MRL 2006/42/EG EN ISO IEC EN Der Weg zur sicheren Maschine und Anlage: Dienstleistungen und Komponenten

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Transkript:

Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Der Weg zur sicheren Maschine und Anlage: Dienstleistungen und Komponenten Sicherheitstechnik von SEW-EURODRIVE EN 62061 EN ISO 13849-1 IEC 61508 MRL 2006/42/EG

2 Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG für mehr Maschinen- und Anlagensicherheit Innovationen in Maschinen und Anlagen sind seit jeher die Basis für immer schnellere und effi zientere Lösungen und damit wirtschaftlichen Fortschritt und Wachstum. Insbesondere der europäische Maschinen- und Anlagenbau setzt weltweit mit seinen Produkten neue Standards. Neben den technischen Rahmenbedingungen müssen bei der Entwicklung, dem Bau und dem Vertrieb von Maschinen und Anlagen auch gesetzliche Bestimmungen und Normen beachtet werden. Ab dem 29.12.2009 tritt mit der neuen Maschinenrichtlinie (MRL) 2006/42/EG eine wichtige Neuerung für den Maschinen- und Anlagenbau in Kraft. Ohne Übergangszeit löst die neue MRL die bestehende MRL 98/37/EG ab und ist auf alle Maschinen und Anlagen, die im europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht werden, anzuwenden. Unter der MRL 2006/42/EG sind gleich mehrere Normen, die der Verbesserung der funktionalen Sicherheit dienen zusammengefasst. Hierzu zählen die Normen EN ISO 13849-1 und EN 62061, die die funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrische, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme regelt. Hinzu kommt die Norm IEC 61508 für funktionales Sicherheitsmanagement, die die notwendigen Anforderungen an Prozesse, Verantwortlichkeiten und organisatorische Grundlagen defi niert. In Verbindung mit weiteren spezifi - schen Sicherheitsnormen entsteht ein Netzwerk, das Einfl uss auf alle Bereiche des Maschinenund Anlagenbaus hat. Ziel aller Maßnahmen ist die Erhöhung der Maschinen- und Anlagensicherheit. Mit der selbst angebrachten CE-Kennzeichnung bestätigt der Inverkehrbringer, dass die Maschine oder Anlage die geforderten Sicherheitsanforderungen erfüllt. Funktionale Sicherheitstechnik ermöglicht nicht nur den sicheren Betrieb von Maschinen und Anlagen. Vielmehr kann sie zur Verbesserung der Effizienz, Reduzierung von Sicherheitszonen und somit Kostenreduzierung führen.

3 Ganzheitliches funktionales Sicherheitsmanagement Wer heute als Technologieführer und globaler Innovator überzeugen will, der muss sich durch maximale Produktqualität, kundenorientierte Servicedienstleistungen und optimal umgesetzte Prozesslösungen auszeichnen. SEW-EURODRIVE lebt dies Anforderung in allen Prozessen und Produkten. Zu den primären Zielen gehört die funktionale Sicherheit aller Produkte in allen Phasen der Entwicklung, der Produktion und des Vertriebs. Verantwortlich dafür zeichnet das funktionale Sicherheitsmanagement von SEW-EURODRIVE. Auf der Grundlage des internatio nalen Standards IEC 61508 ist es die Aufgabe des funktionalen Sicherheitsmanagement eine Corporate Safety Guideline zu formulieren, alle erforderlichen Aktivitäten zu planen und in durchgängigen Prozessen umzusetzen. Im Rahmen des funktionalen Sicherheitsmanagements muss jeder den für seinen Bereich defi - nierten Beitrag leisten wir von SEW-EURODRIVE und unsere Kunden gleichermaßen. Denn nur sichere Produkte sind gute Produkte von denen alle profi tieren. Den Ursachen auf der Spur Jeder Gefährdung liegt eine Gefahrenquelle zugrunde. Diese kann die unterschiedlichsten Ursachen haben und durch eine Vielzahl von Faktoren begünstigt werden. Auf Basis des Vier-Augen-Prinzips und maximaler Unabhängigkeit der Sicherheitsverantwortlichen können so bestehende Lücken effektiv geschlossen werden. Primärursachen für Unfälle (Fehlerverteilung) Spezifikation 43% Modifikation, Nachrüstung 21% Realisierung 15% Betrieb und Wartung 15% Installation und Inbetriebnahme 6% 6% 15% 15% 21% 43%

