Massnahmenblatt 1. Entwicklungskonzept Frick. Hauptstrasse Widengasse als neues Zentrum von Frick. Priorität SM



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Transkript:

nblatt 1 Siedlung Hauptstrasse Widengasse als neues Zentrum von Frick Schaffen eines Zentrums für die Gemeinde Frick SM - Stärken des Charakters als regionales Zentrum - Zusammenführen von Unterdorf und Oberdorf - Verbessern des Erscheinungsbildes und der Aufenthaltsqualität - Verbessern der Verkehrssituation Die drei Räume Hauptstrasse, Widengasse und Widenplatz sind als neues Zentrum von Frick zu etablieren und entsprechend zu gestalten: - Umsetzen des Metron-Konzepts - Neuer Zentrumsbereich Hauptstrasse Widengasse - Neugestaltung des Widenplatzes s. dazu den Plan auf der Rückseite. a r m Unternehmensberatung

Das neue Zentrum von Frick a r m Unternehmensberatung

nblatt 2 Siedlung Siedlungserweiterung Fokus auf qualitatives Wachstum Siedlungserweiterung Lammet SM Schaffen eines eigenständigen, urbanen und zukunftsorientierten Quartiers Quartier 21 Leben und wohnen im 21. Jahrhundert - Urbane Architektur mit Ausstrahlung - Hohe Wohndichte - Nutzung alternativer Energien - Ressourcenorientierte Bauweise - Verkehrsarme Siedlung - Anbindung an die übergeordneten Verkehrsachsen von Strasse und Schiene - Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten - Gute Versorgungssituation - Lärmschutz sicherstellen a r m Unternehmensberatung

nblatt 3 Arbeit und Wirtschaft Frickpark - Dienstleistungs- und Gewerbezentrum Frick Planung eines Dienstleistungs- und Gewerbezentrums in Frick SM Stärken der Position von Frick als regionalem Entwicklungsschwerpunkt durch ein urbanes Dienstleistungs- und Gewerbezentrum. Nukleus für die wirtschaftliche Entwicklung bestehender und die Ansiedlung neuer Unternehmungen. Zentrale Voraussetzungen: - Herausragende Architektur - Hohe Funktionalität - Ressourceneffiziente Bauweise - Erneuerbare Energie Die gute Verkehrserschliessung, die hohe Versorgungs- und Lebensqualität sind Pluspunkte für das Gelingen. a r m Unternehmensberatung

nblatt 4 Mobilität Gesamtverkehrskonzept Gesamtverkehrskonzept ausarbeiten SM Integrale Betrachtung des Verkehrs und abstimmen der Teilstrategien zu einem Gesamtverkehrskonzept. Die Teilstrategien des es Mobilität - Mobilität und Siedlungsentwicklung - Motorisierter Individualverkehr - Parkierung sicherstellen - Oeffentlicher Verkehr Stärke halten - Langsamverkehr das grüne Netz von Frick - Verkehr erträglich gestalten Umweltbelastungen reduzieren sind zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. a r m Unternehmensberatung

nblatt 5 Politik Regionalzentrum Frick Erfolgreiche Entwicklung durch Fusion Fusion mit den Nachbargemeinden SM Langfristige positive Entwicklung von Frick sicherstellen Stärkung von Frick als Zentrum des Oberen Fricktals Fusionsverhandlungen aufnehmen a r m Unternehmensberatung

nblatt 10 Arbeit und Wirtschaft Standortmarketing Standortmarketing / Kommunikation aufbauen 1 Eigenständige Profilierung von Frick Ansiedlung von neuen Betrieben *) Sämtliche Leistungsangebote von Frick durch eine professionelle Marktbearbeitung offensiv an die relevanten gruppen kommunizieren. Stärkung der Identität von Frick gegen Innen Kommunikative und zielgruppenorientierte Unterstützung zentraler Strategien: - Profil als Wohnstandort schärfen - Familienfreundliche Wohnangebote - Freizeit, Tourismus, Kultur - Unternehmensbestand sichern - Neuansiedlung von Unternehmungen *) - Integration der Bevölkerung in das Gemeindeleben - Projekte zur Belebung des neuen Zentrums - Mobilitätsmanagement - Fusion mit Nachbargemeinden - 2000-Watt-Gesellschaft a r m Unternehmensberatung

