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Transkript:

Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 14.08.2015 17/7323 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn FREIE WÄHLER vom 08.06.2015 Hausärztliche Versorgung in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg Viele Kommunalvertreter sehen in den strukturschwachen ländlichen Räumen außerhalb der Städte in diesen Landkreisen die Versorgung als nicht ausreichend an. Insbesondere die Altersstruktur in den Hausarztpraxen zwingen zum sofortigen Handeln. Zum 1. Januar 2013 wurden die hausärztlichen e neu festgelegt und auch aufgrund dieser Neueinteilung, die eine bessere Versorgung in der Fläche bringen sollte, kann keine Verbesserung festgestellt werden. 5. a) Wie viele Hausärzte in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte, haben bereits das Förderprogramm für Hausärzte im ländlichen Raum beantragt? b) Wie viele Anträge wurden davon schon beschieden? c) Wie viele wurden davon abgelehnt? 6. a) Hat dieses Förderprogramm auch zu einer Ansiedlung neuer Hausärzte in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg geführt? b) Wenn ja, in welchen Gemeinden bzw. Städten dieser Landkreise? Vor diesem Hintergrund frage ich die Staatsregierung: 1. Wie setzt sich die Altersstruktur der Hausarztpraxen zusammen (aufgegliedert nach Altersstufen beginnend ab einem Alter von 55 n in Dreijahresschritten in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg bitte unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? 2. Wie setzt sich die Dichte der Hausärzte zusammen (bitte aufgegliedert nach Alter und Geschlecht und den jeweiligen Gemeinden und Städten der Landkreise Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg)? 3. a) Welche sonstigen Arztpraxen (Facharztpraxen) nehmen an der hausärztlichen Versorgung im Sinne der sozialrechtlichen Regelungen teil (aufgeteilt nach den vorgenannten Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? b) Wie viele sonstigen Arztpraxen nehmen an der hausärztlichen Versorgung im Sinne der sozialrechtlichen Regelungen teil (aufgeteilt nach den vorgenannten Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? c) Wie ist die Altersstruktur der unter 3 a und b genannten Arztpraxen (aufgeteilt nach den vorgenannten Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? 4. lst die Honorarobergrenze für Hausärzte bereits aufgehoben bzw. wann ist mit deren Aufhebung zu rechnen? Antwort des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 30.06.2015 1. Wie setzt sich die Altersstruktur der Hausarztpraxen zusammen (aufgegliedert nach Altersstufen beginnend ab einem Alter von 55 n in Dreijahresschritten in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg bitte unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? 2. Wie setzt sich die Dichte der Hausärzte zusammen (bitte aufgegliedert nach Alter und Geschlecht und den jeweiligen Gemeinden und Städten der Landkreise Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg)? Der Staatsregierung selbst liegen keine eigenen Daten über Zahl und Verteilung von Vertragsärzten in Bayern vor. Der Bundesgesetzgeber hat die Aufgabe, die vertragsärztliche Versorgung sicherzustellen, vielmehr der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) übertragen. Die KVB nimmt diese Aufgabe als Selbstverwaltungskörperschaft eigenverantwortlich wahr. Angaben zur regionalen Verteilung der niedergelassenen Vertragsärzte, zur Altersstruktur der Ärzteschaft und zur Aufteilung der Ärzte nach Geschlecht in Bayern veröffentlicht die KVB im Versorgungsatlas. Dieser ist unter www.kvb.de/ueber-uns/versorgungsatlas allgemein zugänglich und einsehbar. Auszüge aus dem Versorgungsatlas zu den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge (in der hausärztlichen Versorgung bedarfsplanerisch aufgeteilt in die e Ebern und Haßfurt), Würzburg und der Stadt Würzburg (gemeinsam beplant) Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung.