4 Rechtssicherheit schaffen Mangelhafte technische Produkte schaden einem Unternehmen auf wirtschaftlicher Ebene und können darüber hinaus zu unkalkulierbaren juristischen Folgen führen. Mit einem durchgängigen Functional Safety Managementsystem lassen sich diese rechtlichen Risiken z. B. Schadensersatzpfl icht, minimieren. Durch die Beweislastumkehrung im Rahmen eines eingetretenen Personenschadens, wird die lückenlose Dokumentation aller Vorgänge in der Konstruktion, Produktion, im Vertrieb und beim Service zur Pfl icht. Stichwort: Im schlimmsten Fall Der Hersteller bzw. Inverkehrbringer haftet bei schuld haftem Verhalten, gegebenenfalls auch einzelne Mitarbeiter, für Schäden, die einem beliebigen Nutzer durch seine Produkte ent - stehen. Grund lage dafür ist die vom Gesetz vorgegebene unternehmerische Sorgfaltspfl icht. Voraussetzung dafür sind eindeutige Mängel, die dem Produkt zuzuordnen sind. Das gilt nach 823 BGB sowohl für Sach schäden als auch Personenschäden. Um solchen Forderungen bereits im Vorfeld zu begegnen, ist es zwingend erforderlich Fehler zu erkennen, zu reagieren und die Fehlerquelle auszuschalten. Tritt trotzdem ein Schadensfall ein, dann liegt es bei den Herstellern zu belegen, dass dieser nicht durch mangelnde Sorgfalt oder die Verletzung bestehender Richtlinien entstanden ist. Das gilt nicht nur für die Produkte selbst, sondern ebenfalls für Bedienungsanleitungen, Betriebsanleitungen oder Montageanleitungen. Sind diese fehlerhaft, unvollständig oder nicht aktuell, so können daraus Schadensersatzansprüche entstehen, unabhängig davon, ob das eigentliche Produkt fehlerfrei war.

5 Betroffener Personenkreis Anzuwendende Normen/Gesetze MRL 2006/42/EG ersetzt die bislang gültige MRL 98/37/EG Bestätigung durch Maschinenbauer nach Fertigstellung durch CE-Kennzeichnung Ermöglicht freien Warenverkehr innerhalb der EU-Grenzen EN ISO 13849-1 enthält die Anforderungen und Methoden zur Berechnung des notwendigen Performance Levels (PL) für alle Arten von Maschinen Komponentenhersteller IEC EN 62061 zur Berechnung des Sicherheits-Integritätslevels (SIL) elektrischer/elektronischer Steuerungssysteme Maschinen- und Anlagenbauer Inverkehrbringer/Importeur Maschinenbetreiber IEC 61508 defi niert die Anforderungen für Prozesse Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten Dokumente alle sonstigen Managementaktivitäten Die CE-Kennzeichnung ist das äußere Zeichen, dass ein Produkt den Anforderungen entspricht, die dem Hersteller auferlegt wurden. Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Verantwortliche, dass: das Produkt allen anzuwendenden Gemeinschaftsvorschriften entspricht und vorgeschriebene Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt wurden. Die CE-Kennzeichnung ermöglicht den freien Warenverkehr innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.

