Ausbildung der Ausbilder (IHK) (AEVO)

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Transkript:

Ausbildung der Ausbilder (IHK) (AEVO) Crash-Lehrgang (6 Tage) zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung vor der IHK Starttermine: 05.03.2018 14.05.2018 06.08.2018 03.09.2018 29.10.2018 Die Anmeldung finden Sie online unter: www.bnw-unternehmensservice.de

Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand! Wer hat nicht den Wunsch, im Beruf weiterzukommen und die Karriereleiter zu erklimmen? Wer möchte nicht gerne mehr Verantwortung tragen oder auch mehr verdienen? Nur wer bereit ist, sich ständig weiterzubilden, kann sich neue berufliche Perspektiven schaffen. Das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft bietet seit über 40 Jahren Lehrgänge zur beruflichen Fort- und Weiterbildung an. Hauptmerkmal dieser Lehrgänge: Die Vermittlung von aktuellem beruflichem Fachwissen, dessen Verknüpfung mit der täglichen Berufspraxis und die bestmögliche Prüfungsvorbereitung. Denn jeder Lehrgang endet mit Prüfungen vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Der IHK-Abschluss ist öffentlich-rechtlich anerkannt. Er ist in allen Wirtschaftsbranchen wegen seines hohen fachlichen Niveaus geschätzt. Und damit eröffnen sich Ihnen dann tatsächlich neue berufliche Perspektiven. Ausbildung der Ausbilder: Der Vorbereitungslehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung (IHK) auf einen Blick: Ausbildereignungsprüfung: Warum? Gut zu wissen - Unser Lehrgangskonzept Zulassungsvoraussetzungen zur IHK-Prüfung Die wichtigsten Termine Gebühren Tipps und Hinweise Auskunft und Beratungstermine beim BNW Fortbildungsinhalte Seite 3 Seite 3 Seite 4 Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 5 Seite 6 Höfestraße 19 21 30163 Hannover Telefon: 0511 96167-0 Telefax: 0511 96167-70 2

