18. Partnerinformationsveranstaltung Zukunftsprogramm ländlicher Raum (ZPLR)
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- Etta Heidrich
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1 18. Partnerinformationsveranstaltung Zukunftsprogramm ländlicher Raum (ZPLR) am Beginn: Uhr Ende: Uhr im: Ministerium für Landwirtschaft, Mercatorstraße Kiel Raum: 1211 A/B/C
2 erste Ideen und Vorschläge für die neue Förderperiode Erstellung der Sozioökonomischen Analyse / SWOT-Analyse 17. Partnerinformationsveranstaltung am (Vorstellung der SöA/SWOT-Analyse) drei themenbezogene Workshops zur Vorbereitung der Programmstrategie September/Oktober 2012 Kick-off-Veranstaltung zur ex-ante-evaluierung am Sonder-Abteilungsleiter-Besprechung zur künftigen strategischen Ausrichtung des Programms Partnerinformationsveranstaltung 2013 Erarbeitung eines Programmentwurfs E x a n t e E v a l u i e r u n g 2
3 Politische Begleitung der Programmerstellung Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) EU-Fonds Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) EU-Fonds Kabinettsberatung zum Stand der Vorbereitungen der EU- Programme Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) EU-Fonds März 2013 Lfd. Bericht an den Landtag u. a. zur künftigen ELER- Förderperiode Unterrichtung der Landtagsausschüsse über den Stand der Programmvorbereitungen 3
4 Anforderungen und Rahmenbedingungen für die inhaltliche Gestaltung des künftigen Programms: Voraussichtlich deutlich reduziertes Budget in der Förderperiode (Arbeitshypothese: 250 Mio. ) Bisherige Anmeldungen für das künftige Programm belaufen sich auf rd. 750 Mio. EU-Kommission erwartet eine erkennbare Konzentration auf Maßnahmen mit erkennbarem EU-Mehrwert eine schlüssige Herleitung der Programmstrategie und der angebotenen Maßnahmen aus den spezifischen regionalen Bedürfnissen Eine Berücksichtigung der Erfahrungen aus den bisherigen Programmen (insb. Halbzeitbewertung ZPLR) 4
5 Kriterien für die Bewertung der Maßnahmen ( A-Kriterien ): Handlungsfelder V M vom / Kabinett v Naturschutz, Wasserrahmenrichtlinie, Agrarumweltmaßnahmen und ökolog. Landbau Strategien zum Klimawandel/Energiewende Gestaltung des demografischen Wandels Qualitatives Wachstum und Innovation Bildung und Ausbildung Stärken durch Kooperation Breitbandförderung SWOT-Analyse Halbzeitbewertung ZPLR 5
6 Gruppierung nach Bewertung der A-Kriterien Gruppe A (grün) Maßnahmen, die alle A-Kriterien erfüllt haben, werden für das künftige Programm vorgeschlagen. (Untergruppe A-1: ggf. über Leader umzusetzen) Gruppe B (orange) Maßnahmen, die ein bis zwei A-Kriterien erfüllen, werden als nicht prioritär eingestuft. Gruppe C (rot) Maßnahmen, die ein bzw. kein A-Kriterium erfüllen, werden nicht in das künftige Programm aufgenommen. Gruppe D (lila) Maßnahmen, die die Kriterien erfüllen, aber über Leader umgesetzt werden sollen. 6
7 Resultat aus der Sonder-ALB Für die Aufnahme ins künftige Programm (grün) sind vorgesehen: Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für in der Land- und Forstwirtschaft tätige Personen (Code 111) Ländlicher Wegebau (Code 125/2) Hochwasserschutz (Code 126/1) Küstenschutz (Code 126/2) Natura 2000-Prämie (Code 213) Halligprogramm (Code 214/2) Reduzierung von Stoffeinträgen (Code 214/3) Ökologische Anbauverfahren (Code 124/4) 7
8 Resultat aus der Sonder-ALB Für die Aufnahme ins künftige Programm (grün) sind vorgesehen: Vertragsnaturschutz (Code 214/5) Waldumbau (Code 227) Dienstleistungseinrichtungen zur Grundversorgung (Code 321/3) Breitband-Internetinfrastrukturen im ländlichen Raum (Code 321/4) Naturschutz- und Landschaftspflege (Code 323/2) Umsetzung Wasserrahmenrichtlinie (Code 323/3) Leader (Schwerpunkt 4) Förderung von Demonstrationsprojekten Innovationsförderung in der Landwirtschaft (Umsetzung der neuen Europäischen Innovationspartnerschaft in Schleswig-Holstein) 8
9 Resultat aus der Sonder-ALB Für die Aufnahme ins künftige Programm (grün) sind vorgesehen: Flächenrecycling im ländlichen Raum Spezielle Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in der Kulisse der Grundwasserkörper im chemisch schlechten Zustand Kooperation im Naturschutz (MWAVT) Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich der energetischen Biomassenutzung und der Nutzung erneuerbarer Energien im ländlichen Raum Maßnahme soll im Rahmen der Maßnahme Code 111 angeboten werden 9
