CRUS-Newsletter, NR. 33 / Juli 2013



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Transkript:

CRUS-Newsletter, NR. 33 / Juli 2013 Der elektronische Newsletter der CRUS erscheint sechs Mal im Jahr, jeweils in der Woche nach einer Plenarsitzung, und umfasst vier Rubriken: Im Highlight wird ein aktuelles und wichtiges Thema der CRUS aufgegriffen. Die Rubrik Aus der Plenarsitzung der CRUS enthält eine Auswahl von wichtigen Beschlüssen und Themen der letzten Sitzung. In der Rubrik Aus dem Generalsekretariat finden sich aktuelle Themen aus weiteren Arbeitsbereichen der CRUS-Geschäftsstelle. Wichtige Termine der CRUS werden in der Agenda angekündigt. 1. Highlight Online-Kurse eröffnen neue Horizonte Universitäres Wissen per Internet vermitteln: Mit Online-Kursen erreichen Dozierende gleichzeitig zehntausende von Lernenden auf den verschiedensten Erdteilen. Auch an Schweizer Universitäten sind die Möglichkeiten und Risiken der sogenannten Massive Open Online Courses (MOOCs) ein Thema. Als erste kontinentaleuropäische Universität hat die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) im Sommer 2012 Neuland betreten und eine neue interaktive und offen zugängliche Unterrichtsform eingeführt die sogenannten Massive Open Online Courses (MOOCs). Fünf Online-Kurse hat sie bis heute in ihrem Angebot. In der Séance de Réflexion der CRUS haben die Rektoren der Schweizer Universitäten die Vor- und Nachteile dieser Entwicklung in der Lehre diskutiert. EPFL-Präsident Patrick Aebischer berichtet begeistert über die ersten Erfahrungen, die man in Lausanne gemacht hat: «Der allererste Schweizer MOOC vom EPFL-Informatikprofessor Martin Odersky wurde von über 50 000 Lernenden aus aller Welt mitverfolgt. Verglichen mit der Grösse der Schweizer Hochschulen ist das ein enormes Publikum, das wir so erreichen konnten.» Viele Online-Studierende stammten aus den USA und aus Osteuropa, aber auch aus Indien, Brasilien und Afrika. «Wir haben eine sehr hohe Motivation unter den Lernenden beobachtet und rund 10 000 Zertifikate für diesen Kurs ausgestellt», sagt der EPFL- Präsident stolz. «In einer Umfrage haben wir festgestellt, dass 84 Prozent der Teilnehmenden bereits diplomiert sind. Viele nutzen die Kurse also zur Weiterbildung.» Im Moment haben die amerikanischen Universitäten die Nase vorn. Bis jetzt stellen vor allem renommierte Hochschulen und angesehene Dozierende ihr Wissen im Internet zur Verfügung. MOOCs ermöglichen im Unterschied zu den herkömmlichen Unterrichtsformen ein sehr individuelles Lernen. Die Studierenden können die Lerneinheiten selber portionieren und sind dabei zeitlich und örtlich völlig unabhängig einzige Voraussetzung ist ein Internetanschluss. Bei den MOOCs handelt es sich aber nicht einfach um Mitschnitte von Vorlesungen, sondern um eigens für den Unterricht per Internet konzipierte Lerneinheiten. Das Besondere daran: Die Kurse sind interaktiv, so 1

