Deutscl1Iands Kernobstsorten

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Transkript:

I Deutscl1Iands Kernobstsorten dargestellt in Abbildungen naclt der Natur mit erläuternden Auszügen aus Dr. Friedr. A.ndr. DrnL's Versuch einer systematischen Beschreibung der in Deutschland vorhandenen Kernobstsorten. Von einem wirkliclten Jl/itgh'edc der k. k. patriotisclt - ökonomischen Gesellsclwft des Ausschusses des ponwlogischen Vereins lm Köni'greiclte Böltmen, korrespondirenden JJJitgUede der k. k. Lamlwirtltsclwftsgesellsclwft hi der 8teyermark wul ordentliclten tt"tgliede des landwi r thsclwftliclum Vereins des Grosslwrzogthums Baden. Z,v e i t e r B a n d. Gedruckt bei CARL WrLHELM MEDAU in LEIT:11:ERITZ. 18 31.

/ V o r r e d e. Mit den bisher erschienenen zehn Heften des,v erkes D e u t s c h J an d s Ke rnobst - so r t e n, dar g es t e II t i n A b b il d u n g e n n a c h der Na t ur," ist der erste Band desselben geschlossen. Es enthält auf 40 Tafeln 160 Abbildungen einzelner Aepfel- und Birnsorten, mit den dazu gehörigen Beschreibungen. In der Ueberzeugung, durch die nach strenger Auswahl und Prüfung gelieferten, in der künstlerischen Ausführung gelungenen Abbildungen den Kenner befriedigt, dem Liebhaber eine reichhaltige Quelle zur Vergleichung und zum Selbststudium geliefert, und den, der sich unterrichten will, auf den Standpunkt gestellt zu haben, von dem er allein ausgehen darf, wenn er sich den Weg zur Erkenntniss bahnen will, ist der Verfasser, der nur mit Schüchternheit sein Werk begann, mit Selbstvertrauen entschlossen, es fortzusetzen; denn seine Ueherzeugung ist mittlerweile auch das Urthcil der Sachkenner, und durch rege Theilnahme, auch jenes des Publikums geworden. Wenn einen Di e l - mit allem,,vas Deutschland bisher an Kupferwerken dieser Art besass, nicht befriedigt - bei diesem,v erke besonders der schöne natürliche Glanz der Früchte, den er selbst bei den Meisterwerken der Engländer vermisste, ansprach und zu dem Urtheile bestimmte, dass die gelieferten Abbildungen seine Erwartungen weit übertroffen hätten, dass sie vollkommen naturgetreu seyen, und Jeden in den Stand setzen,vürden, mit Beihilfe des Textes, eine Frucht sicher zu bestimmen, so lag in diesem Urtheile für den Verfasser eine mächtige Aufforderung zur Fortsetzung eines,verkes, von dem Di e 1 sagte, dass es ein klassisches werden würde.

IV Sein Selbstvertrauen musste gesteigert werden, durch das competente Urtheil des <lurch mehrere gediegene, in dem naturhistorischen Fache gelieferte Werke riihmlichst bekannten Herrn Garteninspektors Me tzger zu Heidelberg, dass dieses Unternehmen mit einer solchen Sachkenntniss und Kunst ausgeführt sey, dass in jeder Beziehung nichts anderes zn wünschen übrig bleibe, als dass die Fortsetzungen recht schnell auf einander folgten, und das in dem Boten von und für Tyrol und Vorarlberg Nr. 21, vom 13. März 1834, bei der Anzeige dieses Werkes enthaltene Urtheil, dass es mit allen Vorziigcn sogenannter Prachtwerke auch seltene \Vohlfeilheit verbinde, zumal die Abbildungen so getreu ausgeführt seyen, dass sie nichts zu wünschen übrig liessen, und nach seinem Dafürhalten alles in diesem Fache Geleistete weit iiberträfen, brachte den Entschluss cles Verfassers zur vollen Reife. UeLer die Art der Fortsetzung bleiben jedoch dem V crfasser noch einige,v orte ir,u sagen übrig. Abbildungen von allen in D i e I 's System aufgenommenen Obstsorten in der bisherigen Art zu liefern, wäre ein Unternehmen, zu dem ein Menschenleben nicht zureicht. Die gewöhnlichern, in gewissen Gegenden einheimischen Obstsorten sind dort ohnehin so bekannt, dass sie keiner Abbildung bedürfen. In dem l\iasse, als diese ganz oder zum Theil ausgeschlossen werden, verringert sich zwar die Zahl der Aufzunehmenden, aber die Schwierigkeit steigt, Exemplare ächter, nicht so allgemein bekannter, allen Anforderungen zum Abbilden entsprechender Obstsorten zu finden. Die Sache ist nicht so leicht, als sie es scheint.,vie viel Aufwand von Zeit und Geld gehört nicht dazu, sich richtige Obstsorten zu verschaffen, wie viel Pflege und Geduld, die Früchte derselben zu erziehen, zu erwarten, welche Zeit und Genauigkeit, vom Vergleichen bis zur endlichen Bestimmung, wie viel getäuschte Hoffnungen treten dabei entmuthigen<l in den \Veg. In dieser Hinsicht glaubt mm der Verfasser, <lass Gründe genug vorhanden seyn, bei den folgenden Heften sich noch mit strengerer Auswahl, blos auf theils neuere, weniger bekannte, theils auf das Beste und Vorzüglichste der bekannten Obstsorten zu beschränken,

