REGENA GESUNDHEITS-RESORT & SPA SnuensroFF-TnennPrEN Energie für den ermüdeten Organismus Sauerstoff ist die Grundlage allen Lebens. Schon in der Schule haben wir gelernt, dass die Zellatmung (innere Atmung) allein durch die Atmung von a u ß e n a ufre c hte rh alte n w i rd. J e d e E i n sc h rä n ku n g der Sauers toffz uf u h r durch die Atemluft führt zu innerzellulären Mangelerscheinungen und damit zu einer Funktionsschwächung der Organe. Für den Menschen ist die Luft die einzige natürliche Sauerstoffquelle - und vielleicht die w i c hti gste Lebe nsquel I e! Je länger aber das Leben eines Menschen, desto geringer die Fähigkeit der Lungen, Sauerstoff mit der Atmung aufzunehmen. Diese ganz normale Entwicklung beginnt bereits im vierten Lebensjahrzehnt, ohne dass der Mensch zunächst Mangel empfindet. lst aber die Sauerstoffversorgung über längere Zeit reduziert - dazu tragen außer dem natürlichen Altern auch andere Faktoren bei - verläuft der Abbauprozess beschleunigt und ist die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht. - Noch vor 30 Jahren konnte die Medizin dem nichts entgegensetzen. Wer sollte über eine Sauerstoff-Therapie nachdenken? Eine medizinisch relevante Minderversorgung mit Sauerstoff kann außer durch das Lebensalter durch die Lebensumstände entstehen: Ein bewegungs armes Berufsleben, schädliche Folgen des Rauchens, Umweltverschmutzung - vor allem in den Städten, seelische Belastungen, Stress, längere Krankheitsphasen oder Medikamenteneinnahme. Das Tückische ist, dass wir dieses Defizit über längere Zelt nicht spüren, die Folgen sich aber dennoch "heimlich" vorbereiten können: Die feinen Haargefäße, die für den Austausch zwischen Blutgefäßen und Gewebe zuständig sind, verengen sich. Durch die Kapillaren fließt immer weniger Blut. An dieser Stelle wäre es wichtig für den Patienten, auch kleinen Signalen und Veränderungen Aufmerksamkeit zu schenken. Eine herabgesetzte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, das Gefühl, langsame( zu denken und sich weniger merken zu können, sind solche Signale. Sie können auf eine Unterversorg u ng mit Sauerstoff hinweisen.
Beiwelchen Beschwerden und Erkrankungen empfehlen wir eine Sauerstoff-Therapie? Wie schon der Begründer der Sauerstoff-Therapie, Prof. Dr. Manfred von Ardenne, 1970 erkannte, kann Sauerstoff sowohl "die Gesundheit erhalten als Gesundheit erhalten, als auch sie wieder herstellen". Behandlungsziele und Beschwerdebereiche,sind vor allem:. Geschwächte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit besonders in höherem Lebensalter und nach Belastungen. Krankheiten und Beschwerden, die auf Sauerstoffmangel des Organismus beruhen, z.b. Angina pectoris, Atemnot, Kre isla ufstöru n ge n, D u rch bl utun gsstöru n gen etc.. Zur Erhöhung der Merkfähigkeit und zur Steigerung der Konzentration. Zur Normalisierung des Blutdrucks o Bei erhöhter Anfälligkeit gegenüber Krankheiten (Prävention). Zur Mobilisierung der Leistungsreserven im gesamten Organismus. Zur Bekämpfung und Vorbeugung von Energie- und Sauerstoffmangel. Zur Verbesserung der körpereigenen Abwehrkräfte und zur Stabilisierung des lmmunsystems. Zur Herabsetzung schädlicher Nebenwirkungen von Pharmaka. Zur Bekämpfung der Folgen von starken Belastungen durch Beruf, Familie, und/ oder falsche Lebens- bzw. Ernährungsgewohnheiten o Zur Unterstützung beim Abbau schädlicher Folgen des Rauchens. Zum Ausgleich von Umweltbelastungen durch Auto- und lndustrieabgase c Zur Verbesserung der Kondition von voraussehbaren großen Belastungen bei Sport, Beruf, Familie Was versteht man eigentlich unter,,sauerstoff-therapie"? Als 1970 zum ersten Mal eine Behandlung mit Sauerstoff vorgenommen wurde, begegnete dieser Methode eine Fülle von Zweifeln und Widerständen. Heute - keine 30 Jahre später - werden Sauerstoff-Therapien in der ganzen Welt angewandt. Einige spezielle Kliniken, die sich mit der Anwendung, Weiterentwicklung und Wirkung der Behandlungen mit Sauerstoff intensiv befassen - dazu gehört die Regena Klinik - wenden heute nicht mehr e i n e Sauerstoff-Therapie an, sondern d i e, die der Aufnahmefähigkeit, dem diagnostischen Befund, der Konstitution und dem Therapieziel des Patienten möglichst genau entspricht.
