LÖSUNGEN FÜR DEN DEMOGRAPHISCHEN WANDEL VON KATHARINA WILLEMS UND BJÖRN PEICKERT

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Transkript:

LÖSUNGEN FÜR DEN DEMOGRAPHISCHEN WANDEL VON KATHARINA WILLEMS UND BJÖRN PEICKERT

Ihre persönlichen Notizen Autoren Katharina Willems (IT-Dienstleistung, Webdesign) und Björn Peickert Verantwortlich Sachwert Partner Immobilienvermittlungs GmbH Leinstrasse 36 31582 Nienburg Tel.: +49 (0) 5021 9220920 Fax: +49 (0) 5021 9220922 E-Mail: info@sachwertpartner.de Internet: www.sachwertpartner.de Sachwert Partner verfügt über 20 Jahre Erfahrung mit Immobilien. Sachwert Partner unterstützt und begleitet Sie beim erfolgreichen Vermögensaufbau mit hochwertigen Immobilieninvestitionen. Kooperationspartner Tobias Kenter Finanzmanagement Sorsumer Straße 6 30989 Gehrden Tel.: +49 (0) 5108 8782304 Fax: +49 (0) 5108 8782305 E-Mail: tobias.kenter@htp-tel.de Internet: www.sachwerte-pflegeimmobilien.de Haftungsbeschränkung Die Informationen dieses E-Books wurden mit größter Sorgfalt erstellt und auf Korrektheit geprüft. Dennoch können sich Angaben zwischenzeitlich verändert haben. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt für die dargestellten Beispielrechnungen oder Musterinvestments. Des Weiteren hält sich die Sachwert Partner Immobilienvermittlungs GmbH das Recht vor, Änderungen oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen. Copyright Alle Bilder, Texte und Inhalte dieses E-Books sind von der Sachwert Partner Immobilienvermittlungs GmbH urheberrechtlich geschützt. Es ist untersagt, dieses E-Book und dessen Informationen ohne Genehmigung zu vervielfältige, a hzu ilde, zu ertrei e oder ko erziell zu er erte. Bei Zitate ird u die Quelle a ga e E- Book: Pflegeimmobilien Die Lösung für den Demographischen Wandel (Sachwert Partner) ge ete. Quellen Den abgebildeten Graphen liegen Daten des Statistischen Bundesamts zugrunde.

DEUTSCHLANDS DEMOGRAPHIE UND BEVORSTEHENDE VERÄNDERUNGEN Die deutsche Gesellschaft altert, und das von zwei Seiten: Die Menschen leben nicht nur länger, sie bekommen auch immer weniger Kinder. Im Zuge dessen wächst jedes Jahr der Anteil älterer Menschen gegenüber dem Anteil jüngerer Menschen. wird der Bestand der älteren Bevölkerung immer stärker vertreten sein. Insbesondere, wenn ab 2015 die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre ins Rentenalter gelangen. Wir werden im Durchschnitt immer älter Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Lebenserwartung jedes Jahr um knapp 3 Monate gestiegen. Wurde die Bevölkerung zu Beginn nur etwa 47 Jahre alt wurde, so wird sie heute bereits 80 (siehe Abbildung). Einflussnehmend waren dabei Fortschritte in den Bereichen Gesundheitswesen, Ernährung, Hygiene, Wohnsituation und Arbeitsbedingungen sowie der gestiegene Wohlstand. Und da die steigende Tendenz der Lebenserwartung bislang keine Anzeichen zum Trendbruch aufweist, wird vermutet, dass sie auch künftig Bestand haben und im Jahr 2060 bereits 89 Jahre betragen wird. Bleibt das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren, würde dann jeder Dritte in Deutschland im Seniorenalter sein. Anstieg der Altersgruppe 80+ Der mit Abstand stärksten Veränderung unterliegt die Altersgruppe 80+: Deren Anzahl wird sich bis 2050 nahezu verdreifachen (siehe Abbildung). Tatsächlich ist sie damit die einzige Altersgruppe, die künftig noch nennenswert zunehmen wird. Dabei ist der Anstieg der Hochbetagten nicht zuletzt deshalb bedeutsam, weil insbesondere Menschen dieser Altersgruppe Gesundheits- und Pflegeleistungen in Anspruch nehmen müssen. Die wachsende Kluft zwischen Jung und Alt Parallel zur Lebenserwartung unterlag auch die Fertilitätsrate im Laufe des 20. Jahrhunderts deutlichen Veränderungen: Während eine Frau anfänglich etwa 5 Kinder bekam, so gebärt sie seit über 30 Jahren im Schnitt nur noch 1. Damit liegt die durchschnittliche Kinderzahl deutlich unterhalb des Niveaus, das für den Ersatz der Elterngeneration und für nachhaltig stabile Einwohnerzahlen erforderlich ist. Unmittelbar war und ist jede Folgegeneration schwächer besetzt, was auf lange Sicht zu einem Absinken der Gesamtbevölkerung in Deutschland führt. Daneben FAZIT Deutschland ist eines der drei ältesten Länder der Welt Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt jedes Jahr um knapp 3 Monate 2060 wird jeder Dritte in Deutschland über 65 Jahre alt sein und fast jeder Sechste über 80 2

