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Transkript:

Schulinternes Curriculum Grundkurs Deutsch Qualifikationsphase Abitur 2019 Übersichtsraster der Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I (Q1.1): Thema: Spracherwerb Texte: komplexe, auch längere Sachtexte - Sprache: Spracherwerbsmodelle; Sprachvarietäten und ihre Bedeutung Mehrsprachigkeit - die Grundannahmen von unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen der Spracherwerbstheorie vergleichen, (Sprache-Rez.) - die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken und Wirklichkeit vergleichen, (Sprache-Rez.) - Phänomene von Mehrsprachigkeit differenziert erläutern, (Sprache-Rez.) Qualifikationsphase 1 / Grundkurs (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesell-schaftlich historischen Kontextes analysieren, (Texte-Rez.) - komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung unterschiedlicher Visualisierungsformen darstellen, (Texte-Pro.) - komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, (Texte-Pro - selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen. (Medien-Pro.) - Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration u. Sprachgebrauch, Mehrsprach., konzept. Mündlichkeit, Medieneinflüsse) erklären, (Sprache-Rez.) - Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) vergleichen und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, (Sprache-Rez.) - grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen, (Sprache-Rez.) - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Unterrichtsvorhaben III + IV (Q1.2): Thema: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten: u.a..j. W. v. Goethe: Faust I vs. z.b. Beispiel für modernes Drama Vorschlag: Georg Büchner: Woyzeck); komplexe, auch längere Sachtexte zum o.g. Thema - Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes - aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, (Texte-Rez.) - strukturell unterschiedl. dramatische Texte unter bes. Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstyp. Gestaltungsform u. poetolog. Konzepte analysieren, (Texte-Rez.) - an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (lit. Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen u. die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren, (Texte-Rez.) - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, (Texte-Pro.) - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter umd textübergreifender Untersuchungsverfahren - ihre Textdeutung durch Formen produktionsorient. Schreibens darstellen, (Texte-Pro.)

Angemessenheit, Verständlichkeit, syntaktische und semantische Variationsbreite) beurteilen und überarbeiten, (Sprache-Pro) - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten, (Sprache-Pro.) (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres gesellschaftlichhistorischen Kontextes analysieren, (Texte-Rez.) - den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren; alternative Handlungsoptionen entwickeln und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, (Kommunikation-Rez.) - sprachliches Handeln (auch in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren, (Kommunikation-Rez.) - verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation erläutern und beurteilen, (Kommunikation-Rez.) Zeitbedarf: 20 Std. Klausur: Aufgabentyp II A (= Analyse eines Sachtextes, ggf. mit weiterführendem Auftrag) oder II B (=vergleichende Analyse von Sachtexten) - komplexe lit. Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, (Texte-Pro.) - eigene sowie fremde Texte fachl. differenziert beurteilen u. überarbeiten, (Texte-Pro.) - sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren, (Kommunikation- Rez.) - verschiedene verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien unterscheiden und zielorientiert einsetzen, (Kommunikation-Pro.) - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen. (Medien-Rez.) Außerunterrichtliche Aktivität: Besuch einer Theatervorstellung Fachbegriffe: 5-Akte-Schema (G. Freytag), geschlossene vs. offene Form, Figurenkonstellation, drei Einheiten (Aristoteles), Katharsis, Tragödie/tragisch, Ständeklausel, episches Theater zwei Klausuren: Aufgabentypen I A (=Analyse eines lit. Textes), I B (=vergleichende Analyse lit. Texte) oder III B (Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen lit. Text) Zeitbedarf: 75 Std. Unterrichtsvorhaben II (Q1.1): Thema: Lyrik der Vergangenheit und Gegenwart Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt: Expressionismus vs. Barock, Romantik und Gegenwart (ab 1945) - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Kommunikation: Autor-Rezipienten-Kommunikation in lit. Texten, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen, (Sprache-Rez.) - lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren, (Texte-Rez.)

