Zell am See Kaprun Mittersill Gerlos Zillertal Achensee Innsbruck

Ähnliche Dokumente
Zillertaler Alpen Wanderwoche vom 11. Juli bis 18. Juli 2015

Taxi Sandhofer. Richtpreise. ab Hippach/Ramsau Stand:

bis 4 Pax ab 5 Pax pro Pax Grundtarif inkl. 1 km 8,0 1,6 bis 30 km 2,35 0,47 über 30 km 2,05 0,41 Bergzuschlag 40,0% 40,0%

Nachtpreisliste ab 22:00-07:00

bis 4 Pax ab 5 Pax pro Pax Grundtarif inkl. 1 km 8,0 1,6 bis 30 km 2,35 0,47 über 30 km 2,05 0,41 Bergzuschlag 40,0% 40,0%

Österreich. Hauptstadt: Wien. Einwohner: 8,47 Millionen. Nationalflagge: Rot-Weiß-Rot. Die Lage: Im südlichen Mitteleuropa

Auszug aus der Ortschronik

Bundesland Burgenland. Die Hauptstadtvom Burgenland heißt Eisenstadt.

Zimmervermittlung für das Zillertal

Das Bundesland Salzburg ein Quiz

Anreise. 101 no Limit

Lassnig Busreisen GmbH 9112 Griffen Völkermarkter Straße 8 Tel: +43 (0) 4233 /

Bezirk Kufstein WISSENSKARTEN. Cornelia Fuchs Kartei zum selbstständigen Übertragen ins SU-Heft. Zusätzlich sind verschiedene Aufträge denkbar:

Österreich. Österreich. Österreich liegt in Mitteleuropa. Es besteht aus 9 Bundesländern und umfasst rund km².

99. Verordnung der Landesregierung vom 6. Dezember 2005, mit der die Sozialhilfeverordnung

Das exklusive City-Penthouse

SH BAUTRÄGER GMBH APPARTMENTHAUS SONNBICHL RAMSAU

Via Alpina Gelbe Route

4 ZIMMER WOHUNG BUNDESSTRASSE 23

8332 Jenbach - Wiesing - Maurach - Pertisau Jenbach - Wiesing - Maurach - Achenkirch Tegernsee - Achenkirch - Maurach - Pertisau

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

So klingen die Alpen... Roadbook

Autor: Mgr. Daniela Švábová

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

Der Jakobsweg. Quelle:

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK TSCHECHIEN 2017

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

Roadbook. Die schönste Zeit im Jahr ist Tyrol Zeit

4080 Jenbach - Wiesing - Maurach - Achenkirch Achenkirch - Steinberg a. R Jenbach - Wiesing - Maurach - Pertisau

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen

Jetzt wo Italien wieder freigegeben ist, schick ich mal ein paar Fotos vom Teil 2 unseres Motorseglerflugs im September 2011:

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK POLEN 2017

Jahresausflug des MSC Garching vom ins Passeiertal

BAHNHOFSMEDIEN SeRIeN BaHNHOFSPLaKaTe

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK RUMÄNIEN 2017

Inhaltsverzeichnis. Vorworte 9. Grußwort 16. I. Königsleiten im Dornröschenschlaf 18

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

T E N T O D O K U M E N T V Z N I K L V R Á M C I P R O J E K T U : Z K VA L I T N Ě N Í V Ý U K Y P R E Z E N T A C E.

Badeseen in Tirol: Wie leuchtende Smaragde zwischen den Bergen

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK ÖSTERREICH 2017

Gruppenhäuser Österreich

Mark Zahel HUTTENTREKS OSTALPEN BAYERN UND ÖSTERREICH. Unterwegs von Hütte zu Hütte auf 47 Touren mit 350 Etappen. mtm BRÜCKMANN

Die Bundesrepublik Deutschland

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2014

Verkehrsmittel Wo? Wohin? Straßenbahn Stadt in die Arbeit

Landhaus, Zell am See, Salzburg, Österreich alpreal real estate +43 (0) (0)

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE

FELBERTAUERNSTRECKE > Alternative zur Tauernautobahn von Hartmut

Lappach Das Wasserkraftwerk

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

BAEDEKER STERREICH. Verlag Karl Baedeker

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2016

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK DEUTSCHLAND 2017

Die Deutsche Auslandsgesellschaft (DAG,

Zl. K SNT 100/ lautet: 17. Netzbereiche im Sinne des 25 Abs 6 ElWOG sind: 1. Für die Netzebene 1:

1. Entscheide, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Sammle die Lösungsbuchstaben und trage die Lösungswörter ein.