DIE AUSWIRKUNGEN DES DEMOGRAPHISCHEN WANDELS WachsenderPflegenotstand Die fortschreitende Alterung der Gesellschaft ist hinsichtlich des Pflegemarkts deshalb von enormer Bedeutung, weil das Pflegerisiko vor allem ein Risiko für ältere Menschen ist. Denn die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu werden, erhöht sich ab dem 65. Lebensjahr signifikant und verdoppelt sich dann in etwa alle 5 Jahre (siehe Abbildung). Für 80-Jährige liegt das Risiko bereits bei über 20 % und beträgt für einen 90-Jährigen schließlich über 60%. Da die Altersgruppe 80+ künftig die Bevölkerungsgruppe mit dem stärksten Zuwachs ist, darf hier mit einem enormen Anstieg des Pflegebedarfs gerechnet werden. Insbesondere, da sich mit fortschreitendem Alter auch die Intensität der Krankheiten erhöht. Weil das oft zu Funktionseinbußen physischer und psychischer Art in den Bereichen Körperpflege, Ernährung, häuslicher Versorgung und Mobilität führt, wird gleichzeitig der Bedarf an stationärer Pflege steigen. Denn im Zuge des demographischen Wandels fehlen zunehmend die Möglichkeiten einer familiären bzw. häuslichen Lösung. Dies liegt nicht zuletzt an der zunehmenden Erwerbstätigkeit bei Frauen, dem Trend zu Single-Haushalten und den Veränderungen der Familienstrukturen in Deutschland. Das Ergebnis: Der Heimsogeffekt verstärkt sich, und das nicht wenig. Ein Anstieg der stationären Pflege bis 2020 um 50% ist da mehr als realistisch. Nur kann der Bedarf schon heute nicht mehr gedeckt werden, was vielerorts zu Wartelisten in den Pflegeheimen führt. Daher werden bis 2020 noch rund 4300 Neu- und Ersatzbauten benötigt. Altersarmut Der Anteil über 65-Jähriger an der Gesamtbevölkerung war nie höher und wird in Zukunft immer weiter steigen. Das zieht einen bislang unbekannten Kostenbedarf nach sich, der schon heute die Rentensysteme unter enormen Druck setzt. Das Problem ist: die Anzahl der Erwerbstätigen, die in Form von Beiträgen für die Unterstützung der Älteren aufkommt, wird zunehmend weniger. Das liegt einerseits am Geburtendefizit, andererseits an Arbeitslosigkeit, späteren Berufseinstiegen und früheren Pensionierungen. Die Konsequenz ist, dass sich das Verhältnis zwischen Senioren und ökonomisch aktiven Menschen zunehmend zu einem Ungleichgewicht verschiebt. Besonders, wenn ab 2015 die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre ins Rentenalter gelangen (siehe Abbildung). Die unausweichliche Folge ist dann entweder die Kürzung der Rentenleistungen oder die Erhöhung des Beitragssatzes für Arbeitnehmer. Um sich gegen eine mögliche Altersarmut abzusichern, lohnt es sich also rechtzeitig mit der Finanzplanung zu beginnen. Dabei sollte insbesondere die eigene Pflegebedürftigkeit einkalkuliert werden, denn trotz Pflichtversicherung geht für die Pflege schnell ein kleines Vermögen drauf. Und reicht die eigene Rente oder Erspartes nicht aus, werden die Kinder oder Enkel zur Kasse gebeten. FAZIT 3 Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Senioren aufkommen Private Vorsorge wird künftig immer wichtiger

DIE GEWINNER UND VERLIERER DER INFLATION Inflation, Lebenshaltungskostenanstieg, Kaufkraftverlust, Rentenlücke diese und ähnliche Begriffe sollten für jeden Bundesbürger von grundlegender Bedeutung sein, denn sie designieren das eigene Vermögen. Dabei wird schnell klar: Die private Vorsorge ist nicht nur vorteilhaft, sondern auch notwendig. Sparer in der Inflationsfalle Der schleichende Verlust an Kaufkraft ist die größte Gefahr beim privaten Vermögensaufbau. Von ihr betroffen ist fast alles, was das Vermögen eigentlich zusammenhalten soll: Lebensversicherungen, Sparbücher, Rentenfonds, Bausparverträge, Wertpapiere. Jeder dieser Geldwerte verliert mit der Zeit an Wert, weil alles in der Umgebung teurer wird. Vor 50 Jahren hat ein Brötchen umgerechnet nur etwa 4 Cent gekostet und eine Zeitung ungefähr 10 Cent, mittlerweile kostet das Brötchen 50 Cent und die Zeitung mindestens 60 Cent. Das ist jeweils das 10- bis 15-fache des damaligen Preises. Würde man heute 1000 Euro zurücklegen, wären diese bei einer Inflationsrate von 2% in 25 Jahren nur noch 620 Euro wert und in 50 Jahren nur noch 378 Euro (siehe Abbildung). Würden Sie morgen pensioniert werden und monatlich eine Rente von 1500 Euro bekommen, bräuchten Sie bei einer Inflation von 2%... in 10 Jahren 1745 in 20 Jahren 1979 und in 30 Jahren 2155, um sich genauso viel leisten zu können wie bei Rentenantritt. Erschreckende Zahlen, die die Unumgänglichkeit einer lukrativen Anlagestrategie aber umso deutlicher machen, wenn man nach der Berufsfähigkeit über solide Finanzen verfügen möchte. Dabei lohnt es sich, frühzeitig zu planen, um das größtmögliche Endvermögen erzielen zu können. Verglei he Sie i A s h itt Sparplä e i Verglei h, el he Kapitala lagefor für Sie die Ri htige ist. Sachwert schlägt Geldwert Vermögen, das in Geldanlagen investiert ist, verliert mit der Zeit Unmengen seines Werts, denn es wird o der I flatio regelre ht aufgefresse. Ga z anders ist es bei Sachwerten, die auch in Zeiten unsicherer Finanzlagen ihren Wert behalten und durch die Inflation sogar noch an Wert gewinnen. Darüber hinaus können Immobilienanleger im Ruhestand auf das Wohnen zur Miete verzichten und von den Einnahmen ihrer Mietobjekte profitieren. Nicht zuletzt aus diesem Grund steckt bereits jetzt die Hälfte des Vermögens der Deutschen im sprichwörtlichen Betongeld. Langfristig gesehen schlägt der Sachwert also den Geldwert. FAZIT Die Vorteile der Altersvorsorge Der Großteil der Bevölkerung lässt sich noch immer mit den vermeintlich hohen Zusagen aus Rentenoder Lebensversicherungen beruhigen, doch halten diese nicht annähernd, was sie versprechen. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Geldwertprodukte sind hohen Inflationsrisiken ausgesetzt 1000 Euro verlieren bei einer Inflationsrate von 2% innerhalb von 50 Jahren drei Viertel ihres Werts Kaufkraftverlust bei Geldwerten bedeutet Wertsteigerung bei Sachwerten Immobilien gelten als sicherste Sachwertanlage 4

