Pinterest Profissima Workbook
Pinterest Workbook Mit diesem Workbook möchte ich jedem die Chance geben, seinen Pinterest-Auftritt selbst in die Hand zu nehmen. Das Workbook erhebt dabei keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf Pinterest. Dazu ändert die Bilder-Suchmaschine viel zu häufig etwas und erfindet sich aktuell immer wieder neu. Ich habe mich daher auf mein eigenes Wissen und meine Erfahrungen besonnen. Viele Menschen haben mir ihr Vertrauen geschenkt und wollten, dass ich ihren PinterestAccount aufbaue. Auch dazu gehört mehr als dieses Workbook, ist doch jeder Account individuell und benötigt andere Anpassungen. Die Basis ist es jedoch, die über den Erfolg entscheidet. Hast Du ein aussagekräftiges Profil, ansprechende Pins und bietest Deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert, ergibt sich der Rest beinahe von ganz alleine. Eine gewisse Regelmäßigkeit gehört ebenfalls dazu, doch auch diese ergibt sich meist von selbst, da Pinterest unheimlich Spaß macht und Dich stetig etwas neues entdecken lässt. Im letzten Jahr hat Pinterest jedenfalls nicht die Faszination verloren, die es seit Jahren auf mich ausübt. Im Februar 2017 startete ich mein Online Business und seitdem durfte ich zahlreichen Menschen dabei helfen, die Vorzüge von Pinterest voll auszuschöpfen, bei der Kundengewinnung Zeit zu sparen, ihr Netzwerk zu vergrößern und nachhaltigen Traffic zu generieren. Ich wünsche mir, dass auch Dir mit meinem erprobten Konzept ohne Umwege eine spürbare Aufwärtsbewegung zuteil wird und Du in Zukunft von den Vorteilen profitieren kannst: Mehr Wunschkunden, mehr Umsatz und dabei auch noch Zeitersparnis. Mögest Du 2018 allen einen Sprung voraus sein.
Was Dich hier erwartet 4 Worum es bei Pinterest geht 5 Pinterest Fakten 6 Warum Pinterest? 7 Dein Profil 8 Pin 9 Schriften 10 Anatomie eines Pins 11 Pinnen 12 Geheime Boards 13 Boardcover 14 Zielkunden 16 SEO
Worum es bei Pinterest geht Gefunden werden Angeklickt werden Geteilt werden
Pinterest Fakten 1. Pinterest ist eine Suchmaschine Gib ins Suchfeld bei Pinterest ein Keyword ein und Du bekommst Vorschläge angezeigt - wie bei Google auch. Nur mit dem Clou, dass Du Bilder beziehungsweise Grafiken angezeigt bekommst. 2. Pin Diese Grafiken nennt man Pin. Sie sind mit einem Ziel verknüpft - verweisen also auf eine URL und man kann darauf klicken. 3. Pinnwände oder Boards Pins kann man speichern - wie ein Lesezeichen. Dafür legt man sich Pinnwände sortiert nach Themen an. Unser Gehirn kann sich Bilder viel besser merken, daher findet man Pins leichter wieder als Text-Lesezeichen im Browser. Pinnwände kannst Du mit einer Beschreibung und Keywords versehen. 4. Sharing is Caring Um gefunden zu werden gibt es mehrere Möglichkeiten. Teilen von Pins beziehungsweise sammeln auf den eigenen Pinnwänden ist ein Teil, der für Sichtbarkeit sorgt. 5. Der Startfeed Während die Startseite bei Google aus einer leeren Seite mit einem Suchfeld besteht, hat Pinterest einen Startfeed wie Instagram oder Facebook. Dieser Feed setzt sich zusammen aus: Pins von Leuten, denen man folgt Vorschlägen von Pinterest basierend auf Deinen Interessen und evtl. gesponsorten Pins. 6. Dein Profil Es zeigt ein Bild von Dir, ergänzt von einer kurzen Beschreibung und dem Link zu Deiner Homepage/Blog/Shop. Dein Benutzername wird fett angezeigt und dient zugleich als Keyword um gefunden zu werden. Näheres unter "Profil". 7. Folgen Du kannst einzelnen Pinnwänden anderer User folgen oder dem ganzen Account mit allen seinen Pinnwänden. Jeder User bekommt eine Benachrichtigung, wenn Du ihm oder einem Board folgst. 8. Follower Die Anzahl der Follower spielt bei Pinterest kaum eine Rolle. Wichtig ist, dass die eigenen Pins möglichst oft geteilt werden. Gruppenboards sind dafür bestens geeignet. 9. Gruppenboards Jeder kann ein Board erstellen und andere User einladen, mitzupinnen. Je mehr Leute mitpinnen, desto größer wird die eigene Reichweite, weil jeder Mitpinner sowie Follower des Boards die Pins sehen kann. 10. Pinterest ist langsam Pinterest bringt jede Menge Traffic - es dauert aber mindestens 8, eher 12 Wochen, bis erste Effekte spürbar sind. Wer Ausdauer beweist und Spaß an der Sache hat, wird im Nachgang belohnt. Für sehr lange Zeit.