Ansiedlung von neuen Betrieben e Ansiedlung von neuen Betrieben insbesondere in den Schlüsselbranchen sowie von wissensintensiven und innovativen Branchen. (Def. s. unten) Stärken des 3. Sektors mit Dienstleistungsunternehmungen im Umfeld von Gewerbe und KMU Steigerung der Steuerkraft und des Anteils der Aktiensteuern Schlüsselbranchen in Frick Wir haben 6 Schlüsselbranchen identifiziert: - Maschinenbau - Detailhandel - Gesundheits- und Sozialwesen - Bauwirtschaft - Verarbeitung Steine und Erden - Beratung (Finanzdienstleistungen, Versicherung, Treuhand, Rechts- und Steuerberatung, Unternehmensberatung, Immobilienwesen, IT-Beratung, Architektur und Ingenieurbüros). Ansätze für wissensintensive und innovative Branchen - IT- und Kommunikationstechnologie - Institute oder An-Institute von Hochschulen oder Forschungsunternehmungen. Ein Beispiel dafür ist die Forschungskooperation im Rheintal (s. Anhang 11.1 im Bericht Strategie) - E-Bikes Werden als Zweitwagen der Zukunft bezeichnet - Cleantech Hier die Definition des Begriffs aus dem Masterplan Cleantech des Bundes: Der Begriff Cleantech umfasst alle Technologien, Herstellungsverfahren und Dienstleistungen, die zur Reduktion des ökologischen Fussabdrucks einer Volkswirtschaft beitragen. Dazu zählen (die wichtigsten, H.A.): - Messtechnik - Ressourceneffizienz - Wasser- und Abfallwirtschaft - Recycling - Erneuerbare Energien - Energieeffizienz Wichtige Ansiedlungs-Kriterien: - Arbeits- und wertschöpfungsintensive Unternehmungen - Entwicklungs- und Ausbaupotenzial der Unternehmung - Sogwirkung für weitere Unternehmungen - Qualität der Arbeitsplätze (hochqualifizierte Mitarbeiter, Lehrlinge) - Verkehrsbelastung - Steuereinnahmen a r m Unternehmensberatung

nblatt 11 Mobilität Mobilität und Siedlungsentwicklung Verbindungsstrasse K292-K488 realisieren 1 Erschliessung des Entwicklungsgebietes Lammet Entlastung des Bahnhofbereichs und der Schulstrasse Steigerung der Attraktivität des Bahnhofbereichs Planung Verbindungsstrasse K292-K488 umsetzen. Plan s. Rückseite. a r m Unternehmensberatung

Verbindungsstrasse K292-K488 Quelle: Planungsbericht, Anhang II a r m Unternehmensberatung

nblatt 12 Mobilität Oeffentlicher Verkehr Stärke halten Holzverlad verlagern 1 Verlagerung auf einen weniger frequentierten Bahnhof Reduktion des LKW-Verkehrs im Bereich Bahnhofstrasse und Hauptstrasse Holzverlad beim Bahnhof aufheben a r m Unternehmensberatung

nblatt 13 Mobilität Oeffentlicher Verkehr Stärke halten Busbahnhof vergrössern 1 Busbahnhof an neue Anforderungen anpassen (zusätzliche Linie Sisslerfeld; Gelenkbusse) Vergrösserung des Busbahnhofs Defizite bei technischen Details beheben a r m Unternehmensberatung

nblatt 14 Mobilität Langsamverkehr Das grüne Netz von Frick Konzept Langsamverkehr 1 Potenzial zur Entlastung des Strassennetzes ausschöpfen Verbinden der Begegnungs- und Freiräume durch sichere Wegeketten Reduktion des Lärms und der Luftschadstoffe Erarbeiten eines Konzeptes Langsamverkehr Den Langsamverkehr als Grünes Netz propagieren (als Gegensatz zur starken Verkehrsbelastung) Wichtige Voraussetzungen s. Rückseite. a r m Unternehmensberatung