SPARPLÄNE IM VERGLEICH Ansparen Das Konzept des klassischen Sparens ist allseits bekannt: Regelmäßig wird eine gewisse Summe zurückgelegt, um zu einem gewünschten Sparziel zu gelangen. Ist dieses erreicht, wird es zu einem bestimmten Zweck wieder ausgeschöpft. Weil das grundlegend plausibel klingt, wird es von den meisten Menschen zum Vermögensaufbau oder als Vorsorgeschutz angewandt. Sieht man jedoch genauer hin, werden schnell die Nachteile klar: Um einen hohen Betrag zu erreichen, muss man monatlich auch einen relativ hohen Betrag investieren, und das in ein Geldwertprodukt (bspw. ein Sparkonto), das erfahrungsgemäß hohen Inflationsrisiken ausgesetzt ist. Ist das Sparziel dann nach vielen Jahren erreicht, schwindet es in der Entnahmephase umso schneller und ist irgendwann komplett ausgeschöpft kann also weder vererbt, noch verschenkt werden. Und was ist, wenn am Ende des Geldes noch Leben übrig ist? Absparen Deutlich effizienter ist dagegen der Kapitalaufbau mittels Absparen. Das Prinzip ist einfach: Sie nehmen bei der Bank ein Darlehen auf, mit welchem Sie eine Immobilie erwerben, die Sie anschließend vermieten. Die Mieteinnahmen sowie Einsparungen durch steuerliche Vorteile, die durch den Immobilienbesitz entstehen, nutzen Sie, um das Darlehen mit der Zeit wieder abzuzahlen. Währenddessen erhöht sich inflationsbedingt der Wert der Immobilie. Wurden sämtliche Darlehenskosten gedeckt, gehört die Immobilie Ihnen und Sie können Zeit Ihres Lebens die Mieteinnahmen zu 100 % als inflationsgeschützte Zusatzrente nutzen. Und danach? Da es sich bei der Immobilie um Ihr Eigentum handelt, steht es Ihnen frei, diese zu verschenken, zu verleihen, zu verkaufen oder an Ihre Nachkommen zu vererben. Egal, zu was Sie sich letztendlich entscheiden: Bis zu guter Letzt haben Sie noch viel Immobilienwert übrig! Musterrechnung: Untersuchen Sie die beiden Sparpläne im Vergleich. Der Anschaulichkeit halber liegen realistische Musterdaten zugrunde. Sie können die Sparpläne aber gerne auch mit eigenen Angaben durchrechnen. FAZIT: Mit klassischen Geldanlagen führen Sie Ihr Vermögen in eine ungewisse Zukunft FAZIT: Sachwerte lassen sich zu 100% fremdfinanzieren. Sie können also ohne merklichen Aufwand ein stattliches Vermögen aufbauen! 5