6 Schritte zur sicheren Maschine: Risikominimierung laut EN ISO 12100-1. 1 Festlegung der Grenzen der Maschine/Anlage 2 Identifi zierung der Gefährdungen, Risikoeinschätzung und Risikobewertung: Risiko bezogen auf die identifi zierte Gefährdung Schwere = des Schadens S und Frequenz/Dauer der Gefahr F Eintrittswahrscheinlichkeit W Möglichkeit der Vermeidung P 3 EN 62061: Einschätzen des Risikos für jede identifi zierte Gefährdung und Gefährdungssituation Für sicherheitsbezogene elektrische, elektronische und programmierbare elektronische Steuerungssysteme. Bestimmung des erforderlichen Sicherheits-Integritätslevels (SIL)) Auswirkungen Schwere S Häufigkeit und Dauer F Wahrschein lichkeit W Vermeidung P Klasse K (FWP) Tod, Verlust eines Auges oder Arms Permanent, Verlust von Fingern Reversibel, medizinische Behandlung Reversibel, Erste Hilfe 1 3-4 5-7 8-10 11-13 14-15 4 1 h 5 häufi g 5 SIL 2 SIL 2 SIL 2 SIL 3 SIL 3 3 > 1 h Tag 5 wahrscheinlich 4 SIL 1 SIL 2 SIL 3 2 > Tag 2 Wochen 4 möglich 3 unmöglich 5 AM SIL 1 SIL 2 > 2 Wochen 3 selten 2 möglich 3 SIL 1 1 Jahr > 1 Jahr 2 vernachlässigbar 1 wahrscheinlich 1 AM = andere Maßnahmen Schritte 4 zur Risikominimierung laut EN ISO 12100-1: Bewerten des Risikos und Auswahl von Maßnahmen zur Risikominderung, durch sichere Konstruktion, funktionale Sicherheitstechnik oder Benutzerinformation. 5 Beseitigung der Gefährdung oder Verminderung des Risikos. Aufbau der Sicherheitsfunktion und Berechnung des erreichten SIL/PL Erreichbarer PL/SIL = niedrigster PL/SIL der Kette Erreichbarer PFH/MTTF = Summe der Einzel-PFHs/MTTF 6 Validierung der Ergebnisse und Überprüfen der Umsetzung spezifi scher Sicherheitsfunktionen: Planen Testen/Prüfen Dokumentieren 7 CE-Kennzeichnung

7 EN ISO 13849-1: geringes Risiko Für sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen und Maschinen aller Art (auch hydraulisch, pneumatisch, mechanisch usw.). Bestimmung des erforderlichen Performance Levels (PL) Risikoparameter: S = Schwere der Verletzung S1 = leichte (üblicherweise reversible) Verletzung S2 = schwere (üblicherweise irreversible) Verletzung, einschließlich Tod F = Häufigkeit und/oder Aufenthaltsdauer der Gefährdungsaussetzung F1 = selten bis öfter und/oder Zeit der Gefährdungsaussetzung ist kurz F2 = häufi g bis dauernd und/oder Zeit der Gefährdungsaussetzung ist lang P = Möglichkeit zur Vermeidung der Gefährdung oder Begrenzung des Schadens P1 = möglich unter bestimmten Bedingungen P2 = kaum möglich Startpunkt der Beurteilung a, b, c, d, e = Zeile des sicherheitsgerichteten Performance Levels S1 S2 F1 F2 F1 F2 P1 a P2 b P1 P2 c P1 P2 d P1 P2 e hohes Risiko PERFORMANCE LEVEL Sicherheitskette: Sensor SIL/PL PFH/MTTF Logik SIL/PL PFH/MTTF Aktor SIL S PFH/MTTF Maschinen- und Anlagenbauer müssen vor dem Inverkehrbringen sicherstellen, dass alle grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. In zahlreichen Normen werden hierzu Anforderungen und Methoden beschrieben die den Konstrukteuren den Weg zur sicheren Maschine ebnen sollen. Dreh- und Angelpunkt stellt die Risikobeurteilung dar die gemäß EN ISO 121000-1 durchzuführen ist. Werden Produkte mit Merkmalen der funktionalen Sicherheit konstruiert, produziert und vertrieben, erfordert dies ein Functional Safety Management nach IEC 61508-1.

8 360 Functional Safety Management im Lebenszyklus Ihrer Maschine und Anlage Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Moderation und Dokumentation Konzepterstellung, berechnen und von Gefahrenanalyse und Risikobewertung vanten bestätigen des sicherheitsrele- Antriebssystems Phase 2: Defi nition des Anwendungsbereichs Phase 3: Durchführung der Gefahrenanalyse und Risikobewertung Phase 4: Ermittlung aller Sicherheitsanforde rungen Phase 1: Konzeptentwicklung und Konzepterstellung für eine Maschine oder Anlage Phase 16: Außerbetriebnahme und Ausmusterung Functional Safety Manage des Sicherheits Phase 15: Gesamtmodifi kation und Gesamtnachrüstung Phase 14: Gesamtbetrieb, gesamte Instandhaltung und Reparatur Phase 13: Gesamtvalidierung Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Überprüfung und Dokumentation Sicherheitstechnische Schulungen von sicherheitsrelevanten Antriebssystemen und deren Reaktion in von SEW-EURODRIVE der Anlage