Voraussetzungen für das Konzept Langsamverkehr - Innerhalb des Siedlungsgebiets bestehen flächendeckend attraktive und sichere Verbindungen zu den Wohnquartieren, zu den Arbeitsschwerpunkten und zu den Begegnungsstätten. - Die Querungen mit dem Hauptverkehrsnetz sind zu sichern. Besondere Beachtung erfährt die Schulwegsicherung. - Separate Führung entlang der Hauptachsen. - In den Quartieren gilt grundsätzlich Tempo 30 mit Mischverkehr - Auf Erschliessungsachsen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen sind Radstreifen vorzusehen. - Koordination der Verbindungsachsen. - Grosszügig dimensionierte Abstellanlagen im öffentlichen Raum, insbesondere bei den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs; - orientierte, für den Langsamverkehr optimierte Wegeketten zu den Versorgungseinrichtungen (Detailhandelsgeschäfte, Gesundheitswesen, Schulen, Kindergarten, kulturelle Einrichtungen). - Wichtige Wege sind zu beleuchten a r m Unternehmensberatung

nblatt 15 Nachhaltige Entwicklung 2000-Watt-Gesellschaft Energiepotenzial-Analyse 1 Frick beteiligt sich an der Energiepotenzial-Analyse der Energieberatungsstelle Fricktal. Erhebung der aktuellen Energieproduktion und des heutigen Energieverbrauchs. Identifikation der wichtigsten Potenziale beim Energiesparen und bei erneuerbaren Energien. a r m Unternehmensberatung

nblatt 16 Politik Sämtliche n Ueberwachung der erreichung des Entwicklungskonzeptes 1 Fortschrittskontrolle des Entwicklungskonzeptes Institutionalisierte Kontrolle der n Jährliche Umsetzungsbilanz Reaktionen bei Abweichungen a r m Unternehmensberatung

nblatt 6 Siedlung Siedlungsstruktur und Ortsbild aufwerten Neubau Gemeindehaus 1 Neubau des Gemeindehauses realisieren. Der Planungskredit für das neue Gemeindehaus wurde von der Gemeindeversammlung bewilligt. Der Kredit für den Neubau ist von der Gemeindeversammlung zu genehmigen. Der Neubau ist zu realisieren. a r m Unternehmensberatung

nblatt 7 Siedlung Siedlungsstruktur und Ortsbild aufwerten Zufahrt/Eingangsbereich Hauptstrasse 1 Die Zufahrt bzw. die Eingangsbereiche von der Hauptstrasse in die Gemeinde sind attraktiv und qualitativ hochstehend zu gestalten. Frick präsentiert sich an den Zufahrten. Die Zufahrten bzw. Eingangsbereiche sind für Reisende, Pendlerinnen und Pendler sowie die Bevölkerung die Visitenkarte von Frick und vermitteln den ersten Eindruck. Daraus leiten sich hohe Ansprüche an die Qualität der Gestaltung ab. a r m Unternehmensberatung

nblatt 8 Wohnen Wohnen im Alter Konzept Langzeitpflege und Betreuung umsetzen 1 Seniorenbetreuung - auch für Hochbetagte sicherstellen. Koordination und Vernetzung der Leistungen Ambulante Betreuung sicherstellen Koordination der Pflegeleistungen im Fricktal Koordination der Altersheime bzw. Altersresidenzen a r m Unternehmensberatung

nblatt 9 Landschaft Freizeit, Tourismus, Kultur - Erlebnisraum Frick Freizeit- und Tourismuskonzept 1 Das Freizeit- und Kulturangebot ist zu halten, auszubauen und in einem Freizeit- und Tourismuskonzept zu bündeln und zu profilieren. Der Bekanntheitsgrad von Frick ist zu erhöhen. Das vielfältige Freizeitangebot ist zu halten und auszubauen. Frick positioniert sich als Kulturzentrum des Fricktals. Die Synergien zwischen Landschaft, Landwirtschaft, Freizeit, Tourismus und Gewerbe sind zu stärken und Konflikte zu vermeiden. Sämtlichen Angeboten ist in einem Freizeit- und Tourismuskonzept ein einheitliches Profil zu verleihen. Damit wird auch der Bekanntheitsgrad von Frick erhöht. Eine Liste möglicher Projekte finden Sie auf der Rückseite. a r m Unternehmensberatung

