Jahresbericht 05 NAP Projekt / Ergänzungsprojekt

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Transkript:

Jahresbericht 05 NAP Projekt 02-09 / Ergänzungsprojekt 02-09-1 1.1.2005 31.12.2005 Markus Hardegger Rheinhof 9465 Salez 081 758 13 28 Januar 06

Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung...2 1 Einleitung...3 2 Erstellen einer Primär- /Duplikatsammlung...3 2.1 Ziele 2005...3 2.2 Pflanzung junger Reben...3 2.3 Führungen im Sortengarten...4 2.4 Erfahrungen...4 2.5 Weiteres Vorgehen...5 3 Inventarisierung von alten Rebsorten...5 3.1 Ziele 2005...5 3.2 Aufruf...6 3.3 Kommunikation...8 3.4 Bestimmung von alten Rebsorten...9 3.5 Ampelografische Datenblätter...10 3.5.1 Vorgehen...10 3.5.2 Erfahrungen...12 3.6 Ausblick Inventarisierung...12 4 Anhang...14 4.1 NAP - Positivliste (SKEK)...15 4.2 Standorte Informationsstand Inventarisierung Reben...20 4.3 Ampelografische Datenblätter...21 4.4 Presse...23 4.5 Kommunikationsmittel...24 4.6 Übersichtstabelle Inventarisierung...28 Markus Hardegger Rheinhof 9465 Salez markus.hardegger@lzsg.ch 081 758 13 28 Januar 06

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 2 Zusammenfassung Der Sortengarten Frümsen wurde im Jahre 2005 um weitere zehn Rebsorten aus der aktuellen SKEK-Positivliste ergänzt. Aufgrund des idealen Sommers sind die meisten Reben recht gut gewachsen. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Aufwand für die Unkrautbekämpfung, welcher weiterhin sehr hoch bleibt. Mittlerweile stehen nun 92 der rund 130 Sorten und Klone aus der SKEK-Positivliste im Rebberg Frümsen. Die Beschaffung von Edelreisern gestaltet sich zunehmend schwieriger. Einzelne Sorten können in der Schweiz nicht mehr gefunden werden. Es wird versucht diese Sorten im Ausland zu beziehen. Die Inventarisierung im Kanton SG von alten Rebsorten wurde im Jahre 2005 fortgesetzt. Durch Meldungen aus der Bevölkerung, Zufallsfunde und der gezielten Suche nach der Siegfriedkarte konnten 100 neue Akzessionen verzeichnet werden. Bei der Suche nach neuen Standorten waren die erarbeiteten Kommunikationsmittel wie etwa der Flyer, welcher die Bevölkerung aufruft, noch vorhandene Bestände zu melden, besonders hilfreich. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Inventarisierung im Kanton SG noch nicht abgeschlossen ist und weitere Akzessionen dazukommen. Von allen gesammelten Akzessionen wurden repräsentative Blatt- und Fruchtmuster genommen. Mit Hilfe von Fachexperten wurde versucht, diese Muster zu bestimmen. 54 Akzessionen konnten sicher oder mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmt werden. Einige Sorten waren nicht bekannt oder konnten nicht mehr bestimmt werden (starker Pilzbefall, Vogelfrass). Insgesamt konnten im Jahre 2005 zwölf Reben gefunden werden, bei denen es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um alte europäische Sorten handelt. Diese Sorten werden im Jahre 2006 ampelografisch erfasst. Analog der Primary Descriptor List for Grapevine and Species (Vitis L.), 2001, wurden 27 Sorten aus dem Sortengarten Frümsen ampelografisch erfasst. Alle beschriebenen Sorten stammen aus der NAP-Positivliste. Für jede beschriebene Sorte wurde ein Erfassungsblatt erstellt. Auf der Vorderseite wurde die Sorte in Wort und Bild beschrieben und auf der Rückseite wurden die Resultate der Bonitierung in einer Übersicht dargestellt.