ZUKUNFTSMARKT PFLEGEIMMOBILIE Die Zeichen der Zeiterkennen Die Alterung der deutschen Gesellschaft lässt die Nachfrage nach Pflegeimmobilien massiv zunehmen, weil sie gleichzeitig zu einem Anstieg der Pflegebedürftigen führt (siehe Abbildung). erwirbt eine Immobilie, um welche er sich jahrelang nicht kümmern braucht und in die er später sogar selbst einziehen kann. Darüber hinaus bieten Pflegeimmobilien stabile Kalkulationsgrundlagen für ihre Investoren, weil die Erträge größtenteils durch staatliche Kassen garantiert sind und somit auch bei Leerstand oder Zahlungsunfähigkeit des Mieters fließen. Der Zukunftsmarkt der stationären Pflege ist also einer der interessantesten und sichersten Bedarfsmärkte überhaupt. Ein Investment in diesen Markt ist renditestark und risikolos. Zusätzlicher Bedarf Dank des demographischen Wandels kann die Nachfrage nach professioneller, vor allem stationärer Pflege also sicher vorhergesagt werden. Allein die gegenwärtig bestehenden Wartelisten innerhalb einiger Pflegeheime und die durchschnittliche Auslastung eines Heims zu 95% sind dafür Beweis genug. Generell gilt: Je höher die Lebenserwartung, desto höher die Nachfrage nach Pflegeimmobilien. Darüber hinaus ist der Zeitpunkt für ein Investment derzeit ausgesprochen günstig: historisch niedrige Zinsen, attraktive Steuervorteile und günstige Kaufpreise, verbunden mit der Sicherheit des Wachstumsmarkts, prognostizieren überdurchschnittlich hohe Renditen. Die Win-Win-Situation Kaum eine Geldanlage ist so sicher wie die Investition in Pflegeimmobilien. Zwar wird Deutschlands Bevölkerung zahlenmäßig langsam weniger, was Mieter zu Mangelware machen wird, die Zahl der älteren Menschen wird aber sowohl absolut als auch prozentual steigen. Durch eine Investition in den boomenden Pflegemarkt entsteht eine Win-Win- Situation: Einerseits kann sich der Investor sozial engagieren, andererseits investiert er intelligent. Denn nicht nur die steigende Nachfrage überzeugt, sondern auch das Vorbelegungsrecht innerhalb der Pflegeimmobilie. Anders ausgedrückt: Der Anleger Die Überalterung der deutschen Gesellschaft ist jedoch längst nicht der einzige Faktor, der den Pflegemarkt zum boomen bringt. Einflussnehmend sind ebenfalls: Die Zunahme von Erkrankungen, die nicht häuslich/ambulant betreut werden können (bspw. Demenz) Der Trend zu kleineren Familien Die begrenzte Belastbarkeit von Angehörigen Die steigende Berufstätigkeit unter Frauen Die vermehrte Aufnahme von Beatmungs- und Wachkomapatienten Überalterte, nicht mehr zeitgemäße Pflegeeinrichtungen (Diese führen zu einem Ersatzbedarf von 3.000 zusätzlichen Pflegeeinrichtungen bis zum Jahr 2020) Die längere Lebenserwartung von Frauen bei gleichzeitig höherer Pflegewahrscheinlichkeit FAZIT Die Nachfrage nach Pflegeimmobilien ist sicher Niedrige Zinsen, Steuervorteile und günstige Kaufpreise machen ein Investment derzeit ausgesprochen günstig Win-Win-Situation: sozial engagieren, clever investieren Mit Pflegeimmobilien lässt sich langfristig stabil kalkulieren Zusätzlicher Bedarf für Pflegeimmobilien wegen Änderungen in Familienstrukturen, Ersatzbauten und steigender Berufstätigkeit bei Frauen 6

PFLEGEAPARTMENT VS. EIGENTUMSWOHNUNG Eigentumswohnungen sind bereits seit vielen Jahren als Kapitalanlagemöglichkeit im Immobiliensektor bekannt und bieten ihrem Investor auf den ersten Blick eine Vielzahl an Vorzügen. Der zweite Blick ist da schon weniger perfekt: möglicher Ärger mit den Mietern, aufwendige Instandhaltungsmaßnahmen und gegebenenfalls Leerstand der Wohnung auf unbestimmte Zeit. Gründe dieser Art lassen Anleger nach Alternativen suchen. Eine ähnliche Anlageform, aber deutlich mehr Pluspunkte, bieten Pflegeapartments. Diese sind zwar noch relativ unbekannt, haben sich innerhalb der letzten Jahre aber angesichts des demographischen Wandels und dem daraus resultierenden Nachfragewachstum als Immobilienanlage etabliert. Dabei überzeugen sie durch facettenreiche Vorteile und einen einzigartigen Sorglos- Charakter. Investoren, die auf der Suche nach einem langfristigen Immobilienengagement sind, sind also gut beraten, die Anlagemöglichkeiten innerhalb des Pflegemarkts zu prüfen. Ist das Pflegeapartment in der Summe seiner Eigenschaften die bessere Kapitalanlage? Wir haben beide Anlageformen ohne Anspruch auf Vollständigkeit für Sie unter die Lupe genommen und die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. ANSCHAFFUNG Standortwahl Apartmentwahl Quadratmeterpreis Mietersuche Vertragsgestaltung 7 Pflegeapartment Die Entscheidung basiert auf einer professionellen Standortanalyse inklusive Bedarfsprüfung. Die Entscheidung ist leicht zu treffen, da jedes Pflegeapartment dieselben Eigenschaften und Vorzüge bietet. Gerechtfertigte Quadratmeterpreise für hochwertige Bauweise, inklusive vollständiger Einrichtung, spezieller Sicherheitstechniken und Besonderheiten wie altengerechten Bädern oder Interieur (Geschirr, Handtücher, etc.). Der Eigentümer geht einen Mietvertrag mit 20 Jahren Laufzeit plus Verlängerungsoption mit einem bonitätsstarken, bankgeprüften Betreiber ein. Besonders vorteilhaft: Die Miete fließt selbst bei Leerstand des Apartments. Der Vertrag wird durch den Bauträger professionell gestaltet. Darin enthalten sind geprüfte Regelungen z.b. zur Mietindexierung zwecks Inflationsausgleichs o- der zur Instandhaltung des Objekts. Eigentumswohnung Für private Kapitalanleger schwierig. Die Entscheidung basiert meist nur auf subjektiven Einschätzungen und Hörensagen. Die Suche na h der perfekte Woh u g ist meist lang und schwierig. Dabei müssen Entscheidungen getroffen werden wie z.b.: Welcher Grundriss? Welche Miete ist erzielbar? In welchem Zustand ist das Haus? Relativ hohe Quadratmeterpreise, exklusive Ausstattung oder Einrichtung. Die Mietersuche und -auswahl liegt bei dem Eigentümer, genauso wie die aufwendige Prüfung von Selbstauskünften. Die Vertragslaufzeiten sind in der Regel kurz und falls die Wohnung leer steht, fällt die Miete aus. Größtenteils ungeprüfte Musterverträge. Mieterhöhungen sind nur schwer umsetzbar wegen mieterfreundlichem Mietrecht.