9 Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Planung und Dokumentation des Planung und Dokumentation des sicherheitsrelevanten Antriebssystems sicheren Betriebs des Antriebssystems Phase 5: Zuordnung der Sicherheitsanforderungen Phase 6: Planung Gesamtbetrieb und Wartung Phase 7: Planung der Gesamtvalidierung Phase 8: Planung der Gesamt - in stallation und Inbetrieb - nahme Phase 9: Realisierung sicherheits bezogener Systeme ment als Grundlage -Lebenszyklus Phase 12: Gesamtinstallation und Inbetriebnahme Phase 11: Realisierung externer Einrichtungen zur Risikominimierung Phase 10: Realisierung sicherheitsbezogener Systeme mit Fremdtechnologie Dienstleistung von SEW-EURODRIVE Inbetriebnahme von sicherheitsrelevanten Antriebssystemen Alle Prozesse eines Produktlebenszykluses müssen im Functional Safety Management defi niert und überwacht werden. Mit sicherheitstechnischen Dienstleistungen von SEW-EURODRIVE ist die Einhaltung der Prozessanforderungen und eine optimale Nutzung interner Ressourcen sichergestellt.

10 Der sicherheitstechnische Baukasten: Dienstleistungen von SEW-EURODRIVE Moderation und Dokumentation von Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung Grundlage für alle sicherheitstechnischen Betrachtungen ist die Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung. SEW-EURODRIVE unterstützt Sie dabei mit umfassender Applikations-, Normen- und Sicherheitserfahrung. Zusammen mit dem Kunden werden die Grenzen festgelegt, die geltenden Normen zusammengetragen und eine Aufl istung der einzelnen Gefahren und der daraus abzuleitenden risikoreduzierenden Maßnahmen festgelegt. Die daraus resultierende Dokumentation dient als Nachweis und stellt einen Teil der rechtlich vorgeschriebenen Maschinen- und Anlagendokumentation dar. Konzepterstellung, berechnen und bestätigen des sicherheitsrelevanten Antriebssystems Bei der Auswahl der einzusetzenden Komponenten inklusive der Berechnung des erreichbaren Performance Levels nach EN 13849-1 unterstützt SEW-EURODRIVE mit der optimalen Zusammenstellung von Komponenten anhand der kundenseitigen Sicherheitsan forderungen. Dabei werden neben der Dokumentation alle Komponenten systematisch auf ihre sicherheitstechnische Eignung hin überprüft und damit die Grundlage für die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen geschaffen. Die Unter stützung durch SEW-EURODRIVE anhand der durch den TÜV zertifi zierten Entwurfs- bzw. Auswahlwerkzeuge ermöglicht eine effi ziente Kombinationsauswahl. Planung und Dokumentation der Integration des sicherheitsrelevanten Antriebssystems in die Maschine und Anlage Bei der Integration der Antriebskomponenten übernimmt SEW-EURODRIVE die Auslegung der Antriebsstränge und die Prüfung der elektrischen Schaltpläne. Darüber hinaus werden zusammen mit dem Kunden die notwendigen Rahmen bedingungen defi niert und die Hard- und Softwareanforderungen für Sicherheitsmodule beschrieben. Damit hat der Kunde nur einen Ansprechpartner für Antriebskomponenten und Sicherheitstechnik. Ihre Vorteile der sicherheitstechnischen Dienstleistung von SEW-EURODRIVE: Ein Partner für den gesamten Produktlebenszyklus Ihrer Maschine oder Anlage Umfassendes Functional Safety Management und Einhaltung der geforderten Schritte schafft rechtliche Sicherheit Modulare und individuell anpassbare Dienstleistungen für Sicherheitstechnik Unterstützung durch hoch qualifizierte Safe Drive Experts mit jahrelanger Erfahrung Unabhängige Beratung reduziert Änderungs- und Nachbesserungsaufwände