MAURACH AM ACHENSEE 4 STERNE WELLNESS SPORTHOTEL. 220 Betten, 92 Zimmer, Wellnessbereich, Seminarräume ILONA HAGLEITNER!

AV-Karten /1 Allgäuer-Lechtaler Alpen - West /2 Allgäuer-Lechtaler Alpen - Ost 2006

INNENSTADT FREILASSING - EIN STECKBRIEF SIEDLUNGSGESCHICHTE

DOWNLOAD. Deutsche Flüsse, Gewässer und Inseln. Deutschland. entdecken und erkunden. Deutschland. Jutta Berkenfeld, Silke Krimphove

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2017

Nesselwang - Rosenheim Ruhpolding am 26. August 2012 (Tag 17) Über Nacht hat sich der Regen etwas beruhigt. Wir verlassen den Stellplatz 8:30 Uhr.

Jürgen Berthold, Schönbichlstr. 37a, D Herrsching am Ammersee (Bayern) Tel.: (Deutschland) Tel.: (Österreich)

FUNActive Tours GmbH. Von der Isarmetropole zum größten See Italiens Individuelle Einzelreise ca km 8 Tage / 7 Nächte

Herausforderungen für Netzbetreiber

Landesfeuerwehrkommando Tirol

Ö S T E R R E I C H. Staat und Territorium. Zahlen und Fakten. Fläche

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

Tourismus-Bilanz der Wintersaison 2008/2009

RUN FOR LIVES Herzlich willkommen bei RUN FOR LIVES, der Lauf- und Spendeninitiative von Ärzte ohne Grenzen.

MEIN HOTEL MIT HERZ.

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

GERLOSPASS - SCHLEGEISSPEICHER

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK SCHWEIZ 2017

Wir verlassen das im Elsass gelegene Strasbourg um 13:30 Uhr. Informationen aus Wikipedia zum Elsass:

Steiermark QUIZ-Karten

3. Übersicht über die Regionseinteilung und das

1. 2 Abs. 1 Z 1 lautet: 1. für die Bereiche Österreich und Vorarlberg 60 vh. SNE-VO 2012 Novelle 2016 Entwurf

Ferienbühne Zillertal

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

2012 (SNE-VO 2012) 2013, SNE-VO

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Flüsse und Gebirge in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier:

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK DÄNEMARK 2017

Fernradweg München - Gardasee

Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK USA 2017

MTC Meteorologie Technologie Consulting GmbH

Witterungsübersicht Dezember 2018

Erstellt mit dem Worksheet Crafter - Zwickzwack Mappe. Niederösterreich. Die 4 Viertel.

MANOVA GmbH SAMON. Die Kundenzufriedenheits-Analyse von MANOVA GmbH

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015

Österreich. ontour POLYGLOTT. Margret Hütt. Die Autoren Nicola Förg

willhaben-studie: Auch m2-preise für Mietwohnungen zogen 2016 an

Transkript:

Zell am See Kaprun Mittersill Gerlos Zillertal Achensee Innsbruck

Zell am See Zell am See ist die Bezirkshauptstadt des gleichnamigen im österreichischen Bundesland Salzburg gelegenen Bezirks mit 9634 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015). Die Wurzeln der Stadt reichen bis in die Bronzezeit zurück. Heute ist Zell am See als Urlaubsdestination Zell am See-Kaprun international als einer der bedeutendsten Wintersportorte Österreichs bekannt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Region.