Dein Profil Dein Profil sollte den Besucher sofort von Deinen Vorzügen überzeugen. Schaffst Du es in 140 Zeichen auf den Punkt zu bringen, was Du anzubieten hast? Dein Benutzername darf nur 16 Zeichen lang sein und ist der Name, der in Deiner Profil-URL angezeigt wird. Dein Account sollte auf jeden Fall ein BusinessAccount sein. Ändern kannst Du das in den Einstellungen. Der Business-Account ist kostenlos und bringt Dir unter anderem die Pinterest-Analytics. Dein Firmenname darf länger sein als die 16 Zeichen und es ist sinnvoll, hier direkt Keywords unterzubringen. Trenne Namen und Keywords mit einem senkrechten Strich: Zeig Dich! Profile, auf denen echte Menschen zu sehen sind, werden viel eher wahrgenommen als Logos. In den Einstellungen kannst Du außerdem Deine Website verifizieren. Gib dafür die URL Deiner Seite in das dafür vorgesehene Feld und baue den Code, den Pinterest anschließend generiert, in Deine Website im Header ein. Das geht in Wordpress auch mit dem Yoast-SEOPlugin. Alternativ kannst Du auch die Datei von Pinterest runterladen und auf Deiner Website hochladen.
Alles beginnt mit...... einem Pin. Ein Pin ist Dein visueller Außenauftritt. Ich habe tausende von Pins gesehen. Die einen waren schön aber unnütz. Andere zum kopfschütteln hässlich. Und die besten sind schön und zielführend. Geh und mach Dich auf die Suche nach mindestens 10 Pins, die Dir optisch wahnsinnig gut gefallen. Was spricht Dich daran an? Warum sind sie Dir aufgefallen? Ein Pin ist die Verbindung zwischen Deiner Zielperson und dem Wert, den Du zu bieten hast. Er besteht aus mehreren Elementen. Einer Grafik in der Größe 735x1102 px Deinen Farben Deinem Design Einem magnetischem Call-to-Action der keine andere Wahl zulässt, als darauf zu klicken Einem Link zu Deiner Seite Mit der Größe machst Du Pinterest happy und fällst auf. Mit Deinen Farben erregst Du Aufmerksamkeit. Mit Deinem Design machst Du Dich unverwechselbar. Mit Deinem Call-to-Action stellst Du eine emotionale Verbindung her. Mit dem Link bekräftigst Du diese Verbindung und lockst den Kunden auf Deine Seite. Wie sind Deine Farbcodes?
Schriften und Formen Ein guter Pin verwendet 2 Schriftarten. Nicht mehr und nicht weniger. Wähle eine Hauptschrift und eine Nebenschrift. Achte bei der Auswahl Deiner Schrift darauf, dass diese gute lesbar ist. Manche Schreibschriften sehen sehr schön aus, sind aber schlecht lesbar. Du hast ungefähr 3 Sekunden Zeit, um einen guten Eindruck beim zukünftigen Leser Deines Blogbeitrags zu machen. Kann er nicht lesen, worum es geht, hast Du verloren. Achte außerdem darauf, dass sich die Schrift gut vom Hintergrund abhebt. Meine Hauptschrift heißt: Meine Nebenschrift heißt: