Diakonisches Werk Ingolstadt e. V. Schrannenstr Ingolstadt

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Transkript:

Stadt Ingolstadt - 85047 Ingolstadt Diakonisches Werk Ingolstadt e. V. Schrannenstr. 5 85049 Ingolstadt Amt für Soziales FQA / Heimaufsicht Telefon (0841) 3 05-0 Telefax (0841) 3 05-16 29 E-Mail fqa@ingolstadt.de Vorsprache nur nach Terminvereinbarung Bitte bei Antwort angeben Ihr Schreiben vom /Ihre Zeichen Unsere Zeichen Datum V/50/2-Kö/Bienengarten 04.06.2013 Betreff: Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) Prüfbericht gemäß PfleWoqG Träger der Einrichtung: Diakonisches Werk Ingolstadt e. V. Schrannenstr. 5 85049 Ingolstadt Herr Christof Bayer www.diakonisches-werk-ingolstadt.de Geprüfte Einrichtung: Evangelisches Altenheim Bienengarten Westliche Ringstr. 5 85049 Ingolstadt www.diakonisches-werk-ingolstadt.de In der Einrichtung wurde am 28.05.2013 von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt. Hausanschrift Adolf-Kolping-Str. 10, 85049 Ingolstadt Öffnungszeiten Sparkasse Ingolstadt, BLZ 721 500 00, Kto. 927 INVG-Haltestelle Harderstraße Mo., Di., Do., Fr. 08:00-12:30 Uhr Postgiroamt München, BLZ 700 100 80, Kto. 19 200 809 Telefon (0841) 3 05-0, Telefax (0841) 3 05-10 35 Do. 13:30-17:30 Uhr Raiffeisenbank IN-PAF-EI, BLZ 721 608 18, Kto. 706 329 Bürgertelefon (0841) 3 05-16 00, Tag und Nacht anrufbereit und bei Ingolstädter Geldinstituten Hinweis zur elektronischen Kommunikation: http://www.ingolstadt.de/zugang

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 2 Die Prüfung umfasste folgende Qualitätsbereiche: Wohnqualität Soziale Betreuung Verpflegung Freiheit einschränkende Maßnahmen Pflege und Dokumentation Qualitätsmanagement Arzneimittel Hygiene Personal Mitwirkung Bauliche Gegebenheiten Hierzu hat die FQA für den Zeitpunkt der Prüfung folgendes festgestellt: I. Daten zur Einrichtung: Einrichtungsart: Stationäre Einrichtung für ältere Menschen Stationäre Pflegeeinrichtung Stationäre Einrichtung für Menschen mit Demenz Stationäre Kurzzeitpflegeeinrichtung für alte Menschen Angebotene Wohnformen: Keine besonderen Wohnformen Therapieangebote: Keine mit eigenem Personal durchgeführten Angebote Angebotene Plätze: 109 davon Beschützende Plätze: 0 davon Plätze für Rüstige: 34 (gemäß Vergütungsvereinbarung) Belegte Plätze: 108 Einzelzimmerquote: 53 % Fachkraftquote (gesetzliche Mindestanforderung 50%): 53 % Anzahl der auszubildenden Pflege- u. Betreuungsfachkräfte in d. Einrichtung: 6

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 3 II. Informationen zur Einrichtung II.1 Positive Aspekte und allgemeine Informationen [Hier erfolgt eine kurze, prägnante Aufstellung des positiven Sachverhalts bzw. der aus Sicht der FQA hervorzuhebenden Punkte und allgemeinen Informationen über die Einrichtung;] Wohnqualität Angetroffene Bewohner machten einen zufriedenen Eindruck Die gesamte Einrichtung ist schön möbliert und verströmt eine angenehme Atmosphäre. Auf den Terrassen oder durch Begleitung von Betreuungsassistenten bzw. Praktikanten sind gesicherte Bewohneraufenthalte im Freien möglich. Die Wohnbereiche sind wohnlich eingerichtet und jahreszeitlich dekorativ geschmückt. Gottesdienste werden regelmäßig abgehalten. Vielfältige Angebote für Bewohner wie jahreszeitliche Feste, Feiern, Kochkurse, Ausflüge, Stadtfahrten, Aktivierungen, Abendveranstaltungen, Theater- und Konzertaufführungen im Festsaal sind vorhanden. Der Festsaal wurde saniert und renoviert. Eine helle freundliche Gestaltung, medientechnische Aufrüstung und direkte Zugänge zum Außenbereich über große Flügeltüren sind vorhanden. Die Einrichtung verfügt über eine Gartenanlage sowie einen Wintergarten. Auch Parkmöglichkeiten für Besucher sind vorhanden. Ein W-Lan Zugriff ist möglich. Soziale Betreuung Der Gesamteindruck der Bewohner, des Personals, von der Zusammenarbeit des Personals und der räumlichen Ausstattung und den baulichen Gegebenheiten ist positiv. Der Bereich soziale Betreuung wird gegenwärtig von 2 Sozialpädagoginnen und 3 Betreuungsassistentinnen abgedeckt. Jede Betreuungsassistentin ist für einen Wohnbereich zuständig, wobei sich bei Bedarf gegenseitig geholfen wird. Die Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal wird von beiden Seiten als sehr gut bezeichnet.