Kaprun Kaprun ist eine Gemeinde mit 3073 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) in der Region Pinzgau im österreichischen Bundesland Salzburg. Zusammen mit Zell am See ist es als Urlaubsdestination Zell am See-Kaprun bekannt. In der Tunnelstandseilbahn Gletscherbahn Kaprun 2 kam es am 11. November 2000 zu einem schweren Brandunglück, bei dem es 155 Tote gab. Grund war an einer Leckstelle austretendes Hydrauliköl, das auf einen zur Erwärmung der Fahrerkabine nachträglich installierten Heizlüfter tropfte. Alle im Rahmen der Ermittlungen Beschuldigten wurden zunächst freigesprochen. Das Urteil gilt als umstritten, da der als Verursacher des Brandes identifizierte Haushalts-Heizlüfter für den Einsatz in der Fahrerkabine der Gletscherbahn ungeeignet war und praktisch keinerlei Sicherheitsvorkehrungen wie Rauchmelder oder Feuerlöscher gegen Brandunfälle existierten. Allerdings stellte das Gericht auch fest, dass nicht gegen die zum Zeitpunkt des Unglücks stark veralteten geltenden Normen und Gesetze verstoßen worden war. Im jahrelangen Rechtsstreit um Entschädigungszahlungen für die Angehörigen der Opfer der Seilbahnkatastrophe von Kaprun ist eine Einigung erzielt worden. Wie der Vorsitzende der Vermittlungskommission, Klaus Liebscher, bei einer Pressekonferenz in Wien mitteilte, wurde mit allen 451 Anspruchsstellern eine vorbehaltlose Zustimmung erzielt. Insgesamt werde nun der Vergleichsbetrag in der Höhe von 13,9 Millionen Euro ausgezahlt.

Mittersill Transalpine Ölleitung[Bearbeiten] Die Transalpine Ölleitung (auch Transalpine Pipeline) von Triest nach Ingolstadt wurde Mitte der 1960er Jahre gebaut. Die 465 km lange Erdöl- Pipeline durchquert unter dem Felbertauern in einem 7,3 km langen Stollen den Alpenhauptkamm und führt über Mittersill weiter Richtung Hahnenkamm-Stollen (6,8 km) bei Kitzbühel. Auf diesem Weg werden jährlich etwa 30 Millionen Tonnen[9] Rohöl durch Mittersill zu den großen Raffinerien in Süddeutschland transportiert. Mittersill ist eine Stadt im Bundesland Salzburg. Sie ist mit 5424 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) der größte Ort im Oberpinzgau. Mittersill war bis 2004 Sitz und Teil des Gerichtsbezirks Mittersill und gehört seit 2005 zum Gerichtsbezirk Zell am See.[1] Stromtrassen[Bearbeiten] Durch Mittersill führen außerdem zwei wichtige Schlagadern für elektrische Energie. Hier teilen sich die Trassen der 380-kV-Doppelleitungen der APG Austrian Power Grid vom Netzknoten Tauern Richtung Süden und Richtung Westen. Sie transportieren den Strom einerseits durch das Felbertal und über den Felbertauernpass nach Osttirol, andererseits durch das obere Salzachtal, über den Gerlospass und durch das Zillertal nach Nordtirol.

Gerlos Gerlos liegt im Gerlostal, einem Seitental des Zillertals, das bei Zell am Ziller Richtung Osten abzweigt. Die Besiedlung erstreckt sich über mehrere Weiler entlang der Straße zum Gerlospass auf dem rund 1200 m hoch gelegenen Talboden (Schwarzach, Gmünd, Ried, Au, Mitterhof, Oberhof, Innertal). Die Gemeinde grenzt im Osten an das Bundesland Salzburg. Östlich von Gerlos mündet die Schönach in den Gerlosbach. Der Name Gerlos ist illyrischen Ursprungs und hieß in frühen Zeiten noch Gerlais, der Gerlospass wurde 1154/1156 erstmals als saltus Gerrlaise urkundlich erwähnt, zur gleichen Zeit auch das Waldgebiet als silvam cui nomen Gerleis [1]. Ab dem 9. Jahrhundert übte das Hochstift Salzburg die Grund- und Herrschaftsrechte im Zillertal (wie auch in Gerlos) aus, es entwickelte sich ein reger Handel über den Pass. Im 14. Jahrhundert wurden zinspflichtige Schwaighöfe angelegt. In dieser Zeit erlangte auch der in diesem Raum betriebene Goldbergbau eine wirtschaftliche Bedeutung. Eine große Rolle spielte der Pass als strategisch wichtiger Übergang zwischen Tirol und Salzburg beim Tiroler Freiheitskampf 1809. Im Jahr 1816 wurde an der Passhöhe die Grenze zwischen Tirol und Salzburg endgültig festgelegt. Erst in den 1960er Jahren wurde die Gerlosstraße auf beiden Seiten ausgebaut und bietet eine Verbindung zu den bekannten Krimmler Wasserfällen. Im Zuge des Straßenausbaus wurde auch der Jahresspeicher Durlaßboden mit dem Kraftwerk Funsingau und dem Wochenspeicher Gmünd der Gerloskraftwerke angelegt (das Krafthaus steht in Rohrberg).