VERMIETUNG Miete / Mietrendite Mietminderung Arbeitsaufwand Risiken Steuerliche Vorteile Pflegeapartment Hohe Miete pro Quadratmeter und hohe Rendite von 5,25%. Dank langläufiger Mietverträge nicht möglich. Eine hohe und stabile Nettomiete ist auch nach Ende der Mietzeit dank der Instandhaltung des Objekts durch den Betreiber noch möglich. Zusätzlich sind die Mieteinnahmen unabhängig von Belegung oder Leerstand des Apartments. Durch die Abgabe aller Aufgaben an den Betreiber und den Verwalter der Pflegeimmobilie entsteht kein Arbeitsaufwand für den Eigentümer. Bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten wird der Betreiber von dem Verwalter und der Heimaufsicht ausgetauscht. Abschreibung erfolgt mit 2% auf 50 Jahre. Der nicht abschreibungsfähige Grundstücksanteil liegt nur bei rund 3,7%. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Sonder-AfA für das Inventar des Pflegeapartments. Eigentumswohnung Relativ geringe Miete pro Quadratmeter bei hohem Anschaffungspreis. Niedrige Rendite von 3,0% bis 4,5%. Mietminderung durch mangelnde Instandhaltung oder bei Neuvermietung möglich, insbesondere bei steigenden Nebenkosten. Nicht selten auch Mietausfall durch Mieterwechsel oder zahlungsunfähige Mietern möglich. Hoher Arbeitsaufwand für den Eigentümer: Betreuung der Mietersuche, Mieterkontakt, Instandhaltung, Nebenkostenabrechnung, anfällige Reparaturen, etc. Viele potenzielle Risiken: Rechtsstreitigkeiten mit dem Mieter, teure Zwangsräumungen bei Mietnomaden oder zahlungsunfähigen Mietern, etc. Im Normalfall kann das Objekt mit 2% auf 50 Jahre abgeschrieben werden. Der nicht abschreibungsfähige Grundstücksanteil liegt meist zwischen 20 und 30%. VERKAUF Wie & Wo Wertsteigerung Pflegeapartment Gute Chancen zum Wiederverkauf aufgrund des stark wachsenden Markts und der zunehmenden Nachfrage nach professioneller Pflege. Beim Wiederverkauf besteht dank automatischer Mietsteigerung zusätzlicher Handlungsspielraum. Dadurch kann mit hohen Renditen entsprechend leicht verkauft werden. Eigentumswohnung Wiederverkauf erfolgt per Inserat in einem Medium oder mit Hilfe eines Immobilienmaklers meist problemlos, dauert in der Regel aber etwas länger. Abhängig von der Nachfrageentwicklung in der Region und unmittelbar am Standort. FAZIT: Entscheiden Sie selbst, welche Anlageform Ihnen die meisten Vorteile bietet. 8

12 GUTE GRÜNDE FÜR EIN INVESTMENT 1. Attraktiver Mietzins von 5 bis 7 Prozent Die Miete fließt monatlich und auch bei Leerstand des Apartments. 2. Automatische Mietsteigerung durch Inflationsausgleich von 60 Prozent Mit der Inflation steigt der Wert der Immobilie Kein schleichender Mietverfall oder Wertverlust wie bei vielen anderen Wohnimmobilien 3. Maximale Mietsicherung durch lange Vertragslaufzeit und staatliche Refinanzierung Der Mietvertrag wird in der Regel mit 20 Jahren Laufzeit plus Verlängerungsoption abgeschlossen Keine Gefahr des Mietausfalls, der Mietkürzung oder eines Zwangsauszug durch insolvente Mieter Die Kosten werden bedarfsorientiert durch die Sozialkasse übernommen 4. Zukunftssicherheit durch gehobene Bauqualität und Gestaltung Großzügige Gestaltung der Wohn- und Gemeinschaftsräume Nicht selten außergewöhnliche Ausstattung Sonnen-Balkone und Außenterrassen Hochwertige Restaurantküchen für frische und ausgewogene Mahlzeiten 5. Niedrigenergie Bauweise als KfW 70 Effizienzhaus Durch niedrige Energiekosten können vorteilhafte Einsparungen entstehen, die an anderer Stelle neuen Investitionen dienen können 6. Sorglos -Paket Die Vermietung und Instandhaltung des Objekts wird durch den Betreiber übernommen Alle Belange der Eigentümer werden vom Verwalter entgegengenommen Sorgloser Immobilienbesitz, der besonders für Investoren geeignet ist, die sich nicht kümmern können oder möchten 9 7. Pflegetrend Die Zukunft beginnt heute Die Überalterung der deutschen Gesellschaft ist ein unaufhaltsamer und zunehmender Trend Ein Investment in einen konjunkturunabhängigen und über Jahrzehnte wachsenden Zukunftsmarkt 8. Bevorzugtes Belegungsrecht bei Eigenbedarf Absicherung der eigenen Person und Angehörigen durch bevorzugtes Belegungsrecht in allen Einrichtungen des Betreibers (ohne Warteliste) 9. Günstigste Finanzierungskonditionen als Fundament für Ihre Investition Vorteilhafte Basis Ihres Investments durch historisch niedriges Zinsniveau Hohe Renditen Inanspruchnahme des KfW-Programms möglich 10. Renommierter Betreiber Zeichnet sich durch Bonitätsstärke, langjährige Erfahrung und Expertise aus Hohe Pflegequalität und konsequente Instandhaltungspolitik 11. Ständige Kontrolle und Überwachung des Pflegezentrums Kontrolle erfolgt durch den Verwalter Überwachung erfolgt durch die Heimaufsichtsbehörde, den medizinischen Dienst der Krankkenkassen, das Gewerbeaufsichtsamt sowie durch Angehörige und Besucher 12. Grundbucheintragung Das Objekt wird durch Eintragung in das Grundbuch abgesichert Ihnen steht es als Eigentümer frei, das Objekt zu vererben, zu verleihen, zu verschenken oder zu verkaufen FAZIT Ideal als Einstiegsobjekt Vorteilhafte Rentenvorsorge Hervorragende Kapitalanlage zum Weiterverkauf oder als Erbschaft