dass die Lernenden am Bildschirm auch gleich Aufgaben und Tests absolvieren können. Guido Vergauwen, Rektor der Universität Freiburg, ist fasziniert von den neuen Möglichkeiten: «In den MOOCs wird Wissen auf sehr individueller Ebene vermittelt.» Der Austausch zwischen den Kursteilnehmenden und den Dozierenden findet in Online-Foren statt. Das birgt laut Vergauwen aber auch Gefahren, «die direkte Interaktion wird damit schwieriger und gewisse Studierende könnten so isoliert werden». «Zurückhaltend, aber offen» Die Entwicklung der MOOCs steckt noch immer in den Kinderschuhen und es ist schwierig abzuschätzen, in welche Richtung sie in Zukunft gehen wird. In der Schweiz gibt es daher auch kritischere Stimmen: «Ich bin gegenüber den MOOCs zurückhaltend, aber grundsätzlich offen», gesteht Andreas Fischer, Rektor der Universität Zürich. «Ich glaube nicht, dass MOOCs die Lehre grundsätzlich auf den Kopf stellen werden, vielmehr sehe ich darin eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Lehrbetrieb». Im Moment gebe es an der Universität Zürich noch keine übergreifende Strategie zur Einführung von MOOCs, ein Experiment sei jedoch geplant: Demnächst wird ein Zürcher Informatik- Professor einen Massive Open Online Course anbieten. «Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass der IT-Bereich eine Pionierrolle übernimmt», vermutet Fischer, «ich bin aber auch der Meinung, dass sich nicht alle Fächer gleich gut eignen, um MOOCs durchzuführen.» Laut dem Zürcher Rektor ist beispielsweise in den Naturwissenschaften die Laborarbeit für das Studium sehr wichtig, und auch bei den Geisteswissenschaften dürfte die vertiefte Diskussion von Texten via reine Online-Kurse schwierig sein. An der Universität Freiburg will man die Einführung von MOOCs nicht übers Knie brechen, wie Guido Vergauwen bestätigt: «Wir haben Vorstudien gemacht und glauben, dass MOOCs in Exzellenzbereichen der Universität Sinn machen können, namentlich um das bestehende internationale Profil weiter zu entwickeln. Diese Bereiche müssen sehr sorgfältig ausgewählt werden.» Der Freiburger Rektor erwähnt ausserdem den beträchtlichen Aufwand, den Online-Kurse erfordern. «Die Themenauswahl, die Konzeption, das Aufnehmen des Kurses und die Veröffentlichung auf den entsprechenden Portalen das alles ist sehr aufwendig», gibt Vergauwen zu bedenken. Zudem sei noch nicht geklärt, wie das vermittelte Wissen geprüft werden kann, «bei Tausenden von Kursteilnehmenden fällt eine immense und recht komplexe Evaluationsarbeit an». Wissen für Afrika Dennoch haben die MOOCs Potential, gerade wenn es um die Vermittlung von Grundlagenwissen geht. «Online-Kurse könnten zum Beispiel überfüllte Massenveranstaltungen an den Hochschulen ersetzen», glaubt der Zürcher Rektor Andreas Fischer. «Ausserdem sind MOOCs ein gutes Mittel, um eine Universität weltweit besser bekannt zu machen und möglicherweise sogar herausragende Studierende anzuwerben.» An der ETH Lausanne treibt man die Entwicklung jedenfalls rasant voran. Für das nächste Studienjahr sind 25 neue Online-Kurse geplant, in Englisch und Französisch. «Die Zweisprachigkeit ist ein grosser Vorteil der EPFL», sagt Patrick Aebischer, «so können wir ein noch breiteres Publikum erreichen.» Ein besonderer Fokus legt Aebischer auf die Vermittlung von Grundlagenwissen für Entwicklungsländer. In 2

seinem sechsmonatigen Sabbatical will er unter anderem die Basis für die weitere Verbreitung des EPFL-Wissens per MOOCs im frankofonen Afrika verbessern. 2. Aus der Plenarsitzung und Séance de Réflexion der CRUS Sitzung vom 4./5. Juli 2013 in Genf Wichtige Themen und Entscheidungen in der Plenarsitzung: Den Grundsätzen für die Unterstützung von Institutionen zugestimmt Das Plenum der CRUS hat einen Vorschlag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) diskutiert, der Grundsätze für die Unterstützung von Institutionen zur Förderung des internationalen Austauschs von Menschen und Ideen enthält. Diese Grundsätze sollen in Zukunft bei der finanziellen Unterstützung von internationalen Institutionen wie beispielsweise dem Wissenschaftskolleg zu Berlin beachtet werden. Die CRUS befürwortet den Vorschlag, eine transparente, gemeinsame Basis für solche Kooperationen zu schaffen, und stimmt den vorgeschlagenen Grundsätzen zu. Prioritäten der CRUS für den Bereich Lehre Das Plenum der CRUS hat Vorschläge der Delegation Lehre für die Konkretisierung der Prioritäten im Bereich Lehre diskutiert, welche die Konsolidierung des Bachelors, die Flexibilisierung des Studiums und den Datenerwerb zum Studienverlauf betreffen. Es beauftragt die Delegation Lehre, ein Positionspapier zur «Profilierung des universitären Bachelors im Hinblick auf 2015» zu erstellen. Das Thema soll im Licht der inneren Kohärenz der Bachelor- Studiengänge betrachtet werden. Im Verständnis der CRUS vermittelt der universitäre Bachelor in erster Linie eine wissenschaftliche Grundausbildung und ist generalistisch ausgerichtet. Die Wahlfreiheit der Bachelorabsolventen soll gewährleistet sein. Weiter hat die CRUS ein Papier gutgeheissen, das Prinzipien zum Teilzeitstudium formuliert. Wahl von Rektor Thomas Bieger in den EQUIS Awarding Body Das Plenum der CRUS hat dem Rektor der Universität St. Gallen, Thomas Bieger, zu seiner Wahl in den EQUIS Awarding Body gratuliert. Der Awarding Body trifft die Schlussentscheidungen bei der Vergabe der renommierten EQUIS Akkreditierung von business schools, die auf internationaler Ebene Exzellenz bewiesen haben. Die CRUS hat ausserdem eine erste Diskussion über das Organisationsreglement der künftigen Rektorenkonferenz der Schweizer Hochschulen geführt. Es handelt sich dabei um das gemeinsame Organ, das Bund und Kantone mit Inkrafttreten des Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes (HFKG) einsetzen werden. 3