Tourismuskonzept Mögliche Projekte 1. Aktuelles Freizeitangebot halten und fördern Die Lebens- und Wohnqualität von Frick ist stark gekoppelt mit dem Freizeit- und Kulturangebot: Allen voran das Sauriermuseum und der Saurierlehrpfad. Aber auch die Kirchen, besonders die katholische, der Golfplatz, das Vitamare und der Campingplatz. Dazu die Sportplätze, die Squash- und Tennisplätze. Kulturell dann das Kino Monti, das Meck à Frick, der Kornhauskeller und nicht zuletzt die 67 Vereine in Frick. Nicht zu vergessen der Markt in Frick, der jeweils tausende von Besuchern anzieht. (Quelle: Strategie-Bericht, S. 10) Frick Ein Paradies für Aktive 2. Für Familien 2.1. Erlebbare Prozesse: Partnerschaft Land- und Frostwirtschaft - Freizeit und Bildung 2.2. Wandern und wundern im Fricker Wald 2.3. Naturspielplatz: Für die Kleinen das Grösste 2.4. Zu Fuss oder mit dem Velo um Frick 3. Für Sportliche: Natur und Abenteuer 3.1. Wanderwege ausbauen bzw. bekannt machen 3.2. Der Teufelsritt - Biken in Frick 3.3. Die Fricktaler Treppe: 1000 Stufen (oder mehr), xy Höhenmeter. Wettkämpfe möglich. 3.4. Waldseilpark 3.5. Fricklauf (Breitensport-Möglichkeiten: Marathon, Biathlon, Nordic-Walking, ) 3.6. Kletterwand beim Vitamare Frick - Kulturzentrum mit Profil 4. Aktuelles Kulturangebot halten und fördern (inkl. Fricker Markt) 5. Das Sauriermuseum näher bei den Fundorten platzieren. 6. Skulpturenweg (Künstler gestalten an vorgegebenen Orten Kunstwerke - in Frick oder ausserhalb. Wechselnde Orte, wechselnde Künstler. 7. Frick entdecken: 7.1. Führungen zu verschiedenen Themen (historisch, aktuell, ) 7.2. Die 4 Jahreszeiten in Frick 8. Fricker Thementage (Architektur-Tage, Kabarett-Tage, FiBL-Oeko-Tage, Wirtschaftsthemen) 9. Klang-Kultur: Wie Thementage, aber mit Musik 10. Traditionelles Handwerk in Frick Hotellerie/Gastronomie 11. Baumhaus-Hotel (Beilage 11 im Bericht Strategie ) 12. Kunst und Genuss 13. Themenhotel, z.b. Weinhotel (in Hallau: Hotel am Rebberg) Jugend 14. Ausgang in der Turnhalle (Beilage 12 im Bericht Strategie ) Highlight Für den Tourismus ist es förderlich, wenn in den Gemeinde/Region ein Highlight besteht bzw. kreiert wird, das die Touristen anzieht. Möglichkeiten in Frick: 15. Umplatzieren des Sauriermuseums 16. Hängebrücke a r m Unternehmensberatung

nblatt 17 Siedlung Siedlungserweiterung Fokus auf qualitatives Wachstum Lärmschutz gegenüber der Bahn 2 Die hohe Lebensqualität von Frick halten Sicherstellen einer sinnvollen Siedlungserweiterung Lärmschutzmassnahmen gegenüber der Bahn a r m Unternehmensberatung

nblatt 18 Siedlung Siedlungserweiterung Fokus auf qualitatives Wachstum Lärmschutz gegenüber der Autobahn A3 2 Die hohe Lebensqualität von Frick halten Sicherstellen einer sinnvollen Siedlungserweiterung Lärmschutzmassnahmen gegenüber der Autobahn A3 a r m Unternehmensberatung

nblatt 19 Siedlung Begegnungsräume schaffen Identität Schaffen und aufwerten von Begegnungsräumen 2 Treffpunkte für die Bevölkerung schaffen Stärkung der Identität mit Frick Verbesserung der Siedlungsqualität Aufwerten der bestehenden Freiräume. Schaffen von neuen einladenden und attraktiven Begegnungs- und Freiräumen. Verbinden der Frei- und Begegnungsräume durch sichere Wegeketten für den Langsamverkehr. Bachläufe integrieren. Plan für mögliche Begegnungsräume s. Rückseite a r m Unternehmensberatung

