Jütland-Korridor Herausforderungen der grenzüberschreitenden Abstimmung REK A23/B5, Itzehoe, 14. juni 2013 Claus Schmidt Leiter Entwicklung EntwicklungsRat Sønderjylland
Über uns Öffentlich-private Partnerschaft - organisiert in einem freiwilligen Verein seit 2008 Organisation Entwicklungsrat mit 26 Mitgliedern Vorsitz 1. Vorsitzende/r (Privater Sektor) 2. Vorsitzende/r (Öffentlicher Sektor) Sekretariat mit 4 Mitarbeitern in Aabenraa Das Ziel des URS ist es, die gesellschaftlichen und gewerblichen Aktivitäten innerhalb von 3 Einsatzbereichen zu stärken: Rahmenbedingungen Wirtschaft und Cluster-Entwicklung Relationen zwischen Politik und Finanz NB Für Existenzgründung und Tourismusentwicklung sind die kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschafter verantwortlich.
URS-Mitglieder, Beispiele: Tønder Aabenraa
Beispiele für Aktivitäten des URS Landbrug og fødevarer Logistik og transport Vedvarende energi, dansk-tysk samarbejde
DK-DE Business Forum Uwe Möser, Allgemeine Flensburger Autobusgesellschaft mbh & Co. KG Präsident IHK Flensburg Peter Albers Aldra Fenster und Türen GmbH Axel Meynköhn Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH Martin Meesenburg gb Meesenburg OHG Flensburg Gorm Iver Gondesen Transit Transport Flensburg GmbH & Co. KG Matthias Wolfskeil Quanto Management Solutions GmbH & Co. KG Hans-Werner Petersen, Scandinavian Park Petersen KG Executive Advisor Ole Daugbjerg Danfoss Fonden Formand UdviklingsRåd Sønderjylland (URS) Carsten Friis Dansani A/S President Troels Petersen Danfoss Power Electronics Mogens Therkelsen H.P. Therkelsen A/S Leitender Claus Tygesen Tygesen Company A/S HR-Director Lars Uhd Nørgaard Linak A/S Ejvind Skødt Arla Foods amba
Jütland-Korridor - Herausforderungen der grenzüberschreitenden Abstimmung Kein gemeinsamer deutsch-dänischer Plan für die Infrastrukturentwicklung Kein deutsch-dänischer Vorschlag für EU TEN-T Investitionen auf der Jütlandroute.? Kein deutsch-dänisches Verkehrsmodell. In Dänemark: April 2012 (DTU).
Jütland-Korridor - Herausforderungen der grenzüberschreitenden Abstimmung Kein gemeinsamer Entwicklungsplan für die Strecken Esbjerg-Heide und Kolding-Hamburg. Kein gemeinsamer Plan für die Zweigleisigkeit zwischen Kolding und Hamburg.? Nur zwei Direktverbindungen pro Tag von Jütland nach Berlin mit Personenzügen.
Fakta Jyllands Korridoren Jütland-Korridor, Fakten Godstransport Güterverkehr 2006/2011 Zahlen 2006 (Schwarz) Zahlen 2011 (Rot in Klammern) (3,7) (4,8) (17,0) Mio. Tonnen mit LKW, Anhängern und Containern, von und nach Dänemark Quelle: TransECO2 (1,9) (30,4) (7,6)
Jütland-Korridor, Fakten Personenverkehr Personrejser pr. døgn 2011 Zahlen 2006 (Schwarz) Zahlen 2011 (Rot in Klammern) (11,7) (84,8) Personen, die täglich die Grenze überqueren x 1.000 Quelle: TransECO2; Auto, Schiff und Zug, von und nach Dänemark (0,4) (76,7) (21,1)
Status Dänemark Einrichtung des Heerwegskommitees durch 3 Regionen. Januar 2012: 22 Kommunen und die Region Syddanmark einigten sich auf den Vorschlag, eine Heerwegsautobahn zu empfehlen, die die E45 bis zur Grenze entlasten und den Flughafen Billund anbinden kann. Westküste: Untersuchung der Route 11, Tønder-Esbjerg. Reserviert sind 40 Mio. DKK für Umweltprüfung, sowie 6 Mio. DKK für eine Voruntersuchung. Februar 2012: Zweigleisigkeit und Modernisierung der Strecke Vamdrup-Vojens beschlossen, perspektivisch Ausbau der Strecke Tinglev-Padborg. Stündliche Verbindungen in Sønderjylland und Direktverbindungen Flensburg-Kopenhagen. 2013: Stärkung des Padborg Kombiterminals
Status Norddeutschland Straßen Fehmarnsundbrücke Sechsspurige Erweiterung der A7 bis Bordesholm A21 Richtung Kiel A20 nordwestlich um Hamburg und westlich um Hamburg unter der Elbe Überdachung der A7 durch Hamburg Bahn Zwei Schienenstränge und 100% elektrisch von Padborg bis Hamburg Rendsburger Hochbrücke ist ein Engpass Bundesverkehrwegeplan 2015
Aarhus-Hamburg? Teil des EU-TEN-T-Programms und damit mögliche Co-Finanzierung
Gemeinsame Ziele Die Wirtschaft braucht klare Rahmenbedingungen auf beiden Seiten der Grenze. Das D/DK Business Forum schlägt eine Grundsatzentscheidung über ein zusammenhängendes Entwicklungs- und Investitionsabkommen für die Infrastruktur auf der Jütlandroute vor.