V wesshalb künftig nur drei Hefte, jedes mit drei Tafeln Abbildungen, jährlich erscheinen werden. Derjenige Theil des Publikums, der eine schnellere Fortsetzung wünscht, wird,,vie der Verfasser hofft, so billig s eyn, zu beachten, dass in dieser Beziehung nicht alles blos von dem Wollen abhängt. Die strengere Auswahl ist schon an und für sich ein Hinderniss; ungiinstige Jahrgänge, die entweder keine, oder zu Abbildungen nicht geeignete Früchte bestimmter Obstsorten liefern, treten störend ein, und wenn der Verfasser die ihm von mehreren Seiten zu Theil gewordene, schmeichelhafte Anerkennung, dass die künstlerische Ausführung sich beinahe von Heft zu Heft vervollkommnet habe, und mit ihr die dem Publikum schuldige Achtung nicht verscherzen will, so verbietet dieses ohnehin eine zu schnelle Fortsetzung. Sollte sich ferner rege Theilnahme an diesem Unternehmen bewähren, und die Verhältnisse des Verfassers es gestatten, so hofft er, dann Monographien und Abbildungen solcher Obstsorten von anerkanntem Werthe für die Tafel oder den Wirthschaftsgebrauch liefern zu können, welche entweder vorzugsweise, oder doch besonders seinem Vaterlande angehören, '1ort vorzüglich geachtet und gepflegt werden. Er würde sich bemühen, in denselben allenfalls die Identität mit den, im Systeme Die I 's aufgeführten, ihre Provinzialbenennungen, so wie die grössere oder mindere Verbreitung derselben aufzufinden, und vorzüglich auch auf jene Sorten Rücksicht zu nehmen, welche in den rauhen Gegenden seines Vaterlandes vorzugsweise gedeihen, und in dieser Beziehung also auch für dergleichen Gegenden anderer Länder zur Anpflanzung ganz geeignet seyn dürften. Der Liebhaber und der Anfänger, dem es um Selbstbelehrung und Verbreitung richtig r Obstsorten Ernst ist, Jasse sich dnch Hindernisse mancher Art, die ihm bei seinen Forschungen begegnen miissen, nicht abschrecken. Je länger er sich mit diesem Studium beschäftigen wird, je mehr wird er es lieb ge-winnen, aufgestossene Zweifel lösen, sich ergebende Anstände beseitigen lernen. Er halte sich vorzugs\veise an die Form, die Kennzeichen der Klasse und Ordnung, an die charakteristischen Merkmale und an die Vegetation, dann wird er von selbst finden, dass Verschiedenheiten, welche ihm bei Vergleichung einzelner Früchte

