Besucherinformation. Museum Langmatt Baden Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown

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Transkript:

Besucherinformation Museum Langmatt Baden Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown

Museum Langmatt, Ausstellungsansicht Léopold Rabus, 2017

Museum Langmatt Aus heutiger Sicht zählt die Langmatt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten Kristallisationsorten der Moderne in der Schweiz: Innerhalb weniger Jahre trugen Sidney und Jenny Brown-Sulzer eine der bedeutendsten Sammlungen französischer Impressionisten zusammen. Damals waren die Werke Teil der zeitgenössischen Kunst und noch keineswegs allgemein akzeptiert, was die erstaunliche Pionierleistung der Browns verdeutlicht. Als eine der Gründerfamilien der vormaligen BBC (heute ABB) führten sie in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein offenes Haus, in dem sie zahlreiche Gäste, Kunstschaffende und Musiker empfingen. 1990 öffnete die Stiftung Langmatt die Türen der von Karl Moser erbauten Jugendstilvilla für die Öffentlichkeit. Das Museum Langmatt ein unverwechselbares Ensemble von Architektur, Kunstsammlung und Park sucht in der Schweiz seinesgleichen. Mit seiner rund 50 Gemälde umfassenden Impressionistensammlung beherbergt es den wertvollsten Kunstschatz des Kantons Aargau. Das Impressionisten- und Wohnmuseum fasziniert ein Publikum aller Generationen mit wechselnden Ausstellungen, facettenreichen Veranstaltungen und Einblicken in das grossbürgerliche Wohnen der Belle Époque. Im Zentrum stehen Ausstellungen, die regelmässig zeitgenössische Kunst mit der Sammlung in Beziehung setzen und neue Wege der Vermittlung gehen.

Sidney W. und Jenny Brown mit ihren drei Söhnen, um 1906

Die Stifterfamilie Die Industriellenfamilie Brown in Baden 1891 gründete der Erfinder und Ingenieur Charles Eugene Lancelot Brown (1863 1924) zusammen mit Walter Boveri in Baden die Firma Brown, Boveri & Cie. (BBC). Sein Bruder Sidney William Brown (1865 1941) zog ebenfalls nach Baden und arbeitete als technischer Leiter und Delegierter des Verwaltungsrats der BBC. Die beiden Brüder stammten vom englischen Ingenieur Charles Brown sen. (1827 1905) und der Winterthurer Bürgerin Eugenie Pfau (1845 1929) ab. Die Firma florierte bald und entwickelte sich zu einem Weltkonzern (seit 1988 unter ABB). Die Familie Brown in der Villa Langmatt Sidney W. Brown heiratete 1896 die kunstsinnige Jenny Sulzer (1871 1968), Tochter des Firmenchefs der Winterthurer Firma Gebrüder Sulzer AG. Das Ehepaar liess 1899 1901 die Villa Langmatt erbauen und legte eine hochkarätige Kunstsammlung an. Zusammen mit ihren drei Söhnen förderten Sidney W. und Jenny Brown viele Künstler und Musikerinnen ihrer Zeit und führten ein kulturell und gesellschaftlich angeregtes Leben in der Villa Langmatt. Der Stifter Der mittlere Sohn des Sammlerehepaars John Alfred Brown (geb. 1900) verstarb 1987 als letzter Erbe der Familie. Wie seine beiden Brüder Sidney Hamlet (1898 1970) und Harry Frank (1905 1972) war er kinderlos geblieben. Er vermachte die Villa Langmatt mitsamt ihrer wertvollen Kunstsammlung und Ausstattung der Stadt Baden und verfügte testamentarisch, dass das Ensemble in ein Museum umgewandelt werden solle. Die Stadt Baden gründete daraufhin die öffentlich-rechtliche «Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown», die auf Wunsch des Stifters nach seinen Eltern benannt wurde. 1990 öffnete das Museum Langmatt erstmals seine Tore für das Publikum.

Die Villa Langmatt Bauherrschaft und Architekt Die Villa Langmatt wurde 1899 1901 auf einem Grundstück namens «lange Matte» vom Architekten Karl Moser (1860 1936) für das Ehepaar Sidney und Jenny Brown- Sulzer erbaut. Der Architekt stammte aus Baden und führte zusammen mit Robert Curjel (1859 1925) ein Architekturbüro in Karlsruhe. Mit Karl Moser engagierten die Browns einen namhaften Architekten, der heute zu den Protagonisten der Schweizer Architekturmoderne zählt. Die Villa Langmatt mit Gartenanlage, nach 1906

