. Die Mittelweser (+6,4% ÜN, +25.609 ÜN) und das Oldenburger Münsterland (+5,5% ÜN, +19.727 ÜN) verzeichneten ebenfalls höhere Zuwächse im ersten Halbjahr im Vergleich zu anderen Reiseregionen in Niedersachsen. Die längsten Aufenthaltsdauern in Niedersachsen fanden wie in den Vorjahren auf den Ostfriesischen Inseln (5,7 Tage) und an der Nordseeküste (5,2 Tage) statt, auch im Vergleich zu den Bundesreisegebieten. 2

Management Summary Incoming-Tourismus Niedersachsen Der starke Zuwachs aus dem Vorjahreszeitraum 2017 wurde durch einen leichten Zuwachs im ersten Halbjahr 2018 weiter ausgebaut. So wuchsen die Ankünfte um +0,2% (+1.410) und die Übernachtungen um +1,3% (+21.444 ÜN). Während in den ersten zwei Monaten noch starke Zuwächse bei den Übernachtungen von +8,0% (+15.206 ÜN, Jan.) und +7,6 % (+29.081 ÜN, Feb.) erfasst wurden, war die Entwicklung in den anderen Monaten deutlich schwächer und lag meist bei einem Prozent. Beeinflusst wurde diese Entwicklung im ersten Halbjahr durch Veränderungen von Messeveranstaltungen und -zeiten. So fehlte in diesem Jahr die LIGNA. Die CeBIT fand mit einem neuen Messekonzept im Juni statt, ohne höhere Besucherzahlen (ca. 120.000 Besucher ca. -31%; statista.de) zu generieren. Tourismus in den 20* Städten Im ersten Halbjahr wurde der Zuwachs in den 20* Städten bei den Ankünften (+1,6%, +26.714) und Übernachtungen (+0,3% ÜN, +9.439 ÜN) ausschließlich aus dem Inland generiert. Die rückläufigen Zahlen aus dem Ausland bei den Ankünften (-2,4%, -8.092) wie auch bei den Übernachtungen (-3,2% ÜN, -20.872 ÜN) dämpften die Entwicklung in den 20* Städten. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag mit 1,9 Tagen unter dem Niedersachsenschnitt (2,8 Tage). Nur aus wenigen Auslandsmärkten wurden Zuwächse bei den Ankünften und Übernachtungen verzeichnet. Diese reichten jedoch nicht aus, um die Gesamtbilanz positiv zu beeinflussen. Die Verluste aus den anderen Auslandsmärkten waren im ersten Halbjahr zu hoch und wurden überwiegend durch Veränderungen von Messeveranstaltungen verursacht (LIGNA 2-jährig 2017, CeBIT im Juni..). Anmerkung! Leider stehen in diesem Jahr keine Daten aus Papenburg zur Verfügung, so das auf der Seite 26 nur 19 Städte in den Berechnungen berücksichtigt wurden. Dadurch sind die berechneten Marktanteile der Ankünfte und Übernachtungen nicht mehr mit älteren Booklets vergleichbar! * ohne Papenburg, Daten z.z. online nicht verfügbar 3

Management Summary Wetter * Das erste Halbjahr wurde durch höhere Durchschnittstemperaturen, viele Sonnenstunden und wenig Niederschlag geprägt. So lagen die Temperaturen im April bei +12 ºC (Ø +7,5 ºC ) und im Mai bei +16,6 ºC (Ø +12,3ºC). Gekoppelt waren die hohen Temperaturen an erhöhte Sonnenstunden im April +32% (200 Std.) und im Mai +51% (305 Std.). So profitierte insbesondere der Mai mit einem Plus bei den Übernachtungen von 9% (+385.109 ÜN) nicht nur von den Pfingstferien sondern auch von den guten Wetterbedingungen. Wirtschaft Die Konjunkturerwartung zeigt laut dem Klimaindex (GfK) insgesamt für das erste Halbjahr eine positive Entwicklung und lag deutlich über der Vorjahreseinschätzung. Einkommens- und Anschaffungserwartung haben sich dagegen zum Vorjahr nur wenig geändert. So konnte Niedersachsen weitere Zuwächse stärker aus dem Inland generieren. Der Konsumklima-Index (GfK) für Europa erreichte für die EU-28-Staaten im Juni einen Zähler von 23,2, mit einem absoluten Höchststand seit November 2007. Während das Vertrauen der Verbraucher in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich und Belgien zur heimischen Konjunktur abnahm, war in Polen, Spanien und Italien die Einschätzung optimistischer. Auch im europäischen Raum legte das BIP** um +2,2% (EU28) zum Vorjahresquartal zu. Ferien in Niedersachsen Januar bis Juni 2018: 22.12. 2017 05.01. 2018 Weihnachtsferien 01.02. 2018 02.02. 2018 Winterferien 19.03. 2018 03.04. 2018 Osterferien 11.05. 2018 Christi Himmelfahrt 22.05. 2018 Pfingsten 28.06. 2018 08.08.2018 Sommerferien * DWD ** European Comission 4

1. Halbjahr 2018 Datenbasis: Statistisches Bundesamt 2018 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den nachfolgenden Kapiteln entstehen

Ankünfte und Übernachtungen in Deutschland und Niedersachsen Zum Vorjahreszeitraum erreichte Niedersachsen sowohl bei den Ankünften (+3,2%, +215.381) als auch bei den Übernachtungen (+1,6% ÜN, 310.185 ÜN) Zuwächse und folgte damit der positiven Entwicklung Gesamtdeutschlands. Eine schwächere Entwicklung aus dem Ausland hat mögliche Ursachen in der Veränderung von Messeveranstaltungen, so waren die Zuwächse bei den Ankünften (+0,2%, +1.410) und Übernachtungen (+1,3% ÜN, +21.444 ÜN) nur unterdurchschnittlich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 1. Halbjahr 2018 Ankünfte zum Vorjahr in % Übernachtungen zum Vorjahr in % Deutschland 85.276.917 + 4,1 214.055.515 + 4,0 Inländische Gäste 67.979.337 + 4,1 175.497.317 + 3,9 Ausländische Gäste 17.297.580 + 3,8 38.558.198 + 4,5 Niedersachsen 6.946.022 + 3,2 19.696.720 + 1,6 Inländische Gäste 6.239.651 + 3,5 18.025.721 + 1,6 Ausländische Gäste 706.371 + 0,2 1.670.999 + 1,3 6 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018

