Kreisrechtssammlung des Landkreises Osterholz



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Transkript:

des Landkreises Osterholz zuständiges Amt Planungs- und Naturschutzamt- Amt 61 - KRS-Nr. 5.10 Kurzbezeichnung VO über das Landschaftsschutzgebiet Hamberger Moor (Nr. OHZ 11) Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Nr. OHZ 11 Hamberger Moor in der Gemarkung Hambergen Aufgrund der 1, 5 und 19 des Reichsnaturschutzgesetzes vom 26.6.1935 (Nds. GVBl. Sb. II S. 908), zuletzt geändert durch Artikel 49 des Zweiten Anpassungsgesetzes vom 2.12.1974 (Nds. GVBl. S. 535), in Verbindung mit 13 der Durchführungsverordnung zum Reichsnaturschutzgesetz vom 31.10.1935 (Nds. GVBl. Sb. II S. 911) wird verordnet: 1 (1) Der in Abs. 2 näher bezeichnete Landschaftsteil in der Gemarkung Hambergen wird unter der Bezeichnung Hamberger Moor mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung als Landschaftsschutzgebiet unter der Nr. OHZ 11 dem Schutz des Reichsnaturschutzgesetzes unterstellt. (2) Die Abgrenzung des Landschaftsschutzgebietes ist im Ausschnitt der topographischen Karte Maßstab 1:25.000, der in dieser Ausgabe des Amtsblattes veröffentlicht ist, dargestellt. Die Grenze verläuft an der dem Landschaftsschutzgebiet abgewandten Seite der schwarzen Punktreihe. (3) Das Landschaftsschutzgebiet hat eine Größe von rd. 300 ha. 2 (1) In dem geschützten Gebiet ist es verboten, die Landschaft zu verunstalten, die Natur zu schädigen oder den Naturgenus zu beeinträchtigen. (2) Verboten ist insbesondere a) die Ruhe der Natur durch Lärm oder auf andere Weise zu stören, b) an anderen als den behördlich zugelassen Plätzen zu zelten, Wohnwagen aufzustellen oder zu baden, c) die Planzendecke abzubrennen oder sonst unbefugt Feuer anzumachen, d) Schutt oder Abraum aller Art wegzuwerfen oder an anderen als den behördlich hierfür zugelassenen Plätzen abzulagern oder die Landschaft, insbesondere die Gewässer, auf andere Weise zu verunreinigen,

Seite 2 e) außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze Kraftfahrzeuge zu fahren oder abzustellen, soweit der Verkehr nicht den Anliegern oder der Land- oder Forstwirtschaft dient, f) außerhalb der bebauten Grundstücksteile, Kraftfahrzeuge zu waschen (3) In besonders begründeten Fällen können Ausnahmen von diesen Verboten durch den als untere Naturschutzbehörde zugelassen werden. Eine solche Ausnahmegenehmigung kann unter Bedingungen und Auflagen erteilt werden, die der Abwendung oder einem Ausgleich der in Abs. 1 genannten Schädigungen dienen. Sie ersetzt nicht eine etwa nach sonstigen Vorschriften erforderlichen Genehmigung. 3 (1) Mit Ausnahme der in 4 näher bezeichneten Maßnahmen bedürfen im Landschaftsschutzgebiet der vorherigen Zustimmung des Landkreises Osterholz als untere Naturschutzbehörde folgende Vorhaben: a) die Errichtung oder die wesentliche Veränderung von baulichen Anlagen, b) die Errichtung von Einfriedungen oder Absperrungen, soweit sie nicht im Rahmen der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung erforderlich sind, c) die Errichtung industrieller oder gewerblicher Betriebe einschließlich ihrer Lagerungs-, Verlade- und Transporteinrichtungen, d) die Aufstellung von ortsfesten und nicht ortsfesten Verkaufseinrichtungen, Baracken, Wohnwagen und Zelten sowie von fliegenden Bauten mit Ausnahme von Baustelleneinrichtungen, auch wenn für sie keine bauaufsichtliche Genehmigung erforderlich ist, e) die Errichtung von Rohr- und Drahtfreileitungen aller Art, f) die Errichtung von Lager-, Zelt- und Badeplätzen, g) das Anbringen von Werbeeinrichtungen, Bild- und Schrifttafeln oder Beschriftungen, soweit sie sich nicht auf den Landschaftsschutz oder Verkehr beziehen oder Wohnoder Gewerbebezeichnungen an den Wohn- oder Betriebsstätten darstellen, h) die Beseitigung von Hecken, Gehölzen und markanten Bäumen außerhalb des Waldes, von Tümpeln, Teichen oder landschaftlich bedeutsamen Findlingen oder Felsblöcken sowie die Rodung von Waldflächen, i) die Entnahme oder das Einbringen von Bodenbestandteilen oder sonstigen Veränderungen der Bodengestalt, j) die Aufforstung von landwirtschaftlicher Nutzfläche, k) die Kultivierung oder Beseitigung von Mooren, Heiden, Röhrichten oder Bruchwäldern

