Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK BELGIEN 2017

Transkript

1

2 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich Tirol und die alpinen Mitbewerber Anteil Belgien im Tiroler Gästemix Beliebteste Tiroler Tourismusverbände Bevorzugte Unterkünfte Hauptreisezeit

3 Tirol Werbung / Tourismus Netzwerk STATISTIK BELGIEN 2017

4 Einwohnerzahl 2017: 11,5 Mio. Bevölkerungsprognose für 2030: 12,3 Mio. Jährliches Bevölkerungswachstum: +0,7% Altersstruktur: Über 64 19% % Anteil der Altersgruppe über 64: 19% % % % Quelle: CIA, Eurostat 2017

5 BIP 2016 Gesamt: 423 Mrd. Pro Kopf: (EU ) Wachstum 2017: +1,6% Sonstige Daten 2017 Erwerbstätige: 5,3 Mio. (46% der Bevölkerung) Arbeitslosenrate: 7,5% (EU 9,4%) Inflationsrate: 2,2% (EU 0,1%) Internet-User: 9,9 Mio. (86% der Bevölkerung) Quelle: CIA 2017, Eurostat 2016/2017

6 Flandern 6,5 Wallonien 3,6 Brüssel 1,2 Quelle: Eurostat, 2016

7 Brüssel Flandern Belgien EU Wallonien Quelle: Eurostat, 2015

8

9 Ankünfte Winter 2016/17: (+1,6%) Sommer 2017: (-2,6%) TJ 2016/17: (-0,1%) Herkunftsland Ankünfte Winter 2016/17 Sommer 2017 TJ 2016/17 Belgien Tirol gesamt Übernachtungen Winter 2016/17: (-0,9%) Sommer 2017: (-5,5%) TJ 2016/17: 1,6 Mio. (-2,7%) Herkunftsland Übernachtungen Winter 2016/17 Sommer 2017 TJ 2016/17 Belgien Tirol gesamt

10 Winter 1996/ /17: +44% Sommer : -14% Winter Sommer Übernachtungen Jahr Winter Sommer Tourismusjahr % ,9% -13,9% 14,6%

11 Winter 1996/ /17: +64% Sommer : +15% Winter Sommer Ankünfte Jahr Winter Sommer Tourismusjahr % ,2% 15,3% 40,8%

12 Deutliche Rückgänge bei den Übernachtungen (-14%) in den letzten 20 Sommersaisonen; hingegen deutliche Steigerung bei den Ankünften (+15%) Aufenthaltsdauer sinkt im Vergleichszeitraum deutlich von 7,1 auf 5,3 Tage Im 10-Jahresvergleich ebenfalls deutliche Zuwächse bei den Ankünften (+11%), hingegen deutlich rückläufige Übernachtungen (-8%) AK ÜN

13 Sehr hohe Zuwächse bei den Ankünften (+64%) als auch den Übernachtungen (+44%) in den letzten 20 Wintersaisonen Rückgang der Aufenthaltsdauer im Winter von 6,4 auf 5,6 Tage AK ÜN Im 10-Jahresvergleich deutlich höhere Steigerungen bei den Ankünften (+25%) als bei den Übernachtungen (+15%)

14 6 von 10 Übernachtungen entfallen auf die Wintersaison (vgl. Tirol gesamt: 56% der Übernachtungen im Winter) 1997 war das Verhältnis zwischen Sommer und Winter mit 49:51 noch ausgeglichen Übernachtungen Sommer 38% Übernachtungen Winter 62%

15 Sommer Winter

16 Knapp 6 von 10 belgischen Übernachtungen in Österreich werden in Tirol generiert Salzburg mit einem guten Fünftel der belgischen Übernachtungen deutlich dahinter auf Rang 2 Vorarlberg 5% Kärnten 6% Oberösterreich 1% Niederösterreich Steiermark 1% 3% Wien Burgenland 5% 0% Tirol 57% Salzburg 22% Quelle: TourMIS, Statistik Austria

