Wohn- und Pflegeheim Leben-Wohnen-Pflegen im Anna-Ponschab-Haus Krumenauerstr. 27

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1 Stadt Ingolstadt Ingolstadt Amt für Soziales FQA / Heimaufsicht Vorsprache bitte nur mit Termin Klinikum Ingolstadt GmbH Krumenauerstr Ingolstadt Telefon (0841) Telefax (0841) fqa@ingolstadt.de - Bitte bei Antwort angeben Ihr Schreiben vom /Ihre Zeichen Unsere Zeichen Datum V/50/2-Kö/APH Psych Pflege-Prüfbericht Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) Tag der Prüfung von 8.15 Uhr bis Uhr Geprüfte Einrichtung: Wohn- und Pflegeheim Leben-Wohnen-Pflegen im Anna-Ponschab-Haus Krumenauerstr Ingolstadt Träger der Einrichtung: Klinikum Ingolstadt GmbH Krumenauerstr Ingolstadt Adolf-Kolping-Str. 10, Ingolstadt INVG-Haltestelle: Harderstraße Bürgertelefon (0841) , Tag u. Nacht anrufbereit Telefon-Vermittlung (0841) Hinweis zur elektronischen Kommunikation: Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr: Do. Sparkasse Ingolstadt, 08:00-12:30 Uhr 13:30-17:30 Uhr Postbank München, VR Bayern Mitte e.g., und bei Ingolstädter Geldinstituten IBAN DE BIC: BYLADEM1ING, IBAN DE BIC: PBNKDEFF IBAN DE BIC: GENODEF1INP

2 Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 2 Für den Zeitpunkt der Prüfung wurde Folgendes festgestellt: I. Allgemeine Informationen zur Einrichtung Bauliche Gegebenheiten Wohnplätze: Gesamtzahl: 80 Anzahl der Doppelzimmer: 8 Anzahl der Einzelzimmer: 64 Einzelzimmerquote: 80 % Barrierefreiheit: [bitte kurze Aussagen zur Barrierefreiheit in der Einrichtung treffen] Einrichtung und Zugang zur Einrichtung sind barrierefrei errichtet. Gemeinschaftsräume: [bitte kurze Aussagen zur Anzahl, Gesamtgröße, Ausstattung mit Gemeinschaftsräumen der Einrichtung, wie z.b. externe Küche, Wohnküche mit Kochstelle, wohngruppenbezogener Gemeinschaftsraum, nur Speiseraum usw. treffen] Für jeweils 20 Bewohner gibt es einen Speisesaal, einen Mehrzweckraum mit einer weiteren Küchenzeile sowie Arbeits-/Beschäftigungstherapieräume. Sanitäranlagen: [bitte kurze Aussagen zur Ausstattung mit Sanitäranlagen/-räumen der Einrichtung, Verbrühungsschutz, Pflegebad-Anzahl, usw. treffen] - In jedem Bewohnerzimmer ist eine Nasszelle. - Pro 20 Plätze ist ein Pflegebad vorhanden (Stationen E.S. und 1.S.). - Als Verbrühungsschutz besteht an allen für die Bewohner zugänglichen Wasserentnahmestellen eine Heißwassersperre.

3 Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 3 Personelle Angaben (jeweils in Vollzeitäquivalenzstellen) Anzahl der Fachkräfte: Pflege: 21,43 Therapie: 2,5 soziale Betreuung: 0,5 Sonstige: 4,0 Anzahl der Hilfskräfte: 6,9 Anzahl der Betreuungskräfte: [ 87 SGB XI] 1,0 Anzahl der auszubildenden Pflege- und Betreuungsfachkräfte: 0 Fachkraftquote: 78,2 % Geronto-Fachkräfte: 4,0 Anzahl der Bewohnerinnen und Bewohner (je nach Pflegegrad): Stufe 0 = 17 Stufe 1 = 19 Stufe 2 = 1 Stufe 3 = 3 = 40 Bewohner Für die 40 Bewohner der psychiatrischen Stationen sie die Pflegestufen nicht relevant. Die personelle Besetzung erfolgt entsprechend den Verträgen mit den Kostenträgern. Mitwirkung und Teilhabe - Bewohnervertretung II. Positive Aspekte Kernqualitätsbereich: Erhalt und Förderung der eigenständigen Lebensführung: Alltagsaktivitäten Für den Bewohner liegt ein aktuelles Screening-Ergebnis zur Ernährungssituation vor. Ein individueller Maßnahmenplan zur Sicherstellung einer bedürfnisorientierten und bedarfsgerechten Ernährung liegt vor. Die orale Nahrungsaufnahme des Bewohners ist seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf entsprechend sichergestellt.