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 4 Neben den genannten Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung gibt es noch 4 Bürgerarbeiterinnen, die von der Stadt Ingolstadt bezahlt werden. Auch diese sind den einzelnen Wohnbereichen zugeordnet und unterstützen das Team der sozialen Betreuung. Sie übernehmen in der Regel Einzelbetreuungen. Die regelmäßige Betreuung der Bewohner ist sehr gut sichergestellt. Hierbei wird auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. Immobile Bewohner, wie auch Bewohner die Gruppenaktivitäten ablehnen, werden regelmäßig betreut. Wochen- und Beschäftigungspläne sind vorhanden und in den Wohnbereichen veröffentlicht. Von der sozialen Betreuung wird monatlich die Heimzeitung Bienengarten herausgegeben. Dort werden auch die Angebote der sozialen Betreuung sowie Nachrichten aus dem Haus veröffentlicht. Neu ist der Besuchshundedienst des Arbeiter-Samariter-Bundes, der von den Bewohnern gut angenommen wird. Auch bettlägerige Bewohner können hierdurch erreicht werden Für mobile und noch fitte Bewohner werden Außenaktivitäten angeboten. Biografien werden ständig ergänzt und gehen sowohl in die Pflege als auch in die soziale Betreuung ein. Ehrenamtliche helfen bei Veranstaltungen, Das hohe Engagement der sozialen Betreuung sowie die Veranstaltungen und Aktivitäten tragen sehr zum Wohlfühlen der Bewohner bei. Die Dokumentation erfolgt lückenlos. Die Einrichtung hat eine Tierkonzeption aufgestellt (Hasen, Vögel, Hund). Es finden auch Schafkopfrunden statt. Ein umfassendes Ehrenamtlichenkonzept wird umgesetzt. Es sind sehr viele Ehrenamtliche im Bienengarten tätig. Verpflegung Die Speisen werden in der hauseigenen Küche zubereitet. Die Küche bietet u. a. auch mediteranes Essen, Kochkurse für Bewohner, besondere Attraktionen wie Starkbierfest zur Fastenzeit, Spargelwoche im Frühjahr, Geburtstagsdiner für Bewohner und Gäste, Catering für Familienfeiern. Die Zutaten werden frisch von örtlichen Anbietern bezogen. Das Mittagessen wird im Schöpfsystem angeboten. Von Montag bis Freitag kann zwischen zwei Menüs gewählt werden. Auch Obst wird angeboten. Flexible Essenszeiten sind vorhanden. Für Bewohner, die Geburtstag feiern, wird ein drei Gänge Menü serviert.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 5 Freiheit einschränkende Maßnahmen Der Eindruck hinsichtlich der sozialen Betreuung und Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) ist ebenfalls positiv. Die Freiheitsentziehenden Maßnahmen, deren Dokumentation und die rechtliche Einschätzung sind in Ordnung. In der Regel handelt es sich um Schutzmaßnahmen. Alternativen werden in Betracht gezogen. Niederflurbetten und Sensormatten sind vorhanden und werden eingesetzt. Zur weiteren Vermeidung von Freiheit einschränkenden Maßnahmen sind vier Niederflurbetten und zwei Sensormatten vorhanden. Pflege und Dokumentation Bei allen durch das Zufallsprinzip überprüften Bewohnern besteht ein guter Pflegezustand. Auf die Mobilisation der Bewohner wird besonders geachtet. Bettlägerige Bewohner werden nachweislich in regelmäßigen Abständen gelagert. Um auch nicht mobilisierbare Bewohner am gemeinschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, ist in Kürze ein Kauf von 2 Cosi-Chair geplant. Bei der teilnehmenden Beobachtung eines Pflegebades und zweier Lagerungswechsel war eine jeweils professionelle, individuelle und liebevolle Durchführung festzustellen. Um die noch vorhandenen Ressourcen der Bewohner zu erhalten und zu fördern, werden diese zur Selbständigkeit angeleitet, ohne die notwendige Hilfestellung zu vernachlässigen. Wie auch im letzten Jahr sind weiterhin die Bemühungen zur Förderung der oralen Ernährung besonders hervorzuheben. Es besteht eine genaue Verfahrensanweisung an das Pflegepersonal, das durch die enge Zusammenarbeit mit dem Küchenpersonal individuelle Möglichkeiten hat, auf Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner einzugehen, um so die Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung zu gewährleisten. Der Umgang mit der EDV-gestützten Pflegedokumentation erfolgt routiniert, lückenlos und fortlaufend. Im Bedarfsfall können Bewohner eine mobile Schwesternruffunktion als Ergänzung zur konventionellen Schwesternrufanlage erhalten.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 6 Qualitätsmanagement Die Einrichtung betreibt ein strukturiertes Qualitätsmanagement. Dies beinhaltet auch ein Beschwerdemanagement mit Rückmeldung an den Beschwerdeführer. Eine eigene Qualitätsbeauftragte wurde eingesetzt. Pflegevisiten werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Fallbesprechungen finden bei Bedarf statt. Die im Team erörterten Maßnahmen werden zeitnah evaluiert, ggf. angepasst, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wurde. Das Fortbildungsangebot der Einrichtung umfasst alle wesentlichen Themen der Pflege, besonders positiv hervorzuheben ist eine Schulung zum Thema Nebenwirkungen der häufig eingesetzten Medikamente. Arzneimittel Der Umgang mit Medikamenten, Nachweis und Bestand der Betäubungsmittel waren korrekt. Hygiene Der Gesamteindruck der Einrichtung in Hinblick auf Hygiene und Sauberkeit ist gut, ein angemessenes Hygienemanagement wird betrieben. Besonders hervorzuheben ist das aufgeschlossene und kompetente Engagement der Hauswirtschaftsleitung in hygienischen Belangen. Personal Auf Grund der aktuellen Bewohneranzahl ist am Begehungstag ein Personalplus von 0,55 Stellen vorhanden. Die Überprüften Dienstpläne wurden dokumentenecht geführt und in jeder Schicht war mindestens eine Fachkraft anwesend. In Ausnahmefällen besteht die Regelung, dass die anwesende Fachkraft auch für den anderen Bereich fachlich zuständig ist. Die Pflegewohnbereiche I und II sind organisatorisch Zusammengeschlossen und haben auch nur noch einen gemeinsamen Dienstplan.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 7 Im Bereich der Sozialen Betreuung werden sozialpädagogische Fachkräfte eingesetzt. Die harmonische Zusammenarbeit zwischen Heimleitung, Pflegedienstleitung und Pflege- bzw. Betreuungspersonal spiegelte sich auch diesmal in einem motivierten und engagierten Team. Ein breites Fortbildungsangebot für das Pflegepersonal liegt auch 2013 vor. Die vorhandenen Kooperationen (z. B. Fallmanagement m. Klinikum, Altenpflegeschule und Krankenpflegeschule) wurden ausgebaut. In die tägliche Arbeit sind auch Bürgerarbeiter integriert. Mitwirkung Die Bewohnervertretung bezeichnete das Personal als sehr freundlich und engagiert. In jeder Situation stehen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Es werden gute Versorgungsleistungen erbracht. Probleme sind nicht vorhanden. II.2 Qualitätsentwicklung [Hier erfolgt die Darstellung der Entwicklung einzelner Qualitätsbereiche der Einrichtung über mindestens zwei turnusgemäße Überprüfungen hinweg.] Die Überarbeitung aller Standards des Hauses wird fortgesetzt. Spezialrollstühle zur Versorgung schwerst pflegebedürftiger Personen werden angeschafft. Kooperation mit externen Institutionen (Altenpflegeschule, Weiterbildungsinstitut, mindestens 1 wissenschaftlich begleitetes Hochschulprojekt jährlich) werden durchgeführt. II.3. Qualitätsempfehlungen [Hier können Empfehlungen in einzelnen Qualitätsbereichen ausgesprochen werden, die aus Sicht der FQA zur weiteren Optimierung der Qualitätsentwicklung von der Einrichtung berücksichtigt werden können, jedoch nicht müssen. Es kann sich dabei nur um Sachverhalte handeln, bei denen die Anforderungen des Gesetzes erfüllt sind, die also keinen Mangel darstellen.] Am Tag der Überprüfung wurden keine Qualitätsempfehlungen ausgesprochen.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 8 III. Erstmals festgestellte Abweichungen (Mängel) Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erstmaligen Mängel festgestellt. IV. Erneut festgestellte Mängel, zu denen bereits eine Beratung erfolgt ist Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erneuten Mängel festgestellt. V. Festgestellte erhebliche Mängel Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erheblichen Mängel festgestellt.