Erster öffentlicher Auftritt auf über 350 m 2. the first public presentation on more than 350 m 2. Bühne frei für SCALA / Curtain up for scala



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Transkript:

Das Magazin für Kunden und Mitarbeiter The magazine for customers and staff 167 1 09 Bühne frei für SCALA / Curtain up for scala Die Entwicklungsgeschichte von Scala Unser neues Laboreinrichtungsprogramm The development history of SCALA Our new range of laboratory furniture Scala auf der Achema 2009 Erster öffentlicher Auftritt auf über 350 m 2 SCALA at the Achema 2009 the first public presentation on more than 350 m 2 30 Millionen Kisten frische Früchte Dosomat für Del Monte in Kalifornien 30 million boxes of fresh fruit DOSOMAT for Del Monte in California

Scala Die Entwicklung The Development Die Entstehung unseres neuen Laboreinrichtungsprogramms SCALA ist verbunden mit dem bisher aufwändigsten und umfassendsten Entwicklungsprojekt in der Firmengeschichte der Waldner Laboreinrichtungen. Our new range of laboratory furniture, SCALA, is the outcome of the most costly and comprehensive development project in the history of Waldner Laboreinrichtungen. Scala Das Ergebnis The Result Projektstart mit dem Arbeitstitel mc7 im März 2003 Markteinführung des neuen Einrichtungssystems SCALA zur Achema im Mai 2009. Dazwischen liegen sechs Jahre intensive Entwicklungsarbeit. The project started with the working title mc7 in March 2003. The new SCALA range of laboratory furniture was launched at the Achema in May 2009. Six years of intensive development were in between. Scala Die Präsentation The Presentation Der Messeauftritt von Waldner auf der Achema ist Tradition: seit 1955 sind wir Aussteller auf dieser bedeutenden Labor-Messe. Der diesjährige Erfolg, das positive Feedback zu SCALA und das große Interesse der Besucher gibt unserer Tradition absolut Recht. Waldners appearance at the Achema tradeshow has a long tradition: we have been exhibitors at this important laboratory fair since 1955. This year s success, the positive feedback for SCALA as well as the visitors enormous interest justify this tradition. Events & News 4 SCALA Die Entwicklung 8 SCALA The Development 7 SCALA Das Ergebnis 10 SCALA The Result 11 SCALA und der Weltmarkt 14 SCALA Market opportunities 16 SCALA präsentiert sich in neuen Räumen 17 SCALA is launched in new premises in Wangen Events & News 18 SCALA auf der Achema 2009 21 SCALA at the Achema 2009 22 Das Laboreinrichtungssystem SCALA im Überblick 26 An overview of the SCALA Laboratory Furniture system 28 Der neue Medienflügel 29 The new service wing 30 Waldner Process Systems auf der Achema 2009 32 Waldner Process Systems at the Achema 2009 33 Anuga FoodTec in Köln 33 Anuga FoodTec in Cologne Projects 34 30 Millionen Kisten frische Früchte 34 30 millions of boxes with fresh fruit Internal 36 startschuss für Neubau 36 Go-ahead for the new building

