CLAUDE BERNARD. Einführung in das Studium der experimentellen Medizin (Paris 1865) Ins Deutsche übertragen. von

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1 CLAUDE BERNARD Einführung in das Studium der experimentellen Medizin (Paris 1865) Ins Deutsche übertragen von PAUL SZENDRÖ und biographisch eingeführt und kommentiert von KARL E. ROTHSCHUH Mit einem Anhang : Zur Bibliographie des Schrifttums von und über Claude Bernard von RUDOLPH ZAUNICK. Mit einem Bildnis und einer Abbildung ; 1 JOHANN AMBROSIUS BARTH/VERLAG/LEIPZIG

2 Inhalt Einleitung von KARL E. ROTHSCHUH ll CLAUDE BERNARD: Einführung in das Studium der experimentellen Medizin (Paris 1865) Einleitung 15 I. Teil: Von der Schlußfolgerung auf Grund des Experiments 19 Kapitel 1 : Von der Beobachtung und dem Experiment Verschiedene Definitionen von Beobachtung" und Experiment" Erfahrung sammeln und sich auf Beobachtung stützen ist etwas anderes als Versuche machen und Beobachtungen machen Über den Forscher ; über die wissenschaftliche Forschung Vom Beobachter, dem Experimentator, den beobachtenden und experimentellen Wissenschaften Das Experiment ist im Grunde genommen nur eine provozierte Beobachtung In der experimentellen Denkweise unterscheidet sich der Experimentator nicht von dem Beobachter 41 Kapitel 2: Von der Idee a priori und dem Zweifel an der Schlußfolgerung in der Experimentalwissenschaft Die experimentellen Wahrheiten sind objektiv und außer uns Die Intuition oder das Gefühl schaffen die experimentelle Idee 55 3.Der Experimentator muß zweifeln, muß die fixen Ideen fliehen und immer Freiheit des Geistes bewahren Das Kennzeichen der experimentellen Methode ist ihre Unabhängigkeit 66

3 8 5. Von der Induktion und Deduktion in der experimentellen Logik Vom Zweifel beim experimentellen Denken Vom Grundsatz des experimentellen Kriteriums Über den Beweis und den Gegenbeweis 86 II. Teil ; Vom Experimentieren mit Lebewesen 90 Kapitel 1: Betrachtungen über Gleichartigkeiten beim Experimentieren mit Lebewesen und unbelebten Körpern 90 l.die Spontaneität der belebten Körper schließt die Anwendungsmöglichkeiten des Experiments nicht aus Die Äußerungen der Eigenschaften der lebenden Körper sind an das Eintreten bestimmter physikalisch-chemischer Vorgänge gebunden, die ihr Zustandekommen regeln Die physiologischen Vorgänge bei höheren Organismen spielen sich im inneren Organ-Milieu ab, das mit konstanten physikalisch-chemischen Eigenschaften ausgestattet ist Das Ziel der Experimentalforschung ist dasselbe bei der Untersuchung der Vorgänge lebender und unbelebter Körper Die Bedingungen für das Auftreten der Naturvorgänge sind absolut determiniert sowohl bei lebenden aïs auch bei unbelebten Körpern Um zum Determinismus der Vorgänge in den biologischen Wissenschaften wie in den physikalischchemischen zu gelangen, muß man die Vorgänge auf definierte und möglichst einfache Versuchsbedingungen zurückführen. 106 I 7. Bei den lebenden Körpern gibt es, ebenso wie bei den unbelebten, immer zwei Existenzbedingungen der Vorgänge Ill 8. In den biologischen Wissenschaften ist der Determinismus ebenso wie in den physikalisch-chemischen möglich, denn in den lebenden Körpern wie in den unbelebten kann die Materie keinerlei Spontaneität haben Die Grenze unserer Erkenntnis ist gleich für die Vorgänge an lebenden und unbelebten Körpern In den Wissenschaften von den lebenden Körpern ebenso wie in denen von den unbelebten erschafft der Experimentator nichts, er läßt nur die Naturgesetze wirken 124

4 Kapitel 2: Spezielle experimentelle Betrachtungen über Lebewesen Der Organismus der Lebewesen muß als eine harmonische Gesamtheit der Vorgänge betrachtet werden Über die Praxis des Experimentierens an Lebewesen Von der Vivisektion Über die normale Anatomie in ihrer Beziehung zur Vivisektion Über die pathologische Anatomie und die Sektion an Leichen in ihrer Beziehung zur Vivisektion Über die Verschiedenheit der zu Versuchszwecken herangezogenen Tiere; über die Veränderlichkeit der organischen Bedingungen, unter denen sie der Experimentator verwenden muß Über die Wahl der Versuchstiere; vom Nutzen, den man für die Medizin aus den an verschiedenen Tierarten ausgeführten Untersuchungen ziehen kann Über die Vergleichung der Tiere und den Vergleichsversuch Über die Berechnung bei der Untersuchung von Vorgängen an Lebewesen; Mittelwerte und Statistik Über das Laboratorium des Physiologen und verschiedene zum Studium der experimentellen Medizin erforderliche Mittel 201 III. Teil: Anwendung der experimentellen Methode auf die Erforschung der Lebensvorgänge 215 Kapitel 1: Beispiele aus der physiologischen Experimentalforschung Eine experimentelle Untersuchung hat eine Beobachtung zum Ausgangspunkt Eine experimentelle Untersuchung hat eine Hypothese oder eine Theorie zum Ausgangspunkt Kapitel 2 : Beispiele aus der physiologischen Experimentalkritik Der Grundsatz des experimentellen Determinismus läßt keine Widersprüche zu Der Grundsatz des Determinismus lehnt in der Wissenschaft die undeterminierten oder irrationalen Vorgänge ab Der Grundsatz des Determinismus verlangt, daß die Tatsachen vergleichbar determiniert sein müssen Die Experimentalkritik darf sich nur auf Tatsachen, nie auf Worte erstrecken 258

5 10 Kapitel 3: Über Forschung und Kritik in der experimentellen Medizin 266 l.von der Forschung in Pathologie und Therapie Über die Experimentalkritik in der Pathologie und Therapie 271 Kapitel 4 : Philosophische Schwierigkeiten, denen die experimentelle Medizin begegnet Über die falsche Anwendung der Physiologie auf die Medizin Die wissenschaftliche Unwissenheit und bestimmte falsche Vorstellungen des ärztlichen Geistes sind Hindernisse für die Entwicklung der experimentellen Medizin Die empirische Medizin und die experimentelle Medizin sind nicht unvereinbar; sie sind sogar nicht voneinander zu trennen Die experimentelle Medizin richtet sich nach keiner medizinischen Doktrin und nach keinem philosophischen System 304 Anmerkungen von KARL E. ROTHSCHUH 316 Bekenntnisse aus CLAUDE BERNARDS handschriftlichem»cahier Rouge«321 Zeittafel für CLAUDE BERNARD 322 Chronologie von CLAUDE BERNARDS Entdeckungen 325 Zur Bibliographie des Schrifttums von und über CLAUDE BERNARD von RUDOLPH ZAUNICK. 326 A. Ausgaben von BERNARDS Introduction" I. Französische Ausgaben 326 IL Englische Ausgaben 327 III. Spanische Ausgaben 327 B. Neuere Ausgaben von anderen Schriften BERNARDS C. Literatur zum Leben und Wirken BERNARDS 329

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