5 Alter und Wachstum

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Bäume Auftrag 14 5 Alter und Wachstum Ziel Ich bestimme das Alter eines Baumes. Auftrag Lies das Blatt Alter und Wachstum. Bestimme das Alter eines Baumes, indem du die Jahrringe zählst. Bestimme anhand der Jahrringe die besonders guten und schlechten Jahre eines Baumes. Material Textblatt Alter und Wachstum, Papier, Schreibzeug, Stück Baumstamm

Bäume Material Auftrag 5 15 Alter und Wachstum Alter eines Baumes Je nach Baumart können Bäume mehrerer hundert Jahre alt werden. Das Alter eines gefällten Baumes lässt sich an den Jahrringen feststellen. Jedes Jahr werden neue Holzzellen gebildet. Im Frühjahr wächst das weichere, hellere Holz, im Sommer und Herbst das feste, dunkle Spätholz. Dann kommt die Zeit der Winterruhe. Wachstum eines Baumes Ein Baum wächst sein ganzes Leben lang. Er wächst in die Höhe: Stamm und Äste werden länger. Er wächst in die Tiefe: Wurzeln werden länger und verzweigter. Er wächst in die Breite: Stamm, Äste und Wurzeln werden dicker. Breite eines Baumes Im Frühling wächst ein Baum am schnellsten. Der Stamm wird dicker und unter der Rinde bildet sich eine neue Holzschicht. Dieses junge Holz ist hell. Im Sommer wächst ein Baum langsamer. Diese Holzschicht ist dunkel. Der helle Ring vom Frühling ist breiter als der dunkle Ring vom Sommer. Die beiden Ringe gehören zu einem Jahrring. Ein Jahrring zeigt das Wachstum des Baumes in einem Jahr. Ist ein Jahrring breit, so war das Jahr regenreich und der Baum konnte stark wachsen. Ist ein Jahrring schmal, so war das Jahr trocken. Der Baum wuchs wenig.

Bäume Auftrag 27 11 Baumbewohner Ziel Ich erkenne die Baumbewohner. Auftrag Lest das Textblatt Baumbewohner. Sucht auf dem Arbeitsblatt Baumbewohner die Tiere und trägt die Nummern ein. Kontrolliert mit dem Lösungsblatt. Material Textblatt Baumbewohner, Arbeitsblatt (Bild) Baumbewohner Lösungsblatt

Bäume Material Auftrag 11 28 Baumbewohner Alle Teile des Baumes, von der Wurzel bis in die Krone geben vielen Tieren Wohnung und Nahrung. In der Krone sind vor allem die Vögel zu Hause. Im Schutz des Blätterdachs bauen viele ihre Nester, zum Beispiel der Eichelhäher 1, der Buchfink, die Singdrossel und der Dompfaff. Der Kleiber, die Kohl- und die Blaumeise, auch der Waldkauz 2 brüten in Astlöchern und in anderen Höhlen des Baumes. Das Eichhörnchen 3 baut sein kugelförmiges Nest in den Zweigen. Der Baummarder 4 ist bequemer. Er benutzt lieber verlassene Eichhörnchennester oder Vogelhorste. Unzählig viele kleine Tiere leben in den Baumkronen, vor allem Spinnen und Insekten. In den Stamm des Baumes meisseln sich der Buntspecht 5 und der Grünspecht 6 ihre tiefen Höhlen. Unter der Rinde liegt die Brutstätte der verschiedensten Käferlarven. Das Wurzelwerk von Bäumen dient Fuchs 7, Dachs 8 und Kaninchen 9 als Stütze ihrer unterirdischen Höhlenbauten. Die kleine Haselmaus 10 hält ihren Winterschlaf zwischen Baumwurzeln. Viele Vögel, Ameisen 11 und Spinnen leben von Insekten und deren Eiern und Larven. Sie verhindern so, dass sich die Insekten zu stark vermehren. Die Raupen des Eichenwicklers 12 fressen junge Eichenblätter an und wickeln diese mit Gespinstfaden zu Rollen auf. Die Larven 13 des grossen Eichenbocks 14 bohren Löcher in den Stamm. Er ist in der Schweiz geschützt und sehr selten. Borkenkäfer 15 schaden der Rinde so, dass sie abstirbt. Zur Eiablage bohren sich die Käfer in die Rinde oder in das Holz Gänge. Um eine Verbreitung zu vermeiden, müssen befallene Bäume gefällt werden. Die Gallwespe 16 legt ihre Eier auf der Unterseite von Eichenblättern ab. Danach geschieht etwas Merkwürdiges. Das Eichenblatt bildet um jedes Ei ein kugelförmiges Gebilde. Man nennt es Galle oder Gallapfel. Im Gallapfel wird das Ei zur Larve, diese zur Puppe, und daraus schlüpft schliesslich eine neue Gallwespe.

Bäume Material Auftrag 11 29 stark vergrössert Baumbewohner Quelle: Die Baumuhr, Ellermann

Bäume Material Auftrag 11 30 7 1 8 6 5 3 2 4 stark vergrössert 14 13 9 15 10 11 16 12 Baumbewohner Lösung Quelle: Die Baumuhr, Ellermann