VI die er bestimmen will, in der Form des Kelches, in der Länge des Stiels, in der Färbung aufstossen, nicht selten blos Zufall, Folgen besonderer Ortsverhältnisse, des C1ima und der Lage sind. Er '";rd auch trotz dieser anscheinenden, meistens nur zufälligen Verschiedenheiten eine Frucht richtig beurtheilen und bestimmen können. Die erste Anleitung,vird er aus des Verfassers Systematische Uebersicht aller in Deutschland vorkommenden Kernobstsorten nach Klassen und Ordnungen, mit Rücksicht auf den Rang, die Dauer, Zeit der Reife und Behandlung derselben, nach Dr. A. F. A. D i el 's Beschreibung geordnet, und als ein Beitrag zur Verbreitung pomologischer Kenntnisse herausgegeben ( Prag, in Commission bei der Buchhandlung Calve, 1833 )" gewinnen können. Wer im Stande ist, bei seiner Arbeit eine grössere Anzahl von Früchten derselben Sorte, was beinahe unerlässlich ist, vor sich zu haben, wird wohl, seltene Fälle ausgenommen, zu seinem Vergnügen, alle Anstände von selbst behoben sehen, und nach und nach jenen Takt erhalten, der zu einer solchen Arbeit unerlässlich ist. Er sey nur nicht allzu ängstlich, und verliere nicht den Muth. Das Forschen ist mühevoll, der Lohn ist süss. Dies spricht der Verfasser aus eigener Erfahrung. Pra g, den 26. Dezember 1836.

Verzeiehniss derjenigen Obstsorten, deren Abbildungen der zweite Band des pomologischen Werkes "Deutschlands Kernobstsorten", dargestellt in naturgetreuen Abbildungen, enthält. Aepfel. Apfel, birnförmiger Seite 5 Edelkönig. Seite 114 Tafel 41. Tafel 59. Roi tres noble. Apfel von Sedan. 155 Erdbeerapfel, Schleswiger. 44 Tafel 66. Pomme verte de Sedan. Tafel 48. Assessors-Apfel. 132 Fürstenapfel, gestreifter. 59 Tafel 62. Gros assendent. Tafel 50. Pomme de la cour. Bohnapfel, grosser rheinischer. 191 Fürstenapfel, grüner. 6 Tafel 72. Tafel 42. Pomme de Prince. Calville, August-, weisser. Palästiner. 29 Gewürzapfel, Schönebecks früher. 210 Tafel 45. Calville precoce. Tafel 75. Calville, Carmin-. 136 Glockenapfel, Münchl1ausens gestreifter. 1 Tafel 63. Tafel 41. Calville, Rosen-, früher. 26 Goldapfel, gefleckter. 103 Tafel 45. Tafel 57. Calville, Sommer-, wahrer weisser. Tafel 45. Calville blanche d'ete. Tafel 50. 25 Gulderling, gelber. 56 Calville, Winter-, holländischer rother. 28 Gulderling, gelber englischer. Tafel 45. Tafel 50. Goldgulderling. 57 Charlamowsky. 96 Gulderling, Lothringer bunter. 55 Tafel 56. Charlamowskischer Nalivi. Tafel 50. Calville de Rose. Capendü, gestreifter. 79 Himbeerapfel, Fromms. Tafel 54. Capendu rayee. Tafel 56. Himbeerstreifling. 93 Eckenhagener, Wellers. 171 Himbeerapfel, Sommer-, grosser rother. 137 Tafel 69. Tafel 63. Frantboise rouge d'ete.