Seite 3 l) Eingriffe in den Wasserhaushalt von Mooren, Heiden, Röhrichten oder Bruchwäldern, m) die Anlage von Fischteichen oder sonstigen Wasserflächen. (2) Die Zustimmung darf nur versagt werden, wenn das Vorhaben geeignet ist, eine der in 2, Abs. 1 genannten schädigenden Wirkungen hervorzurufen. Sie kann unter Bedingungen und Auflagen erteilt werden, die der Abwendung oder dem Ausgleich der in 2 Abs. 1 genannten Schädigungen dienen. (3) Die Zustimmung ersetzt nicht eine nach sonstigen Vorschriften erforderliche Genehmigung. Keinen Beschränkungen auf Grund dieser Verordnung unterliegen: 4 1. die bisherige Nutzung sowie eine Nutzung, auf deren Ausübung beim Inkrafttreten dieser Verordnung ein durch besonderen Verwaltungsakt begründeten Rechtsanspruch bestand, 2. a) die land- und forstwirtschaftliche Nutzung und Bewirtschaftung von Grundstücken durch Voll- und Zuerwerbsbetriebe einschließlich der Änderung des Kulturartenverhältnisses im Rahmen einer landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung. Ausgenommen von der Genehmigungsfreiheit ist allein der Wechsel von forstwirtschaftlicher zu landwirtschaftlicher Nutzung und umgekehrt, b) der Umbau, die Erweiterung, der Wiederaufbau und die Aussiedlung land- und forstwirtschaftlicher Hofstellen, c) die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd und Fischerei, d) die Entnahme von Bodenbestandteilen für den Eigenbedarf land- und forstwirtschaftlicher Betriebe, soweit die abzubauende Fläche kleiner als 30 qm ist, e) der motorisierte Anliegerverkehr, f) die Maßnahmen zur Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltungspflicht. 5 (1) Wer gegen die Bestimmungen dieser Verordnung verstößt, handelt gemäß 21 a des Reichsnaturschutzgesetzes ordnungswidrig. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000,-- DM geahndet werden. (3) Zwangsmaßnahmen nach sonstigen Vorschriften bleiben hiervon unberührt.

Seite 4 6 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Ausgabe des Amtsblattes für den Regierungsbezirk Stade, in dem sie veröffentlicht ist, in Kraft. Osterholz-Scharmbeck, den 25.4.1978 (Schlüter) Landrat (v. Friedrichs) Oberkreisdirektor

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Seite 6 1. Verordnung zur Änderung der Verordnung vom 25.04.1978 über das Landschaftsschutzgebiet OHZ Nr. 11 Hamberger Moor vom 23.05.2007 Gemäß der 26 und 30 des Nieders. Naturschutzgesetzes - NNatG - i. d. F. vom 11.04.1994 (Nds. GVBl. S. 155, 267), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 26.04.2007 (Nds. GVBl. S. 161), wird verordnet: 1 1 der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet OHZ Nr. 11 Hamberger Moor vom 25.04.1978 (Amtsblatt für den Regierungsbezirk Lüneburg Nr. 16/1978, S. 179), wird insoweit geändert, als nunmehr der in der als Anlage mitveröffentlichten Karte im Maßstab 1:5.000 schraffiert dargestellte Landschaftsteil aus der Landschaftsschutzgebietsverordnung entlassen wird. Die Größe des aus dem Landschaftsschutzgebiet entlassenen Landschaftsteils beträgt 4,22 ha. Das Landschaftsschutzgebiet hat nunmehr eine Größe von ca. 290 ha. Die Verordnung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Osterholz-Scharmbeck, den 24.08.2007 2 Der Landrat L.S. gez. Dr. Mielke

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