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Modulhandbuch Didaktikfach Sport Lehramt Grundschule 36 Der Studiengang enthält sportpraktische Module und Anforderungen, vor deren Absolvierung wir dringend eine sportärztliche Untersuchung empfehlen, welche die volle Sporttauglichkeit bescheinigt. Modulhandbuch Didaktikfach, Stand: Wintersemester 2018/19

Inhalt Modulnr. Modulbezeichnung Seite 9130 Sportpraktische/-didaktische Kompetenz 1 9150 Kompetenz in Bewegung und Gesundheit 4 Anhang 1: Erläuterungen zur Anwesenheitspflicht 7 Anhang 2: Fachprüfungsordnung Lehramt Sport vom 22.03.2013 8 Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018

Modul-Nr. 9130 Lehramt Grundschule 5 ECTS 5 SWS Sportpraktische/-didaktische Kompetenz Modulverantwortlicher: Dr. Sebastian Liebl Lehrveranstaltungen und Dozenten ECTS SWS Seminar Bewegungsgrundformen/sich zur Musik bewegen* 1 1 Wittkopp Seminar Kleine Spiele, Ballschule* 2 2 Wittkopp, Kraus, Lang Vorlesung Sportdidaktik 1 1 Seminar Sportspiele* 1 1 Lang Leistungen Präsenzzeit: 75h Eigenstudium: 75h Studien- und Prüfungsleistungen: Portfolio: Lehrprobe im Seminar Kleine Spiele, Ballschule/-spiele: Hausarbeit und praktische Prüfung, jeweils regelmäßige Teilnahme Berechnung der Modulnote: bestanden / nicht bestanden Inhalte Sportdidaktik: Was ist guter Sportunterricht? Was sind gute Sportlehrer/innen? Sportpädagogik & -didaktik als Teildisziplin der Sportwissenschaft Zentrale Begriffe: Sozialisation, Erziehung und Bildung im Sport Fachdidaktische Konzepte: Sportartenkonzept... zum Mehrperspektivischen Sportunterricht Erziehender Sportunterricht - Mehrperspektivität Sicherheit im Sportunterricht WARUM und WOZU Beispielhafte sportpädagogische Perspektiven: Leistung - Gesundheit - Wagnis WIE Methoden im Sport WAS Bewegungsfelder: Bewegen an Geräten Turnen Planung, Durchführung, Auswertung von Sportunterricht Kleine Spiele / Ballschule/-spiele: Inszenierung kleiner Spiele zu ausgewählten pädagogischen Zielsetzungen und Themengebieten Sportspiele: Sportspielspezifische Grundtechniken (Eigenrealisation) Elementare taktische und methodische Grundlagen beim Spiel mit dem Ball und der Hand/dem Fuß. Vom Spiel miteinander zum Spiel gegeneinander Bewegungsgrundformen/sich zur Musik bewegen: Funktionelle Gymnastik und Körperwahrnehmung, Körpererfahrung den Körper in seinen Funktionen erfahren und begreifen lernen Aufwärmen, Kräftigen, Dehnen Spannung, Entspannung, Gleichgewicht Bewegungsgrundformen der Gymnastik Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018 Seite 1

