Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK ÖSTERREICH 2017
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- Friedrich Holzmann
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2 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich Tirol und die alpinen Mitbewerber Anteil Österreich im Tiroler Gästemix Beliebteste Tiroler Tourismusverbände Bevorzugte Unterkünfte Hauptreisezeit Regionale Herkunft österreichischer Tirol-Urlauber
3 Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK ÖSTERREICH 2017
4 Einwohnerzahl 2017: 8,8 Mio. Altersstruktur: über 64 14% % Bevölkerungsprognose für 2030: 9,7 Mio. Jährliches Bevölkerungswachstum: +0,47% Anteil der Altersgruppe über 64: 13,5% % % % Quelle: CIA 2017, Eurostat 2017
5 BIP 2016 Gesamt: 353 Mrd. Pro Kopf: (EU ) Wachstum 2017: +1,5% Sonstige Daten 2017 Erwerbstätige: 4 Mio. (46% der Bevölkerung) Arbeitslosenrate: 5,4% (EU 9,4%) Inflationsrate: 1,6% (EU 0,1%) Internet-User: 7,3 Mio. (84% der Bevölkerung) Quelle: CIA 2017, Eurostat 2016/2017
6 Wien Niederösterreich Oberösterreich Steiermark Tirol Kärnten Salzburg Vorarlberg Burgenland Quelle: Eurostat, 2016
7 Wien Salzburg Vorarlberg Tirol Oberösterreich Österreich Steiermark Kärnten Niederösterreich EU-28 Burgenland Quelle: Eurostat, 2015
8
9 Ankünfte Winter 2016/17: (+0,5%) Sommer 2017: (+0,7%) TJ 2016/17: 1,4 Mio. (+0,6%) Herkunftsland Ankünfte Winter 16/17 Sommer 2017 TJ 16/17 Österreich Tirol gesamt Übernachtungen Winter 2016/17: 1,8 Mio. (-0,2%) Sommer 2017: 2,3 Mio. (-1,2%) TJ 2016/17: 4,05 Mio. (-0,8%) Herkunftsland Übernachtungen Winter 16/17 Sommer 2017 TJ 16/17 Österreich Tirol gesamt
10 Winter 1996/ /17: +31% Sommer : +58% Winter Sommer Übernachtungen Jahr Winter Sommer Tourismusjahr % ,3% 57,8% 44,8%
11 Winter 1996/ /17: +76% Sommer : +100% Winter Sommer Ankünfte Jahr Winter Sommer Tourismusjahr % ,6% 100,3% 89,2%
12 Deutlich höhere Zuwächse bei den Ankünften (+100%) als bei den Nächtigungen (+58%) in den letzten 20 Jahren AK ÜN Rückgang der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer im Vergleichszeitraum von 3,4 auf 2,7 Tage Im 10-Jahresvergleich ebenfalls höhere Steigerungen bei den Ankünften (+40%) als bei den Übernachtungen (+21%)
13 Ebenfalls deutlich höhere Zuwächse in den letzten 20 Wintersaisonen bei den Ankünften (+76%) als bei den Übernachtungen (+31%) Rückgang der Aufenthaltsdauer im Vergleichszeitraum von 4,0 auf 3,0 Tage AK ÜN Im 10-Jahresvergleich Steigerungen bei den Ankünften (+8%), während die Übernachtungen leicht rückläufig sind (+3%)
14 Sommersaison mit 56% der Nächtigungen etwas stärker als die Wintersaison (vgl. Tirol gesamt: 44% der Übernachtungen im Sommer) 1997: Verteilung der Saisonen noch ausgeglichen (49% Winter, 51% Sommer) ÜN Sommer 56% ÜN Winter 44%
15 Sommer Winter
16 Nur jeder zehnte Österreicher, der im eigenen Land Urlaub macht, entscheidet sich für Tirol Burgenland 6% Wien 7% Vorarlberg 3% Steiermark 20% Steiermark (20%) vor Salzburg (17%) die beliebteste Urlaubsregion im Inland Tirol 11% Salzburg 17% Oberösterreich 11% NÖ 12% Kärnten 13% Quelle: TourMIS, Statistik Austria