Übernachtungsentwicklung in den Bundesländern 1. Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr Alle Bundesländer verzeichneten Zuwächse bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Warmes Wetter und die gute wirtschaftliche Lage hat die Reisebereitschaft weiter erhöht. Während Schleswig-Holstein hohe Zuwächse aus dem Inland generierte, waren es in Brandenburg ausländische Gäste. In Niedersachsen lagen die prozentualen Zuwächse aus dem Inland und Ausland auf einem ähnlichen Niveau. Rückgang Zuwachs 7

Gesamtankünfte nach Bundesländern Niedersachsen verzeichnete im ersten Halbjahr 2018 bei den Ankünften einen Zuwachs von +3,2% und folgte damit dem positiven Trend der anderen Bundesländer. Während die Aufenthaltsdauer bei den anderen Bundesländern unverändert blieb, verlor Niedersachsen zum Vorjahreszeitraum -0,1 Tage (2017: 2,9 Tage, 2018: 2,8 Tage). Ankünfte insgesamt 2018: 1. Halbjahr Ankünfte zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern 17.683.460 + 5,6 + 937.759 2 Nordrhein-Westfalen 11.352.357 + 0,8 + 90.098 3 Baden-Württemberg 10.311.247 + 5,0 + 491.012 4 Hessen 7.473.261 + 3,2 + 231.729 5 Niedersachsen 6.946.022 + 3,2 + 215.381 6 Berlin 6.433.688 + 4,4 + 271.152 7 Rheinland-Pfalz 4.034.713 + 2,5 + 98.408 8 Sachsen 3.755.291 + 5,0 + 178.823 9 Schleswig Holstein 3.746.828 + 13,5 + 445.658 10 Hamburg 3.387.580 + 5,3 + 170.505 11 Mecklenburg-Vorpommern 3.281.432 + 1,2 + 38.910 12 Brandenburg 2.333.281 + 4,2 + 94.048 13 Thüringen 1.795.128 + 0,5 + 8.931 14 Sachsen-Anhalt 1.581.071 + 1,2 + 18.748 15 Bremen 650.188 + 5,8 + 35.644 16 Saarland 511.370 + 1,9 + 9.535 Bundesgebiet gesamt 85.276.917 + 4,1 + 3.358.649 8 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018

Gesamtübernachtungen nach Bundesländern Die unterdurchschnittliche Entwicklung in Niedersachsen bei den Übernachtungen ist durch den späteren Beginn der Sommerschulferien in diesem Jahr begründet (Niedersachsen Ende Juni, ab Juli Nordrhein-Westfalen). Da über 55% (FUR 2018) der Urlaubsgäste aus Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen stammen, wird ein stärkerer Zuwachs voraussichtlich erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sein. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern 44.287.438 + 5,4 + 2.268.996 2 Baden-Württemberg 24.844.496 + 4,3 + 1.024.270 3 Nordrhein-Westfalen 24.804.561 + 0,0 + 0 4 Niedersachsen 19.696.720 + 1,6 + 310.185 5 Hessen 16.630.501 + 2,9 + 468.692 6 Berlin 15.299.382 + 4,2 + 616.674 7 Schleswig Holstein 13.822.020 + 17,9 + 2.098.509 8 Mecklenburg-Vorpommern 11.763.385 + 0,3 + 35.185 9 Rheinland-Pfalz 9.877.415 + 2,8 + 269.035 10 Sachsen 9.216.906 + 4,2 + 371.507 11 Hamburg 6.791.044 + 4,6 + 298.650 12 Brandenburg 6.051.865 + 4,9 + 282.690 13 Thüringen 4.512.558 + 0,4 + 17.978 14 Sachsen-Anhalt 3.761.359 + 0,9 + 33.550 15 Saarland 1.498.135 + 3,5 + 50.662 16 Bremen 1.197.730 + 6,5 + 73.101 Bundesgebiet gesamt 214.055.515 + 4,0 + 8.232.904 9 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018

Ankünfte von ausländischen Gästen nach Bundesländern Fast alle Bundesländer haben bei den Ankünften aus dem Ausland Zuwächse zu verzeichnen. Die unterdurchschnittliche Entwicklung in Niedersachsen im ersten Halbjahr wurde durch Veränderungen von Messeveranstaltungen beeinflusst. So fehlte die im Vorjahr stattfindende LIGNA, auch die in diesem Jahr später stattfindende und veränderte CeBIT-Messe in Hannover bewirkte einen deutlichen Rückgang der Besucherzahlen (ca. 120.000 Besucher, ca. -31%; statista.de). Ankünfte von Ausländern 2018: 1. Halbjahr Ankünfte zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern 4.300.350 + 6,2 + 251.056 2 Berlin 2.471.087 + 4,7 + 110.927 3 Nordrhein-Westfalen 2.467.354-2,0-50.354 4 Baden-Württemberg 2.311.937 + 6,8 + 147.202 5 Hessen 1.919.399 + 4,5 + 82.654 6 Rheinland-Pfalz 797.739 + 2,9 + 22.482 7 Hamburg 710.166 + 1,7 + 11.871 8 Niedersachsen 706.371 + 0,2 + 1.410 9 Sachsen 442.856 + 7,6 + 31.280 10 Schleswig Holstein 391.505 + 2,5 + 9.549 11 Brandenburg 198.730 + 3,9 + 7.460 12 Mecklenburg-Vorpommern 149.800 + 7,9 + 10.968 13 Sachsen-Anhalt 118.383-4,9-6.100 14 Bremen 116.788 + 3,5 + 3.949 15 Thüringen 115.299-2,9-3.444 16 Saarland 79.816 + 2,3 + 1.794 Bundesgebiet gesamt 17.297.580 + 3,8 + 633.245 10 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018