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 3 1 Einleitung Die Interessengemeinschaft IG Erhaltung alter Rebsorten mit Sitz in Salez hat im Jahre 2002 das NAP-Projekt 02-09 erhalten. Zwei Jahre später wurde ein Ergänzungsprojekt bewilligt, welches im Bereich Inventarisierung vorhandene Lücken schliesst. Dieses Ergänzungsprojekt trägt die Nummer NAP 02-09-1. Im Jahre 2005 konnten die NAP-Projekte erfolgreich weiterführt werden. Die Projekte decken zwei wichtige Teilgebiete ab: - Erstellen einer Primär- und Duplikatsammlung für Reben - Inventarisierung von alten Rebsorten im Kanton St.Gallen 2 Erstellen einer Primär- /Duplikatsammlung 2.1 Ziele 2005 Die IG Erhaltung alter Rebsorten hat sich im ersten Projektteil Erstellen einer Primär- und Duplikatsammlung zwei Ziele gesetzt: - Der Sortengarten Frümsen wird laufend mit Rebsorten aus der NAP-Positivliste ergänzt - Ebenfalls soll der Sortengarten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden 2.2 Pflanzung junger Reben Im Versuchs- und Demonstrationsrebberg Frümsen sind im Jahre 2005 weitere 10 Sorten aus der NAP-Positivliste gepflanzt worden. Im Sortengarten stehen nun 92 alte Rebsorten. Die Positivliste ist im vergangenen Jahr von der SKEK-Arbeitsgruppe Reben erweitert worden. Es sind zusätzliche Klone von Pinot Noir und Chasselas in die Liste aufgenommen worden. Die aktuelle Positivliste umfasst rund 130 Sorten und Klone und ist im Anhang ersichtlich (vgl. 4.1). Abb. 1: Neu gepflanzter Sortengarten in Frümsen

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 4 2.3 Führungen im Sortengarten Der Sortengarten Frümsen stösst in der Öffentlichkeit auf grosses Interesse. Verschiedene Gruppen haben im Verlaufe des Jahres den Sortengarten besucht. Abb. 2 zeigt eine Gruppe von verschiedenen Tourismusvertretern aus der Region Werdenberg und dem Fürstentum Liechtenstein, welche ihren Erfahrungsaustausch im Rebberg Frümsen verbrachten. Abb. 2: Reges Interesse am Sortengarten 2.4 Erfahrungen Im Rebberg Frümsen wären noch weitere Sorten zur Anpflanzung vorgesehen gewesen. Die Beschaffung von Edelreisern gestaltet sich jedoch zunehmend schwieriger und aufwändiger. Einzelne Edelreiser sind in der Schweiz nicht mehr auffindbar und müssen im Ausland gesucht werden. Der Pflegeaufwand, insbesondere der Aufwand für die Unkrautbekämpfung, ist weiterhin enorm gross.

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 5 Abb. 3: Die jungen Reben stehen bereit Die Jungreben sind in den meisten Fällen aufgrund des idealen Sommers recht gut gewachsen. Abgestorbene Reben wurden wieder ersetzt, sobald genügend Holz für die Veredelung vorhanden war. 2.5 Weiteres Vorgehen Der Sortengarten Frümsen wird laufend mit weiteren Sorten aus der NAP-Positivliste ergänzt. Die Suche nach fehlenden Edelreisern erweist sich jedoch als sehr schwierig und es muss zunehmend damit gerechnet werden, dass einige Sorten nur noch (wenn überhaupt) im Ausland gefunden werden können. Der Sortengarten darf weiterhin von einer breiten Öffentlichkeit besucht werden. Die Erweiterung des Sortengartens soll den Rebberg noch attraktiver machen. 3 Inventarisierung von alten Rebsorten 3.1 Ziele 2005 Folgende Ziele standen im Jahre 2005 bei der Inventarisierung im Vordergrund: - Die Suche nach alten Rebsorten fortsetzen - Verschiedene Sorten aus der SKEK Positivliste ampelografisch erfassen - Sortenblätter, welche zur Beschreibung der einzelnen Sorten dienen, definieren und gestalten

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 6 3.2 Aufruf Im Jahr 2005 wurden durch Meldungen aus der Bevölkerung, Zufallsfunde und gezielter Suche nach der Siegfriedkarte 100 neue Akzessionen verzeichnet. Hinweise aus der Bevölkerung konnten vorwiegend durch Hinweise von Rebenbesitzern, Zeitungsberichten und Informationsstände auf Bauernmärkten in der Region gewonnen werden. Ab Ende August wurde den Hinweisen aus dem Projektgebiet nachgegangen. Meldungen aus dem restlichen Kantonsgebiet sowie Meldungen, die nach Mitte Oktober eingingen werden im Jahr 2006 verfolgt. Abb. 4: Standorte der gefundenen Rebstöcke = mehrere Standorte oder mehr als eine Rebe pro Standort = ein Standort oder eine Rebe pro Standort Legende: 2003 rot, 2004 blau, 2005 grün

