Satzung. über die Herstellung notwendiger Stellplätze in der Gemeinde Seddiner See (Stellplatzsatzung)

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Transkript:

Satzung über die Herstellung notwendiger Stellplätze in der Gemeinde Seddiner See (Stellplatzsatzung) Aufgrund des 5 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. I S. 154) zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes zur Änderung des Landesbeamtengesetzes und anderer dienstrechtlicher Vorschriften vom 22. März 2004 (GVBl. I S, 59) in Verbindung mit 81 Abs. 4 der Brandenburgischen Bauordnung (BbgBO) vom 16. Juli 2003 (GVBl. I S. 210), geändert durch Gesetz vom 09. Oktober 2003 (GVBl. I S. 273), hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See in ihrer Sitzung am 23.August 2005 folgende Stellplatzsatzung beschlossen: 1 Geltungsbereich (1) Diese Stellplatzsatzung gilt im gesamten Gemeindegebiet. (2) Diese Stellplatzsatzung gilt für die Errichtung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen sowie anderen Anlagen, bei denen ein Zu- oder Abgangsverkehr mittels Kraftfahrzeugen zu erwarten ist. 2 Pflicht zur Herstellung notwendiger Stellplätze (1) Bei der Errichtung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen, bei denen ein Zu- oder Abgangsverkehr mittels Kraftfahrzeugen zu erwarten ist, müssen die notwendigen Stellplätze gemäß den Richtzahlen für den Stellplatzbedarf nach Anlage dieser Satzung hergestellt werden. (2) Bei Nutzungsarten, die in den Richtzahlen für den Stellplatzbedarf nach Anlage nicht genannt, jedoch mit einer genannten Nutzungsart vergleichbar sind, ist der Stellplatzbedarf nach den besonderen Verhältnissen im Einzelfall unter sinngemäßer Berücksichtigung der Richtzahlen für Nutzungsarten mit vergleichbarem Stellplatzbedarf zu ermitteln. (3) Bei baulichen Anlagen mit regelmäßigem An- oder Auslieferungsverkehr kann zusätzlich eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen für Lastkraftwagen verlangt werden. (4) Bei baulichen Anlagen, bei denen ein Besucherverkehr mit Autobussen oder Motorädern zu erwarten ist, kann zusätzlich eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen für Autobusse oder Motorräder verlangt werden.

2 (5) Die Absätze 1 bis 4 gelten entsprechend bei der Errichtung oder Nutzungsänderung anderer Anlagen, bei denen ein Zu- oder Abgangsverkehr mittels Kraftfahrzeugen zu erwarten ist. 3 Ermittlung des Stellplatzbedarfs bei der Errichtung baulicher Anlagen (1) Soweit der Stellplatzbedarf nach der Fläche zu bemessen ist, sind die Flächen nach DIN 277-1: 1987-06 ( Deutsche Norm ; Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau/ Begriffe, Berechnungsgrundlagen in der Fassung der Ausgabe Juni 1987, erschienen bei der Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin ) zu ermitteln. (2) Bei baulichen Anlagen mit unterschiedlicher Nutzung ist der Bedarf für die jeweilige Nutzungsart getrennt zu ermitteln. Erfolgen unterschiedliche Nutzungen zu verschiedenen Tageszeiten, so ist eine zeitlich gestaffelte Mehrfachnutzung der Stellplätze zulässig. Eine Mehrfachnutzung darf sich zeitlich nicht überschneiden; bei Mehrfachnutzung ist die Nutzungsart mit dem größten Stellplatzbedarf maßgebend. 4 Ermittlung des Stellplatzbedarfs bei der Änderung oder Nutzungsänderung baulicher Anlagen (1) Bei einer Änderung oder Nutzungsänderung einer baulichen Anlage ist der Stellplatzbedarf neu zu ermitteln. (2) Der Bestand an vorhandenen oder durch Stellplatzablösevertrag abgelösten notwendigen Stellplätzen wird angerechnet. (3) Ist der Bestandsschutz für eine bauliche Anlage vor der Änderung oder Nutzungsänderung der baulichen Anlagen erloschen, erfolgt die Ermittlung des Stellplatzbedarfes nach Anlage dieser Satzung. Dies gilt entsprechend, wenn es sich um eine früher militärisch genutzte bauliche Anlage handelt, die mit Aufgabe der militärischen Nutzung erstmals unter die gemeindliche Planungshoheit und den Anwendungsbereich der Brandenburgischen Bauordnung gefallen ist. 5 Zulassen einer Abweichung von den Richtzahlen; Minderung des Stellplatzbedarfes (1) Eine Minderung von maximal 20 Prozent kann im Einzelfall zugelassen werden, wenn das Vorhaben in nicht mehr als 300 m fußläufiger Entfernung von den Haltestellen regelmäßig verkehrender öffentlicher Personennahverkehrsmittel entfernt ist. Regelmäßig verkehrt ein Personennahverkehrsmittel, wenn es in der Zeit von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr in einer Taktfolge von maximal 20 Minuten verkehrt. (2) Eine Minderung des Stellplatzbedarfs ist nicht zulässig, wenn notwendige Stellplätze ganz oder teilweise nach 43 Abs. 3 der Brandenburgischen Bauordnung abgelöst werden.