10 Resultat aus der Sonder-ALB: Fördergegenstände zur Integration in die Beratungsförderung oder in den Wissenstransfer: Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls Einzel- und Gruppenberatung Schulung/Zertifizierung von Beratern Förderung umwelt- und tiergerechter Haltungsverfahren Fördergegenstände werden bezüglich der Integration in bestehende Maßnahmen geprüft: Förderung der Fruchtartendiversifizierung mit einem Mindestanteil an Leguminosen Neuanlage von Grünland auf Moorstandorten 10
11 Resultat aus der Sonder-ALB: Nachfolgende Fördergegenstände werden noch geprüft: Förderung der Verbesserung der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse (Code 123) Ausgleichszulage (Code 212) Stoffliche Nutzung NawaRo in Industrie und Technik sowie Bioraffeneriekonzepte (IM) Interkommunale Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge (ggf. über den Leader-Ansatz) Sommerweidehaltung Förderung von Erzeugergemeinschaften 11
12 Resultat aus der Sonder-ALB: Fördergegenstände, die nicht aufgenommen werden Agrarinvestitionsföderprogramm (Code 121) Ländliche Neuordnung einschließlich freiwilliger Landtausch (Flurbereinigung nach GAK) (Code 125/1) ggf. Förderung über GAK Dauergrünland-Programm (Code 214/1) Erstaufforstung (Code 221), außer Altverpflichtungen ggf. Förderung über GAK Investitionen zur Diversifizierung (Code 311/1) Umnutzung landwirtschaftlicher Bausubstanz (311/2) 12
13 Resultat aus der Sonder-ALB: Fördergegenstände, die nicht aufgenommen werden: Initiative Biomasse und Energie (Code 321/1) Anpassung von Kleinkläranlagen (Code 321/2) Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Kulturerbes (Code 323/1) Klimaschutz in der Landwirtschaft (Klima- und Umweltcheck) ggf. über GAK Etablierung von Kurzumtriebsplantagen mit Schnellwuchshölzern (KUP)/Agroforstsysteme ggf. über GAK Kommunale Flächenmanagementkataster (Brachflächenkataster) im ländlichen Raum 13
14 Resultat aus der Sonder-ALB: Fördergegenstände, die nicht aufgenommen werden: (MELUR) Bildungsnetzwerk-Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion/-verarbeitung, Ernährung (MJKE) Schutz, Förderung und Entwicklung des kulturellen Erbes im ländlichen Raum (s. auch Code 323/1) (MWATV) Förderung der modernen Aquakultur Förderung über Fischereifonds, sofern möglich Frauenspezifische Maßnahmen AUM für Schaf- und Ziegenhaltung 14
15 Resultat aus der Sonder-ALB: Fördergegenstände, die nicht als eigenständige Maßnahmen aufgenommen werden. Die Förderung wird auf den Leader-Ansatz beschränkt und hängt von der entsprechenden Ausgestaltung der Entwicklungsstrategien ab: Unterstützung der Gründung und Entwicklung von Kleinstunternehmen (Code 312) Förderung des Fremdenverkehrs (Code 313) Dorferneuerung und entwicklung (Code 322) Berufsbildungs- und Informationsmaßnahmen für die Zielgruppe Wirtschaftsakteure (Code 331) Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung, Förderveranstaltungen und Durchführung (Code 341) 15
16 Resultat aus der Sonder-ALB: Fördergegenstände, die nicht als eigenständige Maßnahmen aufgenommen werden. Die Förderung wird auf den Leader-Ansatz beschränkt und hängt von der entsprechenden Ausgestaltung der Entwicklungsstrategien ab: MWAVT MWAVT MWAVT IM MJKE Optimierung, Vernetzung und Vermarktung der touristischen Angebote im ländlichen Raum Verbesserung der ländlichen Radwegeinfrastruktur und ihrer touristischen Nutzung Entwicklung der Aus- und Weiterbildung im ländlichen Raum (Energetische) Sanierung/Modernisierung/Neubau von kommunalen Sportstätten in Kommunen bis zu Einwohnern Investitionen in die Kultur und kulturelle Weiterbildungsinfrastruktur 16
17 Resultat aus der Sonder-ALB: Die Sonder-ALB des MELUR befürwortet die thematische Selbstverpflichtung der AktivRegionen mit den Förderschwerpunkten Klimawandel und Energiewende Nachhaltige Daseinsvorsorge Wachstum und Innovation Bildung und Ausbildung 17
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