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 7 Aus Gesprächen mit Rebenbesitzern konnten oftmals weitere wertvolle Hinweise über andere Standorte erhalten werden. Die Standorte sind in Abb. 4 grün markiert. Die roten und blauen Punkte zeigen die im Jahr 2003 bzw. 2004 katalogisierten Standorte. Von allen gesammelten Akzessionen wurden (sofern vorhanden) repräsentative Blatt- und Fruchtmuster genommen. Ein Muster umfasste mindestens zehn ausgewachsene, gesunde Blätter von Trauben tragenden Haupttrieben und mindestens zwei bis drei durchschnittlich grosse und geformte Trauben. Wo möglich, wurden auch ganze Triebe genommen, was die Sortenbestimmung sehr vereinfacht hatte. Anhand der Rankenfolge kann die Unterscheidung zwischen Vitis labrusca und anderen Vitis-Arten nämlich sehr gut vorgenommen werden. Die Muster wurden von Ende August bis Mitte Oktober gesammelt und bis zu den beiden Bestimmungstagen im Kühlraum bei 4 C gelagert. Abbildung 5: Verwilderte Rebe an einer Stallwand Mit Hilfe der Siegfriedkarte aus dem Jahr 1880 und modernem Kartenmaterial wurde bestimmt, wo es früher Rebberge gab und wo heute noch verwilderte Rebstöcke zu finden sein könnten. Diese Stellen wurden systematisch nach verwilderten Rebstöcken abgesucht. Im Jahre 2005 wurde das südliche Kantonsgebiet von St.Gallen zwischen den Gemeinden Sennwald und Bad

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 8 Ragaz bzw. Weesen nach diesem Muster abgesucht. Das restliche Kantonsgebiet wird im Jahr 2006 abgedeckt. 3.3 Kommunikation Zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit wurde an fünf Bauernmärkten in der Region, am Buchser Frühlingsmarkt, sowie an der WIGA (Werdenberger Industrie- und Gewerbeausstellung) in Buchs ein Infostand aufgestellt (siehe Anhang 4.3). Die Passanten wurden auf die Thematik hingewiesen, über die Vorgehensweise informiert und ersucht, Standorte unbekannter Reben zu melden. Zudem lagen Flyer auf und zahlreiche Bilder am Stand illustrierten die Ausführungen der StandbetreuerInnen. Auf diese Weise konnten 11 Meldungen direkt am Stand aufgenommen werden, weitere Standorte wurden später aufgrund der verteilten Flyer oder durch Mund-zu-Mund- Propaganda bekannt gegeben. Die Organisatoren der Bauernmärkte schätzten die zusätzliche Attraktion auf ihrem Markt sehr. In Mels nahm sich sogar ein Journalist unseres Projektes an und veröffentlichte einen Artikel im Sarganserländer (vgl. Anhang 4.4). Als Reaktion auf den Artikel wurden zahlreiche weitere uns noch unbekannte Standorte gemeldet. Abb. 6: Infostand am Grabser Bauernmarkt Mit einem Grafiker wurde ein CI (Cooperate Identity) erarbeitet, welches sich über alle Kommunikationsmittel erstreckt. Infostand, Flyer, Ausstellungsposter sowie Pressemappe haben somit alle das gleiche Erscheinungsbild. Einige Kommunikationsmittel sind in Anhang 4.5 ersichtlich.

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 9 3.4 Bestimmung von alten Rebsorten Am 21. September 2005 und am 17. Oktober 2005 wurden am landwirtschaftlichen Zentrum SG Rheinhof in Salez zwei Bestimmungstage für die gesammelten Reben organisiert. Folgende Fachleute bestimmten mit Ulrike Zdralek und Barbara Oppliger insgesamt 79 Blatt- und Fruchtmuster: Felix Indermaur, Rebschulist aus Berneck Stefano Haldenmann, Winzer aus Bellinzona Markus Hardegger, Rebbaukommissär Kanton SG Peter Schuhmacher, Dozent an der Hochschule Wädenswil Tabelle 1: Ergebnisse der Rebsortenbestimmung Sicher 34 ziemlich sicher 20 Sicherheit der Bestimmung unsicher 8 Interspezifisch oder Sorte nicht bestimmt 17 Europäersorte Interspezifisch Identifikation Amerikanersorte nicht bestimmbar wegen Odium-Befall 23 45 6 5 Die Experten konnten mit Hilfe von Fachliteratur 54 Akzessionen sicher oder mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen (siehe Tabelle 1). Bei 18 Akzessionen erfolgte die Einteilung in amerikanische oder europäische Sorte, 5 Akzessionen konnten aufgrund der vorhandenen Muster nicht bestimmt werden. Die Muster stammten von ungepflegten oder stark vernachlässigten Rebstöcken, die stark von Pilzkrankheiten befallen waren und deren Trauben nicht vor Vogelfrass geschützt waren. Zusätzlich reifen die Trauben solcher ungepflegten Reben oftmals nicht an der Sonne, wodurch sie in Form und Farbe vom sortentypischen Erscheinungsbild abweichen. Einige Sorten waren allen Anwesenden unbekannt und konnten auch anhand von Literatur nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, braucht die Bestimmung der gesammelten Akzessionen sehr viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl.