Gehen, Laufen, Hüpfen, Federn, Springen, und Schwingen und deren Variationsmöglichkeiten durch verschiedene Gestaltungskriterien (mit und ohne Gerät) Kindertänze und Folklore Bewegungsgestaltung Mischformen von Reproduktion und Improvisation u.a. auch am Beispiel HipHop Improvisationsanregungen Lernziele und Kompetenzen Sportdidaktik: Die Studierenden erkunden ihr zukünftiges Berufsfeld im Hinblick auf normative Vorgaben zu gutem Unterricht und kompetenten Sportlehrern. Die Studierenden verorten die fachwissenschaftliche Disziplin Sportpädagogik als Teildisziplin der Sportwissenschaft. Die Studierenden differenzieren zentrale, disziplinspezifische Begrifflichkeiten. Die Studierenden setzen sich theoretisch mit aktuellen fachdidaktischen Konzepten (Erziehender Sportunterricht usw.) auseinander. Die Studierenden analysieren pädagogische Leitfragen (Warum, Wozu, Wie, Was) zur Ausgestaltung von Sportunterricht unter Berücksichtigung übergeordneter fachdidaktischer Konzeptionen. Kleine Spiele / Ballschule/-spiele: Die Studierenden bewerten die Konzeption von Spielen zu ausgewählten Themenbereichen unter Beachtung spezifischer perspektivischer Zielsetzungen. Sportspiele: Die elementaren sportspielspezifischen Grundtechniken der Großen Sportspiele werden spielerisch vermittelt. Zudem werden fundamentale taktische und methodische Grundlagen beim Spiel mit dem Ball und der Hand / dem Fuß thematisiert, die zunächst vom Spiel miteinander ausgehen und im Spiel gegeneinander münden. Die Vermittlungswege für den Sportunterricht werden unter Einbeziehung entwicklungspsychologischer Gegebenheiten und altersspezifischer, sozialer Denk- und Verhaltensweisen, erworben. Bewegungsgrundformen/sich zur Musik bewegen: Die Studierenden lernen gestalterische Aufgaben problemorientiert zu stellen und zu lösen Sie lernen, sich als Individuum in Gruppenprozesse einzufügen, sich als Teil einer Gruppe zu präsentieren und mit Anderen innerhalb einer Gruppe gemeinsam gestaltende Prozesse zu initiieren. Sie entwickeln ihr eigenes Bewegungs- und Körpergefühl weiter und gewinnen Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Die Studierenden erhalten Einblick in bewegungstechnische Prozesse und Möglichkeiten sich zur Musik körperlich ausdrücken. Basisliteratur Balz, E. (2009). Fachdidaktische Konzepte Update. Oder: Woran soll sich der Schulsport orientieren? Sportpädagogik, 33 (1), 25-32. Balz, E. & Kuhlmann, D. (2009). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Bräutigam, M. (2009). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Deutscher Fußball-Bund (2008). Spielen und Bewegen mit dem Ball. Handreichungen für das Fußballspielen in der Grundschule. Frankfurt am Main. Deutscher Handballbund (2006). Spielen mit Hand und Ball. Unterrichtshilfen für die Grundschule. Münster: Philippka. Gebken, U. (Hrsg.). (2013). Basketball [Themenheft]. Sportpädagogik, 13 (1). Krick, F. (2012) Bewegen an Geräten Turnen. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (S. 169-190). Wiebelsheim: Limpert. Kuhn, P. (2009). Kindgemäße Bewegungserziehung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in NRW. In LandesDepartment für Schule & Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018 Seite 2

Weiterbildung (Hrsg.), Erziehender Schulsport (S. 9-55; S. 34-39 und S. 42-44). Bönen: Kettler. Kurz, D. (2003). Wie offen soll und darf der Sportunterricht sein? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (4. Aufl., S. 219-236). Schorndorf: Hofmann. Moosmann, K. (2011). Das große Limpert-Buch der Kleinen Spiele: Bewegungsspaß für Jung und Alt. Wiebelsheim: Limpert Verlag. Moosmann, K. & Memmert, D. & König, S. (2011). Das große Limpert-Buch der Sportspiele: Regeln, Technik und Spielformen von Mannschafts- und Rückschlagspielen. Wiebelsheim: Limpert Verlag. Prohl, R. (2010). Grundriss der Sportpädagogik. Wiebelsheim: Limpert. Scheid, V. & Prohl, R. (2012). Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert. Roth, K. & Kröger, C. (2011). Ballschule: Ein ABC für Spielanfänger. Schorndorf: Hofmann. Scherer, H. (2005). Fußball in der Grundschule. 120 Spielaufgaben, Staffeln und Fangspiele. Donauwörth: Auer Verlag. Organisatorisches Voraussetzungen für die Teilnahme: Einpassung in den Musterstudienplan: Verwendbarkeit des Moduls: Turnus: Dauer des Moduls: Unterrichtssprache: keine 1./2. Fachsemester Grundlagenmodul jährlich 2 Semester deutsch Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018 Seite 3

