Förderung der ländlichen Entwicklung. Friedrich Völler Regionaldirektion Osnabrück Amt für Landentwicklung

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1 Förderung der ländlichen Entwicklung Friedrich Völler Regionaldirektion Osnabrück Amt für Landentwicklung

2 Regionaldirektionen Landesamt Geoinformation Landentwicklung Niedersachsen 2

3 LGLN 3

4 Finanzmittel zur Umsetzung 1. ELER (Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums) - EU- Mittel müssen kofinanziert werden (u.a. Dienstleistungseinrichtungen, ländlicher Wegebau, Dorfentwicklung und Erhaltung des Dorf- und Landschaftsbildes, Förderung des Fremdenverkehrs) 2. GAK (Gemeinschaftsaufgabe zwischen Bund und Ländern zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) (u. a. Dorferneuerung, Diversifizierung) 3. Landesmittel 4. PROFIL (Programm zur Förderung im ländlichen Raum Niedersachsen und Bremen gewichtet Förderschwerpunkte 5. ZILE (Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung) 4

5 Profil (2.Säule) Schwerpunkt 1 Wettbewerbsfähigkeit Land- und Forstwirtschaft Agrarinvestitionsprogr. Flurneuordnung Ländl. Wegebau Verarbeitung und Vermarktung Qualifizierung Hochwasser und Küstenschutz Schwerpunkt 2 Umwelt und Landschaft Agrarumweltprogramme Erschwernisausgleich Grundwasserschonende Landbewirtschaftung Wald- Umweltmaßnahmen Erstaufforstung Schwerpunkt 3 Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung Diversifizierung Dorfentwicklung Ländlicher Tourismus Dienstleistungseinrichtungen Kulturerbe ILEK Regionalmanagement Entwicklung von Natur und Landschaft Schwerpunkt 4 Leader (Querschnittsaufgabe) 5

6 Niedersächsische ZILE-RL ZILE = Zuwendungen für die Integrierte Ländliche Entwicklung - in Ortschaften bis max Einwohner 6

7 Herausforderungen im ländlichen Raum Überangebot an Wohnraum und Gebäudeleerstand Wertverluste und sinkende Immobilien- und Mietpreise Modernisierungsstau und Gebäudeverfall Verlust zentraler Versorgungsleistungen in der Fläche Der Unterhalt der technischen Infrastruktur Die Gefährdung der Kernlagen der Dörfer Der finanzielle Druck auf die kommunalen Haushalte 7

8 Siedlungsentwicklung Verkehr Landwirtschaft Dorfökologie Versorgungssituation Ortsbild Themen der DE- Planung 8

9 Planungsinstrumente DE-Planungsbüros Umfassende Bürgerbeteiligung - Bürgerversammlungen - Erhaltung und Fortbildung der Arbeitskreise Beteiligung der Träger öffentlicher Belange Unterstützung durch das Amt für Landentwicklung Wettbewerb: Unser Dorf hat Zukunft 9

10 Durchführung Arbeitskreise - Einbindung aller Gruppen in die Arbeitskreise Sport, Feuerwehr, Kirche etc., besonders Frauen, Jugendliche und Senioren Transparenter Entwicklungsprozess - Öffentlichkeitsarbeit, - Präsentation im Internet Über den Tellerrand schauen und Erfahrungen anderer Gemeinden, Planer und des AfL für diesen Prozess nutzen DE nicht nur als Förderinstrument, sondern als ein längerfristiges Entwicklungsinstrument nutzen. 10

11 Ablauf einer Dorferneuerung Aufnahme in das DE Programm 1. Bürgerversammlung Vorinformationsphase Planungsphase mit Arbeitskreissitzungen (nach Bedarf) ggfs. Vorstellung der Ergebnisse (Ausschuss, Rat, Bürger) Beteiligungsverfahren anderer Behörden Plananerkennung durch kommunale Gremien und AfL 2. Bürgerversammlung in ca. 1 ½ Jahren Förderphase 7-8 Jahre mit einer Halbzeitbewertung 11

12 Projektförderung als Entwicklungsinstrument Langfristiges Ziel, Vision Projekte, Umsetzungskonzepte, eigene Wege Ausgangslage 12

13 Fördersätze Dorferneuerungsplanung, Fördersatz 50 % Öffentliche DE Maßnahmen 40% plus 10% Bonus (netto), wenn Ziele eines integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) erfüllt werden Private Dorferneuerungsmaßnahmen, Fördersatz 25% plus 5%, wenn mit dem Vorhaben Ziele eines integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes umgesetzt werden 13

14 Öffentliche Maßnahme - DE Bad Essen 14

15 Öffentliche Maßnahme - DE Hilter 15

16 Anspruch an die Gestaltung 16

17 Dorfökologie 17

18 Fragen zur Dorferneuerung Sind Ziel und Leistungsbild der DE Planung noch zeitgemäß? Zweit - Dorferneuerungsverfahren? Konsequenzen aus dem Modellprojekt: Umnutzung landwirtschaftlicher Altgebäude und Hofanlagen Sind Handlungsfelder für eine Microregion noch zeitgemäß? Kriterien zur Aufnahme in das DE- Programm Niedersachsen? Wann ist eine Dorferneuerung gelungen? 18

19 Beispiel Integriertes ländliches Entwicklungskonzept 19

20 I L E K = Integriertes ländliches Entwicklungskonzept großräumig über mehrere Kommunen auf Grundlage einer Stärken-Schwächen-Analyse: Entwicklungsziele der Region definieren Handlungsfelder festlegen Strategien zur Realisierung der Entwicklungsziele darstellen prioritäre Entwicklungsprojekte beschreiben 20

21 R E M = Regionalmanagement Initiierung, Begleitung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele des ILEK durch: Bevölkerung informieren, beraten und aktivieren regionale Entwicklungspotentiale identifizieren und erschließen zielgerichtete Projekte identifizieren und erschließen 21

22 Voraussetzungen für eine Förderung ILEK-Region über Einwohner Steuerung über das Ministerium für den ländlichen Raum... Konditionen der Förderung ILEK: REM: 75% der Kosten, max % der Kosten, max jährlich über 5 Jahre 22

23 Veröffentlichung der EU-Zahlungsempfänger 23

24 Förderung der Grundversorgung für die ländliche Bevölkerung zum Beispiel Vorstudien Dorf- oder Nachbarschaftsläden Ländliche Dienstleistungseinrichtungen z.b. Arztpraxen, Sozialstationen Dezentrale Energieversorgung (Nahwärmenetze) 24

25 Nahversorgung am Beispiel der Bürgergenossenschaft Ochtrup- Welbergen NRW Situation Aufgabe des einzigen Lebensmittelgeschäftes - Verkauf und andere Nutzung des Geschäfts Wegfall der Nahversorgung - min. 5 Kilometer zum nächsten Markt - öffentliche Verkehrsmittel fehlen Wegfall des Dorfmittelpunktes - Dorfkommunikation 25

26 26

27 27

28 28

29 / Themen/ Ländliche Entwicklung (Akademie Ländlicher Raum Niedersachsen) Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen - Regionaldirektion Osnabrück, Amt für Landentwicklung > Regionaldirektionen > Kontakt > RD Osnabrück > Amt für Landentwicklung > Strukturförderung 29

30 Regionaldirektion Osnabrück - Amt für Landentwicklung Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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