Grundlage aller Therapieformen ist der natürliche Transport und Verteilungsweg des Sauerstoffs im menschlichen Organismus: 1. über die Atmung und 2. über das Blut. Auch die therapeutische Versorgung mit Sauerstoff folgt diesem natürlichen Weg: Entweder der Sauerstoff wird bei der Behandlung mit deratemluft eingeatmet, das Blut wird mit Sauerstoff angereichert oder beide Möglichkeiten werden kombiniert. Um jeder Besonderheit einer Patientin oder eines Patienten auch mit dieser Therapie gerecht zu werden, führen die Arzte in der Regena Klinik folgende Therapieformen durch : 1. äwei Sauerstofflnhalations-Therapien (SlT) - als klassische Mehrschritt-Therapie nach Prof. von Ardenne oder - als Aktiv-Prozess unter programmierter Belastung 2. Eine lntensiv-therapie mit Sauerstoff-lnhalation und Eigenblutlnfusions-Behandlung (SllT) 3, Die große Eigenblutbehandlung - eine lnfusions-therapie mit Sauerstoff und Ozon (SOT) Wie wirken Sauerstoff-Therapien und wie laufen sie ab? Alle Formen der Sauerstoff Therapien haben das Zieldie "Beladung" des Blutes mit Sauerstoff zu verbessern. Das heißt, eine bessere Sauerstoffausnutzung für alle Organe und Gewebe zu erreichen. Dass dieses Ziel erreichbar ist, verdanken Medizin und Patienten Professor von Ardenne, der einen "Schaltmechanismus" der Blutmikrozirkulation entdeckt hat, durch den eine Erhöhung des Sauerstoffangebots für alle Organe und Gewebe möglich ist. Unterschiedlich ist nur der Weg, auf dem der Sauerstoff verabreicht wird: 1. Bei den SauerstoffJnhalations-Therapien (SlT) inhalieren die Patienten täglich ein - dem Atemvolumen angepasstes - Sauerstoff- Luft-Gemisch. Dadurch kann der Sauerstoff-Partialdruck in den Lungenbläschen und im arteriellen Blut erhöht werden. Die klassische Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie geht den Weg der drei - exakt aufeinander abgestimmten - Therapieschritte:
1. Schritt Die Patienten erhalten eine spezielle Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Präparaten, die die Sauerstoffaufnahme und - venruertung im Gewebe verbessern. 2. Schritt Über eine Nasensonde oder Atemmaske atmen die Patienten ein Sauerstoff-Luftgemisch ein. 3. Schritt Spezielle Bewegungsübungen, die individuell auf die Fähigkeiten des Patienten ausgerichtet sind, können eine erhöhte Herz- und Atemtätigkeit und dadurch eine vermehrte Aufnahme des Sauerstoffs erreichen. Die klassische Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie erfordert 10 bis 15 Behandlungstage - also einen Aufenthalt von 2 bis 3 Wochen. Der Sauerstoff-Aktiv-Prozess ist eine Variante für belastbare Patienten, d ie wegen Bluthochd ruck, stressbed ingtem Leistungsabfall, einem akuten Hörsturz oder Angina pectoris den intensiven therapeutischen Effekt des Sauerstoffs in möglichst konzentrierter Form nutzen möchten. Sie erhalten über die Atmung ein konzentrierteres Sauerstoff-Luft-Gemisch