11 Planung und Dokumentation des sicheren Betriebs des Antriebssystems Mit dem individuell für die Maschine oder Anlage ausgearbeiteten Betriebs- und Wartungskonzept wird dem Kunden eine langfristige Handlungssicherheit an die Hand gegeben. SEW plant für die Kunden neben den Wartungszyklen auch die Grenzen der Betriebszeit und ein Upgrade-Konzept. Dieses Betriebs- und War tungskonzept ist als ein wichtiger Teil der rechtlich verpfl ichtenden Dokumentation in die Betriebsanleitung integrierbar. Inbetriebnahme von sicherheitsrelevanten Antriebssystemen Nach der Planung der sicheren Integration übernehmen Experten bei SEW-EURODRIVE für den Kunden auch die Umsetzung des sicherheitsrelevanten Antriebssystems in der Maschine oder Anlage. Durch die professionelle Inbetriebnahme der Komponenten und eine optimal darauf abgestimmte Softwarefunktionalität inklusive vollständiger Dokumentation können Maschinen und Anlagen schneller und reibungslos für die Produktion genutzt werden. Überprüfung und Dokumentation von sicherheitsrelevanten Antriebssystemen und deren Reaktion in der Anlage Durch die Überprüfung und Dokumentation der Sicherheitsfunktionen in der Anlage durch SEW-EURODRIVE werden Haftungsrisiken des Kunden bis auf ein geringfügiges unvermeidbares Restrisiko reduziert. Die sicherheitstechnischen Funktionen in der Anlage werden verifi ziert und validiert. Eventuell werden externe unabhängige Prüfstellen organisiert, begleitet von SEW-EURODRIVE im Auftrag des Kunden. Durch die Erfahrung der SEW-Experten kann somit in der Inbetriebnahme- und Anlaufphase wertvolle Zeit gespart werden. Sicherheitstechnische Schulungen von SEW-EURODRIVE Die Befähigung der Mitarbeiter und Prozesse für Sicherheitstechnik ist essenziell für den sicheren Betrieb einer Anlage. Individuell angepasste Schulungskonzepte entweder vor Ort oder im SEW-eigenen Schulungszentrum DriveAcademy vermitteln praxisnah und anschaulich die notwendigen Inhalte und Vorgehensweisen entweder zu SEW-Produkten oder den notwendigen Rahmenbedingungen hinsichtlich Sicherheitsmanagement.

12 Mit individuellen Kompetenzen zu mehr funktionaler Sicherheit Prozesse, die zu mehr funktionaler Sicherheit führen sollen, sind immer nur so gut, wie die Mitarbeiter, deren Aufgabe es ist sie umzusetzen. Aus diesem Grund ist die Mitar - beiterweiterbildung ein fester Bestandteil des funktionalen Sicherheitsmanagements bei SEW-EURODRIVE. Die Ausbildung zum Safe Drive Expert (SDE) erfolgt in mehreren Schritten und dient zur Qualifi zierung und Authorisierung von Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Bereichen. Qualifiziert den neuen Herausforderungen begegnen Safe Drive Expert 1 (SDE 1) Der Safe Drive Expert 1 fungiert als Anwendungsberater im Innen- und Außendienst. Er ist hinsichtlich der Verwendung von Komponenten, Paketen und Systemen mit funktionalen Sicherheitselementen besonders geschult. Bereiche: Kunden und Anwendungsberater Safe Drive Expert 2 (SDE 2) Projektmanager, Produkt- und Applikationsingenieure mit der Qualifi kation zum Safe Drive Expert 2 besitzen die Kenntnisse für eine weiterführende Beratung und sind bezüglich funktionaler Sicherheit qualifi ziert für gezielte Tätigkeiten in speziellen Phasen des Sicherheits-Lebenszyklus. Bereiche: Kunden- und Anwendungsberater, sowie Projektmanager, Produktund Applikationsingenieure Safe Drive Expert 3 (SDE 3) In einem Safe Drive Expert 3 vereinen sich die Qualifi kationen eines SDE 1 und SDE 2. Darüber hinaus ist er berechtigt Mitarbeiter intern und auf Kundenseite für spezielle Tätigkeiten des funktionalen Sicherheitsmanagements zu schulen und Servicedienstleistungen z. B. Installation und Inbetriebnahme durchzuführen. Bereiche: Kunden- und Anwendungsberater, Projektmanager, Produkt- und Applikationsingenieure, sowie Installateure, Inbetriebnehmer, Prüfer und Entwicklungsingenieure.