Ausbildereignungsprüfung: Warum? Ziel dieser Fortbildung ist es, den Absolventen die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Steuerung von Lernprozessen in Unternehmen und Betrieben zu vermitteln. Anwendung finden diese Qualifikationen vor allem im Bereich der Ausbildung, um den hohen Anforderungen einer modernen Berufsausbildung im Unternehmen gerecht werden zu können und eine fachlich und pädagogisch hochwertige Ausbildung sicherzustellen. Es gibt weitere Gründe, einen Ausbilderlehrgang zu absolvieren und die Ausbildereignungsprüfung vor der IHK abzulegen: 1. Die neue Verordnung über den Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung (AEVO) ist 2009 in Kraft getreten. Dies bedeutet, dass alle neuen Ausbilder, die ab dem 01.08.2009 ausbilden möchten, den Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nun wieder durch die erfolgreich absolvierte Ausbildereignungsprüfung nachweisen müssen. 2. Der Ausbilderlehrgang und die anschliessende Ausbildereignungsprüfung sind außerdem Pflichtbestandteil mancher beruflicher Fortbildungen. Wer sich z. B. zum Meister oder zur Personalfachkauffrau fortbilden möchte, muss den Prüfungsordnungen zufolge auch die Ausbildung zum Ausbilder erfolgreich abgeschlossen haben. 3. Nachdem die eigene Berufsausbildung vielleicht bereits einige Jahre zurückliegt, kann die erfolgreich absolvierte Ausbildereignungsprüfung Lust auf mehr machen. Denn oft ist der Ausbilderlehrgang der Einstieg in eine langfristig angelegte Fortbildung, die neue berufliche Perspektiven eröffnet. Gut zu wissen: Unser Lehrgangskonzept Unser Vorbereitungslehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung findet in Form eines Crash- Kurses an sechs aufeinander folgenden Tagen (Montag bis Samstag) in Vollzeit (08:00-17:00 Uhr) statt. Der Lehrgang umfasst insgesamt 60 Unterrichtsstunden. Er bereitet auf die schriftliche und mündliche Ausbildereignungsprüfung vor. Beide Prüfungen werden vor der IHK Hannover abgelegt. Alle Unterrichtsstunden werden in Präsenzform, also vor Ort, erteilt. So haben die Teilnehmenden jederzeit die Möglichkeit, sich mit dem Dozenten auszutauschen und Fragen zu stellen. Der Lehrgang ist nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (NBildUG) als Bildungsurlaub anerkannt (s. hierzu Tipps und Hinweise ). Die Lerninhalte (ausführliche Aufstellung S. 6) richten sich nach dem Rahmenstoffplan des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK) und der aktuellen Prüfungsordnung aus dem Jahr 2009. Infolge der auf 60 Unterrichtsstunden reduzierten Stundenzahl wird in den Crash-Lehrgängen auf ausgedehnte Übungs- und Wiederholungsphasen oder auf den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden weitgehend verzichtet. Es ist im Hinblick auf die Prüfung notwendig, die im Lehrgang behandelten Lerninhalte zu Hause zu wiederholen, zu vertiefen und einzuüben. Als Dozenten setzen wir in diesem Lehrgang Pädagogen aus der Erwachsenenbildung ein, die über langjährige Erfahrungen verfügen. Sie kennen sich mit dem Unterrichtsstoff und den Prüfungsanforderungen sehr gut aus und orientieren ihren Unterricht am beruflichen Alltag. Darüber hinaus engagieren sie sich auch im IHK- Prüfungsausschuss. Die schriftliche IHK-Prüfung findet bei rechtzeitiger Anmeldung (ca. 5 Wochen vor Kursbeginn!) direkt im Anschluss an den Lehrgang, i. d. R. am Dienstag der Folgewoche, statt. Sie dauert ca. 3 Stunden. Die mündliche IHK-Prüfung (Dauer ca. 30 Minuten) folgt 2-3 Wochen später. unter: www.hannover.ihk.de/fortbildung können Sie sich online zur Prüfung anmelden. Dort finden sich auch weitere nützliche Informationen rund um die Prüfungen. Bei späterer Anmeldung (nach Ablauf der IHK- Anmeldefrist) nehmen Sie an der dann folgenden Prüfung teil. Sie werden von der IHK zur Prüfung eingeladen. Höfestraße 19 21 30163 Hannover Telefon: 0511 96167-0 Telefax: 0511 96167-70 3

Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Prüfung Nach der Prüfungsordnung sind keine Zulassungsvoraussetzungen vorgeschrieben. Es kann sich also jede/r Interessent/in für den Lehrgang und die IHK-Prüfung anmelden. Hinweis: Die erfolgreich absolvierte Ausbildereignungsprüfung berechtigt nicht automatisch zum Ausbilden, d. h. es ist Voraussetzung, dass die fachliche Eignung/ Ausbildung zum Ausbildungsberuf passen muss. Die wichtigsten Termine Lehrgangsdauer + Voraussichtliche Prüfungstermine: Lehrgangswoche 1 Mo,05.03. Sa, 10.03.2018 Prüfungstermin ab 13.03.2018 Gebühren Lehrgangsgebühr: 545,00 Grundlagenliteratur: ca. 45,00 IHK-Prüfungsgebühr: z. Zt. 230,00 Die Lehrgangsgebühr ist von der Umsatzsteuer befreit. Eine Anmeldegebühr wird nicht erhoben. Die Lehrgangsgebühr wird zu Veranstaltungsbeginn in Rechnung gestellt. Sie beinhaltet die Kosten für die 60 Unterrichtsstunden in Präsenzform sowie die im Unterricht eingesetzten Arbeitsmaterialien und Skripte der Dozenten. Nicht in der Lehrgangsgebühr enthalten sind die Kosten für die notwendige Grundlagenliteratur in Höhe von ca. 45,00. Kosten für Fahrten zum Unterrichtsort und Verpflegung sind ebenfalls nicht in der Lehrgangsgebühr enthalten. Die Prüfungsgebühr wird von der Industrie- und Handelskammer Hannover erhoben. Sie erhalten die Rechnung von der IHK zusammen mit der Einladung zur Prüfung. Lehrgangswoche 2 Mo, 14.05. Sa, 19.05.2018 Prüfungstermin ab 29.05.2018 Lehrgangswoche 3 Mo, 06.08. Sa, 11.08.2018 Prüfungstermin ab 14.08.2018 Lehrgangswoche 4 Mo, 03.09. Sa, 08.09.2018 Prüfungstermin ab 11.09.2018 Lehrgangswoche 5 Mo, 29.10. Sa, 03.11.2018 Prüfungstermin ab 20.11.2018 Mündliche Prüfungen: ca. 2-3 Wochen später Hinweis: Die Festlegung der Prüfungszeiträume liegt ausschließlich bei der IHK. Wir haben keinen Einfluss auf die Prüfungstermine und bitten dafür um Verständnis. Unterrichtsstunden: 60 Das BNW-Schulungszentrum im Lister Damm/Ecke Höfestraße in Hannover Unterrichtszeiten: Montag bis Samstag: 08:00 17:00 Uhr Unterrichtsort: BNW Schulungszentrum Lister Damm 2 30163 Hannover Höfestraße 19 21 30163 Hannover Telefon: 0511 96167-0 Telefax: 0511 96167-70 4