17 Winter wie Sommer entfällt mehr als die Hälfte der belgischen Nächtigungen in Österreich auf Tirol Im Winter ist der Anteil Tirols mit 60% höher als im Sommer mit 52% Im Winter ist nur noch Salzburg (24%) von Bedeutung, im Sommer Salzburg (18%) und Kärnten (12%) Quelle: TourMIS, Statistik Austria Winter 2016/17 Sommer 2017 Bundesland Nächtigungen Anteil % % Vorjahr Nächtigungen Anteil % % Vorjahr Tirol ,4% -1, ,0% -5,7 Salzburg ,1% -1, ,1% -0,1 Vorarlberg ,6% -0, ,5% -2,4 Wien ,5% 11, ,1% 1,2 Steiermark ,7% 2, ,7% 3,2 Kärnten ,4% 2, ,6% 2,2 Oberösterreich ,8% 13, ,1% 12,1 Niederösterreich ,3% 1, ,8% 7,6 Burgenland 663 0,0% 26, ,2% -31,8 Österreich ,0% -0, ,0% -2,6

18 Sehr hohe Zuwächse für Tirol, Salzburg und Vorarlberg in den letzten 10 Winter; Südtirol mit starken Rückgängen Salzburg im Winter stärkster Konkurrent, aber in absoluten Zahlen deutlich hinter Tirol Deutliche Rückgänge für Tirol im 10-Jahresvergleich im Sommer, während Salzburg (+24%) und Südtirol (+12%) sehr hohe Zuwächse verbuchen; Tirol jedoch in absoluten Zahlen mit Abstand die Nr. 1 Winter 2016/17 und Sommer 2017: alle betrachteten Alpenregionen mit leichten Rückgängen bzw. etwa konstanten Nächtigungen Region Winter 2016/17 ÜN abs. % Vorjahr % Tirol ,9 15,1 Salzburg ,2 40,8 Vorarlberg ,4 28,2 Südtirol ,3-17,3 Region Sommer 2017 ÜN abs. % Vorjahr % Tirol ,5-7,7 Salzburg ,1 23,5 Vorarlberg ,4-14,7 Südtirol ,9 11,9, TourMIS - Statistik Austria; Landesinstitut für Statistik Südtirol (ASTAT)

19 Belgien auf Rang 6 mit 1,6 Mio. Nächtigungen Tschechische Republik 2% Polen 2% Sonstige Märkte 10% 3,3%-Anteil im Tourismusjahr 2016/17 Anteil der belgischen Übernachtungen im Winter etwas höher (3,7%) als im Sommer (2,8%) Frankreich (inkl. Monaco) 2% Belgien 3% Vereinigtes Königreich 4% Italien 2% Deutschland 51% Schweiz und Liechtenstein 6% Österreich 8% Niederlande 10%

20 Herkunftsland ÜN WI 2016/17 Rang MA ÜN SO 2017 Rang MA ÜN TJ 2016/17 Rang MA Deutschland ,0% ,1% ,4% Niederlande ,3% ,3% ,1% Österreich ,8% ,6% ,5% Schweiz und Liechtenstein ,0% ,9% ,8% Vereinigtes Königreich ,7% ,2% ,6% Belgien ,7% ,8% ,3% Italien ,3% ,4% ,2% Frankreich (inkl. Monaco) ,4% ,3% ,8% Tschechische Republik ,0% ,1% ,6% Polen ,1% ,8% ,5% Sonstige Märkte ,8% ,5% ,2% Tirol gesamt ,0% ,0% ,0%