Seite 2 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/7323 mit Stand 30.01.2015 sind als Anlage beigefügt. Darüber hinaus wird auf die Antwort der Staatsregierung zur Schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Martina Fehlner (SPD) vom 12.03.2015 betreffend die hausärztliche Versorgung in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg (Drs. 17/6373) verwiesen. Eine weitergehende Aufgliederung nach Alter und Geschlecht bezogen auf einzelne Städte und Gemeinden ist aus sozialdatenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. 3. a) Welche sonstigen Arztpraxen (Facharztpraxen) nehmen an der hausärztlichen Versorgung im Sinne der sozialrechtlichen Regelungen teil (aufgeteilt nach den vorgenannten Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? b) Wie viele sonstigen Arztpraxen nehmen an der hausärztlichen Versorgung im Sinne der sozialrechtlichen Regelungen teil (aufgeteilt nach den vorgenannten Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? c) Wie ist die Altersstruktur der unter 3 a und b genannten Arztpraxen (aufgeteilt nach den vorgenannten Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte)? An der hausärztlichen Versorgung im Sinn des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) nehmen nur die Ärzte teil, die in 73 a Abs. 1 a Satz 1 SGB V abschließend aufgezählt werden. Hierbei handelt es sich um Allgemeinärzte, Kinderärzte, Internisten ohne Schwerpunktbezeichnung, die die Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung gewählt haben, Ärzte, die nach 95 a Abs. 4 und 5 Satz 1 in das Arztregister eingetragen sind (Anerkennung nach europäischem Recht) und Ärzte, die am 31.12.2000 an der hausärztlichen Versorgung teilgenommen haben (Hausärzte). Die übrigen Fachärzte nehmen ausnahmslos an der fachärztlichen Versorgung teil. Die Teilnahme sonstiger Arztpraxen (Facharztpraxen) an der hausärztlichen Versorgung ist somit bereits per gesetzlicher Definition ausgeschlossen. Zur regionalen Verteilung der an der hausärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte bzw. zu deren Altersstruktur wird auf die Antwort zu den Fragen 1 und 2 verwiesen. 4. lst die Honorarobergrenze für Hausärzte bereits aufgehoben bzw. wann ist mit deren Aufhebung zu rechnen? Hier ist zwischen der Vergütung im Kollektivvertrag und auf der Grundlage von Selektivverträgen zu unterscheiden. Die zur Verfügung stehende Geldmenge zur Vergütung vertragsärztlicher Leistungen ist begrenzt. Daher sind Steuerungsmechanismen erforderlich, um einer mengenmäßigen Fehlentwicklung im Bereich der ärztlichen Versorgung entgegenzuwirken. Derartige Regelungen zur Mengenbegrenzung sind in der Kollektivversorgung unabdingbar, um die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Krankenkassen zu sichern und die gesetzlich Versicherten vor ständigen Beitragssteigerungen bzw. Zusatzbeiträgen zu schützen. Ärztinnen und Ärzte in unterversorgten Gebieten werden seit Inkrafttreten des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes ab 01.01.2012 aber von Maßnahmen der Mengenbegrenzung ausgenommen. Die Vergütungsbeschränkungen für Selektivverträge zur hausarztzentrierten Versorgung ( Hausarztverträge ) wurden aufgrund des Einsatzes Bayerns mit dem 14. SGB- Änderungsgesetz zum 01.04.2014 aufgehoben, um den Vertragspartnern insoweit ihren vollen Verhandlungs- und Gestaltungsspielraum zurückzugeben. 5. a) Wie viele Hausärzte in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg unter Angabe der jeweiligen Gemeinden und Städte, haben bereits das Förderprogramm für Hausärzte im ländlichen Raum beantragt? b) Wie viele Anträge wurden davon schon beschieden? c) Wie viele wurden davon abgelehnt? Für das Förderprogramm des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) zum Erhalt und zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung standen in den n 2012 bis 2014 insgesamt 15,5 Millionen Euro zur Verfügung. Im Rahmen des Doppelhaushalts 2015/2016 wurden insgesamt 11,7 Millionen Euro bewilligt, um das Förderprogramm weiterzuführen und auszubauen. Das Förderprogramm umfasst die Förderung der Niederlassung von Hausärzten sowie ab 01.12.2014 von Kinderärzten, Frauenärzten, Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendpsychiatern. Die Fragen 5 a, 5 b und 5 c werden gemeinsam in einer Tabelle beantwortet. Eine weitergehende Aufgliederung bezogen auf weitere Städte und einzelne Gemeinden ist aus sozialdatenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. gesamt offen beschieden abgelehnt zurückgez. Lkr. Aschaffenburg 2 1 1 Stadt Aschaffenburg 0 Lkr. Haßberge 5 1 2 1 1 Lkr. Miltenberg 3 2 1 Lkr. Würzburg 6 1 2 2 1 Stadt Würzburg 1 1 Insgesamt 17 4 6 5 2 Stand 31.05.2015 6. a) Hat dieses Förderprogramm auch zu einer Ansiedlung neuer Hausärzte in den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Haßberge, Würzburg und der Stadt Würzburg geführt? In diesen Landkreisen und Städten werden insgesamt 6 Hausärzte gefördert. Diese Hausärzte stehen somit der vertragsärztlichen Versorgung vor Ort zur Verfügung. b) Wenn ja, in welchen Gemeinden bzw. Städten dieser Landkreise? Eine weitergehende Aufgliederung bezogen auf weitere Städte und einzelne Gemeinden ist aus sozialdatenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich.