Jansen von Welten. Seite 213 Prinzessinapfel. Seite 129 Tafel 75. Tafel 62. Pomme de Princesse. Kastanienapfel, grosser gestreifter. 112 Prinzessinapfel, französischer edler. 130 Tafel 59. Le Chataignier raye. Tafel 62. La princesse noble de Chartreux. Klosterapfel, gelber. 154 Reinette, Bastard-, rothe. Tafel 66. Tafel 53. 76 Königshandapfel. 139 Reinette, Blut-, Schwarzes. 133 Tafel 63. Tafel 62. Gros Schwarz. Königin Sophiens Apfel. 134 Reinette, Borstorfer. 150 Tafel 63. Winter-Queen. Tafel 65. Köstlicher von Kew. 175 Reinette, Brabänter graue. 188 Tafel 69. Kew's admirable. Tafel 71. Krachapfel, Guckenberger. 77 Reinette von Clareval. 189 Tafel 53. Tafel 71. Reinette de Clareval. Kronapfel, Winter-, Multhaupts. 121 Reinette, Diels. 204 Tafel 60. Tafel 74. La Reinette Diel. Kurzstiel, Brühler grüner. 8 Reinette, Dietzer Wintergold-. 203 Tafel 42. Tafel 74. Kurzstiel, englischer gestreifter. 148 Reinette, Edel-, französische. 30 Tafel 65. Autumn Com tpendu. Tafel 46. Reinette franche. Mönchsapfel. 192 Reinette, Feld-. 174 Tafel 72. Tafel 69. La Reinette de Champ. Mutterapfel, drei Jahre dauernder. 117 Reinette, Fox. 207 Tafel 60. Tafel 74. La Reinette Fox. Parmäne, Königs-, englische. 73 Reinette, Gold-, französische. 101 Tafel 53. Royal Pearmain. Tafel 57. La Reinette d'oree. Parmäne, scharlachrothe englische. 74 Reinette, Gold-, Gaesdonker. Tafel 53. Scarlet Pearmain. Tafel 47. 37 Prager, bunter. 157 Reinette, Gold-, holländische. 147 Tafel 66. Tafel 65. Goldmohr. Prälatenapfel. 195 Reinette, Gold-, von der Laans. 33 Tafel 72. Tafel 46. De Renet van der Laan.

Reinette, Gold-, von Mons. Seite 120 Reinette von Normandie. Seite 206 Tafel 60. Reinette van Mons. Tafel 74. La Reinette de Normandie. Reinette, Gold-, Traverss. 118 Reinette, Wein-, weisse Normännische. 41 Tafel 60. Travers's Apple. Tafel 47. La Pomme de Normandie. Reinette, Gold-, Uellners. 166 Reinette, Parmän-, rothe. 100 Tafel 68. Tafel 57. De rode Parmain Reuet. Reinette, grüne. 62 Reinette, Quitten-, französische. 9 Tafel 51. La Reinette verte. Tafel 42. Pomme de Coing. Reinette, Harlemer. 35 Reinette von Versailles. 38 Tafel 46. Tafel 47. Reinette de Versailles. Reinette, Herbst-, wahre weisse. 185 Reinette, Winter-, weisse antillische. 111 Tafel 71. Tafel 59. lncomparable des Antilles. Reinette, kleine Kasseler. 168 Reinette, Winter-, rothe Elsasser. 82 Tafel 68. Tafel 54. Reinette, kleine weisse spanische. 151 Reinette, Winter-, violette. 60 Tafel 65. Reinette blanche d'espagne. Tafel 51. Reinette, kleine zartschalige. 165 Reinette, zimmtfarbige. Zimmtreinette. 172 Tafel 68. Verte bonne. Tafel 69. Kaneel Reuet. Reinette, Knack-. 99 Rosenapfel, Winter-, calvillartiger. 43 Tafel 57. Tafel 48. Reinette, Königs-. 32 Rosenapfel, schwäbischer. 94 Tafel 46. Reinette du Roi. Tafel 56. Reinette, Kugel-, Wormser gelbe. 80 Rosenapfel, Sophiens süsser. 47 Tafel 54. Tafel 48. Reinette, Kronen-. 65 Rosenapfel, Tyroler. 46 Tafel 51. De Kroon Reuet. Tafel 48. T yr olesa Rosa. Reinette von Lüneville. 40 Russet, englischer gewürzhafter. 186 Tafel 47. La Reinette de Luneville. Tafel 71. Aromatic Russet. Reinette, Mascons harte gelbe Glas-. 10 Stanislaus. 116 Tafel 42. Tafel 59. Reinette von Middelburg. 169 Streifling, Königlicher. 97 Tafel 68. Reuet van Middelburg. Tafel 56.