3 6 In-Kraft-Treten Diese Stellplatzsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Seddiner See, den 23. August 2005 Axel Zinke Bürgermeister Siegel Anlage Nr. Nutzungsarten Zahl der Stellplätze 1 Wohngebäude 1.1 Einfamilien- / Mehrfamilienhäuser 1 je Wohnung bis 100 m² Nutzfläche 2 je Wohnung über 100 m² Nutzfläche 1.2 Altenwohnungen 1 je 5 Wohnungen 1.3 Wochenend- und Ferienhäuser 1 je Wohnung 1.4 Kinder- und Jugendwohnheime 1 je 15 Betten 1.5 Altenwohnheime, Altenheime 1 je 10 Betten 1.6 Sonstige Wohnheime 1 je 2 Betten 2 Gebäude mit Büro-, Verwaltungs- und Praxisräumen 2.1 Büro- und Verwaltungsgebäude allgemein 1 je 40 m² Nutzfläche 2.2 Räume mit erheblichem Besucherverkehr (Schalter-, 1 je 30 m² Nutzfläche Abfertigungs-, Beratungsräume, Kanzleien oder Praxen) 3 Verkaufsstätten 3.1 Läden, Geschäftshäuser 1 je 40 m² Nutzfläche 3.2 Einkaufszentren, großflächige Einzelhandelsbetriebe, 1 je 20 m² Brutto-Grundfläche sonst. großflächige Handelsbetriebe gem. 11 Abs. 3 BauNVO

4 4 Versammlungsstätten (außer Sportstätten und Gaststätten) und Kirchen 4.1 Versammlungsstätten von überörtlicher Bedeutung 1 je 5 Besucherplätze (wie Theater, Konzerthäuser, Mehrzweckhallen, Kongresszentren, Multiplexkinos) 4.2 Sonstige Versammlungsstätten 1 je 8 Besucherplätze (wie Filmtheater, Vertragssäle) 4.3 Kirchen 1 je 30 Besucher 5 Sportstätten 5.1 Sportplätze, Trainingsplätze 1 je 300 m² Sportfläche 5.2 Freibäder und Freiluftbäder 1 je 300 m² Grundstücksfläche 5.3 Spiel- und Sporthallen 1 je 100 m² Hallenflächen 5.4 Hallenbäder 1 je 50 m² Hallenfläche 5.5 Tennisplätze 2 je Spielfeld Nr. Nutzungsarten Zahl der Stellplätze 5.6 Sportstätten nach 5.1 bis 5.5 mit Besucherplätzen 1 je 15 Besucherplätze zusätzlich zu 5.1 bis 5.5 5.7 Tribünenanlagen in Sportstätten 1 je 10 Tribünenplätze zusätzlich zu 5.1 bis 5.5 5.8 Minigolfplätze 6 je Minigolfanlage 5.9 Kegel-, Bowlingbahnen 4 je Bahn 5.10 Bootshäuser und Bootsliegeplätze 1 je Bootsliegeplatz oder Boot 5.11 Golfplätze 5 je Loch 6 Gaststätten und Beherbergungsbetriebe 6.1 Gaststätten, Diskotheken, Vereinsheime, 1 je 10 m² Gastraumfläche Clubhäuser o. Ä. 6.2 Beherbergungsbetriebe wie Hotels, Pensionen, Kurheime 1 je 3 Betten