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 10 Abb. 7: Die Bestimmung der Sorten braucht eine hohe Fachkompetenz 3.5 Ampelografische Datenblätter 3.5.1 Vorgehen Zuerst wurden die Erfassungsblätter, wie sie Dr. Dominique Maigre, Pully, nach der Primary Descriptor List for Grapevine Cultivars and Species (Vitis L.), 2001 (EU-Projekt GENRES 081), erarbeitet hatte, vom Französischen ins Deutsche übersetzt. Gemäss diesen Vorgaben wurden während der Blütezeit Merkmale der Blüte und des jungen Triebes beschrieben. Im Hochsommer wurde das ausgewachsene Blatt erfasst und nach dem Farbumschlag, während der Reifezeit der Trauben, wurden die Beeren und Trauben bonitiert. Für jede beschriebene Sorte wurde ein Blatt erstellt. Auf der Vorderseite wird die Sorte in Wort und Bild beschrieben, auf der Rückseite sind die ampelografischen Resultate der Bonitierung in einer Übersicht dargestellt (vgl. Anhang 5.3 Ampelografische Datenblätter, Seite 21)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 11 Abbildung 8: Die Trauben liegen für die e Beschreibung bereit Um eine möglichst grosse Objektivität in der Bonitierung der einzelnen Kriterien zu gewährleisten, wurde diese Arbeit zu zweit ausgeführt. Nach jedem Bonitierungstag wurden die frischen Pflanzenteile sofort ins Studio gebracht, um sie zu fotografieren. Von jeder Sorte wurden Triebspitze, Ober- und die Unterseite eines typischen Blattes und Traube fotografiert. Diese Fotos bilden den Hauptinhalt der Vorderseite des jeweiligen Sortenblattes. Sortenliste der 27 im Jahre 2005 ampelografisch erfassten Sorten Blauburgunder 2 / 45 Blaue Seidentraube Charmont Completer Cornalin Diolinoir Elbling Frankenthaler Früher Gamay Gamaret Gamay a Fleurs Doubles (Spezialität) Garanoir Himbeertraube / Americano Isabella (AA) Magliasina /Americano, Tessiner (Catanba) Merlot Muscat Bleu (PD) Petit Arvine Räuschling RxS 296 Roter Gutedel Roter Räuschling Schwarzer Erlenbach Weisser Äugstler Weisser Gutedel Weisser Heunisch Weissgelber Muskateller Die ampelografischen Sortenblätter wurden anhand der Primärsammlung im Rebberg Frümsen erstellt. Alle 27 ausgewählten Sorten sind auf der NAP - Positivliste enthalten.