21 Ötztal Tourismus mit knapp Nächtigungen und 16% Marktanteil an der Spitze vor Paznaun- Ischgl; Mayrhofen-Hippach schon deutlich dahinter auf Rang 3 Stärkste Zuwächse für Paznaun-Ischgl, Serfaus-Fiss- Ladis (je +7%) und St. Anton am Arlberg (+13%), hingegen zweistellige Rückgänge im Lechtal und in der Zillertal Arena (je -10%) Alle anderen Top 10-TVBs mit konstanten Nächtigungen bzw. leichten Zuwächsen Rang TVB ÜN Winter 2016/17* Anteil % 1 Ötztal Tourismus ,5% 2 Paznaun-Ischgl ,5% 3 Mayrhofen - Hippach ,4% 4 Lechtal ,0% 5 Erste Ferienregion im Zillertal ,4% 6 Serfaus-Fiss-Ladis ,3% 7 Tiroler Zugspitz Arena ,2% 8 Tux-Finkenberg ,0% 9 St. Anton am Arlberg ,0% 10 Zillertal Arena ,0% Übrigen Regionen ,8% Tirol Gesamt ,0% * Ab der Wintersaison 2009/10 werden die Ankünfte und Nächtigungen auf Verbandsebene getrennt von der durch die Tourismusstatistikverordnung angeordneten gemeindeweisen - Erhebung erfasst. Da die Meldungen seitens der Tourismusverbände bzw. Gemeinden nicht immer zum selben Zeitpunkt erfolgen, ist es möglich, dass die Gesamtsummen geringfügig voneinander abweichen.

22 Lechtal mit knapp Nächtigungen und einem Marktanteil von 10% knapp vor Ötztal Tourismus an der Spitze Rückgänge für fast alle Top 10-TVBs im Sommer 2017 Zweistellige Nächtigungsrückgänge verzeichneten das Lechtal (-22%) und Serfaus-Fiss-Ladis als auch das Pitztal (je -10%) Nur Tiroler Oberland mit deutlichen Zuwächsen (+29%) Rang TVB ÜN Sommer 2017* Anteil % 1 Lechtal ,1% 2 Ötztal Tourismus ,6% 3 Tiroler Zugspitz Arena ,4% 4 Mayrhofen - Hippach ,6% 5 Paznaun-Ischgl ,1% 6 Serfaus-Fiss-Ladis ,0% 7 Tiroler Oberland ,9% 8 Pitztal ,5% 9 Erste Ferienregion im Zillertal ,0% 10 Osttirol ,0% Übrigen Regionen ,9% Tirol Gesamt ,0% * Ab der Wintersaison 2009/10 werden die Ankünfte und Nächtigungen auf Verbandsebene getrennt von der durch die Tourismusstatistikverordnung angeordneten gemeindeweisen - Erhebung erfasst. Da die Meldungen seitens der Tourismusverbände bzw. Gemeinden nicht immer zum selben Zeitpunkt erfolgen, ist es möglich, dass die Gesamtsummen geringfügig voneinander abweichen.

23 Überdurchschnittlich hoher Anteil in der gehobenen Hotellerie: 4 von 10 Belgier entscheiden sich für ein 4/5-Stern Hotel (vgl. Tirol gesamt 34%) Ferienwohnungen (23%) hingegen weniger beliebt bei den belgischen Gästen als im Tirol-Schnitt (28%) Belgien Tirol gesamt Unterkunftsart ÜN TJ 2016/17 Anteil % ÜN TJ 2016/17 Anteil % 4/5 Stern Hotel ,2% ,4% Ferienwohnungen ,7% ,5% 3 Stern Hotel ,0% ,2% 2/1 Stern Hotel ,2% ,4% Privatquartier ,8% ,3% Übrige Unterkünfte ,2% ,2% Gesamt ,0% ,0%

24 Februar ist mit 18% der nächtigungsstärkste Monat der Wintersaison Beliebtester Reisemonat im Sommer ist der Juli (17%) vor dem August (13%) Winterurlaub breiter gestreut als der Sommerurlaub Monat ÜN 2017 Anteil % Jänner ,4% Februar ,7% März ,2% April ,1% Mai ,9% Juni ,1% Juli ,7% August ,6% Sept ,6% Okt ,9% Nov ,8% Dez ,9% Gesamt ,0%

25 Tirol Werbung GmbH Marktforschung MMag. Eva Kaiser Maria-Theresien-Straße Innsbruck Österreich