Auslandsübernachtungen nach Bundesländern Trotz gestiegener Ankünfte aus dem Ausland von +0,2%, war die Entwicklung der Übernachtungen (+1,3%) für Niedersachsen eher unterdurchschnittlich im Vergleich zum Bundesschnitt. Ein leichter Anstieg der Aufenthaltsdauer (2,4 Tage) um 0,1 Tage zum Vorjahreszeitraum hat die positive Entwicklung der Übernachtungen in Niedersachsen mit gestützt. Übernachtungen von Ausländern 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Bayern 8.882.007 + 8,3 + 680.708 2 Berlin 6.782.201 + 5,1 + 329.108 3 Baden-Württemberg 5.114.675 + 6,0 + 289.510 4 Nordrhein-Westfalen 5.009.460-3,5-181.690 5 Hessen 3.860.069 + 6,9 + 249.153 6 Rheinland-Pfalz 2.042.442 + 1,5 + 30.184 7 Niedersachsen 1.670.999 + 1,3 + 21.444 8 Hamburg 1.575.933 + 0,7 + 10.955 9 Sachsen 970.296 + 12,1 + 104.733 10 Schleswig Holstein 862.449 + 7,0 + 56.422 11 Brandenburg 469.460 + 13,3 + 55.109 12 Mecklenburg-Vorpommern 374.226 + 8,1 + 28.041 13 Thüringen 250.924-3,0-7.761 14 Sachsen-Anhalt 243.358-12,5-34.765 15 Bremen 235.880 + 6,0 + 13.352 16 Saarland 213.819 + 3,0 + 6.228 Bundesgebiet gesamt 38.558.198 + 4,5 + 1.660.401 11 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018

Übernachtungsverteilung Deutschland und Niedersachsen im Vergleich 2016-2018 Wie in den Jahren zuvor wurde die Entwicklung der Übernachtungszahlen von der Lage der Ferienzeiten bestimmt. Während der Zuwachs im ersten Quartal durch die früheren Osterferien (+11,9% ÜN, +309.901 ÜN) beeinflusst wurde, waren es im zweiten Quartal die Pfingstfeiertage (Mai +9,0% ÜN, +385.109 ÜN). Aus diesem Monat reichte jedoch der Zuwachs nicht aus, um die Verluste aus dem April und Juni zu kompensieren. Deutschland Millionen 60 50 40 30 + 6,6 %* +2,6 %* +8,4 % +9,4 % 2016 2017 2018 Osterferien 2017: NRW: 10.04. 22.04. NDS: 10.04. 22.04. 20 10 0 Osterferien 2018: NRW: 26.03. 07.04. NDS: 19.03. 03.04. Niedersachsen Millionen 6 5 4 3 +7,8 %* -1,8 %* +11,9 % +9,0 % 2016 2017 2018 Sommerferien 2017: NRW: 17.07. 29.08. NDS: 22.06. 02.08 Sommerferien 2018: NRW: 16.07. 28.08. NDS: 28.06. 08.08. 2 1 0 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018 * Quartal 12

Datenbasis: Statistisches Bundesamt 2018 1. Halbjahr 2018

Veränderung Übernachtungen deutscher Reisegebiete Viele Reisegebiete erreichten weitere Zuwächse bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresraum. Zuwächse und Verluste sind jedoch heterogen verteilt. So haben einige Küstenregionen Zuwächse zu verzeichnen, andere jedoch Verluste. Diejenigen die Übernachtungszuwächse verzeichneten, hatten zum Vorjahreszeitraum meist auch eine höhere Aufenthaltsdauer erzielt. Rückgang Zuwachs 14

Ausgewählte Benchmarks Küsten und maritimes Binnenland Die Zuwächse der Übernachtungszahlen innerhalb der Benchmark-Regionen sind im ersten Halbjahr sehr heterogen ausgeprägt, genauso heterogen sind die Ursachen hierfür. So profitierte Schleswig- Holstein deutlich durch die Meldung weiterer Betriebe und dem damit höheren Bettenangebot (je Vorjahresmonat bis zu knapp +30%). Für die Nordseeküste und die Ostfriesischen Inseln wurden dagegen nur geringfügig mehr Betten gemeldet. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut SH Ostsee 6.349.731 + 20,4 + 1.075.868 NDS Nordsee Niedersachsen 5.626.943 + 0,0 + 2.479 NDS Nordseeküste 3.274.248-2,3-77.081 NDS Ostfriesische Inseln 2.352.695 + 3,5 + 79.560 SH Nordsee 4.788.875 + 23,1 + 898.643 MV Vorpommern 3.732.243-0,6-22.529 MV Mecklenburgische Ostseeküste 3.435.261 + 3,3 + 109.742 MV Rügen/Hiddensee 2.278.670-3,7-87.550 MV Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018 Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte 1.693.938-0,1-1.696 NDS Ostfriesland 812.400 + 7,0 + 53.148 SH Holsteinische Schweiz 400.413 + 2,6 + 10.147 15

Ausgewählte Benchmarks Mittelgebirge Fast alle Regionen erreichten Zuwächse zum Vorjahreszeitraum und wurden zum Jahresbeginn durch unterschiedliche Schneeverhältnisse beeinflusst. So konnte der Harz* bis in den April hinein von den guten Schneeverhältnissen insbesondere im Raum Braunlage profitieren. Auch in den wärmeren Monaten von dem sommerlichen und trockenen Wetter, die das reichliche Wanderangebot besonders attraktiv machten. Trotz günstiger Wetterbedingungen für Wanderer und Radwanderer konnte das Weserbergland keine Zuwächse verzeichnen. Eine mögliche Ursache könnte u.a. der Rückgang der gemeldeten Schlafgelegenheiten sein. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut BW Südlicher Schwarzwald 4.366.791 + 2,1 + 89.816 BY Bayerischer Wald 3.341.752 + 2,6 + 84.684 NRW Sauerland 3.330.616 + 1,1 + 36.238 BW Nördlicher Schwarzwald 3.015.070 + 2,1 + 62.014 BW Mittlerer Schwarzwald 2.516.766 + 5,9 + 140.216 NDS Harz 2.051.397 + 3,1 + 61.681 SN Erzgebirge 1.467.364-1,1-16.321 ST Harz und Harzvorland 1.408.921 + 4,4 + 59.380 NDS Weserbergland 1.232.879-1,8-22.599 TH Übriges Thüringen 365.816 + 2,5 + 8.922 TH Thüringer Rhön 239.336 + 0,0 + 0 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018 * www.skiinfo.de 16

