Mehr Breitband für Deutschland. DStGB-Erfahrungsaustausch Breitbandausbau im ländlichen Raum Bonn 27.1.29 1
Wohin geht die Reise im Breitbandmarkt? Hohe Bandbreiten werden künftig überall benötigt. Entwicklung von Unterhaltungselektronik (Bsp.) Entwicklung der BB-Technologien Performance 6 1 MHz 3 GHz Pal 15 2.5 MPixel 1 MPixel 15 HDTV 6 15 2 15 Optical Computer? Holo TV? Giga Pixel Camera? Tera Byte ipod? 9 Min of music 3 days of music + video Stand alonemanually Connected life connected Gestern Heute Morgen Ø Bandbreite pro Nutzer 1, 1 1 1.1 MBit/s Entwicklung im Festnetz VDSL ADSL2+ ADSL Faktor 1-25 UMTS EDG.1 E 26 29 FTTH (GPON) Faktor 1-25 HSxPA FTTH (NG-GPON) LTE 212 Faktor 1-25 IMT Advanced Entwicklung im Mobilfunk 215 2
Ende 28 waren 96 % der Anschlüsse mit DSL versorgt, dies entspricht ca. 35,3 Mio. Haushalte. Reichweite DSL-Versorgung Ende 28 1, 8, 6, 4, 2, 96 % Deutsche Telekom investiert in schnelle Bandbreiten In 5 Städten ist DSL mit 5 MBit/s möglich. 28 folgten: Aachen, Böblingen, Braunschweig, Erfurt, Fürth, Kassel, Magdeburg, Mönchengladbach, Neuss, Oldenburg, Regensburg, Saarbrücken, Ulm und Würzburg. 16 MBit/s in 77 von 79 Anschlußbereichen. Mehr als 17,6 Mio. Haushalte können IPTV erhalten. 2 MBits-Versorgung > 81 % In 28 Erhöhung der DSL-Versorgung um 2 %, 384 KBit/ s 1 MBit/ s 2 MBit/ s 3-6 MBit/ s 6-16 MBit/ s > 16 MBit/ s Kontinuierlicher Ausbau der Netzinfrastruktur 3
In 29 wird der Breitbandausbau mit Investitionen in Höhe von 3 Mio. fortgesetzt. DSL-Ausbau 29 Ausbau in 29 DSLAM Verf ü der ATM-Plattform DSLAM der GE-Plattform Auch in 29 investiert die Deutsche Telekom AG wieder 3 Mio. in den Breitbandausbau. Bis Jahresende 29 kommen über 25. Anschlüsse dazu. Herausforderung Ländlicher Raum Für ländliche, dünnbesiedelte Regionen wird weiterhin der wirtschaftliche DSL-Ausbau über Kooperationen angestrebt. In 28 wurden mehr als 4 ländliche Gemeinden über Kooperationen mit DSL erschlossen. 4
In 28 wurden kaum Fördermittel von Bund und Land genutzt. Aktuelle Ausschreibungen deuten auf ein Hochlaufen des Fördermittelprozesses hin. Förderungen 28 / 29 Aktivitäten 28 / 29 Förderungen erfolgt Lfd. Ausschreibungen Anzahl T Anzahl T * ) Baden-Württemberg 18 696 Bayern 2 85 27 4.868 Brandenburg Hessen 6 433 Mecklenburg-Vorpommern 9 564 Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 1 7 1 2 7 424 68 933 Gesamt 3 92 7 7.986 Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) zur Umsetzung einer gemeinsamen Förderpolitik. Unterstützung der Kommunen bei der Beantragung von Fördergeldern und bei Ausschreibungen. Intensives Lobbying zur Erweiterung staatlicher Förderung auf höhere Bandbreiten. Bundesmittel aus 28 werden übertragen und stehen 29 zur Verfügung. * Zuzahlungshöhe. Die Förderungssumme umfasst ca. 5-6% der Zuzahlungshöhe, max. Fördersumme i.d.r. 5 T 5
