Der Wille zur Gesellschaft

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Transkript:

Barbara Sutter Der Wille zur Gesellschaft Bürgerschaftliches Engagement und die Transformation des Sozialen HERBERT VON HALEM VERLAG

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Barbara Sutter Der Wille zur Gesellschaft. Bürgerschaftliches Engagement und die Transformation des Sozialen Köln: Halem, 2018 ISBN (Buch) 978-3-7445-0934-3 ISBN (epdf) 978-3-7445-0936-7 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme (inkl. Online- Netzwerken) gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 2018 Herbert von Halem Verlag, Köln Zuerst erschienen im UVK Verlag, Konstanz, 2015 (978-3-86764-606-2) Herbert von Halem Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Schanzenstr. 22, 51063 Köln Tel.: +49(0)221-92 58 29 0 E-Mail: info@halem-verlag.de URL: http://www.halem-verlag.de

1 Kehrt zurück, Bürger! Engagement als Topos mit Konjunkturen 11 1.1 Die Rückkehr des Bürgers als politisches Ziel 15 1.2 Zwei Perspektivierungen: Konzeptionen des Sozialen als Semantik und Regierungsform 20 1.2.1 Die Sinnförmigkeit von Handeln: Die Frage der Semantik 21 1.2.2 Das Soziale als Selbstbeschreibung der Gesellschaft 22 1.2.3 Die Machtförmigkeit von Handeln auf Handeln: die Perspektive der Regierung 23 1.2.4 Das Soziale als gouvernementale Erfindung 25 1.3 Das Soziale und die Soziologie: Die Arena bürgerlicher Gesellschaft 27 1.4 Bürgerschaftliches Engagement: neosoziales Element neoliberaler Politik? 30 1.5 Die Förderung Bürgerschaftlichen Engagements als Gegenstand und Ziel wissenschaftlicher Untersuchungen: zum Stand der Forschung 35 1.6 Die analytische Strategie der Teilstudien 37 2 Die Politisierung des Sozialen: Enquete-Kommission Bürgerschaftliches Engagement: Auf dem Weg in eine zukunftsfähige Bürgergesellschaft 47 2.1 Enquete-Kommissionen als Form der Politikberatung 49 2.2 Die Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements 51 2.2.1 Die politische Förderung Bürgerschaftlichen Engagements im inter-/nationalen Kontext 54 2.2.2 Freiwilligkeit, Gemeinwohlorientierung, Unentgeltlichkeit: Kriterien Bürgerschaftlichen Engagements 57 7

2.3 Der Eigen- im Gemeinsinn, der Gemein- im Eigensinn: Bürgerschaftliches Engagement zwischen traditionellem Ehrenamt und (post-)modernem Selbstmanagement-Prinzipen 60 2.3.1 Von pflicht- zu selbstbezogenen Motiven 61 2.3.2 Das Ehrenamt als Kontrastfolie 63 2.3.3 Bürgerschaftliches Engagement und Selbstmanagement: eine Wahlverwandtschaft? 66 2.4 Der requalifizierte Bürger und seine Gesellschaft 72 2.4.1 Vom Bürgerstatus zur Bürgerkompetenz 73 2.4.2 Bürgergesellschaft: die Gesellschaft Bürgerschaftlichen Engagements 75 2.4.3 Der ermöglichende Staat und sein Neo-Paternalismus 77 2.5 Bürgerschaftliches Engagement als Arbeit in und an der Gesellschaft 79 und Bürgerschaftliches Engagement als Arbeit am Selbst 83 3 Die Ökonomisierung des Sozialen: Corporate Citizenship 87 3.1 Von einer kulturellen Selbstverständlichkeit zu einem wirtschaftlichem Erfordernis 89 3.2 Corporate Citizenship und politische Deregulierung: die Entdeckung eines neuen politischen Akteurs 92 3.2.1 Das Unternehmen als politischer Akteur 92 3.2.2 Der Staat als Unternehmen 94 3.3 Corporate Citizenship und unternehmerischer Erfolg: die Entdeckung eines neuen Kapitals 97 3.3.1 Ressourcentransfer als Transformationsarbeit 99 3.3.2 Soziales Kapital als normative Kategorie 100 3.4 Gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens als gesellschaftliche Verantwortung seiner Mitarbeiter 103 3.4.1 Sich ein Beispiel nehmen: best practice und der Nachholbedarf deutscher Unternehmen 105 3.4.2 Unternehmenskultur, Unternehmensethik und soziales Kapital 107 3.5 Soziales Kapital als analytische Kategorie 110 3.6 Der Bürger vor dem ökonomischen Tribunal 114 8

und das Know How von Unternehmensbürgern 119 4 Die Moralisierung des Sozialen : Bürgerberatungsliteratur 123 4.1 Die Autoren und ihre Motivationen 125 4.2 Die Dia gnose eines Werteverfalls 129 4.2.1 Die Sorge um den Standort 130 4.2.2 Die Sorge um das Individuum 131 4.3 Der Bürger als ein Fall für Beratung 134 4.3.1 Die Forderung einer gemeinsamen Wertebasis 135 4.3.2 und deren Operationalisierung mithilfe von Tugenden 137 4.4 Tugend und Freiheit 145 4.5 Die Herstellung von Sozialität als Willensakt: die Adressierung des Lesers im Modus der Beratung 151 und das Beratungswissen für Bürger 159 5 Soziologie und das Dual von Selbst- und Sozialveränderung 163 5.1 Staatsformation und die Anfänge der Sozialwissenschaften 165 5.2 Soziologie Staat Selbst 168 5.3 Selbstveränderung und Sozialveränderung durch Selbsthilfe 169 5.4 Globalisierung, Soziales Kapital und Governance: der Neue Gesellschaftsvertrag und sein Kontext 171 5.5 Gute Gesellschaft als Gesellschaft guter Bürger 174 5.6 Transformation des Sozialen Transformation der Gesellschaft? 176 6 Das wollende Selbst und sein Wille zur Gesellschaft 179 Literatur 193 9