17 Im Winter Salzburg und die Steiermark mit je einem Fünftel der Nächtigungen die beliebtesten Urlaubsregionen Im Sommer Steiermark (19%) an der Spitze vor Kärnten (17%) Tirol im Winter mit einem Marktanteil von 11%, im Sommer mit 10% Winter 2016/17 Sommer 2017 Bundesland Nächtigungen Anteil % % Vorjahr Nächtigungen Anteil % % Vorjahr Salzburg ,6% 2, ,9% 1,1 Steiermark ,9% 2, ,3% -0,8 Niederösterreich ,1% 0, ,5% 1,8 Tirol ,2% -0, ,1% -0,5 Oberösterreich ,1% 3, ,5% 1,0 Wien ,5% 2, ,6% 0,5 Kärnten ,3% -3, ,7% 2,8 Burgenland ,5% 1, ,0% -0,6 Vorarlberg ,8% 2, ,4% -1,0 Österreich ,0% 1, ,0% 0,7 Quelle: TourMIS, Statistik Austria
18 Zuwächse für Tirol und die Mitbewerber in den letzten 10 Jahren im Winter; Südtirol mit den höchsten prozentuellen Zuwächsen; Salzburg mit Abstand die höchsten absoluten ÜN vor Tirol Winter 2016/17: Tirol konstant; Mitbewerber mit leichten Zuwächsen Hohe Zuwächse für alle Alpenregionen im 10-Jahres- Sommervergleich, v.a. Bayern (+76%) SO 2017: Tirol mit leichten Rückgängen, Salzburg leichte Zuwächse, Bayern mit zweistelligem Wachstum Tirol und Salzburg auch im Sommer in absoluten Zahlen deutlich vor den Mitbewerbern Region Winter 2016/17 ÜN abs. % Vorjahr % Tirol ,2 8,1 Salzburg ,8 9,7 Vorarlberg ,2 13,9 Südtirol ,2 31,6 Bayern *) ,8 16,1 Region Sommer 2017 ÜN abs. % Vorjahr % Tirol ,2 21,1 Salzburg ,1 26,1 Vorarlberg ,0 18,6 Südtirol ,1 43,8 Bayern *) ,6 76,0 *) erhoben werden nur Nächtigungen in Betrieben ab 10 Betten, TourMIS - Statistik Austria; Landesinstitut für Statistik Südtirol (ASTAT); Bayerisches Landesamt für Statistik
19 Österreich mit 4,05 Mio. Nächtigungen und einem Anteil von 8,5% auf Rang 3 hinter Deutschland und den Niederlanden Höherer Anteil im Sommer (11%) und damit auf Rang 2 noch vor den Niederlanden; im Winter 7%- Anteil im Gästemix Frankreich (inkl. Monaco) 2% Italien 2% Belgien 3% Vereinigtes Königreich 4% Schweiz und Liechtenstein 6% Tschechische Republik 2% Österreich 8% Polen 2% Sonstige Märkte 10% Deutschland 51% Niederlande 10%
20 Herkunftsland ÜN WI 2016/17 Rang MA ÜN SO 2017 Rang MA ÜN TJ 2016/17 Rang MA Deutschland ,0% ,1% ,4% Niederlande ,3% ,3% ,1% Österreich ,8% ,6% ,5% Schweiz und Liechtenstein ,0% ,9% ,8% Vereinigtes Königreich ,7% ,2% ,6% Belgien ,7% ,8% ,3% Italien ,3% ,4% ,2% Frankreich (inkl. Monaco) ,4% ,3% ,8% Tschechische Republik ,0% ,1% ,6% Polen ,1% ,8% ,5% Sonstige Märkte ,8% ,5% ,2% Tirol gesamt ,0% ,0% ,0%
21 Innsbruck und seine Feriendörfer im Winter klar auf Platz 1 vor Osttirol und Ötztal Tourismus Winter 2016/17: leichte Rückgänge für den Großteil der Top 10-TVBs Innsbruck konstant, leichte Zuwächse für Ötztal Tourismus (+2,8%), Paznaun-Ischgl (+2,7%) und deutliche Zuwächse für die Erste Ferienregion im Zillertal (+9%) Rang TVB ÜN Winter 2016/17* Anteil % 1 Innsbruck / Feriendörfer ,3% 2 Osttirol ,1% 3 Ötztal Tourismus ,8% 4 Kitzbühel Tourismus ,9% 5 Kufsteinerland ,4% 6 Paznaun-Ischgl ,0% 7 St. Anton am Arlberg ,9% 8 Kitzbüheler Alpen - Brixental ,4% 9 Erste Ferienregion im Zillertal ,8% 10 Pillerseetal ,1% Übrige Regionen ,4% Tirol Gesamt ,0% * Ab der Wintersaison 2009/10 werden die Ankünfte und Nächtigungen auf Verbandsebene getrennt von der durch die Tourismusstatistikverordnung angeordneten gemeindeweisen - Erhebung erfasst. Da die Meldungen seitens der Tourismusverbände bzw. Gemeinden nicht immer zum selben Zeitpunkt erfolgen, ist es möglich, dass die Gesamtsummen geringfügig voneinander abweichen.