Anschlussbereiche mit Reichweitenproblemen können technisch mit DSL versorgt werden. Anschlussbereich Technologische Grenzen Keine T-DSL Versorgung möglich Kund e GF Outdoor DSLAM Innovative Lösung: Versorgung über Outdoor-DSLAM Reichweitenproblem: Kunden wohnen mehr als 6 km von der nächsten Vermittlungsstelle entfernt (DSLAM), und können technisch nicht mit DSL versorgt werden. CuDA Innovative Lösung: Outdoor DSLAM (Beispiele) CuDA = Kupferdoppelader CuDA T-Home Knoten (DSLAM) GF ADSL - Reichwei te Kund e Outdoor DSLAM Bsp: Grenzwerte bei Kabellängen ab 6 km GF = Glasfaser Exemplarische Ausbaukosten: 1km Glasfaser-Kabel mit Tiefbau: 5 Tsd. 1km Glasfaser-Kabel ohne Tiefbau: 2 Tsd. 1km Glasfaserkabel: 3 Tsd. Outdoor DSLAM (1 Ports): 4 Tsd. Multifunktionsgehäuse: 5 Tsd. zzgl. Personalkosten 6
Breitbandversorgung DSL über Richtfunk. Schematische Darstellung der Anbindung Anbindung Outdoor-DSLAM über Richtfunk an Betriebstelle. Bandbreite von 15 MB auf 3 MB optional möglich (zukünftig bis 6-8 MB). 7/1 m Mast am Ortsrand Wirkbetrieb erfolgreich aufgenommen Technischer Aufwand: 7/1 m DSL-Mast, MFG- Anbindung über Koaxkabel oder Glasfaser, gfs. zusätzliche Stromversorgung, längere Funkfelder möglich. Richtfunkverbindung vom Antennenstandort zur ersten Richtfunkübertragungsstelle ist grundsätzlich erforderlich. Technik läuft störungsfrei. Variante 1: Entfernungsbereich von MFG zum DSL-Mast ist < 38 m Anschaltung über ein Koaxialkabel Stromversorgung erfolgt über das Koaxialkabel Variante 2: Entfernungsbereich von MFG zum DSL-Mast ist > 38 m Anschaltung über ein Glasfaserkabel, zusätzliches MFG am DSL-Masten Stromversorgung über Fernspeisung 23V erhöhte Tiefbaukosten 7
Jede Gemeinde hat einen festen Ansprechpartner, der beim DSL-Ausbau unterstützt. Regionale Teams Internet: www.breitband-fuerdeutschland.de Regionale Teams DSL-Ausbau Ansprechpartner Bürgermeister Service Center 8 / 88 33 1 DSL-Ausbau@telekom.de 8
Mehr Breitband für Deutschland bedeutet wir bauen aus, wo andere vorbei fahren. DSL-Ausbau Deutsche Telekom DSL-Ausbau aller Wettbewerber Farbcode zeigt prozentuale Erreichbarkeit der Anschlüsse im Anschlussgebiet (hellgrün: Erreichbarkeit >6%, dunkelgrün: Erreichbarkeit >96%). Farbcodes zeigen Auslastungsgrad der Infrastruktur der Carrier (grün: Auslastung <25%, rot: Auslastung 1%). 9
5* Städte mit VDSL-Ausbau in 26 bis 28. Ausbau 27 Ausbau 26 1-12 (Anzahl 12) Hamburg Berlin Hannover Düsseldorf Köln Frankfurt Offenbach Stuttgart Leipzig Nürnberg Fürth München 13-27 (Anzahl 15) Bremen Duisburg Dortmund Bochum Wuppertal Bonn Mainz Wiesbaden Darmstadt Karlsruhe Mannheim Ludwigshafen Dresden Essen Friedrichshafen 28-4 (Anzahl 13) Oldenburg Magdeburg Aachen Böblingen Mönchengladbach Erfurt Ulm Würzburg Regensburg Saarbrücken Kassel Braunschweig Neuss 41-5 (Anzahl 1) Kiel Potsdam Rostock Bielefeld Freiburg Hagen Krefeld Lübeck Oberhausen Solingen Ausbau 28 (1. Tranche) Ausbau 28 (2. Tranche) *Ggfs. abweichende Zählweisen können sich aufgrund Differenzen zwischen Stadtgrenzen und Ausbaugebieten/Ortsnetzgrenzen ergeben. 1
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