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 12 In der Sortensammlung des Rebberges Frümsen (Primärsammlung), sind von jeder Sorte nur zwei Stöcke vorhanden. Zum Erfassen wurde der gesündere der beiden Stöcke ausgewählt und markiert. 3.5.2 Erfahrungen Die im Jahre 2004 absolvierten Kurstage in Pully und im Tessin erwiesen sich als äusserst hilfreich. Die Beurteilung der einzelnen Erhebungsmerkmale konnte weitgehend vereinheitlicht werden, wie folgende Beispiele zeigen: Welche Farbe ist als kupfrig und welche als rötlich zu bezeichnen? Welche Wollbehaarung ist stark, welche ist sehr stark? Es hat sich bewährt, die Beschreibung der Merkmale der jungen Triebe und der Blätter zu zweit vorzunehmen und wenn immer möglich bei den verschiedenen zu bonitierenden Merkmalen mit einer bekannten Referenzsorte zu vergleichen. Die Beschreibung der Blüte der Reben kann jedoch auch gut von einer Person gemacht werden, da die zu erfassenden Merkmale keinen Spielraum offen lassen. Dasselbe gilt in etwas geringerem Masse für die Traube im Reifezustand. 3.6 Ausblick Inventarisierung Die Bestimmung der Rebsorten ergab, dass es sich bei einem Grossteil der unbekannten Rebstöcke um Hybriden zwischen europäischen und amerikanischen Sorten aus der Züchtungsarbeit von Seibel und Kuhlmann oder reine amerikanische Sorten handelt. Diese Sorten sind zwischen 80 und 100 Jahre alt. Insgesamt wurden 2005 zwölf Rebstöcke gefunden, bei denen es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um alte europäische Sorten handelt. Diese Stöcke werden im Jahr 2006 ampelographisch erfasst. Alle Meldungen, die im Jahr 2005 nicht berücksichtigt werden konnten (zu spät oder Projektgebiet 2006), werden 2006 bearbeitet. Ebenso werden alle Standorte, an denen keine Muster genommen werden konnten, im Jahre 2006 wieder besucht und nach Möglichkeit an den Sortenbestimmungstagen untersucht. Gegen Ende des Sommers und anfangs Herbst litten die frühesten Sorten des Sortengartens in Frümsen (Primärsammlung) unter Vogel- und Wespenfrass. Deshalb konnten von sechs der insgesamt 27 erfassten Traubensorten keine Fotos der Trauben und deren Bonitierung nur teilweise oder überhaupt nicht gemacht werden. Deshalb sollte der Sortengarten ab August vor Vogel- und Wespenfrass geschützt werden. Ausserdem stand für das ampelografische Erfassen nur je 1 Stock pro Sorte zur Verfügung. Deshalb entstanden zum Teil leicht von der Referenzsorte abweichende Bonitierungsergebnisse,

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 13 weil auch innerhalb einer Sorte (eines Klons) eine Variabilität besteht und Umwelteinflüsse wie Boden, Krankheitsbefall, Ernährungszustand etc. ebenfalls eine Rolle spielen, ist es gut, dass im Erhaltungsgarten mindestens fünf Rebstöcke pro Sorte gepflanzt werden. Diese Sorten können erst ampelographisch erfasst werden, wenn sie in Ertrag kommen.

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 14 4 Anhang NAP Positivliste Standorte Informationsstand Inventarisierung Reben Ampelografische Datenblätter Presse Kommunikationsmittel Zusammenfassung Inventarisierung

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 15 4.1 NAP - Positivliste (SKEK)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 16 Fortsetzung NAP Positivliste (SKEK)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 17 Fortsetzung NAP Positivliste (SKEK)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 18 Fortsetzung NAP Positivliste (SKEK)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 19 Fortsetzung NAP Positivliste (SKEK)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 20 4.2 Standorte Informationsstand Inventarisierung Reben Datum Bemerkung Anzahl Tage Ort Was Wer Zeit Anzahl Marktbesucher Kontakt 30. April definitiv Kontakt mit Markus Marxer 1 Buchs Frühlingsmarkt Uli 9.00-17.00 Ca. 500 Markus Marxer: 081 756 11 22 4. Juni definitiv Stand vorhanden 1 Grabs definitiv, Anfang Mai anrufen, Ankündigung im Stand vorhanden, 23. Juni Gemeindeblatt Kosten Fr. 12.-- 1 Bad Ragaz 25. Juni definitiv, kurz vorher noch einmal anrufen 1 Mels Bauernmarkt Uli 8.30-12.00 Ca. 200 Alexandra Milesi Bauernmarkt Uli 9.00-11.30 Ca. 100 Bauernmarkt Barbara 8.15-11.15 Ca. 200 Susi Blöchlinger: 081 302 28 15 Sabina Ackermann: 081 723 80 32 27. August definitiv 1 Walenstadt 1. oder 8. Sept. 3. bis 11. Sept. definitiv, Ankündigung im Gemeindeblatt Jounalist kommt 1 Vilters-Wangs definitiv Betreuung am 3. und 11. September, dazwischen mitbetreut von Winzern 9 Buchs WIGA Bauernmarkt Uli 9.00-11.30 Ca. 100 Bauernmarkt Barbara 9.00-11.00 Ca. 200 Othmar Schwizer: 081 735 21 66 Martha Vils: 081 723 11 62 Barbara und Uli Ca. 30 000 Markus Hardegger Total 15 Ca. 43 000