als bei der klassischen Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie innerhalb von 20 Minuten unter körperlicher Belastung (2.8. auf dem Ergometerfahrrad). Nach 5 bis 10 Behandlungen ist die Therapie abgeschlossen. Bei der lntensiv-therapie mit lnhalation und Eigenblutbehandlung (SllT) wird der komplette Verteilungsweg des Sauerstoffs im Organismus genutzt. ln jeder Behandlung wird Sauerstoff sowohl inhaliert - also über die Atemluft verabreicht - als auch direkt dem Blut hinzugefügt. Die lnhalation erfolgt über ca. 60 Minuten. Bei der gleichzeitigen Anreicherung des Blutes mit einem Ozon-Sauerstoffgemisch handelt es sich um eine Eigenblutbehandlung - eine Therapieform mit langer Tradition: Dem Patienten wird Blut entnommen, das mit Ozon- Sauerstoff angereichert und wieder in den Kreislauf "reinfundiert" wird. Diese Behandlung bewirkt - zusammen mit der Sauerstoff-Atmung - eine sehr konzentrierte und intensive "Aufrüstung" des Organismus mit Sauerstoff.
3. Die große Eigenblutbehandlung (SOT) besteht aus lnfusionen mit einem Sauerstoff-Ozon-Gemisch. Die Eigenschaften des Ozon bereichern und erweitern die Wirkung des Sauerstoffs. So hat Ozon die Fähigkeit, Bakterien, Pilze und Viren abzutöten, die Entgiftung von Leber und Nieren zu unterstützen und einen zusätzlich aktivierenden lmpuls auf das lmmunsystem auszuüben. Das therapeutische Zusammenspiel von Sauerstoff und Ozon ist ganz besonders bei Erkrankungen des Stoffwechsels und der Leber sowie bei erhöhten Blutfetten und Harnsäurewerten angezeigt. Rheumatische Beschwerden und chronische Polyarthritis werden immer häufiger auch mit dieser Methode behandelt. Wichtig für alle Patienten ist die lnformation, dass es sich bei Ozon um einen besonderen (dreiwertigen) Sauerstoff handelt, dessen therapeutische, schützende und in geringen Mengen heilende Eigenschaften seit Jahrzehnten bekannt sind. Medizinisches Ozon besteht aus 95 % reinem Sauerstoff und 5 % Ozon-Sauerstoff. Kann eine Sauerstoff-Therapie schaden? Wie bei - ausnahmslos - jeder Behandlung in der Regena Klinik wird auch vor den Sauerstoff Therapien eine intensive Untersuchung der Patienten durchgeführt. So soll ausgeschlossen werden, dass die erhöhte Sauerstoffuersorgung einer chronischen Erkrankung "Auftrieb" gibt. Dies ist allerdings sehr selten. Sauerstoff ist ein natürliches Element, das wir zum Leben brauchen, auf das unsere Organe und Funktionen angewiesen sind. Bei gewissenhafter Auswahl der Methode und präziser, fachkundiger Anwendung sind die möglichen Nebenwirkungen nicht enruähnenswert. Als Reaktion des Körpers auf die ungewohnte Sauerstoff-Mehraufnahme kann es gelegentlich zu Müdigkeit und bei den ersten Behandlungen zu leichtem Kopfdruck kommen. Beide vedieren sich im Verlauf der Behandlung. - Bei den Sauerstoff-Therapien handelt es sich im Sinne des Wortes um Natur-Heil-Methoden. Stand 10.11.2002