Das Zusammenspiel von Regionalentwicklung und Tourismus

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1 Das Zusammenspiel von Regionalentwicklung und Tourismus Isabell Friess Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume Zukunft Land leben 1 Gliederung 1. Welchen Mehrwert bringt es? 2. Ergebnisse der DVS-Umfrage, März Was wird gemacht? 2

2 1. Welchen Mehrwert bringt es? 3 Das gibt die Literatur her Regionale Wertschöpfung: Verknüpfung von touristischen Angebote mit der Gastronomie- und Beherbergungsbranche und anderen touristischen Dienstleistungen Netzwerkbildung und Kooperationsmaßnahmen steigern die touristische Qualität regionale Wertschöpfung Erfolgreiche Regionen zeichnen sich heute durch die Häufung vernetzter Unternehmungen aus, wobei sie nicht notwendiger Weise einer gemeinsamen Branche angehören. (Bieger et al. 2006) Erfahrungsaustausch, Voneinander Lernen, Bündelung von Kompetenzen (= Vernetzung) 4

3 Das gibt die Literatur her Entwicklung von Standorten und Erarbeitung von innovativen, integrierten Produkten = kollektive Aufgabe Ziel muss es sein, die touristische Wertschöpfungskette für die Touristen, die Unternehmen vor Ort und die Einwohner zu verlängern. Vor allem die Tourismusbranche ist auf Zusammenarbeit und Vernetzung angewiesen: die Kunden bewegen sich von Angebot zu Angebot, die wiederum von einer Vielzahl an Akteuren erstellt werden. Was ist notwendig: Gemeinsame Themen finden, Win-Win für alle Beteiligten erzeugen, e Vertrauen en schaffen (Konkurrenzängste abbauen), die richtigen Akteure identifizieren und gemeinsame Ziele definieren : Leader! 5 Die Einschätzung eines Regionalmanagers Synergien mit anderen Wirtschaftszweigen: z.b. Direktvermarktung, Belieferung der regionalen Tourismusbetriebe, Vernetzung mit regionalen Dienstleistung Förderung einer höheren, regionalen Wertschöpfung Sensibilisierung der Bevölkerung durch eine höhere Beteiligung (Alle ziehen an einem Strang!) Motivation von Privaten durch die höhere Beteiligung Haltbare / Tragfähigere Konzepte durch den Aufbau von Kooperationen (abgestimmte Angebote) 6

4 Die Einschätzung eines Regionalmanagers Statt der Umsetzung vieler, kleiner Projekte, kann ein langfristiges, abgestimmtes Gesamtkonzept für die Region umgesetzt werden (alle Wirtschaftszweige werden berücksichtigt) Einbindung der Tourismusstrategie in die regionale Gesamtkonzeption ti Für ein regionales Gesamtkonzept notwendig: Permanenter Abstimmungsbedarf (Struktur LAG) Einsatz der klassischen Kompetenzen von Regionalmanagements: Motivation der Bevölkerung, Beratung, Abstimmung, Vernetzung 7 2. Ergebnisse der DVS-Umfrage März

5 Die Umfrage DVS-Online-Befragung zur Rolle von Tourismusprojekten in der Regionalentwicklung ( ) Anlass: keine aktuellen Untersuchungen Einladung versendet an 243 Leader-Regionen in Deutschland, Rücklaufquote von fast 50 % Gefragt wurde nach: Gesamtzahl der umgesetzten Projekte, Anzahl der Tourismusprojekte, Handlungsfelder, Beispielprojekte, Mh Mehrwert des Zusammenspiels, il Wünsche für neue Förderphase Föd... und nun: einige Ergebnisse 9 Verteilung der Teilnehmer auf die Bundesländer SH: 11 TH: 2 BW: 4 ST: 14 BY: 22 SN: 7 SL: 1 RP: 7 NW: 3 NI: 24 MV: 6 BR: 10 HH: 1 HE: 11 10