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 21 4.3 Ampelografische Datenblätter Vorderseite Seite 21; Rückseite Seite 22 Sorte Blauburgunder, Pinot Noir Herkunft Burgund (Frankreich) Verbreitung In allen Weinanbaugebieten der Welt Charakteristische Merkmale Phänologie Austrieb: früh Blütezeit: mittel Veraison: Reifezeitpunkt: Morphologie Triebspitze: Blatt: Traube: Beeren: stark wollig behaart mittelgross dichtbeerig rund bis oval Vegetative Merkmale Wuchsform: Wüchsigkeit: Fruchtbarkeit: Verrieselung: Holzfarbe: Empfindlichkeit/ Widerstandsfähigkeit Krankheitsanfälligkeit: Frosthärte: Nutzung der Trauben Bemerkungen Quellenangaben Triebspitze Oberseite Unterseite

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 22 Ampelografisches Beurteilungsblatt (gemäss O.I.V.) Sorte Completer Standort Rebberg Frümsen Datum Sommer 2005 Nutzung Sortengarten Triebspitze und junger Trieb: zu beschreiben während der Blüte Code Beschreibung Bonitierung Skala 001 Triebspitze vollständig offen X 003 Intensität der Anthocyanfärbung der Wollhaare an der Triebspitze fehlend oder sehr gering X 004 Dichte der Wollbehaarung an der äussersten Triebspitze mittel X 051 Farbe der Blattoberseite (4. Blatt der Triebspitze) bronziert X 053 Dichte der Wollbehaarung zw. den Hauptnerven, Blattunterseite stark X 056 Dichte der Borstenbehaarung der Hauptnerven, Blattunterseite schwach X 007 Farbe der Rückseite der Internodien grün X 008 Farbe der Bauchseite der Internodien grün X 009 Farbe der Rückseite der Nodien grün X 010 Farbe der Bauchseite der Nodien grün X 012 Dichte der Borstenbehaarung der Internodien schwach X 015-1 Bereich der Anthocyanfärbung auf den Knospenschuppen fehlend X 015-2 Intensität der Anthocyanfärbung auf den Knospenschuppen fehlend oder sehr gering X 016 Anzahl aufeinander folgender Ranken 2 X 151 Geschlecht der Blüte zwittrig X Ausgewachsenes Blatt: zu beschreiben zwischen Beerenansatz und Weichwerden der Beeren Code Beschreibung Bonitierung Skala 065 Grösse der Blattspreite mittel X 067 Form der Spreite kreisförmig X 068 Anzahl Lappen 5 X 070 Bereich der Anthocyanfärbung auf den Hauptnerven Blattoberseite fehlend X 072 Waffelung der Spreite mittel X 074 Profil im Querschnitt (Blattmitte) verdreht X 075 Blasigkeit der Blattoberfläche gering X 076 Form der Zähne gemischt X 077 Grösse der Zähne relativ zur Blattgrösse mittel X 078 Länge der Zähne relativ zu ihrer Breite an ihrer Basis mittel X 079 Grad der Stielbuchtöffnung / Überlappung halb offen X 080 Form der Stielbuchtbasis V-förmig X 081-1 Zähne in der Stielbucht (mind. 10%) fehlend X 081-2 Stilbuchtbasis durch Nerven begrenzt unbegrenzt X 083-1 Form der Basis der oberen Seitenbuchten leierförmig X 083-2 Zähne in den oberen Seitenbuchten öfters vorhanden X 084 Dichte der Wollbehaarung zw. den Hauptnerven (Blattunterseite) schwach X 087 Dichte der Borstenbehaarung d. Hauptnerven der Blattunterseite schwach X Traube und Beeren: zu beschreiben bei der Reife Code Beschreibung Bonitierung Skala 202 Länge der Traube ohne Stiel ca. 12 cm X 204 Kompaktheit mittel X 206 Länge des Stiels der Haupttraube ca. 7 cm X 208 Form der Traubenhauptachse zylindrisch X 209 Anzahl Schultern (Flügel) 3-4 X 220 Grösse der Beeren klein X 223 Form der Beeren kurz elliptisch X 225 Hautfarbe besonnter Beeren gelbgrün X 230 Farbe des Fruchtfleisches ungefärbt X 236 Besonderheit des Geschmacks keiner X 241 Ausbildung von Samen vollständig X

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 23 4.4 Presse Zeitungsartikel im Sarganserländer (19.9.05)

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 24 4.5 Kommunikationsmittel Infostand

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 25 Einlageblätter Pressemappe

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IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 27 Flyer Projekt Erhaltung alter Rebsorten

IG Alte Rebsorten, Rheinhof, CH 9465 Salez Seite 28 4.6 Übersichtstabelle Inventarisierung