Seminar Handlungsfelder des betrieblichen Ausbilders, WiSe 2009/2010 2. Sitzung,
Themen heute: 1. Seminarteilnahme und Anwesenheit 2.Zum Begriff des Ausbilders /der Ausbilderin 3.Wiederholung / Einführung: rechtliche Grundlagen 3.1. für die (betriebliche) Berufsausbildung 3.2. für den/die Ausbilder/Ausbilderin 4. Organisatorisches: Referatsvergabe, Ausblick auf nächste Woche
1. Seminarteilnahme und Anwesenheit
2. Zum Begriff des Ausbilders / der Ausbilderin
2. Zum Begriff des Ausbilders / der Ausbilderin Ausbilder- (Bildquelle: http://www.twitter.com) Bearbeitungszeit: 15 Minuten Präsentation: Metaplankärtchen
Welche rechtlichen Grundlagen kennen Sie - für die (betriebliche) Ausbildung? - für den/die Ausbilder/Ausbilderin?
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Hierarchie der deutschen Rechtsordnung: - Europäisches Gesetz - Grundgesetz - Förmliche Gesetze - Rechtsverordnungen - Satzungen - Rechtssprechungen - Vereinbartes Recht
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Reform der beruflichen Bildung im Jahr 2005 - Novellierung und Zusammenführung des Berufsbildungsgesetzes (1969) und des Berufsbildungsförderungsgesetzes (1981) - Ziel der Reform:
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung jungen Menschen beim Einstieg in die Berufswelt die volle berufliche Handlungsfähigkeit in einem breit angelegten Tätigkeitsbereich für qualifizierte Fachkräfte zu vermitteln, die sie befähigt, den sich stetig wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden und damit den Grundstein für ein selbst bestimmtes Leben zu legen. Zugleich wird damit ein wichtiger Baustein für die Sicherung und die Qualität des Wirtschaftsstandortes Deutschland geschaffen. (BIBB 2005)
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung jungen Menschen beim Einstieg in die Berufswelt die volle berufliche Handlungsfähigkeit in einem breit angelegten Tätigkeitsbereich für qualifizierte Fachkräfte zu vermitteln, die sie befähigt, den sich stetig wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden und damit den Grundstein für ein selbst bestimmtes Leben zu legen. Zugleich wird damit ein wichtiger Baustein für die Sicherung und die Qualität des Wirtschaftsstandortes Deutschland geschaffen. (BIBB 2005)
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Kompetenzzuweisung an Bund und Länder - Bund: - Gesetzgebungskompetenz für das Recht der außerschulischen beruflichen Bildung - Länder: - regeln die schulische Berufsbildung
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Rechtliche Grundlagen der (betrieblichen) Ausbildung sind: - Berufsbildungsgesetz (BBiG) - Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) - Mutterschutzgesetz (MuSchG) - Ausbildungsordnung - Ausbildungsvertrag
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Berufsbildungsgesetz (BBiG): - Pflichten der Ausbildenden und Auszubildenden - Allgemeine Vorschriften - Berechtigung zum Einstellen und Ausbilden - Anerkennung von Ausbildungsberufen - Vergütung des Auszubildenden - Berufliche Fort- und Weiterbildung - Prüfungswesen
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) - Regelt Arbeitszeit und Urlaub
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Mutterschutzgesetz (MuSchG) - Beschäftigungsverbot - Kündigungsverbot
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Ausbildungsordnung - Bezeichnung des Ausbildungsberufes - Ausbildungsdauer - Ausbildungsberufsbild (Kenntnisse, Fertigkeiten) - Ausbildungsrahmenplan (sachl./zeitl. Gliederung) - Prüfungsanforderungen
3.1. für die (betriebliche) Ausbildung - Ausbildungsvertrag ( 11 BBiG): - Persönliche Daten der Vertragspartner - Art und Ziel der Ausbildung - Beginn und Dauer der Ausbildung - Kündigungsmöglichkeiten - Probezeit, Vergütung und Urlaub - Ausbildungsort - Tägliche Ausbildungszeit - Ausbildungsmaßnahmen außerhalb des Betriebes
3.2. für den/die Ausbilder/Ausbilderin (neue) Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO): Nachweis des Erwerbs von berufs-und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten Aussetzung der AEVO zwischen 2003 und 2009 Gründe? Neue AEVO mit 4 Handlungsfeldern:
3.2. für den/die Ausbilder/Ausbilderin (neue) Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO): Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken Ausbildung durchführen Ausbildung abschließen
3. Wiederholung / Einführung: Fragen? Anmerkungen?
Referatsvergabe Ausblick auf nächste Woche 4. Organisatorisches
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!