Apen Augustfehn I-III Godensholt Hengstforde Vreschen-Bokel Tange Espern Nordloh Einwohnerversammlung Gemeinde Apen 23. September 2015 Schule Apen Dorfentwicklung Gemeinde Apen 2030
2 Matthias Huber Bürgermeister Gemeinde Apen
3 Patricia Bonney Dana Neumann Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Zentralstandort Oldenburg Markt 15 / 16 26122 Oldenburg
4 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Ziel / Intention der Dorfentwicklung Ein für die Region individuelles Planwerk keine Standards Von der Idee bis zur Lösung Themen des Landes: Demografie, Klimaschutz, Innenentwicklung. Themen der Region (z. B.): Daseinsvorsorge, Mobilität, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Wirtschaft Impulse für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Dorfes geben die typischen Elemente der Dörfer stärken und die traditionellen Werte für die Zukunft sichern die Lebensbedingungen der im ländlichen Raum wohnenden Menschen attraktiver gestalten das dörfliche Umfeld verbessern das innerörtliche Gemeinschaftsleben stärken
5 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Prozessgestaltung Antrag auf Aufnahme in das DE-Programm / Städtebauförderungsprogramm Vereinbarung der Planungsthemen und inhalte ca. 1,5jährige Planungsphase bis zur Fertigstellung des Dorfentwicklungsplanes Anhörung der Träger öffentlicher Belange Ratsbeschluss Vorlage des Planes beim Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) zur Prüfung Anerkennung des Dorfentwicklungsplanes durch ArL
6 Ziel- und Umsetzungspyramide Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Leitbild Leitziele Leitziele Leitziele Maßnahme Maßnahme Maßnahme Maßnahme Maßnahme Maßnahme Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte Unterstützende Projekte
7 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Örtliche Vereine ArL Allgemein Interessierte Planer Landwirte Arbeitskreis Landfrauen Jugend Gewerbetreibende Gemeindeverwaltung Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Erarbeitung des Dorfentwicklungsplanes ist zwingend erforderlich! Ein repräsentativer Querschnitt der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner sollte sich im Arbeitskreis widerspiegeln! Eine paritätische Besetzung wäre wünschenswert!
8 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Wofür gibt das Land Fördergelder? Verbesserung der Aufenthaltsqualität von Straßen und Plätzen Gestaltung Rückbau Verkehrsberuhigung Wiederherstellung von Klinkerstraßen usw.
9 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Wofür gibt das Land Fördergelder? Kleine Bau- und Erschließungsmaßnahmen zur Erhaltung und Gestaltung des dörflichen Charakters z. B. Maßnahmen an ortsbildprägender, alter Bausubstanz und deren Außenanlagen
10 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Wofür gibt das Land Fördergelder? Umnutzung von ganz oder teilweise leerstehender orts- oder landschaftsbildprägender Gebäude zu: Wohn-, Arbeits-, Fremdenverkehrs-, Freizeit-, öffentliche oder gemeinschaftliche Zwecke
11 Amt für regionale Landesentwicklung Weser Ems Wofür gibt das Land Fördergelder? Neu-, Aus-, Umbau sowie Gestaltung ländlicher Dienstleistungseinrichtungen und Gemeinschaftsanlagen, die geeignet sind, das dörfliche Gemeinwesen, die Kultur, die Kunst oder die Wirtschaftsstruktur zu stärken Ersatz nicht sanierungsfähiger Bausubstanz durch sich maßstäblich in das Umfeld einfügende Neubauten
12 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Wofür gibt das Land Fördergelder? Basisdienstleistungen Errichtung von Dorf- oder Nachbarschaftsläden Schaffung, Erhaltung, Verbesserung und Erweiterung von lokalen Basisdienstleistungen zur Versorgung der ländlichen Bevölkerung Barrierefreie Nah-/Grundversorgungseinrichtungen (z. B. kleine Dienstleistungsund Versorgungszentren mit Einzelhandel, ärztliche Grundversorgung, Apotheke, Post Bank und Betreuung von Senioren) Einrichtungen für Kinder, Jugendliche oder Senioren
13 Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Fazit Bürgerbeteiligung in der DE bedeutet, Räume zu schaffen für mitgestaltende Teilhabe. Wertschätzung Motivation Nachhaltigkeit zu schaffen, begründet den Anspruch Erfahrungsräume zu öffnen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
14 Henning Spenthoff Niedersächsische Landgesellschaft mbh
15 Kurzportrait der NLG Gründung: 1915 als Hannoversche Siedlungsgesellschaft Tätigkeitsgebiet: Niedersachsen, Bremen, Hamburg Gesellschafter: Land Niedersachsen 52 % Stammkapital: Bilanzsumme am 31.12.2013: Umsatz 2013: Landkreise, Städte, Gemeinden, Kreditinstitute und landwirtschaftlicher Berufsstand 48 % 811.620 EUR rund 172 Mio. EUR rund 57 Mio. EUR
16 Organisation Zentrale in Hannover Geschäftsführung Geschäftsbereichsleitungen Zentrale Bereiche Zehn Geschäftsstellen in Niedersachsen Aurich, Braunschweig, Bremerhaven, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Meppen, Oldenburg, Osnabrück, Verden Mitarbeiter 2013: 278
17 Mitarbeiter Qualifikationen Agraringenieure Architekten Bauingenieure Bauzeichner Betriebswirte Geografen Landschafts- und Grünplaner Regionalmanager Städtebauplaner u.v.m.