Tipps und Hinweise Bildungsurlaub Diese Lehrgänge sind als Bildungsurlaubsveranstaltung anerkannt. Das heißt, Sie können Bildungsurlaub bei ihrem Arbeitgeber beantragen. Nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz haben alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Dienst Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Kalenderjahr. Dabei kann ein nicht ausgeschöpfter Bildungsurlaubsanspruch des vorangegangenen Kalenderjahres auch noch im laufenden Kalenderjahr geltend gemacht werden. Mit Zustimmung des Arbeitgebers können so beide Lehrgangswochen mit dem Bildungsurlaubsanspruch des vorangegangenen Jahres und des laufenden Kalenderjahres abgedeckt werden. Finanzielle Förderung und Zuschüsse 1. Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz ( Aufstiegs-BAföG ) Die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren werden durch das Aufstiegs-BAföG finanziell gefördert, wenn die Ablegung der Ausbildereignungsprüfung als Pflichtbestandteil einer anderen Fortbildung, zum Beispiel zum/zur Meister/in oder Personalfachkaufmann/-fachkauffrau vorgeschrieben ist. Wichtig: Falls der Ausbilderlehrgang und die Ausbildereignungsprüfung bereits vor Antritt der Fortbildung (z. B. zum Meister) absolviert wird, muss der Förderungsantrag für beide Lehrgänge (Ausbilderlehrgang und z. B. Meisterlehrgang) spätestens zu Beginn des Lehrgangs Ausbildung der Ausbilder gestellt werden. Eine nachträgliche Förderung des bereits absolvierten Ausbilderlehrgangs und der IHK-Prüfungsgebühr wird von der zuständigen Stelle, der NBank in Hannover, abgelehnt. Als Einzelfortbildung wird dieser Lehrgang nicht durch das Aufstiegs-BAföG finanziell gefördert, da die gesetzlichen Vorschriften eine Mindestunterrichtsstundenzahl von 400 Stunden vorschreiben. Fragen zum Aufstiegs-BAföG beantworten wir Ihnen gerne. Sprechen Sie uns an! 2. Bildungsprämie Diese Förderung des Bundesbildungsministeriums unterstützt Weiterbildungsinteressenten mit einer Prämie bis max. 500,00. Die Prämie erhalten Erwerbstätige (z. B. Angestellte oder Selbständige), deren Einkommen eine festgelegte Grenze nicht übersteigt. Weitere Informationen unter: www.bildungspraemie.info. 3. Bildungsgutschein Gemäß unserer Zertifizierung, besteht die Möglichkeit, gemäß der Einzelfallregelung für diese Fortbildung eine Förderung über einen Bildungsgutschein oder eine Reha-Bewilligung geltend zu machen. 4. Steuerliche Vorteile Aufwendungen für berufliche Bildungsmaßnahmen (z. B. Lehrgangs und Prüfungsgebühren, Fachliteratur, Fahrtkosten) können bei Ihrem zuständigen Finanzamt geltend gemacht werden: Als Fortbildungskosten im Rahmen der Werbungskosten ( 9 Einkommensteuergesetz): Weiterbildung im bereits ausgeübten Beruf. Auskünfte und Informationen Weitere Informationen gibt Ihnen: Dagmar Böttcher Tel.: 0511 / 96167-31 E-Mail: dagmar.boettcher@bnw.de Wir sind für Sie da: montags bis donnerstags: 08:00-17:00 Uhr freitags: 08.30-15.30 Uhr Gerne vereinbaren wir mit Ihnen auch einen persönlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! www.bnw-unternehmensservice.de Höfestraße 19 21 30163 Hannover Telefon: 0511 96167-0 Telefax: 0511 96167-70 5