Zillertal Das Zillertal zweigt etwa 40 km östlich von Innsbruck, nahe Jenbach, vom Inntal ab. Es ist das breiteste der südlichen Seitentäler des Inn. Es hat seinen Namen von dem Fluss Ziller, der es von Süd nach Nord durchläuft und bei Strass im Zillertal in den Inn mündet. Im engeren Sinn reicht das Tal von Strass bis Mayrhofen. Dort teilt es sich in das Tuxertal, das Zemmtal, das Stilluptal und den Zillergrund. Vom nördlichen Tal zweigen bereits der unbesiedelte Märzengrund und der Finsinggrund mit der Tourismussiedlung Hochfügen-Hochzillertal, bei Zell am Ziller das Gerlostal ab. Das Tal trennt die Tuxer Alpen im Westen von den Kitzbüheler Alpen im Osten. Im Süden, an der Grenze zu Südtirol, liegen die Zillertaler Alpen mit dem Zillertaler Hauptkamm. Es überwiegen die weichen Gesteine der Quarzphyllit- und Grauwackenzone. Im Gegensatz zu anderen Tiroler Seitentälern überwindet das Zillertal keine Talstufe und steigt von Strass im Zillertal (522 m) bis Mayrhofen (628 m) nur wenig an. Zwischen Aschau im Zillertal und Zell am Ziller verengt sich das Tal auf etwa die halbe Breite (vorderes und hinteres Zillertal). Der Hochgebirgsnaturpark Zillertaler Alpen nimmt 35 % des Zillertals ein. Etwa 10 % der Gesamtfläche sind Dauersiedlungsraum.

Achensee Uferorte sind im Süden die zur Gemeinde Eben am Achensee zählenden Ferienorte Pertisau, das Haus Seespitz (ehemaliges Hotel), Maurach und Buchau sowie im Norden die Gemeinde Achenkirch mit den Ortsteilen Scholastika (Hotel) und Achenseehof (Strandbad). Der See liegt mit seinem Südende zwar nur 5 km nordnordwestlich vom Inn, doch entwässert er natürlich aus seinem Nordende über die Seeache nordwärts zur Isar in Bayern. Seit dem Bau des Achensee-Kraftwerks (im Inntal) entwässert der See jedoch zu einem großen Teil über dieses südwärts in den Inn. Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Er bildet mit dem Achental die Grenze zwischen Karwendelgebirge im Westen und Brandenberger Alpen im Osten. Der bis zu 133 m tiefe Achensee ist der größte See Tirols. Er hat hervorragende Wasserqualität (annähernd Trinkwasserniveau) bei bis zu zehn Meter Sichtweite unter Wasser. Seine Wassertemperatur ist einem Gebirgssee entsprechend niedrig und überschreitet kaum jemals 20 C. Gelegentlich wird der Achensee auf Grund seiner Größe und der etwa für Segler und Surfer optimalen Windverhältnisse als Tiroler Meer bezeichnet.

Innsbruck Innsbruck verfügt über einen internationalen Flughafen im Westen der Stadt (Kranebitten). Die Errichtung geht auf einen Beschluss der Tiroler Landesregierung von 1920 zurück. Während der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 gewann der Flughafen zunehmend an Bedeutung. Durch ganzjährige Linienflüge ist Innsbruck u.a. mit Amsterdam, Frankfurt, London und Wien verbunden. Als Heimatflughafen von Air Alps, Tyrolean Airways und der Welcome Air, als Ziel von rund 60 Fluggesellschaften darunter auch British Airways und als Arbeitgeber für circa 1300 Menschen in rund 30 angesiedelten Unternehmen ist der Flughafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im Jahre 2010 überschritt die Zahl der Passagiere die 1- Millionen-Marke. Innsbruck ist die Landeshauptstadt von Tirol in Österreich. Ihr Name leitet sich ab von der Brücke über den Inn. Die Stadt im Inntal liegt an der Alpen- Transit-Strecke Brenner nach Südtirol (Italien). Historisch berühmt ist das Goldene Dachl, das Wahrzeichen der Stadt. Mit 126.851 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2015) ist Innsbruck die größte Stadt des Bundeslandes Tirol und nach Wien, Graz, Linz und Salzburg die fünftgrößte Stadt Österreichs. In ihrem Ballungsraum leben rund 289.000 Menschen.[1] Zusätzlich haben etwa 30.000 Studierende und andere Personen hier einen Nebenwohnsitz; täglich werden rund 3.000 Nächtigungen von Städtetouristen gebucht.