18 Geschäftsbereiche Grundstücksmanagement und Agrarstruktur Siedlung, Flurneuordnung Landbeschaffung, Flächenverwaltung Hofbörse Kompensation Agrarinvestitionsförderungsprogramm Kommunal- und Regionalentwicklung Kommunalentwicklung Dorf- und Regionalentwicklung Integrierte Stadtentwicklung Hochbau Agrarbau Energie Wohnungsbau, kommunale und gewerbliche Bauvorhaben
19 Kommunal- und Regionalentwicklung Aufgaben Entwicklung und Vermarktung von Wohnbau- und Gewerbegebieten Städtebauliche Planungen Tiefbauprojekte Dorferneuerung Stadtsanierung Regionale Entwicklungskonzepte Regionalmanagement DemografieCheck
20 Inhalte Untersuchungsgebiet ist die gesamte Gemeinde Apen Ziel ist die zukunftsorientierte Sicherung und Entwicklung der Dorfregion Betrachtung unterschiedlichster Themengebiete (Bildung, medizinische Versorgung, Ortsbild, soziale Infrastrukturen, ) Erarbeitung eines Dorfentwicklungsplans als grundlegendes Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung Leitbildentwicklung und Formulierung von Leitzielen intensive Bürger- und Akteursbeteiligung
21 Bestandsaufnahme Fotodokumentation des Ist-Zustandes Erhebung von Infrastrukturen Bevölkerungsvorausberechnung und Altersstrukturuntersuchungen detaillierte Analysen grafische und kartografische Aufbereitung kleinteilige Betrachtungsebene Ziel: Arbeitsgrundlage schaffen
Anzahl 22 Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Gemeinde Apen 11500 11400 11300 11200 11121 11128 11135 11137 11135 11131 11124 11113 11099 11083 11063 11100 11040 11014 10985 11000 10900 10800 10953 10918 10880-2,2% 10700 10600 10500 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Jahr
Alter 23 Bevölkerungspyramide 2014/2030 Gemeinde Apen 95+ 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 150 100 50 0 50 100 150 Anzahl Männer 2014 Frauen 2014 Männer 2030 Frauen 2030
Anzahl 24 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen bis 2030 Gemeinde Apen 12000 10000 +37,4% 8000 6000-11,0% 4000 2000 0 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Jahr 0-2 3-5 6-9 10-17 18-24 25-29 30-49 50-64 65-84 85+ -14,4%
25 Konzepterarbeitung Beteiligung von Bürgerinnen, Bürgern und Schlüsselakteuren ortsspezifische Lösungsansätze authentische und lebendige Moderation moderne Moderationstechniken und Arbeitsmaterialien fachlich fundierte Untersuchungen und Empfehlungen Erarbeitung einer Entwicklungsstrategie Ziel: Dorfentwicklungsplan (+Konzept für StBauF)
26 Themen der Arbeitskreissitzungen Gesund versorgt (Pflege Gesundheit medizinische Versorgung) Kinder und Jugend (Kinderbetreuung Schule Ausbildung) Orte und Wege (Sicherheit Mobilität Wohnen Nahversorgung) Dorfgemeinschaft (Sozialstruktur Ehrenamt Vereine Kultur) Dorfbild und Bausubstanz (Ortsbildanalyse Analyse der Bausubstanz Denkmalpflege) Dorf und Natur (Grünordnung Freiraumplanung Dorfökologie) Lokale Wirtschaft (Landwirtschaft Handel Gewerbe Tourismus)
27 Teilnahme am Arbeitskreis
28 + Espern
29 Ideen und/oder Anregungen?
30 Umsetzung Ideen konkretisieren Fördergelder beantragen und abrufen Maßnahmen umsetzen die entwickelte Strategie verfolgen Ziel: Die Gemeinde Apen fit für 2030 machen!
31 Zeitlicher Ablauf Auftakt AK #1 #3 Zwischenbericht #5 #7 #9 #10 September Oktober November Dezember Januar Februar März April VIP #2 #4 2015 2016 #6 #8
32 Zeitlicher Ablauf #11 #13 Fertigstellung DE-Plan Abgabe DE-Plan Interne Verwaltungsrunde Ergebnispräsentation Sommerferien Umsetzung DE-Plan Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 2016 #12 #14 Ratssitzung Beteiligung TÖB Plananerkennungsgespräch ArL
33 Ausblick Wie geht es weiter? 09./10. Oktober 2015 VIP-Tagung des Arbeitskreises 20. Oktober 2015 1. Arbeitskreissitzung Oktober 2016 Ergebnispräsentation Während des Prozesses im Internet www.apen.de Informationen, Protokolle, Termine am Schreibtisch Kontakt NLG
34 Matthias Huber Bürgermeister Gemeinde Apen
35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Auf gute Zusammenarbeit!
36 Kontakt Niedersächsische Landgesellschaft mbh Henning Spenthoff Am Schölerberg 6 49082 Osnabrück Telefon: 0541 95733-22 E-Mail: henning.spenthoff@nlg.de