Ausgewählte Benchmarks städtische Regionen Knapp 20% (41 Mio. ÜN) aller Übernachtungen in Deutschland fanden im ersten Halbjahr in städtischen Regionen statt. Der Anteil aus Niedersachsen lag bei 7,6% (3,1 Mio. ÜN). Nicht alle Regionen verzeichneten zum Vorjahreszeitraum weitere Zuwächse. In Niedersachsen erzielte das Braunschweiger Land einen Zuwachs von +4,8% ÜN (+39.940 ÜN) bei den Übernachtungen. Die Region Hannover- Hildesheim konnte an die gute Vorjahresentwicklung nicht anschließen, insbesondere durch Veränderungen von Messeveranstaltungen in der ersten Jahreshälfte. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut BE Berlin 15.299.382 + 4,2 + 616.674 HH Hamburg 6.791.044 + 4,6 + 298.650 BW Region Stuttgart 4.359.354 + 4,6 + 191.712 NRW Ruhrgebiet 3.274.204 + 0,6 + 19.528 NRW Düsseldorf und Kreis Mettmann 2.820.471-0,3-8.487 NDS Hannover-Hildesheim 2.240.228-1,5-34.115 BY Städteregion Nürnberg 2.088.087 + 8,0 + 154.673 SN Stadt Dresden 2.069.991 + 8,4 + 160.405 HB Bremen 1.197.730 + 6,5 + 73.101 NDS Braunschweiger Land 872.022 + 4,8 + 39.940 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018 17

Ausgewählte Benchmarks übrige Regionen Fast alle der hier betrachteten Benchmarkregionen verzeichneten Zuwächse bei den Übernachtungen. Den höchsten Zuwachs erreichte die Region Unterelbe-Unterweser (+10,7% ÜN). Vermutlich hat die Obstblüte im Alten Land viele Reisewillige in die Region geführt. Auch die Region Mittelweser (+6,4% ÜN) mit dem zweitgrößten Zuwachs im Benchmarkranking erreichte zum Vorjahreszeitraum einen weiteren Zuwachs bei den Übernachtungen. So fanden knapp ein Drittel der Übernachtungen in niedersächsischen Reisegebieten statt. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut HE Main und Taunus 6.781.908 + 5,4 + 347.460 NRW Teutoburger Wald 3.303.748-0,1-3.307 NDS Lüneburger Heide 2.814.949 + 2,0 + 55.195 NDS GEO* 2.395.284 + 2,1 + 49.266 RP Mosel-Saar 2.211.246 + 5,6 + 117.263 NRW Niederrhein 2.118.482 + 0,6 + 12.635 NRW Münsterland 1.921.308-0,4-7.716 NRW Bonn und Rhein-Sieg-Kreis 1.388.988-1,1-15.449 NDS Unterelbe-Unterweser 480.692 + 10,7 + 46.463 NDS Mittelweser 425.742 + 6,4 + 25.609 NDS Oldenburger Münsterland 378.400 + 5,5 + 19.727 NDS Oldenburger Land 365.784 + 2,9 + 10.309 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt 2018 *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 18

1. Halbjahr 2018 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2018 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den nachfolgenden Kapiteln entstehen

Übernachtungsentwicklung Niedersächsische Reisegebiete Nicht alle Regionen in Niedersachsen verzeichneten Zuwächse bei den Übernachtungen im ersten Halbjahr. Die Entwicklung aus dem Inland (+1,6%, +283.870 ÜN) zeigte eine größerer Dynamik als die aus dem Ausland (+1,3%, +21.444 ÜN). *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land 20

Übernachtungen Niedersächsische Reisegebiete im Überblick Die meisten Regionen in Niedersachen verzeichneten im ersten Halbjahr 2018 Zuwächse. Unterelbe- Unterweser wuchs am stärksten und erreichte einen zweistelligen Übernachtungszuwachs (+10,7%, +46.463 ÜN). Mit gestützt wurde diese Entwicklung durch die Meldung weiterer Betriebe zum Vorjahreszeitraum. Ähnliches gilt auch für andere Reiseregionen wie z.b. die Mittelweser und das Oldenburger Münsterland. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut 1 Nordsee Niedersachsen 5.626.943 + 0,0 + 2.479 Nordseeküste 3.274.248-2,3-77.081 Ostfriesische Inseln 2.352.695 + 3,5 + 79.560 2 Lüneburger Heide 2.814.949 + 2,0 + 55.195 3 GEO* 2.395.284 + 2,1 + 49.266 4 Hannover-Hildesheim 2.240.228-1,5-34.115 5 Harz 2.051.397 + 3,1 + 61.681 6 Weserbergland 1.232.879-1,8-22.599 7 Braunschweiger Land 872.022 + 4,8 + 39.940 8 Ostfriesland 812.400 + 7,0 + 53.148 9 Unterelbe-Unterweser 480.692 + 10,7 + 46.463 10 Mittelweser 425.742 + 6,4 + 25.609 11 Oldenburger Münsterland 378.400 + 5,5 + 19.727 12 Oldenburger Land 365.784 + 2,9 + 10.309 Niedersachsen insgesamt 19.696.720 + 1,6 + 310.185 *Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land Quelle: TMN nach LSN 2018 21

Entwicklung in den Niedersächsischen Reisegebieten -Erläuterungen zu Seite 21 Die Lage der Ferienzeiten und der Feiertage bestimmte wie in den Vorjahren das touristische Aufkommen im ersten Halbjahr. Mit den Osterferien im März begann die erste längere Feriensaison schon sehr früh. Der frühe Saisonstart wurde auch durch die frühere Öffnung saisongeführter Betriebe gestützt. So lagen zusätzliche Betriebsmeldungen in vielen Reiseregionen im März bei einem Plus von über 5%. Auch in den anderen Monaten wurden hier weitere Betriebe zu den Vorjahresmonaten gemeldet. Trotz guter wirtschaftlicher Lage mit einem stabilen Konsumklima (GfK Konsumklimastudie), sowie der meist trockenen und sonnenreichen Monaten ab April, profitierten nicht alle Regionen gleicher maßen. Unterelbe-Unterweser (+10,7%): Im Vergleich zur Vorjahresentwicklung erreichte die Region einen deutlichen Zuwachs bei den Ankünften (+5,0%, +8.758) und Übernachtungen (+10,7% ÜN, +46.463 ÜN). Ab Mai war der Zuwachs bei den Übernachtungen sogar zweistellig. Hohe Zuwächse bei den Übernachtungen wurden besonders im Einzugsgebiet zum Alten Land (Obstblüte) gezählt. Dazu gehören Drochtersen (+54,9% ÜN, +8.245 ÜN), Jork (+21,4% ÜN, +2.912 ÜN) und Stade (+13,0% ÜN, +12.419 ÜN). Der Zuwachs wurde in den drei Gemeinden ausschließlich aus dem Inland generiert. Die Aufenthaltsdauer lag zwischen 2,3 und 3,7 Tagen und zeigt eine Region die gerne für Kurzreisen und Wochenendreisen besucht wird. Ostfriesland (+7,0%): In den letzten fünf Jahren erreichte Ostfriesland positive Zuwächse bei den Übernachtungen. Auch in diesem Jahr war die Entwicklung im ersten Halbjahr, wie in den Jahren zuvor, an Ferienzeiten und Feiertage gebunden. Im März zu den Osterferien (+5,0% ÜN, +8.831 ÜN) und im Mai (+7,4% ÜN, 30.061 ÜN) zu den Pfingstfeiertagen wurden nochmals deutliche Zuwächse zum Vorjahr verzeichnet. Prozentual erreichten Sande (+40,2% ÜN, +5.003 ÜN), Leer (+25,7% ÜN, +12.353 ÜN) und Jemgum (+15,8% ÜN, +2.643 ÜN) die höchsten Zuwachsraten. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Region lag bei 2,7 Tagen etwas unter dem Niedersachsenschnitt (2,8 Tage). Kurzurlaube liegen weiter im Trend und zeigen aber auch den hohen Anteil an Radurlaubern mit wechselnden Standorten* in der Region. * Radverkehrsanalyse 2018 Büro Radschlag/Ingenieurgesellschaft Stolz 22