Modul-Nr. 9150 Lehramt Grundschule 6 ECTS 6 SWS Kompetenz in Bewegung und Gesundheit Modulverantwortliche: Dr. Sebastian Liebl, Dr. Holger Eckhardt Lehrveranstaltungen und Dozenten ECTS SWS Seminar Bewegen im Wasser 1 1 Ziemainz, Schuster Seminar Bewegung und Gesundheit - Körperkonzept entwickeln* 1 1 Eckhardt, Wittkopp Seminar Motorische Basisfertigkeiten (Laufen, Springen, Werfen) 2 2 Seminar Turnen an Geräten / Bewegungskünste* 2 2 Endisch, Liebl Leistungen Präsenzzeit: 90h Eigenstudium: 90h Studien- und Prüfungsleistungen: Portfolioprüfung: Lehrversuch im Seminar Turnen an Geräten und sportartspezifische Prüfungen Berechnung der Modulnote: Lehrversuch: 25% der Modulnote; sportartspezifische Prüfungen: je 25% der Inhalte Bewegung und Gesundheit: Merkmale und Kennwerte der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Bedeutung der Bewegung bei Kindern und Jugendlichen Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit Setting Schule Gesundheitsförderung in der Schule Zusammenhänge von körperlicher Aktivität, Gesundheit, und physischem Selbstkonzept und deren Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Bewegen im Wasser: Die Studierenden lernen die Methodik und Didaktik zum Erlernen und Lehren der Schwimmarten Brust, Rücken und Kraul. Materialien kennen und sie vielfältig und sinnvoll zu verwenden. Die Entwicklung von Spielideen um eine spielerische, kindgerechte Vermittlung von Handlungskompetenzen zu sichern. Turnen an Geräten/ Bewegungskünste Turnen als Selbsterfahrung Beispiele: ungelenktes Turnen auf dem Spielplatz; das Konzept der Bewegungsbaustelle; Arrangieren und Erproben von Turnsituationen (Gleichgewichts-, Kletter-, Schaukel- und Schwunggelegenheiten); Sich Bewegen an traditionellen Turngeräten Erkunden und Erproben; Turnerische Bewegungsformen und künste Turnerische Bewegungsformen in verschiedenen Situationen: Rollen vor- und rückwärts, von der Rolle zur Flugrolle; Stützsprünge, von einfachen Stützaufgaben zum Abspringen Fliegen Stützen Landen; Schwungformen wie Hang-, Auf-, Um-, Unterschwünge; Mit dem Kopf nach unten: turnerische Kunststücke wie Stände: Nacken-, Kopf-, Schulter-, Handstand-, Rad, Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018 Seite 4