6 Von 243 LAGs haben 96 insgesamt Projekte umgesetzt (34%) Projekte ohne Tourismusbezug Anzahl umgesetzter Projekte (66%) Projekte mit Tourismusbezug DVS, März Verbesserung & Ausbau Infrastruktur (Anpassung Land- & Forstwirtschaft, 125) nein Diversifizierung (311) ja Förderung Fremdenverkehr (313) Dorferneuerung & Entwicklung (322) Erhaltung & Verbesserung des ländlichen Erbes 46 (323) Berufsbildungs- & Informationsmaßnahmen(331) Leader / Wettbewerbsfähigkeit (411) Leader: Umweltschutz, Landbewirtschaftung (412) Leader: Lebensqualität, Diversifizierung (413) transn./ gebietsüb. Kooperation (421) innovative Projekte außerhalb ELER Handlungsfelder Sonstiges

7 Sonstige Handlungsfelder Dienstleistungseinrichtungen g zur Grundversorgung gfür ländliche Wirtschaft und Bevölkerung Nachnutzung Bergbaufolgelandschaft Projekte sind oft nicht ausschließlich nur touristisch Zuordnung zu Maßnahmen nicht möglich Finanzierung von Qualifizierungsmaßnahmen (z.b. Gästebegleiter) über private / öffentliche Mittel über Leader im Bereich Informations-, Bildungs- und Beratungsleistungen (431) Andere EU-Programme (EFF, INTERREG) oder ohne Förderung Förderung Akzeptanz in Erhöhung Vernetzung Einbettung regionaler Bevölkerung Beteiligung Akteure Projekte in Wertschöpfung Gesamtstrategie 14 Mehrwert 3 Erhöhung Qualität touristischer Produkte 7 Vermarktung Region als touristische Destination 11 Bündelung von einzelnen Angeboten DVS, 2012, 83 Antworten

8 Einige Wünsche für die Zukunft Weniger Bürokratie, einfache Anträge, einfache Abrechnung Kleine Budgets für LAGs für die Förderung von Kleinprojekten Breitere Förderkulisse, keine engen Förderrichtlinien, mehr Spielraum Förderung von touristischen Marketingmaßnahmen, Qualitäts-maßnahmen, Veranstaltungen, Fortbildungsmaßnahmen (NI, TH) Erhöhung der Bettenzahlen (BR) Mehr Möglichkeiten bei Ko-Finanzierung, Zulassung von privaten Mitteln (Dehoga, Unternehmen, Wirtschaft, Vereine, mehr Stiftungen) für die Kofinanzierung (RP, NW, BR, SH) bessere Förderung von Privaten 15 Einige Wünsche für die Zukunft Förderung der Mehrwertsteuer t Personal, Informationszentren (auch Neubau), Sachkosten und Kosten für die Öffentlichkeitarbeit, bauliche Investitionen, Erstellung von Konzeptionen zur Entwicklung von regionalen touristischen Marken (ST, NI) Förderung auch von Inneneinrichtung (SL) Kein Ausschluss von Maßnahmen in Kur- und Erholungsorten, Maßnahmen an Freibädern oder Maßnahmen an Radwegen (siehe ILE-Richtlinie) (SN) Bessere Förderung von Kooperationsprojekten (BR, ST) 16

9 3. Was wird gemacht? 17 Was wird gemacht? Wegeprojekte (gebietsübergreifend): Rad-, Themen-, Wanderwege Aufbau von touristischen Netzwerken (Anbieter von Schülerreisen, Zusammenschlüssen von Betrieben zur gemeinsamen Vermarktung, Unterstützung der Gründung von Zweckverbänden) Entwicklung touristischer Strategien, auch gebietsübergreifend (Wanderregion Allgäu) Auf- und Ausbau von Informationszentren Ausbau von Ferienwohnungen / Gästezimmern Wiederaufbau oder Sanierung von historischen Gebäuden Qualifizierung / Fortbildung (Gästeführer, Wanderführer) Vermarktung der Region (Imagefilme, Infobroschüren) 18

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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