Entwicklung in den Niedersächsischen Reisegebieten -Erläuterungen zu Seite 21 Mittelweser (+6,4%): Prozentual erreichte die Region den dritthöchsten Zuwachs bei den Übernachtungen (+6,4% ÜN, +25.609 ÜN) mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,0 Tagen. Einige Gemeinden verzeichneten im ersten Halbjahr zweistellige Zuwächse bei den Übernachtungen. Dazu gehörten z.b. Oyten (+46,1% ÜN, +10.600 ÜN), Bruchhausen-Vilsen (+30,1% ÜN, +4.352 ÜN) und Hüde (+19,9% ÜN, +1.421 ÜN). Die Zuwächse wurden überwiegend aus dem Inland generiert. Nur in Bruchhausen-Vilsen wuchsen die Übernachtungszahlen aus dem Ausland besonders stark durch polnische Gäste (+3.706,6% ÜN, +2.261 ÜN) mit einer überdurchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 30,2 Tagen (Monteure etc.). Alle drei Gemeinden meldeten zusätzlich einen Betrieb mehr zum Vorjahreszeitraum, so dass dies die positive Entwicklung mit beeinflusste. Nordseeküste (-2,3%): Auch wenn einige Gemeinden einen zweistelligen prozentualen Zuwachs bei den Übernachtungen verzeichneten, reichte dieser nicht aus um die Verluste aus anderen Gemeinden auszugleichen. So erreichten Dornum (+23,6% ÜN, +13.171 ÜN), Otterndorf (+12,7% ÜN, +11.497 ÜN) und die Wurster Nordseeküste (+10,0% ÜN, +21.893 ÜN) einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahreszeitraum, gestützt wurde dies durch die Meldung weiterer Hotelbetriebe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs wie auch der Verlust wurde in der Region überwiegend durch Gäste aus dem Inland verzeichnet. Insbesondere das Wangerland (-31,4% ÜN, -166.539 ÜN) verzeichnete in der Reiseregion die höchsten Verluste, ausschließlich durch Gäste aus dem Inland. Gekoppelt war diese Entwicklung an eine deutliche Verkürzung der Aufenthaltsdauer. So lag diese 2017 im Zeitraum Januar bis Juni bei durchschnittlich 6 Tagen, 2018 lag sie bei 4,3 Tagen. 23

Übernachtungen nach Betriebsarten (inkl. Camping) Fast 50% (9.405.782 ÜN) der Übernachtungen fanden im ersten Halbjahr in der Kategorie Hotel (Hotel, Hotel garni, Pensionen) statt und erreichte in diesem Segment einen Zuwachs von +1,8% (+164.587 ÜN). Mit einem Anteil der Übernachtungen von über 23% (4.560.975 ÜN) wuchs der Bereich Ferienzentren & Ferienhäuser/- wohnungen & Jugendherbergen/Hütten mit +3,7% (+162.466 ÜN) besonders stark. Gerade für Familienurlaube sind Ferienhäuser/-wohnungen oft die günstigere Variante zum Hotel, mit der Möglichkeit den Tagesablauf individuell zu gestalten. Durch die später beginnenden Sommerferien waren die Übernachtungszahlen beim Campingaufenthalt rückläufig (-4,4% ÜN, -78.039 ÜN). Hotels + 2,4% * Hotels garnis + 0,6% Gasthöfe - 1,0% Pensionen Erholungs-, Ferienheime + 4,6% + 1,3% Ferienzentren Ferienhäuser und -wohnungen Jugendherbergen und Hütten + 2,5% + 4,5% + 5,2% 2017 2018 Vorsorge und Reha-Kliniken - 0,1% Schulungsheime + 1,0% Campingplatz - 4,4% Quelle: TMN nach LSN 2018 0 2.000.000 4.000.000 6.000.000 Übernachtungen *prozentuale Veränderung 2018 im Vergleich zu 2017 24

1. Halbjahr 2018 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2018 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den vorherigen Kapiteln entstehen

Ankünfte und Übernachtungen in den 20* Städten Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entwickelten sich die 20* Städte schwächer als der Niedersachsenschnitt. Insgesamt wuchsen die Ankünfte (+1,3%, +27.870) stärker als die Übernachtungen (+0,6% ÜN, +23.691 ÜN), überwiegend aus dem Inland. Dies beeinflusste auch die Marktanteile. Rückläufig waren dagegen die Ankünfte (-2,4%, -8.092) und Übernachtungen (-3,2% ÜN, -20.872 ÜN) aus dem Ausland. Beeinflusst wurde diese Entwicklung durch Veränderungen der Messeangebote wie z.b. in Hannover durch die Messen CeBIT (Juni), sowie durch die in diesem Jahr fehlende LIGNA (Mai 2017). Anmerkung! Leider stehen in diesem Jahr keine Daten aus Papenburg zur Verfügung, so das in dieser Tabelle nur 19 Städte in den Berechnungen berücksichtigt wurden. Dadurch sind die berechneten Marktanteile der Ankünfte und Übernachtungen nicht mehr mit älteren Booklets vergleichbar! Inländische Gäste 20 Städte Ausländische Gäste 20 Städte 20* Städte insgesamt Inländische Gäste NDS Ausländische Gäste NDS absolut Ankünfte zum Vorjahr in % absolut Übernachtungen zum Vorjahr in % Marktanteil** Marktanteil** 1.798.538 + 2,0 28,8% 3.294.989 + 1,4 18,3% 323.164-2,4 45,7% 641.592-3,2 38,4% 2.121.702 + 1,3 30,5% 3.936.581 + 0,6 20,0% 6.239.651 + 3,5 100% 18.025.721 + 1,6 100% 706.371 + 0,2 100% 1.670.999 + 1,3 100% NDS insgesamt 6.946.022 + 3,2 100% 19.696.720 + 1,6 100% Quelle: TMN nach LSN 2018 * ohne Papenburg, Daten z.z. online nicht verfügbar **jeweiliger Marktanteil der 20 Städte (ohne Papenburg!) in Niedersachsen (Inland, Ausland, Insgesamt) 26