PRÜFKRITERIEN Dass die Pflegeimmobilie ein Zukunftsmarkt ist, zeigt die demographische Entwicklung. Doch die Überalterung der Gesellschaft allein macht die Pflegeimmobilie noch nicht profitabel ausschlaggebende Kriterien sind unter anderem die Lage, der Betreiber oder die Ausstattung. Standort Lage, Lage, Lage. Der Standort der Pflegeimmobilie ist wie bei jeder Wohnanlage ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Mit Berücksichtigung der folgenden Kriterien kann standortbezogen der größtmögliche Erfolg erzielt werden: Nähe zu großem Einzugsgebiet Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel Freundliche Umgebung/Nachbarschaft Facettenreiche Infrastruktur, insbesondere bezüglich Einkaufsmöglichkeiten oder Arzt- und Apothekennähe Ausreichende Entfernung zu Mitbewerbern Betreiber und Betrieb Der Erfolg oder Misserfolg eines Pflegeheims hängt in hohem Maß mit dem Betreiber zusammen. Ein guter Betreiber zeichnet sich in der Regel durch Bonitätsstärke, Erfahrung und Expertise aus. Die Qualität eines Betriebsspiegel sich in dessen Unternehmenskultur, Preispolitik und Leistungsspektrum wider. Auch das Pflegekonzept, Personal oder Qualitätsmanagement sollte berücksichtigt werden. Dabei verfügen besonders Betriebe in modernem Bauzustand über Zukunftsfähigkeit. Service Ein umfangreiches Serviceangebot spricht Neuzugänge an und erfreut die Bewohner. Neben den grundsätzlichen Leistungen der Pflege und Betreuung, wie beispielsweise Therapie- und Rehabilitationsangebote, gehören deshalb auch das Essensangebot, die Hausreinigung oder die Auskunft der Bewohner und dessen Angehöriger zum Servicespektrum. Technische Ausstattung Eine gute Pflegeimmobilie entspricht sowohl den rechtlichen Vorgaben als auch den Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner. Besonders wichtig ist, dass das Heim barrierefrei und behindertengerecht gestaltet ist. Auch sollte sich mindestens ein bettentauglicher Aufzug im Haus befinden. Positiv wirken sich viele Einzelbettzimmer, altengerechte Nasszellen, großzügige Gemeinschaftsräume und ein facettenreiches Gastronomie-Angebot aus. Zusätzlich erhöhen außergewöhnliche Ausstattungsbereiche wie Schwimmbäder, Bibliotheken oder Streichelzoos die wirtschaftlichen Erfolgschancen. Besonders zukunftsfähig sind dabei Heime, die sich an veränderten Bedarf durch beispielsweise flexible Zimmergrößen anpassen lassen. Instandhaltung Idealerweise trägt der Betreiber alle anfallenden Nebenkosten, inklusive Reparatur- und Instandhaltungsaufwand. Seltener ist im Vertrag geregelt, dass der Eigentümer die Kosten für Reparaturen an Dach und Fach übernehmen muss. In diesem Fall lohnt es sich, die Kosten frühzeitig zu berücksichtigen, um unschöne Überraschungen verhindern zu können. Absicherung Der Betreiber eines Pflegeheims ist in einem guten Vertragsverhältnis dazu verpflichtet, den Eigentümer regelmäßig über seine wirtschaftliche Lage und die Auslastung des Heims zu informieren. So ist der Eigentümer vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit des Betreibers geschützt. Kommt es dennoch zur Insolvenz des Pächters, wird dieser in der Regel schnell durch einen neuen Betreiber ersetzt. Belegung Eine üppige Auslastung wird meist vom Standort bestimmt. Befindet sich dieser in einer Region mit vielen Senioren, ist auch die Belegung sicher. Wirtschaftlich erfolgreich ist ein Pflegeheim ab einer Auslastung von circa 85%. Fazit: Sind alle Risiken abgeschirmt, erwartet Sie eine profitable, sichere und renditestarke Kapitalanlage! 10