13 Ein durchgängiges Gesamtkonzept auf allen Ebenen: Entwicklung Produktion Vertrieb Service Bei SEW-EURODRIVE ist die funktionale Sicherheit auf Produkt-, Prozess- und Organisationsebene fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Funktionale Sicherheit beschränkt sich nicht auf einzelne Produktionsbereiche, Produktgruppen oder Prozessabschnitte. Bei SEW-EURODRIVE ist das Sicherheitsmanagement ein durchgängiges Konzept, das sich wie ein roter Faden durch alle Phasen der Produktentwicklung, der Serienfertigung und des Einsatzes bei unseren Kunden zieht. Zusammen mit dem TÜV wurden auf Basis der IEC 61508 die Anforderungen an ein Functional Safety Management in einer gruppenweit gültigen Corporate Safety Guideline umgesetzt. Functional Safety Management und Qualitätsmanagement ergänzen sich bei SEW-EURODRIVE auf allen Prozessebenen optimal. Mit diesem Know-how unterstützt SEW-EURODRIVE Kunden bei der Umsetzung der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG durch: Sicherheitsstrategie und Sicherheitspolitik Einbindung von Tätigkeiten zur Beurteilung funktio - naler Sicherheit Verfahren zur Sicherheitsbeurteilung Verantwortliche Personen im Sicherheitslebenszyklus (SLZ) Defi nition von Verfahren zur Sicherstellung unverzüglicher Verfolgung von Fehlern Regelkreis zur Gefahrenvermeidung Verifi kation und Validierung der Sicherheitssysteme Anzuwendende Phasen im SLZ eines Produkts Hinweise und Ergebnisse bei sicheren Produkten Periodische Audits zur funktionalen Sicherheitstechnik Ausbildung im Gefahrenfall Ausgewählte Methoden und Maßnahmen für sichere Produkte Verfahren zur Sicherstellung von Kompetenzen Regelkreis zur Empfehlung von Modifi kationen Versions- und Konfi gurationsmanagement Entwicklungswerkzeuge zur Sicherstellung eines optimierten Entwicklungsprozesses Liste der sicherheitsrelevanten Dokumente Verfahren für Modifi ka - tionen Verfahren zur Speicherung von Informationen/Dokumenten Im Rahmen des Functional Safety Managements liegt ein Schwerpunkt in der Beratung durch die Safe Drive Experts. SEW-EURODRIVE bietet ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio für Antriebstechnologien entsprechend der neuen MRL 2006/42/EG.

14 Sicherheitstechnik von SEW-EURODRIVE und deren Funktionalität Technische Daten Antriebselektronik sichere Abschaltung sichere Kommunikation Bewegungsüberwachung Positionierungsüberwachung Frequenzumrichter MOVITRAC B im Gerät integriert Optional (in Verbindung mit DFS11B/21B) Optional (in Verbindung mit UCS.B) Frequenzumrichter MOVIDRIVE B mit integrierter Sicherheitstechnik im Gerät integriert Optional (in Verbindung mit DFS11B/21B) Mehrachs-Servoverstärker MOVIAXIS im Gerät integriert Optional (in Verbindung mit UCS.B) Sicherheitsmodule UCS10B (sichere Logik) _ MOVISAFE UCS11B UCS12B inte grierter Sicherheitstechnik DFS.B oder DCS.B Sicherheitsmodule MOVISAFE UCS10B... UCS25BB

15 Technische Daten Dezentral und Servo sichere Abschaltung sichere Kommunikation Bewegungsüberwachung Positionierungsüberwachung Getriebemotoren mit Frequenzumrichter MOVIMOT im Gerät integriert Optional (in Verbindung mit MOVIFIT oder Feldverteiler) Antriebssteuerung für innovative, dezentrale Feldinstallation Baureihe FC und MC im Gerät integriert Optional (in Verbindung mit S11) Feldverteiler: Z6, Z8 im Gerät integriert Optional (in Verbindung mit MQS22F/32F) Elektromechanik und Mechanik Sicherheitsgerichtetes Bremsmodul BST Funktionalität Sichere Bremsenansteuerung, erfüllt die Anforderungen der EN 954-1; Kat.3 EN 13849-1; Kat 3, PL d Zweischeibenbremse BMG.T Speziell für den Einsatz in Theatern, erfüllt die Anforderungen der DIN 56950; 2005 EN 954-1; 1997; Kat 3 EN 13849-1; 2006; PL d BGV C1; 1998

Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Wie man die Welt bewegt 1681 9209 / 1109 Mit Menschen, die schneller richtig denken und mit Ihnen gemeinsam die Zukunft entwickeln. Mit einem Service, der auf der ganzen Welt zum Greifen nahe ist. Mit Antrieben und Steuerungen, die Ihre Arbeitsleistung automatisch verbessern. Mit einem umfassenden Know-how in den wichtigsten Branchen unserer Zeit. Mit kompromissloser Qualität, deren hohe Standards die tägliche Arbeit ein Stück ein facher machen. SEW-EURODRIVE Driving the world Mit einer globalen Präsenz für schnelle und überzeugende Lösun gen. An jedem Ort. Mit innovativen Ideen, in denen morgen schon die Lösung für übermorgen steckt. Mit einem Auftritt im Internet, der 24 Stunden Zugang zu Informationen und Software-Updates bietet. SEW-EURODRIVE ist überall in Ihrer Nähe: Augsburg Tel. 0821 22779-10 Fax 0821 22779-50 tb-augsburg@sew-eurodrive.de Berlin Tel. 030 6331131-30 Fax 030 6331131-36 tb-berlin@sew-eurodrive.de Bodensee Tel. 07551 9226-30 Fax 07551 9226-56 tb-bodensee@sew-eurodrive.de Bremen Tel. 0421 33918-10 Fax 0421 33918-22 tb-bremen@sew-eurodrive.de Dortmund Tel. 0231 912050-10 Fax 0231 912050-20 tb-dortmund@sew-eurodrive.de Dresden Tel. 0351 26338-0 Fax 0351 26338-38 tb-dresden@sew-eurodrive.de Erfurt Tel. 0361 21709-70 Fax 0361 21709-79 tb-erfurt@sew-eurodrive.de Güstrow Tel. 03843 8557-80 Fax 03843 8557-88 tb-guestrow@sew-eurodrive.de Hamburg Tel. 040 298109-60 Fax 040 298109-70 tb-hamburg@sew-eurodrive.de Hannover/Garbsen Tel. 05137 8798-10 Fax 05137 8798-50 tb-hannover@sew-eurodrive.de Heilbronn Tel. 07143 8738-0 Fax 07143 8738-25 tb-heilbronn@sew-eurodrive.de Herford Tel. 05221 9141-0 Fax 05221 9141-20 tb-herford@sew-eurodrive.de Karlsruhe Tel. 07245 9190-10 Fax 07245 9190-20 tb-karlsruhe@sew-eurodrive.de Kassel Tel. 0561 95144-80 Fax 0561 95144-90 tb-kassel@sew-eurodrive.de Koblenz Tel. 02652 9713-30 Fax 02652 9713-40 tb-koblenz@sew-eurodrive.de Lahr Tel. 07821 90999-60 Fax 07821 90999-79 tb-lahr@sew-eurodrive.de Langenfeld Tel. 02173 8507-10 Fax 02173 8507-50 tb-langenfeld@sew-eurodrive.de Magdeburg Tel. 039203 7577-1 Fax 039203 7577-9 tb-magdeburg@sew-eurodrive.de Mannheim Tel. 0621 71683-10 Fax 0621 71683-22 tb-mannheim@sew-eurodrive.de München/Kirchheim Tel. 089 90955-110 Fax 089 90955-150 tb-muenchen@sew-eurodrive.de Münster Tel. 0251 41475-11 Fax 0251 41475-50 tb-muenster@sew-eurodrive.de Nürnberg Tel. 0911 98884-50 Fax 0911 98884-60 tb-nuernberg@sew-eurodrive.de Regensburg Tel. 0941 46668-68 Fax 0941 46668-66 tb-regensburg@sew-eurodrive.de Rhein-Main/Bad Homburg Tel. 06172 9617-0 Fax 06172 9617-50 tb-rheinmain@sew-eurodrive.de Stuttgart Tel. 0711 16072-0 Fax 0711 16072-72 tb-stuttgart@sew-eurodrive.de Ulm Tel. 07348 9885-0 Fax 07348 9885-90 tb-ulm@sew-eurodrive.de Würzburg Tel. 0931 27886-60 Fax 0931 27886-66 tb-wuerzburg@sew-eurodrive.de Zwickau/Meerane Tel. 03764 7606-0 Fax 03764 7606-20 tb-zwickau@sew-eurodrive.de Österreich/Wien Tel. 01 6175500-0 Fax 01 6175500-30 sew@sew-eurodrive.at Schweiz/Basel Tel. 061 4171717 Fax 061 4171700 info@imhof-sew.ch SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Postfach 30 23 76642 Bruchsal Telefon 07251 75-0 Fax 07251 75-1970 sew@sew-eurodrive.de j www.sew-eurodrive.de