Begegnungsräume a r m Unternehmensberatung

nblatt 20 Wohnen Profil als Wohnstandort schärfen Bildungsangebot erweitern 2 Angebot des Bildungszentrums erweitern Weiterbildung und Erwachsenenbildung als neue Angebote für die Bevölkerung anbieten. a r m Unternehmensberatung

nblatt 21 Mobilität Parkierung sicherstellen P+R-Parkplätze beim Bahnhof 2 Parkplatzkapazität für P+R beim Bahnhof erhöhen P+R attraktivieren 100 zusätzliche Parkplätze beim P+R beim Bahnhof schaffen a r m Unternehmensberatung

nblatt 22 Mobilität Oeffentlicher Verkehr Stärke halten Bahnhofserschliessung 2 Steigerung der Attraktivität des Bahnhofareals Defizite bei technischen Details beheben Verkehrs- und Gestaltungskonzept des Gesamtareals. a r m Unternehmensberatung

nblatt 23 Nachhaltige Entwicklung 2000-Watt-Gesellschaft 2000-Watt-Gesellschaft 2 Frick setzt sich für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein, insbesondere für eine nachhaltige Energieversorgung mit dem der 2000-Watt- Gesellschaft. Förderung der Energieeffizienz Reduktion des CO2-Ausstosses Reduktion des Energieverbrauchs Förderung alternativer Energien a r m Unternehmensberatung

nblatt 24 Mobilität Verkehr erträglich gestalten Umweltbelastungen reduzieren Mobilitätsmanagement 2 Effiziente Nutzung des Autos Vermehrte Benutzung des öffentlichen Verkehrs Förderung des Langsamverkehrs Mobilitätsmanagement für Unternehmungen und für die Bevölkerung Parkraumbewirtschaftung Detailmassnahmen: www.aargaumobil.ch a r m Unternehmensberatung

nblatt 25 Siedlung Siedlungsstruktur und Ortsbild aufwerten Ortsbild von nationaler Bedeutung erhalten DA Das Ortsbild ist gemäss BNO 27-29 zu erhalten. Nach dem Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz (ISOS) besitzt Frick ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Dazu werden in der Bau- und Zonenordnung schützenswerte kommunale Objekte, zusammen mit Objekten unter kantonalem Denkmalschutz, detailliert aufgeführt. a r m Unternehmensberatung

nblatt 26 Siedlung Siedlungsstruktur und Ortsbild aufwerten Zufahrt/Eingangsbereich Bahnhof DA Die Zufahrt bzw. die Eingangsbereiche beim Bahnhof sind attaktiv und qualitativ hochstehend zu gestalten. Frick präsentiert sich an den Zufahrten. Die Zufahrten bzw. Eingangsbereiche sind für Reisende, Pendlerinnen und Pendler sowie die Bevölkerung die Visitenkarte von Frick und vermitteln den ersten Eindruck. Daraus leiten sich hohe Ansprüche an die Qualität der Gestaltung ab. a r m Unternehmensberatung

nblatt 27 Siedlung Siedlungsstruktur und Ortsbild aufwerten Verzahnung Siedlung und Landschaft DA Der direkte Bezug von Frick zur Landschaft ist zu erhalten. Die Verzahnung von Siedlung und Landschaft ist ein prägendes Element des Landschaftsbildes von Frick. Gleichzeitig stellen die Siedlungsränder die ökologische Vernetzung mit dem Siedlungsgebiet sicher. a r m Unternehmensberatung

nblatt 28 Siedlung Siedlungserweiterung Fokus auf qualitatives Wachstum Nachverdichtung DA Wohnraumgewinn durch innere Dichte Frick legt bei Neubauten Wert auf eine verdichtete Bauweise. Dabei wird auf eine sozialverträgliche Dichte geachtet. Wohnquartiere mit geringer Dichte, jedoch mit qualitätsvollen Frei- und Grünräumen werden standortspezifisch überprüft und gegebenenfalls moderat verdichtet. Ansätze zur Nachverdichtung s. Rückseite a r m Unternehmensberatung