MUSTERINVESTITIONEIGENKAPITAL 8.000 Objektdaten Kaufpreise: ab 130.000 Ort: Musterstadt Anzahl Apartments: 70 Rendite: 5,00 % Anzahl Einzelzimmer: 70 Indexierung: 66,00 % Anzahl Doppelzimmer: 0 Grundstücksanteil: 5,17 % Anzahl Betten: 70 Verwaltungskosten/Jahr: 214,00 Instandhaltung m²/jahr: 3,00 Grunderwerbssteuer: 3,50 % Wohnflächen: 50 70 m² Betreiber: Mustermann e.v. Miete/m² pro Monat: 10,15 Baujahr: 2012 Ihre persönlichen Daten Eigenkapital: 8.000 Familienstand: ledig Einkommen monatlich: 3.000 Tilgungsart: Annuitätendarlehen Zu versteuerndes Einkommen: 50.000 Sollzins: 3,00 % Kirchensteuer: 8 % Tilgung: 3,00 % Einnahmen und Ausgaben monatlich Einnahmen und Ausgaben über 25 Jahre Miete: +540 Mieten: +179.442 Zinsen: -339 Zinsen: -57.558 Tilgung: -348 Tilgung: -137.054 Rücklagen: -14 Rücklagen: -5.072 Verwaltung: -18 Verwaltung: -6.798 Steuern: +43 Steuern: -24.860 Eigenkapital: -8.000 monatlich 1. volles Jahr: -135 Gesamt: -59.899 11 Mit 135 monatlichem Aufwand zu einem Vermögen von 174.430! (Vermögen = Objektwert Darlehen Gesamtaufwand)

MUSTERINVESTITIONEIGENKAPITAL 35.000 Objektdaten Kaufpreise: ab 130.000 Ort: Musterstadt Anzahl Apartments: 70 Rendite: 5,00 % Anzahl Einzelzimmer: 70 Indexierung: 66,00 % Anzahl Doppelzimmer: 0 Grundstücksanteil: 5,17 % Anzahl Betten: 70 Verwaltungskosten/Jahr: 214,00 Instandhaltung m²/jahr: 3,00 Grunderwerbssteuer: 3,50 % Wohnflächen: 50 70 m² Betreiber: Mustermann e.v. Miete/m² pro Monat: 10,15 Baujahr: 2012 Ihre persönlichen Daten Eigenkapital: 35.000 Familienstand: ledig Einkommen monatlich: 3.000 Tilgungsart: Annuitätendarlehen Zu versteuerndes Einkommen: 50.000 Sollzins: 3,00 % Kirchensteuer: 8 % Tilgung: 2,00 % Einnahmen und Ausgaben monatlich Einnahmen und Ausgaben über 25 Jahre Miete: +540 Mieten: +185.749 Zinsen: -273 Zinsen: -57.109 Tilgung: -186 Tilgung: -73.409 Rücklagen: -14 Rücklagen: -5.403 Verwaltung: -18 Verwaltung: -7.242 Steuern: +13 Steuern: -27.768 Eigenkapital: -35.000 monatlich 1. volles Jahr: +62 Gesamt: -20.183 Ohne monatlichem Aufwand zu einem Vermögen von 206.564! (Vermögen = Objektwert Darlehen Gesamtaufwand) 12

OFT GESTELLTE FRAGEN Wie finanziert sich die Pflege? In der Summe werden die Pflegekosten von 3 unterschiedlichen Kostenträgern geleistet: der gesetzlichen Pflegeversicherung, dem Bewohner selbst und dem Sozialamt, falls der Bewohner teilweise oder vollständig finanzielle Unterstützung benötigt. Pflegeleistungen Unterkunft und Verpflegung Investitionskosten (Miete) Was passiert, wenn der Mieter nicht zahlt? Auch bei Leerstand fließt die Miete! Das ist einer der besonderen Vorteile der Pflegeimmobilie gegenüber anderen Wohnimmobilien. Da die Pflegeversicherung im Sozialgesetzbuch verankert ist, wird die Miete durch den Staat refinanziert, falls der Bewohner seinen Pflegeplatz nicht aus eigenen Mitteln der Pflegeversicherung zuzüglich Rente und ggf. Eigenleistung bezahlen kann. Welche Arten von Pflegeeinrichtungen gibt es und welche Art ist am lukrativsten? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen förderungswürdigen und nicht-förderungswürdigen Sozialimmobilien. Die Art der Einrichtung ist dabei entscheidend: Psychiatrische Einrichtungen, Behindertenheime, Hospize und Stationäre Pflegeheime gelten als förderungswürdig im Rahmen des Sozialgesetzbuches und werden daher vom Staat finanziell unterstützt. Anders ist es bei den Wohnformen Betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen, Altersgerechtes Wohnen oder Service-Wohnen, denn diese zählen zu den nicht-förderungswürdigen Sozialimmobilien. Der große Unterschied für Ihre Investition ist die Mietsicherheit, denn die ist nur bei förderungswürdigen Sozialimmobilien gewährleistet die Mieten in nicht-förderungswürdigen Wohnformen werden zu 100% vom Bewohner getragen und unterliegen daher einem größeren Ausfallrisiko. 13 Gesetzliche Pflegeversicherung Bewohner oder Sozialamt Bewohner oder Sozialamt Gibt es Nachteile am Pflegeheim-Investment? Die Pflegeimmobilie stellt in ihrer Gesamtheit eine einzigartige Kapitalanlage dar, die facettenreiche Vorteile und Erfolgschancen bietet. Mögliche Nachteile können daher nur entstehen, wenn man das einzelne Pflegeheim vorher nicht gründlich in Augenschein nimmt. Besonders achten sollte man beispielsweise auf die Lage, den Betreiber oder die Ausstattung, da diese Kriterien maßgeblich über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Im Abschnitt Prüfkriterie si d oh e A spru h auf Vollständigkeit alle wichtigen Analysepunkte für Sie zusammengefasst. Ich bin Gutverdiener Wird das für meine Rente reichen? Leider ist auch Gutverdienern kein finanziell sorgenfreier Ruhestand garantiert, denn wer monatlich e iger als 20 0 verdient, ist nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums ebenfalls von Altersarmut bedroht. Der Gang zum Sozialamt bleibt dann den Wenigsten bei Rentenantritt erspart, wenn sie mehr als die Grundsicheru g o 88 monatlich erhalten möchten. Selbst höher Beschäftigte können trotz hohen Durchschnittsgehältern als Rente auf nur etwa 43 % ihres durchschnittlichen Einkommens hoffen. Die Bedeutung einer privaten Vorsorge wird in Zukunft also immer wichtiger. Erfahren Sie im A s h itt Sparplä e i Verglei h el he A lageform Ihnen die meisten Vorteile bietet. Was ist der sogenannte Pflege-TÜV und kann er mir bei meiner Auswahl helfen? Seit 2010 werden jährlich die Leistungen und Qualitätsmerkmale von Pflegeeinrichtungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung geprüft. Dieser ist dazu verpflichtet, die Ergebnisse anschließend zu veröffentlichen, was Versicherten als gegenwärtige Gesamtnote des Pflegeheims dient. Für einen Ersteindruck ist dies sicher hilfreich, es bleibt aber fraglich, ob man sich auf die Vollständigkeit der Angaben verlassen kann. Generell gilt: Verschaffen Sie sich Ihren eigenen Gesamteindruck besuchen Sie das Heim und sprechen Sie mit Bewohnern und deren Angehörigen.