4 Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 4 Mobilität Individuelle Möglichkeiten, in der Bewegung eingeschränkte Bewohner zu mobilisieren, werden in den Maßnahmenplan aufgenommen und evaluiert. Um die Mobilität des Bewohners zu fördern, werden Hilfsmittel (Rollatoren, Rollstühle) in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt. Kernqualitätsbereich: Gesundheitsvorsorge Dekubitusprophylaxe Bei dem geprüften Bewohner liegt eine aktuelle, systematische Einschätzung der Dekubitusgefährdung vor. Der Bewohner hat keinen Dekubitus. Sturzprophylaxe Das aktuelle Sturzrisiko des Bewohners wurde systematisch erfasst. Der Bewohner und ggf. seine Angehörigen kennen das individuelle Sturzrisiko sowie geeignete Maßnahmen zur Sturzprophylaxe. Die Beratung und ggf. die Schulung sind dokumentiert. Ein individueller Maßnahmenplan zur Sturzprophylaxe liegt vor. Interventionen, Hilfsmittel und Umgebung sind dem individuellen Sturzrisiko des Bewohners angepasst und fördern eine sichere Mobilität. Bei der Gestaltung des Bewohnerzimmers sind alle Aspekte des erhöhten Sturzrisikos berücksichtigt. Jeder Sturz des Bewohners ist dokumentiert und analysiert. Eine erneute Einschätzung erfolgte. Umgang mit ärztlichen Anordnungen Der Umgang mit Medikamenten erfolgt korrekt. Bedarfsmedikation wird entsprechend der ärztlichen Verordnung vorgehalten. Kernqualitätsbereich: Helfender Umgang Schmerzmanagement Bei dem Bewohner liegt eine aktuelle, systematische und zielgruppenspezifische Schmerzeinschätzung und Verlaufskontrolle vor. Der Bewohner ist schmerzfrei bzw. hat Schmerzen von nicht mehr als 3/10 in Ruhe, bzw. 5/10 unter Belastung oder Bewegung analog der Numerischen Rangskala (NRS).

5 Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 5 Wundmanagement Bei dem Bewohner ist Anhand der differenzierten Aussagen zur Wundbeschreibung der Wundverlauf nachvollziehbar. Ein individueller Maßnahmenplan zur Wundversorgung liegt vor. Freiheiteinschränkende Maßnahmen In jedem Stockwerk der Einrichtung wurde ein Fixierbett vorgefunden. Laut Auskunft kamen diese bislang jedoch noch nicht zum Einsatz. Nachweislich werden regelmäßig Schulungen zur Anwendung des Fixierbetts durchgeführt. Im beschützenden Wohnbereich ist die überwiegende Zahl der Bewohner freiwillig untergebracht. Die Einwilligungserklärungen wurden stichprobenweise überprüft und waren in diesen Fällen vorhanden. Die Einwilligungen werden regelmäßig erneuert. Auch bei der stichprobenweisen Überprüfung der mit Beschluss untergebrachten Bewohner wurden keine Mängel festgestellt. Kernqualitätsbereich: Personelle Besetzung Fachlich geeignete Pflege- und Betreuungskräfte in der Pflege, Therapie und sozialen Betreuung in ausreichender Zahl Die Einrichtung beschäftigt Pflegepersonal in ausreichendem Umfang, um die Bewohnerversorgung sicher zu stellen. Rechnerisch ist bei der derzeitigen Belegung ein Personalplus vorhanden. Die Fachkraftquote beträgt im Durchschnitt der Stationen 78 %. Dienstpläne werden am PC erstellt. Die Überprüfung ergab eine korrekte Fachkraftbesetzung. Alle Funktionsstellen sind Mitarbeitern zugeordnet und entsprechend besetzt. Gerontopsych. Qualifizierte Fachkräfte in ausreichender Zahl In der sozialen Betreuung sind 4,0 Stellen mit Gerontofachkräften zur Versorgung der Bewohner mit eingeschränkter Alltagskompetenz eingesetzt.

6 Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 6 Personalsituation aus Sicht der Bewohnervertretung Sachverhalt: Nach Aussage der Bewohnervertretung ist ausreichend Pflegepersonal in der Einrichtung tätig. III. Qualitätsempfehlungen Am Begehungstag wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine Qualitätsempfehlungen ausgesprochen. IV. Mängel Am Begehungstag wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine Mängel festgestellt. V. Der Einrichtungsträger wird bis um Mitteilung gebeten, ob Einverständnis zur Veröffentlichung des Pflegeprüfberichtes besteht. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe entweder Widerspruch eingelegt (siehe 1.) oder unmittelbar Klage erhoben (siehe 2.) werden. 1) Wenn Widerspruch eingelegt wird: Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Ingolstadt, Rathausplatz 4, Ingolstadt einzulegen. Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfach , München oder Bayerstraße 30, München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung des Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besonderer Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten ([ Beklagter, z.b. Freistaat Bayern ]) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

7 Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 7 2) Wenn unmittelbar Klage erhoben wird: Die Klage ist bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfach , München oder Bayerstraße 30, München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts zu erheben. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten ([ Beklagter, z.b. Freistaat Bayern ]) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom (GVBl S. 390) wurde im Bereich des Heimrechts ein fakultatives Widerspruchsverfahren eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet zwischen Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung. Die Widerspruchseinlegung und Klageerhebung in elektronischer Form (z.b. durch ) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht seit grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten. Abdruck: Überprüfte Einrichtung Regierung von Oberbayern Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern MDK-Bayern, Ressort Pflege Überörtlicher Träger der Sozialhilfe