Ansätze zur Nachverdichtung: - Ersatzbauten (Abriss und Neubau) - Stöckli ans Eigenheim anbauen (s. auch Wohnen im Alter) - Auffüllen von Baulücken - Ausbauen von Dachstöcken - Umnutzen von Scheunen und Remisen - Umnutzen von Industrieflächen - Bau von zusätzlichen Geschossen - Aenderung der Bauabstände - Aufzonungen a r m Unternehmensberatung

nblatt 29 Siedlung Siedlungserweiterung Fokus auf qualitatives Wachstum Aktive Baulandentwicklung DA Sicherstellen einer fortschrittlichen Siedlungserweiterung Fortsetzen der aktuellen Bauland-Entwicklungspolitik Institutionalisieren der Gespräche mit den grossen Grundeigentümern in Frick. a r m Unternehmensberatung

nblatt 30 Wohnen Profil als Wohnstandort schärfen Gute Rahmenbedingungen für die Bevölkerung halten und ausbauen DA Position als bevorzugten Wohnstandort halten und ausbauen Wichtige Rahmenbedingungen - Steuern - Erreichbarkeit - Bildungszentrum - Grundversorgung mit Detailhandelsgeschäften, Gesundheits- und Sozialwesen - Verwaltung a r m Unternehmensberatung

nblatt 31 Wohnen Familienfreundliche Wohnangebote Integration der Bevölkerung in das Gemeindeleben DA Die Bevölkerung nimmt aktiv am Gemeindeleben teil Ausarbeiten bzw. propagieren von attraktiven Angeboten in den Bereichen - Freizeit und Kultur - Erholung - Politik a r m Unternehmensberatung

nblatt 32 Landschaft Landschaft - Schätze der Natur erhalten Landschaft und Landschaftsbild erhalten und stärken DA Die Landschaft und das Landschaftsbild als Lebensraum, als Erlebnisraum und als Identifikationsraum nachhaltig erhalten und stärken. Zusammenhängende und unzerschnittene Naturräume sind die Voraussetzung für den Lebensraum der Tier- und Pflanzengesellschaften. Hochstammkulturen sind zu fördern (BNO 25, Abs. 2) Die Zugänglichkeit ist die Grundvoraussetzung für das Erleben der Landschaft. Anlagen und Einrichtungen für Erholung und Freizeit sind in das Landschaftsgefüge einzupassen. Es ist eine aktive Besucherlenkung vorzusehen, welche Konflikte zwischen Landschaft, Landwirtschaft, Freizeit und Tourismus verhindert. Die Naherholungsgebiete sind von privatem motorisierten Lärm zu entlasten. a r m Unternehmensberatung

nblatt 33 Landschaft Landschaft - Schätze der Natur erhalten Multifunktionalität des Waldes beibehalten DA Waldbewirtschaftung, Holzverarbeitung und Freizeitbedürfnisse koordinieren Landschaftsprägende Waldränder erhalten. Nachhaltige Waldbewirtschaftung und rentable Holzverarbeitung sicherstellen. Schaffen von Erlebnisräumen im Wald. a r m Unternehmensberatung

nblatt 34 Arbeit und Wirtschaft Unternehmensbestand sichern und ausbauen Bestandespflege ansässiger Unternehmungen DA Attraktivität des Standortes Frick für bestehende Betriebe sichern und ausbauen Kleinkörnige Unternehmensstruktur und die relative Stärke im 2. Sektor halten Kommunikation und Informationsaustausch - im bisherigen Rahmen weiterführen - mittels Forum (z.b. Unternehmer Zmorge, Feierabend-Meeting) institutionalisieren Für optimale Rahmenbedingungen sorgen. a r m Unternehmensberatung