5. 2 Aschaffenburg Stadt Kennzahlen. Anzahl der Arzte:. Zahlung nach Anrechnung in der Bedarfsplanung 44, 25. Personenzählung 45. Anzahl der Einwohner 67. 844. Versorgungsgrad 10, 0% Räumliche Verteilung Anzahl Einwohner < 2Tsd. 2-5Tsd. 5-10Tsd. 10 - SOTsd. 50 -WOTsd. >100Tsd. gemeindefreies Gebiet /^\ Anzahl Ärzte *^-^/ (Personenzählung) 5km Einwohner zum 31 Dezember 2013 (Quelle: LfStaD Bayern), Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015 168 Kassenärztliche Vereinigung Bayerns

Aschaffenburg Stadt Informationen zu Alter und Geschlecht. Anzahl der Ärzte: 45. davon : 16. davon : 29. davon ab 60 : 20. Durchschnittsalter der Arzte 56, 2 (in Bayern: 54, 4 ) Altersverteilung der Arzte 44,4% 33, 2% 15,6% 15,2% 11, 1% 15, 9% 11, 1% 18, 8% 17,8% 16,8% unter 45 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter Geschlechterverteilung der Arzte * 36% t 64% 37% 63% Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015, Personenzählung Kassenärztliche Vereinigung Bayerns 169

5. 3 Aschaffenburg Umland Kennzahlen. Anzahl der Ärzte:. Zahlung nach Anrechnung in der Bedarfsplanung 65. 00. Personenzählung 68. Anzahl der Einwohner 96. 995. Versorgungsgrad 113, 5% Räumliche Verteilung Johannesberg Glattbad.i schaff > K tiedemberg J Anzahl Einwohner < 2 Tsd. 2-5Tsd. 5-10Tsd. 10-50Tsd. 50-100Tsd. >100Tsd. gemeindefreies Gebiet t^~\ Anzahl Ärzte v^/ (Personenzählung) 10km Einwohner zum 31. Dezember 2013 (Quelle: LfStaD Bayern), Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015 170 Kassenärztliche Vereinigung Bayerns

Aschaffenburg Umland Informationen zu Alter und Geschlecht. Anzahl der Ärzte: 68. davon : 23. davon : 45. davon ab 60 : 21. Durchschnittsalter der Arzte 52, 9 (in Bayern: 54, 4 ) Altersverteilung der Arzte 30, 9% 33'2% 19, 1% 15, 2% 16,2% 15,9% 23, 5% 18, 8% 10, 3% 16, 8% unter 45 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter Geschlechterverteilung der Arzte t 34% ft 66% 37% 63% Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015, Personenzählung Kassenärztliche Vereinigung Bayerns 171

5. 15 Miltenberg Kennzahlen. Anzahl der Ärzte:. Zahlung nach Anrechnung in der Bedarfsplanung 32,00. Personenzählung 32. Anzahl der Einwohner 48.470. Versorgungsgrad 109, 9% Räumliche Verteilung "^ S^adtprozeten rfprozel ' 1 ^CiEaälbach J Anzahl Einwohner u < 2Tsd. 2-5Tsd. 5-10Tsd. 10-50Tsd. 50-100Tsd. >100Tsd. gemeindefreies Gebiet /^~\ Anzahl Ärzte '<-/' (Personenzählung) 10km Einwohner zum 31. Dezember 2013 (Quelle: LfStaD Bayern), Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015 194 Kassenärztliche Vereinigung Bayerns

Miltenberg Informationen zu Alter und Geschlecht. Anzahl der Ärzte: 32. davon : 4. davon : 28. davon ab 60 : 13. Durchschnittsalter der Arzte 54, 3 (in Bayern: 54, 4 ) Altersverteilung der Arzte 40, 6% 33, 2% 21,9% 5, 2% 15, 9% 9,4% 21,9% 18, 8% 16, 8% 6, 3% unter 45 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter Geschlechterverteilung der Arzte t 13% t 88% 37% 63% Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015, Personenzählung Kassenärztliche Vereinigung Bayerns 195