Gesamtankünfte und übernachtungen in den 20* Städten Neun der 20* Städte verzeichneten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Zuwächse bei den Übernachtungen, bei den Ankünften waren es 12 Städte. Wolfsburg (+16,5% ÜN, +41.153% ÜN), Stade (+13,0% ÜN, +12.419 ÜN) und Celle (+11,1% ÜN, +14.199 ÜN) erreichten zweistellige Übernachtungszuwächse. Celle (+17,2% ÜN, +16.548 ÜN) und Stade (+14,0% ÜN, +12.739 ÜN) verzeichneten überwiegend Zuwächse aus dem Inland. In Wolfsburg waren es aus dem Inland +15% (+27.008 ÜN) und aus dem Ausland +24,8% (+14.038 ÜN) mehr Übernachtungen zum Vorjahreszeitraum, gestützt wurde dies durch die Meldung weiterer Betriebe. Übernachtungen 2018: 1. Halbjahr Ankünfte zum Vorjahr in % Übernachtungen** zum Vorjahr in % Quelle: TMN nach LSN 2018 1 Hannover 657.151-0,9 1.092.260-3,3 2 Goslar 130.003 + 3,6 334.132 + 5,9 3 Braunschweig 200.898 + 0,3 320.557-0,6 4 Wolfsburg 178.492 + 12,4 290.563 + 16,5 5 Göttingen 143.179-0,1 250.124 +0,5 6 Osnabrück 153.524-0,2 233.728-1,0 7 Oldenburg 79.303 + 1,6 177.972 + 1,0 8 Wilhelmshaven 63.020-1,1 165.581-1,7 9 Hildesheim 81.528-0,9 143.229-6,3 10 Celle 61.870 + 2,2 142.115 + 11,1 11 Lüneburg 68.184-7,1 138.318-6,7 12 Lingen 49.967 + 1,5 131.013-5,6 13 Stade 47.328 + 6,2 107.953 + 13,0 14 Hameln 51.940 + 2,4 92.566 + 0,5 15 Emden 43.719 + 15,3 82.369 +7,1 16 Hann.Münden 40.018-1,9 74.907-3,4 17 Verden 30.877 + 6,8 64.000 + 7,2 18 Wolfenbüttel 21.333 + 8,9 51.858-2,2 19 Gifhorn 19.368 + 0,5 43.336-0,8 20 Papenburg* k.a. k.a. k.a. k.a. *ohne Papenburg, Daten z.z. online nicht verfügbar ** absteigend nach Übernachtungen sortiert 27

Übernachtungen inländischer und ausländischer Gäste in den 20* Städten Über die Hälfte der 20* Städte erreichten Übernachtungszuwächse aus dem Inland. Zweistellig waren sie in Celle (+17,2% ÜN, +16.548 ÜN), Stade (+14,5% ÜN, +12.739 ÜN) und Wolfsburg (+14,0% ÜN, +27.008 ÜN). Aus dem Ausland war die Entwicklung der Übernachtungen sehr heterogen. Bei den Übernachtungen profitierte z.b. Lingen von einem starken Zuwachs durch polnische Gäste (+182,8% ÜN, +2.996 ÜN), ebenso Wolfsburg (+193,8% ÜN, +6.924 ÜN). Quelle: TMN nach LSN 2018 Übernachtungen 2018: 1. Halbjahr * *absteigend sortiert Übernachtungen inländischer Gäste* zum Vorjahr in % Übernachtungen ausländischer Gäste zum Vorjahr in % 1 Hannover 865.755-0,9 226.505-11,2 2 Goslar 290.829 + 5,0 43.303 + 11,9 3 Braunschweig 257.078-2,4 63.479 + 7,6 4 Wolfsburg 219.919 + 14,0 70.644 + 24,8 5 Göttingen 209.721 + 0,2 40.403 + 2,4 6 Osnabrück 192.379 + 0,2 41.349-6,2 7 Oldenburg 167.269 + 1,2 10.703-1,4 8 Wilhelmshaven 157.772-1,0 7.809-14,6 9 Lüneburg 129.127-6,2 9.191-12,4 10 Lingen 119.112-7,1 11.901 + 53,3 11 Hildesheim 116.592-1,5 26.637-23,0 12 Celle 112.755 + 17,2 29.360-7,5 13 Stade 100.598 + 14,5 7.355-3,3 14 Hameln 79.380 + 2,7 13.186-11,2 15 Emden 74.916 + 8,7 7.453-6,7 16 Hann.Münden 63.723-4,8 11.184 + 5,8 17 Verden 56.439 + 6,6 7.561 + 12,1 18 Wolfenbüttel 44.453 + 6,3 7.405-31,0 19 Gifhorn 37.172-1,8 6.164 + 6,0 20 Papenburg* k.a. k.a. k.a. k.a. * ohne Papenburg, Daten z.z. online nicht verfügbar 28

1. Halbjahr 2018 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2018 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den vorherigen Kapiteln entstehen