Streifling, Wormser bunter. Seite 194 Tafel 72. Weinling, französischer. Tafel 41. Seite 4 Superintendenten-Apfel. Tafel 54. De Oberkerkvoogd Appel. Taubenapfel, Herbst-, rother. Tafel 75. Pigeon rouge d'automne. Venezianer. Venediger 83 212 152 York, Herzog von. Tafel 41. Duke of York. Tafel 51. Duke of York. Zimmetapfel, Sommer-, gestreifter. Tafel 75. La Canelle. 2 63 209 Tafel 66. Birnen. Amalia. Seite 216 Tafel 76. Amboise. Herbstbutterbirne von Amboise. 88 Tafel 55. La poire d 'Amboise. Apothekerbirne, Sommer-, gelbe frühe. 180 Tafel 70. Bon Chretien d'ete dore hatif. Apothekerbirne, Winter-. 19 Tafel 44. Le bon Chretien d'hiver. Argenson. 71 Tafel 52. BemTe d'argenson. Bergamotte, Schweitzer-. 215 Tafel 76. La Bergamotte Suisse. Bergamotte, Winter-, graue runde. 12 Tafel 43. La Bergamotte grise d'hiver. Bergamotte, Winter-. Osterbergamotte: Tafel 49. Bergamotte d'hiver. 52 Bergamotte de Paques. Tafel 52. Poire de Fousalou. 68 Birne von Fusalu. 68 Tafel 52. Poire de Fousalou. Blumenbirne. Seite 124 Tafel 61. Fleur pommier. Butterbirne, Herbst-, Erzherzog Franz Karls. 177 Tafel 70. Butterbirne, Herbst-, Georgs frühe. 123 Tafel 61. Beurre Georg. Butterbirne, Sommer-, grüne. 66 Tafel 52. Beurre vert d'ete. Butterbirne, Oster-, Lauers englische. 142 Tafel 64. BemTe des Paques de Lauer. Butterbirne, Winter-, Schönlins Stuttgarter. 145 Tafel 64. Christenbirne, spanische gute. 49 Tafel 49. Le bon Chretien d'espagne. Dechantsbirne, kreiselförmige. 107 Tafel 58. Dojenne pommier. Dechantsbirne, lange weisse. 50 Tafel 49. Le Dojenne blanc longue. Dechantsbirne, November-. 104 Tafel 58. Le Dojenne d'hiver.

Dechantsbirne, Sommer-. Seite 109 Schmalzbirne, van Marums. Seite 159 Tafel 58. Le Dojenne d'ete. Tafel 67. Beurre van Marum. Dillen. 13 Schweitzerhose. 218 Tafel 43. Dillen d'automne. Tafel 76. La verte longue Suisse. Egmond. 125 Sommerdorn, rother. 85 Tafel 61. Tafel 55. L'epine d'ete rouge. Enghien. 69 Sparbirne. 198 Tafel 52. Bem-re d'enghien. Tafel 73. L'Epargne. Flaschenbirne, Kicks. Tafel 64. Calebasse Kicks. 140 Speckbirne, graue. Tafel 67. 162 Fom croy. 16 Sylvester, Winter-. 87 Tafel 43. Tafel 55. Sylvestre d'hiver. Frühlingsbirne, braunrothe. 53 Volkmarser Birne. 106 Tafel 49. Beurre fauve de printemps. Tafel 58. Ghislain, Saint. Tafel 64. Poire de St. Ghislain. 143 Winterbirne, Colomas köstliche. Tafel 70. Supreme Coloma. 179 Glockenbirne, sächsische. Tafel 44. 23 Winterbirne, Grumkower. Tafel 43. 15 Herbstbirne, wahre bronzirte. Tafel 61. Vrai bem-re bronze. 127 Winterdorn. Tafel 67. L'Epine d'hiver. 161 Mailänderin, grosse grüne. 182 Wm zer. 200 Tafel 70. Grote Milan. Tafel 73. Wurzer d'automne. Muskateller, Herbst-, Brüsseler. Tafel 76. Grosse 219 Zuckerbirne, Sommer-, rothbackige. Tafel 73. 197 P 'f tt de Pepins. assa u 1. Tafel 44. 20 Zuckerbirne, van Tertolens Herbst-. Tafel 55. Suyker peere van Tertolen. 90 Pomeranzenbirne, van 22 Hoeks. Tafel 44. Orange R 1 S van Hoek.... usse ette, ommer-. ::,ommer k 'omg. Tafel 73. Le gros Rousselet. Le roi d'ete. 201 Schmalzbirne, die Brester. 158 Tafel 67. La fondante de Brest.