1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen - Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen. - Mitwirkung bei den Planungen und Entscheidungen hinsichtlich des betrieblichen Ausbildungsbedarfs auf der Grundlage der rechtlichen, tarifvertraglichen und betrieblichen Rahmenbedingungen. - Strukturen des Berufsbildungssystems und seine Schnittstellen darstellen. - Ausbildungsberufe für den Betrieb auswählen. - Eignung des Betriebes für die Ausbildung in dem angestrebten Ausbildungsberuf prüfen. - Möglichkeiten des Einsatzes von auf die Berufsausbildung vorbereitenden Maßnahmen einschätzen. - Im Betrieb die Aufgaben der an der Ausbildung Mitwirkenden unter Berücksichtigung ihrer Funktionen und Qualifikationen abstimmen. 2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken - Auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen, der sich insbesondere an berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen orientiert. - Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretungen in der Berufsbildung berücksichtigen. - Kooperationsbedarf ermitteln und sich inhaltlich sowie organisatorisch mit den Kooperationspartner, insbesondere der Berufsschule, abstimmen. - Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden auch unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenartigkeit anwenden. - Berufsausbildungsvertrag vorbereiten und die Eintragung des Vertrages bei der zuständigen Stelle veranlassen. - Möglichkeiten prüfen, ob Teile der Berufsausbildung im Ausland durchgeführt werden können. Fortbildungsinhalte (Auszug) Die Fortbildungsinhalte richten sich nach den Vorgaben des Rahmenstoffplans und der Prüfungsordnung aus dem Jahr 2009. Sie sind 4 Handlungsfeldern zugeordnet, die sich an den Aufgaben von Ausbilderinnen und Ausbildern orientieren: 3. Ausbildung durchführen - Lernfördernde Bedingungen und eine motivierende Lernkultur schaffen, Rückmeldungen geben und empfangen. - Probezeit organisieren, gestalten und bewerten. - Aus dem betrieblichen Ausbildungsplan und den berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen betriebliche Lern- und Arbeitsaufgaben entwickeln und gestalten. - Ausbildungsmethoden und medien zielgruppengerecht auswählen und situationsspezifisch einsetzen. - Auszubildende bei Lernschwierigkeiten durch individuelle Gestaltung der Ausbildung und Lernberatung unterstützen. - Auszubildenden zusätzliche Ausbildungsangebote machen und die Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildungsdauer und die der vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung prüfen. - Soziale und persönliche Entwicklung von Auszubildenden fördern, Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen sowie auf eine Lösung hinwirken. - Leistungen feststellen und bewerten, Leistungsbeurteilung Dritter und Prüfungsergebnisse auswerten, Beurteilungsgespräche führen, Rückschlüsse für den weiteren Ausbildungsverlauf ziehen. - Interkulturelle Kompetenzen fördern. 4. Ausbildung abschließen - Auszubildende auf die Abschluss- oder Gesellenprüfung unter Berücksichtigung der Prüfungstermine vorbereiten und die Ausbildung zu einem erfolgreichen Abschluss führen. - Für die Anmeldung der Auszubildenden zur Prüfung bei der zuständigen Stelle sorgen und diese auf durchführungsrelevante Besonderheiten hinweisen. - An der Erstellung eines schriftlichen Zeugnisses auf der Grundlage von Leistungsbeurteilungen mitwirken. - Auszubildende über betriebliche Entwicklungswege und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und beraten. Höfestraße 19 21 30163 Hannover Telefon: 0511 96167-0 Telefax: 0511 96167-70 6