Übernachtungen von ausländischen Gästen in Niedersachsen* Nur wenige Auslandsmärkte zeigten im ersten Halbjahr Zuwächse bei den Übernachtungen. Der starke Zuwachs aus den Niederlanden (+5,2% ÜN, +21.365 ÜN) hat die Verluste aus dem Vorjahreszeitraum voll ausgeglichen (2017: -2,6% ÜN, -10.946 ÜN). Bei einigen anderen Auslandsmärkten wie z.b. Italien, China, und Österreich besteht ein enger Zusammenhang zu Messen. Veränderungen der CeBIT-Messe (Änderung Zeitpunkt & Messekonzept), sowie die nur alle 2 Jahre im Mai stattfindende LIGNA (2017) hat deutliche Verluste allein im Mai aus Italien (-61,7% ÜN, -10.465 ÜN), Österreich (-42,2% ÜN, -6.837 ÜN) und China (-25,11% ÜN, -1.996 ÜN) verursacht und zeigt damit den hohen Geschäftsreiseanteil aus diesen Ländern für diesen Zeitraum. Quelle: TMN nach LSN 2018 Niederlande Polen Dänemark Großbritannien und Nordirland Schweiz Belgien Österreich Schweden Frankreich Italien Spanien Russland USA China Volksrepublik und übriges Amerika Afrika Australien, Neuseeland, Ozeanien + 2.852-1.014-7.655-498 - 538-13.703-993 - 1.778-1.131-1.540-1.099-6.472-1.948 + 562-1.066 + 25.047 + 21.365 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 + 5,2 % + 18,4 % - 0,8 % + 0,7 % + 4,6 % - 2,0 % - 13,6 % - 1,1 % - 1,2 % - 25,8 % - 3,1 % - 6,2 % - 1,8 % - 12,1 % - 5,6 % - 9,6 % - 16,1 % *ohne übriges Europa und übriges Asien. Rest: ohne Angabe 30

Übernachtungen von ausländischen Gästen in Niedersachsen* Nur vier der hier betrachteten Auslandsmärkte verzeichneten bei den Übernachtungen Zuwächse. Die größten Übernachtungszuwächse wurden durch polnische Gäste (+18,4% ÜN, +25.047 ÜN) und durch Gäste aus den Niederlanden (+5,2% ÜN, +21.365 ÜN) gezählt. Auch die Schweiz (+4,6% ÜN, +2.852 ÜN) und Großbritannien (+0,7% ÜN, +562 ÜN) erzielten zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs. Damit stammen über 44% der Übernachtungen aus diesen vier Märkten. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr* Übernachtungen zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut Quelle: TMN nach LSN 2018 Niederlande 432.229 + 5,2 + 21.365 Polen 161.173 + 18,4 + 25.047 Dänemark 132.240-0,8-1.066 Großbritannien und Nordirland 80.865 + 0,7 + 562 Schweiz 64.855 + 4,6 + 2.852 Belgien 49.692-2,0-1.014 Österreich 48.632-13,6-7.655 Schweden 44.760-1,1-498 Frankreich 44.276-1,2-538 Italien 39.408-25,8-13.703 Spanien 31.030-3,1-993 Russland 26.905-6,2-1.778 USA 59.962-1,8-1.099 China Volksrepublik und Hongkong 47.016-12,1-6.472 übriges Amerika 32.844-5,6-1.948 Afrika 10.646-9,6-1.131 Australien, Neuseeland, Ozeanien 8.023-16,1-1.540 dav. Ausländer/-innen 1.670.999 + 1,3 + 21.444 *ohne übriges Europa und übriges Asien. Rest: ohne Angabe 31

Ankünfte von ausländischen Gästen in Niedersachsen* Nur wenige Märkte erzielten weitere Zuwächse bei den Ankünften. Dazu gehören die Niederlande (+5,7%, +8.374) und die Schweiz (+5,6%, +1.776) mit den stärksten prozentualen Zuwächsen. Fast 40% der Gäste (278.220) stammen damit aus den fünf Zuwachsmärkten. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag generell bei den hier betrachteten Märkten unter 3 Tagen, Ausnahme waren Gäste aus Polen (3,9), hier ist ein erhöhter Geschäftsreiseanteil (z.b. Monteure etc.) zu vermuten. Ankünfte insgesamt 2018: 1. Halbjahr* Ankünfte zum Vorjahr in % zum Vorjahr absolut Niederlande 155.281 + 5,7 + 8.374 Dänemark 62.542-0,8-504 Großbritannien und Nordirland 43.930 + 0,2 + 88 Polen 40.931-0,2-82 Schweiz 33.488 + 5,6 + 1.776 Schweden 29.727 + 1,7 + 497 Frankreich 24.612-2,4-605 Österreich 24.246-2,7-673 Belgien 23.772-6,1-1.544 Italien 18.137-21,8-5.056 Spanien 15.794 + 2,0 + 310 Russland 12.488-3,9-507 USA 28.925-4,4-1.331 China Volksrepublik und Hongkong 22.415-6,1-1.456 übriges Amerika 15.743-0,9-143 Australien, Neuseeland, Ozeanien 3.894-17,1-803 Afrika 3.835-10,0-426 dav. Ausländer/-innen 706.371 + 0,2 + 1.410 Quelle: TMN nach LSN 2018 *ohne übriges Europa und übriges Asien. Rest: ohne Angabe 32

1. Halbjahr 2018 Datenbasis: Landesamt für Statistik Niedersachsen 2018 Hinweis: Durch unterschiedliche Quellen können Datenabweichungen durch Nachmeldungen und Rundungsdifferenzen zu den nachfolgenden Kapiteln entstehen

Übernachtungen, Ankünfte, Aufenthaltsdauer nach prädikatisierten Gemeinden Top 15 nach Übernachtungen Fast alle der prädikatisierten Gemeinden erreichten Zuwächse bei den Ankünften und den Übernachtungen. Die Wurster Nordseeküste (+10,0% ÜN, + 21.893 ÜN) wuchs bei den Übernachtungen am stärksten, überwiegend durch Gäste aus dem Inland (+ 8,6% ÜN, +18.700 ÜN). Insgesamt fanden im ersten Halbjahr 28,7% (5.654.734 ÜN) der Übernachtungen in den prädikatisierten Top 15 Gemeinden statt. Übernachtungen insgesamt 2018: 1. Halbjahr Prädikat* Ankünfte zum Vorjahr in % Übernachtungen** zum Vorjahr in % Aufenthaltsdauer 1 Norderney,Stadt Nordseeheilbäder 129.415 +2,3 686.245 +2,4 5,3 2 Cuxhaven,Stadt Nordseeheilbäder 178.302 +5,1 641.605 +3,3 3,6 3 Borkum,Stadt Nordseeheilbäder 92.529 +8,3 629.107 +7,4 6,8 4 Braunlage,Stadt Luftkurorte 120.833 +8,8 403.635 +7,3 3,3 5 Norden,Stadt Nordseeheilbäder 85.194 +10,0 383.157 +7,9 4,5 6 Wangerland Nordseeheilbäder 83.898-5,6 363.841-31,4 4,3 7 Goslar,Stadt Heilklimatische Kurorte 130.003 +3,6 334.132 +5,9 2,6 8 Langeoog Nordseeheilbäder 58.048 +8,8 324.559 +7,2 5,6 9 Bad Pyrmont,Stadt Mineral- und Moorbäder 50.831-3,0 315.275-2,0 6,2 10 Bad Zwischenahn Mineral- und Moorbäder 88.160 +5,9 287.177 +3,0 3,3 11 Bad Bentheim,Stadt Mineral- und Moorbäder 68.291 +4,9 276.738 +2,3 4,1 12 Butjadingen Nordseebad 66.995-0,5 276.564-0,9 4,1 13 Bad Rothenfelde Mineral- und Moorbäder 28.223-3,8 255.580-0,9 9,1 14 Wurster Nordseeküste Quelle: TMN nach LSN 2018, *LSN Kurorte und Heilbäder nach Kurortverordnung Küstenbadeorte 45.926 +13,6 240.822 +10,0 5,2 15 Juist,Inselgemeinde Nordseeheilbäder 44.011 +0,6 236.297 +0,6 5,4 Niedersachsen insgesamt 6.946.022 + 3,2 19.696.720 + 1,6 2,8 ** absteigend nach Übernachtungen sortiert 34