Die Villa Langmatt im Badener Umfeld Vor der Langmatt hatte Karl Moser in Baden für die Firmengründer der Brown, Boveri & Cie. (heute ABB) bereits zwei Villen gebaut: die «Villa Boveri» (1896/97) und gleich hier nebenan die «Römerburg» für Charles E. L. Brown (1897/98; 1957 abgebrochen). Mit seinen Bauten legte er den Grundstein für das aufstrebende Villenviertel in Baden, das sich in jener Zeit zu einem Zentrum der aufgeschlossenen Schweizer Architektur entwickelte. Die vielen Stile der Villa Langmatt Bereits die ursprüngliche Villa vereinte verschiedene Stilelemente, so z.b. den englischen Landhaus- und den deutschen Jugendstil, auf einem modernen Grundriss. Die ursprüngliche Innenausstattung stammte von Karl Moser und dem deutschen Keramiker Max Laeuger (1864 1952) von ihm hat sich der Brunnen in der Cafeteria erhalten. Interessant ist auch die hochmoderne Haustechnik, wie z.b. im vollständig erhaltenen Bad von 1901 (1. Stock). Für die ebenfalls von Karl Moser gebaute Bildergalerie (1906) die erste ihrer Art in der Schweiz wählten die Browns einen eher klassizistisch anmutenden Stil. Die 1920er Jahre brachten eine Phase der umfassenden «Französisierung», die besonders den Innenausbau betraf. 1987 1990 wurde das Wohnhaus für den Museumsbetrieb zweckmässig umgebaut. Die Gartenanlage Die parkartige Gartenanlage wurde ebenfalls um 1900 von Curjel und Moser in Zusammenarbeit mit dem Gartenarchitekten Otto Froebel (1844 1906) angelegt. Sie orientiert sich an englischen Vorbildern und wurde mehrmals erweitert und verändert, insbesondere durch französische Stilelemente in den 1920er Jahren. 1941 kam die bauliche Umgestaltung des Gartens weitgehend zum Abschluss. Die heutige Bepflanzung richtet sich nach denkmalpflegerischen Grundsätzen.

Pierre-Auguste Renoir (1841 1919), Der Zopf, um 1886/87 Öl auf Leinwand, 57 x 47 cm

Die Kunstsammlung Frühe Leidenschaft für zeitgenössische Kunst Die Besitzer der Villa Langmatt, Sidney William Brown und Jenny Brown-Sulzer, kauften die ersten beiden Bilder auf ihrer Hochzeitsreise 1896 in Paris, darunter Eugène Boudins Wäscherinnen am Ufer der Toques von 1895 (Kat. 7). Schon bald begannen sie intensiver, zeitgenössische Kunst zu sammeln. Besonders Jenny Brown, die in jungen Jahren selber malte und sich entsprechend ausbilden liess, entwickelte eine starke Leidenschaft für die Kunst. Um die Jahrhundertwende unternahmen die Browns zahlreiche Kunstreisen und unterstützten zeitgenössische Maler, insbesondere in München. Die «Münchner» Sammlung Den ersten Sammlungsschwerpunkt legten die Browns auf Werke der Münchner Secession, darunter solche von Franz von Stuck, Leo Putz und Julius Exter. Für diese grossformatigen Bilder liess sich das Ehepaar 1906 von Karl Moser einen Galeriesaal an die Villa anbauen. Die meisten Bilder der Münchner Sammlung stiessen die Besitzer jedoch noch vor dem Ersten Weltkrieg wieder ab, um stattdessen ihrer neuen Vorliebe für die französischen Impressionisten nachzugehen. Eine der ersten Impressionismus-Sammlungen der Schweiz Ab 1908 liessen sich die Browns vom Winterthurer Maler und Kunstvermittler Carl Montag (1880 1956) beraten und erwarben in Pariser Galerien und Sammlungen nach und nach Gemälde von Künstlern wie Gauguin, Renoir, Pissarro, Monet, Sisley, Cassat und Cézanne. Es entstand eine der ersten und bedeutendsten Impressionismus- Sammlungen der Schweiz.

Spätes Interesse für das 18. Jahrhundert Um 1920 entwickelten die Browns ein starkes Interesse für das französische 18. Jahrhundert. Sie scheuten keinen Aufwand, um ein Bild von Fragonard (Junges Mädchen mit Katze, Kat. 47) zu erwerben. Parallel dazu sammelten sie erlesene französische Möbel aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie eine Serie venezianischer Veduten (18. Jahrhundert). In den frühen 1930er Jahren kehrten sie mit Ankäufen einiger Werke von Boudin, Corot und Cézanne wieder zu den Vorläufern der Moderne zurück. Wertvolles Kunsthandwerk Neben den Gemälden und wenigen Skulpturen sammelten die Browns auch Möbel verschiedener Epochen sowie antikes Silber und Porzellan, und sie legten eine bemerkenswerte Kollektion chinesischer Keramik der Han- bis Qing-Dynastien an. Auch diese Objekte sind ein wichtiger Bestandteil der vielschichtigen und facettenreichen Sammlung Brown, die bis heute im Museum Langmatt zu sehen ist.

Paul Cézanne, Früchte und Zuckerdose, um 1877 1880, Öl auf Leinwand, 24 x 33,5 cm Camille Pissarro, Boulevard Montmartre, Frühling, 1897, Öl auf Leinwand, 46,2 x 55 cm

Museum Langmatt Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown Römerstrasse 30 CH-5401 Baden Museum Langmatt Baden, 2018 info@langmatt.ch +41 (0)56 200 86 70 www.langmatt.ch Di Fr 14.00 17.00 Uhr Sa + So 11.00 17.00 Uhr Hauptsponsor Co-Sponsor Betriebsbeiträge