5 6.3 Jugendherbergen 1 je 10 Betten 7 Krankenanstalten 7.1 Krankenhäuser von überörtlicher Bedeutung, 1 je 3 Betten Privatkliniken, Universitätskliniken 7.2 Krankenhäuser von örtlicher Bedeutung 1 je 6 Betten 7.3 Sanatorien, Kuranstalten, Anstalten für langfristig 1 je 5 Betten Kranke 7.4 Altenpflegeheime 1 je 10 Betten 8 Schulen, Einrichtungen der Jugendförderung 8.1 Grund-, Haupt-, Sonderschulen 1 je Klasse 8.2 Sonstige allgemeinbildende Schulen (wie Gymnasien) 2 je Klasse 8.3 Berufschulen, Berufsfachschulen 5 je Klasse 8.4 Fachschulen, Hochschulen 1 je 5 Schüler, Studenten 8.5 Kindergärten, Kindertagesstätten und dergleichen 1 je Gruppenraum 8.6 Jugendfreizeitheime und dergleichen 2 je Freizeiteinrichtung Nr. Nutzungsarten Zahl der Stellplätze 9 Gewerbliche Anlagen 9.1 Handwerks- und Industriebetriebe 1 je 60 m² Nutzfläche 9.2 Lagerräume, Lagerplätze, Ausstellungs- und 1 je 100 m² Nutzfläche Verkaufsplätze 9.3 Kraftfahrzeugwerkstätten 6 je Wartungs- oder Reparaturstand 9.4 Tankstellen mit Pflegeplätzen 10 je Pflegeplatz 9.5 Automatische Kraftfahrzeugwaschanlage 5 je Waschanlage 9.6 Kraftfahrzeugwaschplätze zur Selbstbedienung 3 je Waschplatz 9.7 Automatische Kraftfahrzeugwaschstraße 5 je Waschplatz, zusätzlich ein Stauraum für mindestens 10 Kraftfahrzeuge

6 10 Verschiedenes 10.1 Kleingartenanlagen 1 je 3 Kleingärten 10.2 Spiel- und Automatenhallen 1 je 10 m² Nutzfläche Bekanntmachungsanordnung Die vorstehende Satzung über die Herstellung notwendiger Stellplätze in der Gemeinde Seddiner See (Stellplatzsatzung) vom 23.08.2005, ausgefertigt am 23.08.2005, wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Stellplatzsatzung wurde dem Landrat des Landkreises Potsdam- Mittelmark als Sonderaufsichtsbehörde mit Schreiben vom 13.09.2005 angezeigt. Die Sonderaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 04.10.2005; Aktenzeichen 33/05; keine Beanstandungen festgestellt. Die Stellplatzsatzung wird im Seekurier- Amtsblatt für die Gemeinde Seddiner See und Gemeindezeitung Nr. 01/ 2006 vom 26.Januar 2006.veröffentlicht. Seddiner See, den 12.12.2005 Axel Zinke Bürgermeister Siegel Hinweis: Soweit ein Bauherr durch die Regelungen der vorangehend bekannt gemachten zur Herstellung von notwendigen Stellplätzen verpflichtet ist, kann die Gemeinde gemäß 43 Abs. 3 und 4 Brandenburgische Bauordnung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag mit dem Bauherren vereinbaren, dass dieser seine Verpflichtung ganz oder teilweise durch Zahlung eines Geldbetrages an die Gemeinde ablöst (Stellplatzablösevertrag). Ob und in welchem Umfang die erforderlichen Stellplätze abgelöst werden, entscheidet die Gemeinde nach eigenem Ermessen. Ein Rechtsanspruch auf Abschluss eines Stellplatzablösevertrages besteht für den Bauherren nicht. 26.01.2006

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