Übersicht der Reisegebiete in Deutschland: Bezeichnung Kenn. Bezeichnung Kenn. Bezeichnung Kenn. Brandenburg Niedersachsen Saarland Prignitz A01 Ostfriesische Inseln G01 Nordsaarland K01 Ruppiner Land A02 Nordseeküste G02 Bliesgau K02 Uckermark A03 Ostfriesland G03 Übriges Saarland K03 Barnimer Land A04 Unterelbe-Unterweser G04 Seenland Oder-Spree A06 Oldenburger Land G05 Baden-Württemberg Dahme-Seenland A07 Oldenburger Münsterland G06 Nördlicher Schwarzwald L11 Spreewald A08 Grafschaft Bentheim-Emsland-Osnabrücker LG07 Mittlerer Schwarzwald L12 Niederlausitz A09 Mittelweser G08 Südlicher Schwarzwald L13 Elbe Elster Land A10 Lüneburger Heide G09 Nördliches Baden-Württemberg L40 Fläming A11 Weserbergland G10 Region Stuttgart L50 Havelland A12 Hannover-Hildesheim G11 Schwäbische Alb L60 Potsdam A13 Braunschweiger Land G12 Württembergisches Allgäu Oberschwaben L71 Lausitzer Seenland A14 Harz G13 Bodensee L72 Hegau L73 Berlin B Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen H01 Bayern Mecklenburg-Vorpommern Niederrhein H02 Naturpark Altmühltal T01 Rügen/Hiddensee B01 Münsterland H03 Fichtelgebirge T02 Vorpommern B02 Teutoburger Wald H04 Fränkische Schweiz T03 Mecklenburgische Ostseeküste B03 Sauerland H05 Fränkisches Seenland T04 Westmecklenburg B04 Siegerland-Wittgenstein H06 Fränkisches Weinland T05 Mecklenburgische Schweiz und SeenplaB05 Bergisches Land H07 Frankenalb T06 Bonn und Rhein-Sieg-Kreis H08 Frankenwald T07 Sachsen Köln und Rhein-Erft-Kreis H09 Haßberge T08 Stadt Dresden C00 Düsseldorf und Kreis Mettmann H10 Rhön T10 Stadt Chemnitz C01 Ruhrgebiet H11 Romantisches Franken - vom Rangau zur Romantischen Straße T11 Stadt Leipzig C02 Bergisches Städtedreieck H12 Spessart-Mainland T12 Oberlausitz/Niederschlesien C03 Städteregion Nürnberg T13 Sächsische Schweiz C04 Hamburg HH Steigerwald T14 Sächsisches Elbland C05 Bayerischer Wald T15 Erzgebirge C06 Hessen Oberpfälzer Wald T16 Sächsisches Burgen- und Heideland C07 Kassel- Land I01 Ostbayerische Städte T20 Vogtland C09 Waldecker Land I02 Allgäu T21 Werra-Meissner Land I03 Bayerisch-Schwaben T22 Sachsen-Anhalt Kurhessisches Bergland I05 Landeshauptstadt München T23 Harz und Harzvorland D01 Waldhessen (Hersfeld-Rotenburg) I06 Münchener Umland T24 Halle, Saale, Unstrut D02 Marburg-Biedenkopf I07 Oberbayerns Städte T25 Anhalt-Wittenberg D03 Lahn-Dill I08 Ammersee-Lech T26 Magdeburg, Elbe-Börde-Heide D04 Westerwald-Lahn-Taunus I09 Starnberger Fünf-Seen-Land T27 Altmark D05 Vogelsberg und Wetterau I10 Pfaffenwinkel T28 Rhön I11 Zugspitz-Region T29 Thüringen Spessart-Kinzigtal-Vogelsberg I12 Tölzer Land T30 Eichsfeld E20 Main und Taunus I13 Alpenregion Tegernsee-Schliersee T31 Hainich E21 Rheingau-Taunus I14 Ebersberger Grünes Land T33 Kyffhäuser E22 Odenwald-Bergstrasse-Neckartal I15 Inn-Salzach T34 Saaleland E23 Berchtesgadener Land T37 Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Weimar E24 Rheinland Pfalz Chiemsee-Alpenland T38 Südharz E25 Ahr J11 Chiemgau T39 Thüringer Rhön E26 Eifel J12 Bayerischer Jura T40 Thüringer Vogtland E27 Hunsrück J13 Bayerisches Golf- und Thermenland T41 Thüringer Wald E28 Mosel-Saar J14 Obermain.Jura T42 Übriges Thüringen E29 Naheland J15 Coburg.Rennsteig T43 Pfalz J16 Schleswig-Holstein Rheinhessen J17 Bremen HB Nordsee F01 Rheintal J18 Ostsee F02 Westerwald-Lahn J19 Holsteinische Schweiz F03 übrig. Schleswig-Holstein F04 Quelle: TMN nach Statistisches Bundesamt Gemeindeverzeichnis. Zuordnung der Reisegebiete Stand 30.08.2018 GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland und Osnabrücker Land zusammengefasst 36

Weitere Informationen zur TMN-Marktanalyse/Monitoring Kontakt: TourismusMarketing Niedersachsen GmbH Essener Str.1 30173 Hannover www.tourismuspartner-niedersachsen.de Ansprechpartner: Thorsten Glaß Petra Ahrens Tel.: +49 (0)511 / 270 488-23 Tel.: +49 (0)511 / 270 488-32 glass@tourismusniedersachsen.de ahrens@tourismusniedersachsen.de 37

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