Radwende. Motorische Basisfertigkeiten (Laufen, Springen, Werfen): Grundschulung des Laufens, Springens & Werfens: Lauf-ABC, Sprung-ABC, Variationsformen der elementaren Bewegungsformen Laufen, Springen und Werfen, Übungen zur Schulung der koordinativen Fähigkeiten Spielformen aus der Spiel- und Kinderleichtathletik zum Laufen, Springen & Werfen Demonstration grundlegender Bewegungsphasen des Laufens, Springens & Werfens und Analyse hinsichtlich auffälliger Fehlerbilder, Maßnahmen zur Korrektur auffälliger Fehlerbilder Methodische Gestaltung von Lehr-Lernsituationen im Bereich Laufen, Springen & Werfen Lernziele und Kompetenzen Bewegen im Wasser: Die Studierenden setzen sich theoretisch und praktisch mit den wesentlichen Teilbereichen und der Methodik des Anfängerschwimmens auseinandersetzen; Die Studierenden erkunden Aspekte des Bewegens im Wasser spielerisch (z.b. Widerstand, Auftrieb). Die Studierenden deuten zentrale Bedeutungen und Potenziale des Wassers als Bewegungsraum. Den Studierenden analysieren die Bedeutung der Wassergewöhnung für das Wohlfühlen im Wasser und als Grundlage zum sicheren Schwimmen. Sie reflektieren die in Theorie und Praxis thematisierten Vermittlungswege und dahinter stehende bewegungstheoretische Konzepte. Sie beurteilen die Anwendbarkeit von Vermittlungswegen hinsichtlich bestimmter Zielgruppen und Problemstellungen, indem sie diese kritisch hinterfragen und situativ anpassen. Sie wenden die Schwimmtechniken Brust, Rücken und Kraul mit ihren Starts und Wenden sowohl in Eigenrealisation als auch zu Demonstrationszwecken an. Motorische Basisfertigkeiten (Laufen, Springen, Werfen): Die Studierenden analysieren Übungen zur Grundschulung des Laufens, Springens & Werfens im Hinblick auf die Eignung zum Technikerwerb. Die Studierenden lernen Spiel- und Übungsformen des Laufens, Springens & Werfens kennen. Die Studierenden wenden grundlegende Technikformen zu Demonstrationszwecken an und analysieren themenund zielgruppenspezifische methodische Vermittlung. Die Studierenden analysieren die Demonstration von Bewegungsphasen des Laufens, Springens & Werfens und konzipieren Korrekturmaßnahmen. Basisliteratur Beck, C., Kraus, M., Schmitt, M., Unger, P. & Weiß, N. (2013). Schwimmen unterrichten. Grundwissen Praxisbausteine (7. Auflage). Donauwörth: Auer. Bissig, M. & Gröbli, C. (2014). Schwimmwelt - Schwimmen lernen, Schwimmtechnik optimieren. Grundlagenlehrmittel für den Schwimmsport (4. Auflage). Bern: Schulverlag. Buschmann, B. (2015). 111 Sportspiele im Wasser: Wassergewöhnung - Wasservertrautheit - Wasserbewältigung (5. Auflage). Hamburg: Persen. Frank, G. (2008). Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen: Der Schlüssel zur perfekten Technik (5. Aufl.). Schorndorf: Hofmann Verlag. Hildebrandt, R. & Stramann, R. (2002). Tauchen erleben, erfahren. Sportpädagogik, 23-27. Katzenbogner, H. (2004). Kinderleichtathletik. Münster: Philippka. Katzenbogner, H., Medler, M. (2007). Spielleichtathletik - Teil 1. Laufen und Werfen. Flensburg: Sportbuch-Verlag. Katzenbogner, H., Medler, M. (2007). Spielleichtathletik - Teil 2. Springen und Wettkämpfen. Flensburg: Sportbuch- Verlag. Kuhn, P. & Ganslmeier, K. (2003). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein. Schorndorf: Hofmann. Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018 Seite 5

Organisatorisches Voraussetzungen für die Teilnahme: Einpassung in den Musterstudienplan: Verwendbarkeit des Moduls: Turnus: Dauer des Moduls: Unterrichtssprache: keine ab 3. Fachsemester Grundlagenmodul jährlich 2 Semester deutsch Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018 Seite 6

Anhang 1: Erläuterungen zur Anwesenheitspflicht Modul Sportpraktische/-didaktische Kompetenz Das Modul enthält fachdidaktische Lehrveranstaltungen, in denen sowohl die Perspektive der Schüler/innen als auch die Perspektive der Lehrkräfte eingenommen und diskursiv reflektiert wird. Die hierfür eingesetzten Lehr-Lern- Methoden setzen eine gewisse Anzahl an Studierenden und deren Interaktion voraus. Der Erwerb sportunterrichtsbezogener Lehrkompetenzen wäre daher ohne Anwesenheitspflicht nicht möglich. Modul Kompetenz in Bewegung und Gesundheit Das Modul enthält fachdidaktische Lehrveranstaltungen, in denen sowohl die Perspektive der Schüler/innen als auch die Perspektive der Lehrkräfte eingenommen und diskursiv reflektiert wird. Die hierfür eingesetzten Lehr-Lern- Methoden setzen eine gewisse Anzahl an Studierenden und deren Interaktion voraus. Der Erwerb sportunterrichtsbezogener Lehrkompetenzen wäre daher ohne Anwesenheitspflicht nicht möglich.

Anhang 2: Fachprüfungsordnung für das Lehramt Sport vom 22.03.2013 Stand: Wintersemester 2018/19. Ausdruck vom 09.10.2018