22 Top 3-Ranking wie im Winter: Innsbruck und seine Feriendörfer vor Osttirol, Ötztal Tourismus schon deutlich dahinter auf Rang 3 Sommer 2017: Innsbruck (+4,2%) mit Steigerungen, während Osttirol und Ötztal Rückgänge verbuchen; Rückgänge auch für Kufsteinerland, Achensee und Kitzbüheler Alpen-Brixental Zuwächse hingegen für die Erste Ferienregion im Zillertal, Alpbachtal Seenland und Mayrhofen- Hippach Rang TVB ÜN Sommer 2017* Anteil % 1 Innsbruck / Feriendörfer ,7% 2 Osttirol ,7% 3 Ötztal Tourismus ,8% 4 Kufsteinerland ,5% 5 Erste Ferienregion im Zillertal ,6% 6 Kitzbühel Tourismus ,2% 7 Alpbachtal Seenland Tourismus ,0% 8 Achensee ,4% 9 Mayrhofen - Hippach ,3% 10 Kitzbüheler Alpen - Brixental ,3% Übrige Regionen ,4% Tirol Gesamt ,0% * Ab der Wintersaison 2009/10 werden die Ankünfte und Nächtigungen auf Verbandsebene getrennt von der durch die Tourismusstatistikverordnung angeordneten gemeindeweisen - Erhebung erfasst. Da die Meldungen seitens der Tourismusverbände bzw. Gemeinden nicht immer zum selben Zeitpunkt erfolgen, ist es möglich, dass die Gesamtsummen geringfügig voneinander abweichen.
23 Deutlich überdurchschnittlicher Anteil in der gehobenen Hotellerie Knapp 43% der österreichischen Nächtigungen entfallen auf die Top-Hotellerie (vgl. Tirol gesamt 34%) Anteil der Ferienwohnungen mit 13% hingegen weit unter dem Tirol-Schnitt (28%) Österreich Tirol gesamt Unterkunftsart ÜN TJ 2016/17 Anteil % ÜN TJ 2016/17 Anteil % 4/5 Stern Hotel ,9% ,4% 3 Stern Hotel ,1% ,2% Ferienwohnungen ,2% ,5% 2/1 Stern Hotel ,8% ,4% Privatquartier ,6% ,3% Übrige Unterkünfte ,5% ,2% Gesamt ,0% ,0%
24 Februar ist mit 11% der nächtigungsstärkste Monat der Wintersaison Beliebteste Reisemonate im Sommer Juli und August Knapp 3 von 10 Nächtigungen entfallen auf die Monate Jänner bis März Monat ÜN 2017 Anteil % Jänner ,2% Februar ,4% März ,4% April ,6% Mai ,5% Juni ,0% Juli ,8% August ,4% Sept ,0% Okt ,7% Nov ,7% Dez ,5% Gesamt ,0%
25 7 von 10 Inlandsübernachtungen in Tirol entfallen auf die Top 4-Bundesländer Tirol mit knapp über Übernachtungen zweitwichtigster Quellmarkt innerhalb Österreichs; Tirol mit den höchsten prozentuellen Zuwächsen in den letzten 5 Jahren (+31%) NÖ (3,4 Tage) mit der längsten Aufenthaltsdauer Bundesland Übernachtungen TJ 2016/17 % Anteil % Auf. Dauer Wien ,3 20,1% 2,9 Tirol ,8 19,5% 2,5 Niederösterreich ,4 15,5% 3,4 Oberösterreich ,2 14,5% 2,9 Steiermark ,9 9,2% 3,1 Vorarlberg ,8 6,9% 2,7 Salzburg ,5 5,7% 2,5 Kärnten ,7 4,8% 2,9 Burgenland ,3 3,9% 2,5 Gesamt ,7 100,0% 2,8 Vorarlberg 7% Steiermark 9% Salzburg 6% Oberösterreich 14% Kärnten 5% Burgenland 4% Wien 20% Tirol 19% Niederösterreich 16%
26 Tirol Werbung GmbH Marktforschung MMag. Eva Kaiser Maria-Theresien-Straße Innsbruck Österreich
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