3. Neues aus dem Generalsekretariat Neuer Leiter Medizin / Anmelde- und Testverfahren Per 1. August 2013 übernimmt Jaromir Bregy die Leitung des Bereichs Medizin / Anmelde- und Testverfahren im Generalsekretariat der CRUS, dem die Koordination und Durchführung des Anmelde- und Testverfahrens zum Medizinstudium obliegt. Jaromir Bregy löst in dieser Funktion Kurt Wechsler ab, der den Bereich bislang geleitet hat. 4. Agenda 22. August 2013 / Basel: Nationale Tagung der CRUS 2013 zum Thema «Vertikale Mobilität» Eines der wichtigsten Ziele der Bologna-Reform war von Anfang an die Mobilität der Studierenden. Mit Bachelor und Master wurden international einheitliche, vergleichbare Studienabschlüsse geschaffen, die eine gegenseitige Anerkennung erleichtern und damit die Mobilität fördern sollen. Das zweistufige Studiensystem erlaubt es zudem, nach dem Bachelorabschluss einen Wechsel der Universität, des Hochschultyps und/oder der Studienrichtung vorzunehmen. Die CRUS hat im Rahmen ihrer strategischen Planung den Fokus auf diese vertikale Mobilität zwischen den Studienstufen gelegt. An der nationalen Tagung der CRUS 2013 wird der Fokus auf verschiedene Facetten dieser Mobilitätsform gerichtet. Wie wird das «Mobilitätsscharnier» zwischen Bachelor und Master von den Studierenden effektiv genutzt? Mit welchen Herausforderungen sind die Universitäten dabei konfrontiert? Welche Strategien wurden entwickelt, um Studierende für universitäre Masterangebote zu gewinnen? Link zu Programm und Anmeldeformular 5. September 2013 / Luzern: Veranstaltung «Im Wettbewerb um die Besten: Wie gewinnen Schweizer Hochschulen exzellente Forschende?» Die Lancierung des neuen Welcome Centers an der Universität Luzern dient als Anlass, um exemplarische Massnahmen zu präsentieren, mit denen Schweizer Hochschulen exzellente Forschende gewinnen können. Erfahrungen von mobilen Forschenden und Ideen zum Ausbau von deren Unterstützung werden anschliessend in einer Podiumsdiskussion thematisiert. Das Programm und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Konferenzwebseite. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über diesen Link. Organisiert wird die Veranstaltung von swissuniversities und der Universität Luzern im Rahmen der europäischen Initiative «Euraxess Researchers in motion». 4

12./13. September 2013 / Bern: Plenarsitzung der CRUS Die nächste Plenarsitzung der CRUS findet am 12./13. September 2013 in Bern statt. Der elektronische Newsletter mit den wichtigsten Neuigkeiten und Beschlüssen dieser Sitzung wird am darauffolgenden Mittwoch, 18. September 2013, versandt. alle Daten der CRUS-Sitzungen Kontakt Für weitere Informationen stehen Ihnen Dr. Raymond Werlen, Generalsekretär der CRUS, raymond.werlen(at)crus.ch und Frau Dr. Sabine Felder, Leiterin Koordination Lehre, sabine.felder(at)crus.ch, zur Verfügung. 5