LEADER/CLLD
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- Elvira Becke
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1 LEADER/CLLD Schulung der Gruppen am TOP 3 LEADER-Richtlinie (LEADER außerhalb Mainstream) Dr. Georg Herwarth
2 (1) LEADER/CLLD LEADER-Richtlinie Bestandteile: Teil A: Management und Sensibilisierung Teil B: LEADER außerhalb Mainstream Teil C: Kooperation Begriffsdefinition zu Mainstream LEADER innerhalb mainstream (L.i.M.) => LEADER-Förderung wie bisher, d.h. vorrangig auf der Basis der RELE LEADER außerhalb mainstream (L.a.M.) => LEADER-Förderung für beispielhafte, nachhaltige Vorhaben, konsequente Umsetzung des bottom-up-grundgedanken
3 (2) LEADER/CLLD Gegenüberstellung: Förderphasen und EU-Fonds Förderspektrum Förderspektrum ELER LEADER-Management LEADER-RiLi Teil A: Management u. Sensibilisierung ELER RELE mit Dorferneuerung, Dorfentwicklung, Wegebau LEADER innerhalb Mainstream: RELE mit Dorfentwicklung, Wegebau usw. ELER Kooperation LEADER-RiLi Teil C: Kooperation ELER LEADER-RiLi Teil B: LEADER außerhalb Mainstream Bewilligungsbehörden LVwA, Ref. 409 ÄLFF LVwA, Ref. 409 Koord. und Bewillig. LVwA, Ref. 409 EFRE ESF Ausgewählte Richtlinien des EFRE-OP Ausgewählte Richtlinien des ESF-OP Koordination: LVwA, Ref. 409 Bewilligungsbehörde LVwA und IB
4 (3) LEADER/CLLD Zu 2. Gegenstand der Förderung 2.1. Strategischer Umbau und Neuausrichtung der öffentlichen Daseinsvorsorge (Umbau, Versorgung, Mobilität) 2.2. Begleitung des demografischen Wandels zur Erhaltung der Lebensqualität in ländlichen Gebieten (Zusammenhalt, Kommunikation, Integration) 2.3. Verstärkung und Vertiefung der interkommunalen Zusammenarbeit, insbes. Vernetzung Stadt und Umland (Interkommunale Netzwerke, investive Förderung nach 2.1.)
5 (4) LEADER/CLLD Zu 2. Gegenstand der Förderung 2.4. Entwicklung, Gestaltung und Vernetzung ländlicher Gebiete mit regional bedeutsamem kulturellem bzw. natürlichem Erbe (Kulturlandschaft, Bildungs- und Kulturarbeit, IT-Kompetenz) 2.5. Entwicklung, Stärkung und Vernetzung von Kultur-, Aktiv- und Naturtourismus sowie des Gesundheitstourismus (Touristische Infrastruktur, Barrierefreiheit, Wege) 2.6. Klimaschutz durch lokale und kommunale Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung einschl. Steigerung der Energieeffizienz sowie Anpassung an den Klimawandel (Energiemanagement und -technologien, Energiegenossenschaften, Hochwasser- und Erosionsschutz)
6 (5) LEADER/CLLD Zu 2. Gegenstand der Förderung 2.7. Stärkung der Wirtschaft einschl. Land- und Forstwirtschaft, insbes. durch Innovation, Produktion und Marketing für regionale Erzeugnisse (Kleinstunternehmen, regionale Produkte, Binnenfischerei) 2.8. Entwicklung ländlicher Gebiete mit hohem Kultur- und Naturwert und Erhaltung der Biodiversität in Kulturlandschaften (Kombination Naturschutz mit Tourismus und Sport, Beispielsprojekte zum Rückbau)
7 (6) LEADER/CLLD Versuch einer Zuordnung von ELER-Projektideen zu den Fördergegenständen der LEADER-Richtlinie (474 Projektideen aus 23 LES für 2016 und 2017) Demogr. Wandel Kultur, Bildung Fördergegenstand Daseinsvorsorge Tourismus Energieeffizienz Wirtschaft Naturschutz Nr. der LEADER-RiLi Anzahl Projektideen % von 474 Projektideen % 10 % 26 % 23 % 4 % 13 % 10 %
8 (7) LEADER/CLLD ELER-Projektideen (L.i.M. und L.a.M.) für 2016 und 2017 L.i.M. (RELE) Anzahl Projektideen L.i.M. (RELE) Förderbedarf Mio. L.a.M. (LEADER- RiLi Anzahl Projektideen L.a.M. (LEADER- RiLi) Förderbedarf Mio. Gesamt , ,7 Spanne der Anmeldungen je LAG ,4 9, ,4 6,4
9 (8) LEADER/CLLD Vorschau auf 2017: Schnittstellen der LEADER-RiLi zu anderen EU-Programmen LEADER -RiLi Daseinsvors. Demografie Stadt- Umland Kultur Bildung Wirtsch. Landw. Tourismus Energieeffizienz Naturschutz MLU RELE RELE RELE RELE Klima- RiLi MLV Demogr.- RiLi AFP Forstw. Natur.- RiLi MK Kulturerbe Kulturerbe Energ. Sanier. MS AMarkt Zielgrup. MWW Tourist. Infrastr. Energ. Sanier. MF/MI STARK III STARK III
10 (9) LEADER/CLLD FAZIT ZUR UMSETZUNG VON LEADER 1) Der bewährte Rahmen für LEADER im Land gilt weiterhin! Unabhängigkeit der Gruppen bei der Projektauswahl EU-Finanzierungsbeitrag (FOR) in ähnlicher Größenordnung wie bisher Mehrjährig planbare EU-Mittelbereitstellung 2) Sehr breites Förderspektrum bietet viel mehr Möglichkeiten! Zugleich höhere Verantwortung 3) Änderung gesellschaftspolit. Bedingungen in den Blick nehmen! Flexibilität von LEADER bietet Lösungen 4) Das Startjahr der Förderung nicht überfrachten! : Praktisch noch sechs Jahre zur Umsetzung
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