nblatt 35 Mobilität Oeffentlicher Verkehr Stärke halten Stärke beim öffentlichen Verkehr halten DA Standortvorteil beim öffentlichen Verkehr halten. öv-angebot sich verändernden Bedürfnissen anpassen. Angebote der kombinierten Mobilität wie P+R, Park+Pool sowie Mobility-Standorte werden gefördert und dem zunehmenden Pendler und Freizeitverkehr angepasst. Angebote und Standortvorteile laufend kommunizieren. Der kantonale Verteiler der Kosten des öv ist zu hinterfragen. a r m Unternehmensberatung

nblatt 36 Politik Gemeinsame Projekte Gemeinsame Projekte mit den Nachbargemeinden DA Kostenreduktion durch gemeinsame Projekte Gegenseitiges Vertrauen aufbauen als Basis für Fusionsverhandlungen Aktuelle Gemeinsame Projekte weiterführen Mögliche neue Projekte: - Gemeinsame Verkehrsbewältigungs- und Mobilitätsmanagement-n - Konzept Langsamverkehr - Landschaftsräume und ihre Qualität als Naherholungsgebiete grenzüberschreitend vernetzen - Grenzüberschreitende Vorstellungen über die Siedlungsentwicklung a r m Unternehmensberatung

nblatt 37 Wohnen Profil als Wohnstandort schärfen Familienfreundliche Wohnangebote Familienfreundliche, qualitativ hochwertige, attraktive Wohnraumplanung p.m. Attraktivität von Frick als Wohnstandort für Familien stärken Wohnbaupolitik als Standortpolitik Der prognostizierten abnehmenden Zahl von Familien begegnen: - Attraktive Wohnquartiere - Hochwertige MFH und verdichtete EFH-Quartiere sind Schwerpunkte der Entwicklung - Ansprechende Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum - Attraktive Arbeitsplätze - Hervorragende ausserfamiliäre Kinderbetreuung - Ausbalancierte ethnische und soziale Differenzierungen in den Quartieren Kriterien für hochwertige, attraktive Wohnraumplanung s. Rückseite a r m Unternehmensberatung

Kriterien für hochwertige, attraktive Wohnraumplanung - Architektonische Gestaltung - Einpassen ins Ortsbild - Aussenraumgestaltung - Ressourceneffiziente Bauweise - Einsatz alternativer Energien a r m Unternehmensberatung

nblatt 38 Wohnen Wohnen im Alter Seniorengerechtes Wohnen sicherstellen p.m. Senioren bleiben möglichst lange in Frick Seniorengerechtes Wohnen fördern bzw. entwickeln Optimale Betreuung der Senioren Wohnungsbau: Zunahme von Einpersonen-Haushalten berücksichtigen Seniorengerechte Wohnformen: - Betreute Wohngruppen - Mehr-Generationen-Haus - Alters-WG - Wohnen mit Service - Seniorenresidenz Seniorenbetreuung in Frick sicherstellen a r m Unternehmensberatung

nblatt 39 Landschaft Landschaft - Schätze der Natur erhalten Frick ist Partner der Landwirtschaft p.m. Die Landwirtschaft als landschaftsprägende Nutzung einerseits und als Wirtschaftsfaktor andererseits als Basis für eine hohe Lebensqualität erhalten. Landschaftsqualitätsprojekte initiieren. (s. Rückseite) Unterstützen innovativer Ideen der Landwirte. Beobachten des Strukturwandels in der Landwirtschaft. Allenfalls Hilfestellung bei dessen Bewältigung anbieten. Landschaftsqualitätsprojekte a r m Unternehmensberatung

Beilage! Entwicklungskonzept Frick Quelle: Infoletter formum.landschaft 1/2012 Für weitergehende Informationen s. Beilage 10 im Bericht Strategie a r m Unternehmensberatung

nblatt 40 Mobilität Parkierung sicherstellen Ersatz für Parkplatzreduktion durch das neue Zentrum p.m. Ersatz schaffen für die Reduktion bzw. Aufhebung der Parkplätze beim Widenplatz (Gewerbefreundliche) Ersatzparkplätze schaffen a r m Unternehmensberatung

nblatt 41 Mobilität Oeffentlicher Verkehr Stärke halten Ortsbus p.m. Verkehrsbelastung reduzieren Der Zunahme der Senioren begegnen Planung eines Ortsbuskonzeptes (e-bus) a r m Unternehmensberatung