5. 7 Ebern Kennzahlen. Anzahl der Ärzte:. Zahlung nach Anrechnung in der Bedarfsplanung 21, 00. Personenzählung 21. Anzahl der Einwohner 27. 527. Versorgungsgrad 27, 9% Räumliche Verteilung Ermershauser ~ Burgpreppach 2 Anzahl Einwohner < 2 Tsd. 2-5Tsd. 5-10Tsd. 10-50Tsd. 50-100Tsd. >100Tsd. gemeindefreies Gebiet /^~\ Anzahl Ärzte v^/ (Personenzählung) 10km Einwohner zum 31. Dezember 2013 (Quelle: LfStaD Bayern), Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015 178 Kassenärztliche Vereinigung Bayerns

Ebern Informationen zu Alter und Geschlecht. Anzahl der Arzte: 21. davon : 7. davon : 14. davon ab 60 : 9. Durchschnittsalter der Ärzte 54, 4 (in Bayern: 54, 4 ) Altersverteilung der Arzte 42,9% 33, 2% 19, 0% 15, 2% 15, 9% 9, 5% 14,3% 18, 8% 14, 3% 16, 8% unter 45 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter Geschlechterverteilung der Arzte A 33% 'Jl' weibl'ch ft 67% 37% 63% Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015, Personenzählung Kassenärztliche Vereinigung Bayerns 179

5. 10 Haßfurt Kennzahlen. Anzahl der Arzte:. Zahlung nach Anrechnung in der Bedarfsplanung 32,50. Personenzählung 36. Anzahl der Einwohner 56. 563. Versorgungsgrad 99, 1% Räumliche Verteilung Köhlgsbergfi. Bay. 2 Anzahl Einwohner < 2 Tsd. 2-5Tsd. 5-10Tsd. 10 - SOTsd. Oberaurach 50-100Tsd. >100Tsd. gemeindefreies Gebiet /^~\ \^/ Anzahl Arzte (Personenzählung) 10km Einwohner zum 31. Dezember 2013 (Quelle: LfStaD Bayern), Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015 184 Kassenärztliche Vereinigung Bayerns

Haßfurt Informationen zu Alter und Geschlecht. Anzahl der Ärzte: 36. davon : 12. davon : 24. davon ab 60 : 16. Durchschnittsalter der Ärzte 56,0 (in Bayern: 54.4 ) Altersverteilung der Arzte 44,4% 33, 2% 19, 4% 15, 2% 15, 9% ^, 9 /o 18'8% 13,9% 16'8% 8, 3% unter 45 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter Geschlechterverteilung der Arzte ^33% A t 67% 37% 63% Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015, Personenzählung Kassenärztliche Vereinigung Bayerns 185

5. 22 Würzburg Kennzahlen. Anzahl der Arzte:. Zahlung nach Anrechnung in der Bedarfsplanung 182, 90. Personenzählung 206. Anzahl der Einwohner 248.594. Versorgungsgrad 124,7% Räumliche Verteilung Die Summe über die Anzahl der Personen je Gemeinde entspricht hier nicht der Anzahl der Personen im (siehe Allgemeine Hinweise). lüngersneim -2^ g i.labmhn^günterste Leihäch '' 1 2 ^ V. 5. 1. Margetshöchl ~~:~.Lstadhä'^ Waldbüttelbturfn ^nd elä? ReicTbc t'-fr-v s!3erotdshausen 1 Anzahl Einwohner < 2 Tsd. 2-5Tsd. 5-10Tsd. 10-50Tsd. 50-100Tsd. >100Tsd. gemeindefreies Gebiet /^\ Anzahl Arzte ^/ (Personenzählung) 10km Einwohner zum 31. Dezember 2013 (Quelle: LfStaD Bayern), Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015 208 Kassenärztliche Vereinigung Bayerns

Würzburg Informationen zu Alter und Geschlecht. Anzahl der Ärzte: 206. davon : 77. davon : 129. davon ab 60 : 72. Durchschnittsalter der Arzte 54, 3 (in Bayern: 54, 4 ) Altersverteilung der Arzte 35,0% 33.2% 17, 5% ^, 2o/" 14, 6% 15, 9% 18,9% 18,8% 14, 1% 6, 8% unter 45 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter Geschlechterverteilung der Arzte t 37% ft 63% 37% 63% Arztregisterdaten zum Stand 30. Januar 2015, Personenzählung Kassenärztliche Vereinigung Bayerns 209