PRESSESTIMMEN Das Geschäft mit der Pflege boomt. Der Markt ist attraktiv für Anleger, weil er überdurchschnittlich und stetig zulegt. Stern.de, 03.02.2008 Die neuesten Renner im Markt der Sozialimmobilien sind Pflegeappartments [ ] Das Geschäft boomt. Seniorenimmobilien sind der neue Trend am Immobilienmarkt. Nach einer Umfrage [ ] bietet dieses Segment des deutschen Immobilienmarktes die besten Gewinnchancen. Am Seniorenmarkt lässt sich gut verdienen. Viele Offerten werden daher als doppelte Altersvorsorge angepriesen. Öko-Text, Ausgabe 10/2010 der Bedarf an Pflegeplätzen in Heimen wird weiter ansteigen. die demographische Entwicklung [bietet] langfristig positive Aussichten für den deutschen Pflegeimmobilienmarkt, was Investments interessant macht. Die Menschen werden heute immer älter, und mit zunehmendem Alter steigt die Pflegewahrscheinlichkeit Die Welt, 04.10.2008 Eine sichere Investition: Die Nachfrage nach Pflegeheimen hält noch Jahrzehnte an. In der Finanzkrise ist vielen Investoren bewusst geworden, dass Pflegeheime langfristig sicherere Investitionen als viele andere Produkte sind. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf den Betrieb von stationären Pflegeinrichtungen sind gleich Null. Die Welt, 02.10.2009 In den kommenden Jahren werden etliche neue Pflegeplätze vonnöten sein. Ohne die privaten Investitionen in Pflegeimmobilien kommt auch die öffentliche Hand nicht hinterher, neue Pflegeplätze zu schaffen. Die Folge: Es droht ein Pflegenotstand. Pflegeimmobilien sind günstig, sicher und wertsteigernd. Focus Online, 11.04.2011 Die Europäische Kommission hat das Jahr 2012 zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen ausgerufen. Gesundheitsförderung und Prävention spielen in einer älter werdenden Bevölkerung eine wichtige Rolle, weil Gesundheit auch im höheren Alter die Voraussetzung für Selbstständigkeit und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist Noch nie haben so viele Frauen und Männer ein so hohes Alter erreicht wie heute. Bundesministerium für Gesundheit, Pressebericht 24.01.2012 In jedem Fall zählt der Pflegemarkt derzeit zu den bedeutendsten Wachstumsmärkten in Deutschland. Süddeutsche.de, 11.05.2010 Pflegeimmobilien bilden einen Wachstumsmarkt. Mit der älter werdenden Bevölkerung steigt die Pflegebedürftigkeit, was das Wachstum sichert. aerzteblatt.de, 2011 Der deutsche Pflegeheimmarkt steht vor einem neuen Investmentboom. Financial Times Deutschland, 15.03.2012 14

PFLEGEIMMOBILIEN ALLE VORTEILE AUF EINEN BLICK Bedarfsgerechte Projektentwicklung Indexierte Mietverträge (bei Inflation automatische Erhöhung der Miete) Grundbuchgesichert (Eigentümer hat alle Rechte an der Immobilie kann verkauft, vererbt, verschenkt oder verliehen werden) Konjunkturunabhängiger Wachstumsmarkt der Zukunft Langfristige Pachtverträge mit renommierten Betreibern Attraktive Renditen als Summe vieler Vorteile Keine Bau- und Fertigstellungsrisiken Kaufpreiszahlung erst bei Fertigstellung und Übergabe Beste Bauqualität bis ins Detail Vorbelegungsrecht im Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit oder für Angehörige Kein Mieterkontakt Attraktive Steuervorteile durch Abschreibung Sorglos-Charakter durch Abgabe aller Eigentümeraufgaben an den Betreiber Günstige Finanzierungsmöglichkeiten durch niedrige Zinssätze Bis zu 100% Fremdfinanzierung möglich Maximale Mietsicherheit Gemeinnützig: Von Bürgern für Bürger Mietzahlung auch bei Leerstand 15