- in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren - komplexe lit. Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, (Texte-Pro.) - Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines komplexen Schreibauftrags analysieren, bes. fachl. Herausforderungen benennen und Lösungswege reflektieren, (Texte-Pro.) - die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-Kommunikation erläutern, (Komm.-Rez.) - sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen, (Kommunikation-Pro.) - Beiträge in komplexen Kommunikationssituationen (auch in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten. (Kommunikation-Pro.) Fachbegriffe: rhetorische Figuren, Gedichtformen, Metrum, Reim, Strophen-/Versform Klausur: Aufgabentyp I A (Analyse eines lit. Textes, ggf. mit weiterführendem Auftrag) oder I B (=vergleichende Analyse lit. Texte) Zeitbedarf: 30 Std.

Unterrichtsvorhaben V + VI (Q2.1): Thema: Das Spannungsfeld zw. Individuum und Gesellschaft im Spiegel erzählender Texte Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten: u. a. als epische Kurzformen: Die Marquise von O... (H. v. Kleist), Sommerhaus, später (J. Hermann, Titelerzählung des gleichnamigen Erzählbands) - Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, Autor-Rezipienten- Kommunikation in literarischen Texten - Medien: filmisches Erzählen - unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, (Sprache-Pro.) - komplexe Sachzusammenhänge in Vorträgen unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen, (Sprache-Pro.) - strukturell unterschiedl. erzählende Texte unter bes. Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstyp. Gestaltungsform u. poetolog. Konzepte analysieren, (Texte-Rez.) - den eigenen Textverstehensprozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren erklären, (Texte-Rez.) - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren - komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung unterschiedlicher Visualisierungsformen darstellen, (Texte-Pro.) - eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) fachlich differenziert beurteilen, (Kommunikation-Rez.) - selbstständig u. adressatengerecht unter Berücksichtigung fachl. Differenziertheit u. Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, (Komm.-Pro.) - Gesprächsbeiträge u. Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein fachl. differenziertes, konstruktives u. wertschätzendes Feedback formulieren, (Komm.-Pro.) - mithilfe geeig. Medien selbstst. fachl. komplexe Zus.hänge präsentieren (Medien-Pro.) Qualifikationsphase 2 / Grundkurs Unterrichtsvorhaben VII (Q2.2): Thema: Informationsdarstellung in verschiedenen Medien - Texte: komplexe, auch längere Sachtexte zu fachbezogenen Themen - Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext - Medien: filmisches Erzählen, kontroverse Positionen der Medientheorie - Beiträge unter Verwendung einer diff. Fachterminologie formulieren, (Sprache-Pro.) (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes analysieren, (Texte-Rez.) - Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen, (Texte-Rez.) - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, (Texte-Pro.) - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen, (Kommunikation-Rez.) - einen Film in seiner narrativen Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen, (Medien-Rez.) - die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit), (Medien-Rez.) - kontroverse Positionen der Medientheorie zum gesellschaftlichen Einfluss medialer Angebote (Film, Fernsehen, Internet) vergleichen und diese vor dem Hintergrund der eigenen Medienerfahrung erörtern. (Medien-Rez.) Klausur: Aufgabentyp II A (=Analyse eines Sachtextes mit weiterführendem Schreibauftrag) oder II B (=Vergleichende Analyse von Sachtexten) oder III A (=Erörterung von Sachtexten) Zeitbedarf: 20 Std.

- die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen zielgerichtet überarbeiten. (Medien-Pro.) Fachbegriffe: Erzählstrategien, Figurenkonstellation, Raum-/Zeitgestaltung, Intertextualität, Rezeption, Rezension zwei Klausuren: Aufgabentypen IA (=Analyse eines lit. Textes), I B (=vergleichend Analyse lit. Texte) oder III B (=Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen lit. Text) Zeitbedarf: 75 Std. Unterrichtsvorhaben VIII (Q2.2) Thema: Vorbereitung auf die schriftlich und mündliche Abiturprüfung Texte: alle behandelten Texte und Textsorten Bearbeitung und Besprechung von Abiturklausuren aus den vorangegangenen Jahren Tipps zur Vorbereitung auf mündliche Prüfung Simulierung einer mündlichen Prüfung Zeitbedarf: 10 St.