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verehrte Geschäftsfreunde und Partner! Zeit ist ein wichtiger Maßstab: sie teilt unseren Tag in 24 Stunden ein, Gehaltszahlung gibt es monatlich und einmal im Jahr erstellt ein Unternehmen eine Bilanz. Für jeden ist Zeit also etwas, das einen Rhythmus vorgibt. Auch bei Waldner gibt es diesen Rhythmus: Die Zeitmessung vor allem bei WALDNER Laboreinrichtungen wird von den jeweiligen Laborprogrammen und auch von der Achema bestimmt: Alle zehn bis zwölf Jahre bringt Waldner ein neues Laborprogramm auf den Markt. Das war in unserer Firmengeschichte schon immer so, ist also bei uns praktisch Tradition und auch die logische Konsequenz unserer Marktführerschaft. Dieses Jahr ist für Waldner somit ein historisches Jahr: unser neues Laboreinrichtungsprogramm Scala bezeichnet den Höhepunkt aus 60 Jahren Entwicklungen fürs Labor. Der Name des neuen Systems kommt deshalb auch nicht von ungefähr: das Wort Scala kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Leiter auf ihr steigt man also nach oben. Aber Scala hat auch was mit messen, skalieren zu tun und bedeutet außerdem Maßstab. Was wir für uns so interpretieren, dass Waldner den Maßstab im Laborbau setzt. Das Feedback auf der Achema von unseren Kunden, von Planern und von unseren Händlern hat diese Interpretation bestätigt. WALDNER Laboreinrichtungen hat sechs Jahre an Scala gearbeitet wir können richtig stolz sein auf das Ergebnis. Und zwar alle, über die gesamte Firmengruppe hinweg. Scala wird zwar von WALDNER Laboreinrichtungen produziert und vermarktet, ist aber ein Produkt der gesamten Firmengruppe: Hermann WALDNER stellt z.b. alle Metall-Teile von Scala her und hat auch an der Entwicklung dieser Teile maßgeblich mitgearbeitet. Insgesamt haben wir in der Firmengruppe Waldner auch einige Millionen in neue Fertigungstechnologien investiert, damit wir Scala auch in der Produktion bei Metall genauso wie bei Labor optimal durchschleusen können. Mittlerweile hat sich das konjunkturelle Umfeld eingetrübt. Aufgrund der Finanzkrise geraten einige unserer Kunden und Abnehmer in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ein Abschwung ist im Ausland bereits deutlich auszumachen und wird in diesem Jahr auch Deutschland erfassen. Dies wird auch an der Firmengruppe WALDNER nicht spurlos vorüber gehen. Scala ist dabei für WALD- NER Laboreinrichtungen die Basis und die Voraussetzung, diese harte Zeit zu überstehen. Wir werden damit unser Export-Geschäft noch mehr ankurbeln, da Scala für einen internationalen Markt entwickelt ist und weltweite Anforderungen aus dem Standard heraus erfüllen kann. Mit den Investitionen der letzten Jahre nicht nur in Scala und neue Fertigungsprozesse, sondern auch in ein neues ERP-System und eine moderne Vertriebsausstattung und mit Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind wir für die Zukunft bestens gerüstet. Wir müssen diese Herausforderungen jetzt gemeinsam anpacken, Scala unseren Kunden weltweit vorstellen und weiter vereint nach Lösungen suchen, die unsere Weltmarktstellung weiter festigen und ausbauen. Ihr Konrad Kreuzer Dear Colleagues, Business Friends and Partners, This year is a historical year for Waldner: our new Scala range of laboratory furniture marks the culmination of 60 years of developments for laboratories. The name of the new system has thus not been arrived at simply arbitrarily: the word Scale comes from the Latin and means a ladder but in the sense of a benchmark or measure. We interpret this in such a way that Waldner is setting the benchmark for laboratory fit-outs. The feedback from our customers, from designers and from our dealers at Achema has underlined this interpretation. WALDNER Laboratory Furniture has been working on Scala for six years and we can be proud of the result. The Waldner Group has invested a total of several million in new manufacturing technology to enable us to also push Scala quickly and easily through production both on the metalworking machines as well as in the laboratory. The economy has now hit a downturn. Some of our customers and distributors are experiencing economic difficulties due to the financial crisis. The recession can already be felt and will have a massive impact on Germany this year. This will also not pass by the WALDNER Group without a trace. Scala is thus for WALDNER Laboratory Furniture, the foundation and the prerequisite for weathering this difficult period. We are very well prepared for the future with the investment we have made over recent years. We now have to tackle these challenges together, introduce Scala to our customers worldwide and jointly search for solutions, which will further reinforce and expand our global market position. With best regards, Konrad Kreuzer Konrad Kreuzer Geschäftsführer/Managing Director Waldner Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG

SCALA die Entwicklung von juergen.liebsch@waldner.de (english version see page 8) Die Entstehung unseres neuen Laboreinrichtungsprogramms SCALA ist verbunden mit dem bisher aufwändigsten und umfassendsten Entwicklungsprojekt in der Firmengeschichte der Waldner Laboreinrichtungen. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Entwicklungsgeschichte von SCALA gewähren: warum wir dieses Projekt überhaupt angegangen sind, wie die wichtigsten Ziele lauteten, wie wir es strukturiert und gemanagt haben und nicht zuletzt, was dabei herausgekommen ist. Man braucht gewichtige Gründe, um ein Entwicklungsprojekt mit einem solchen Kosten- und Zeitaufwand in Angriff zu nehmen noch dazu in einer Zeit, in der wir einerseits mit unserem bisherigen Programm mc6 erfolgreich am Markt agieren und andererseits die Margen in der Branche eher schmal sind. Drei Hauptgründe haben uns dazu bewogen: Historie sind für uns nur solche, wenn sie beim Kunden als wahrnehmbare Vorteile ankommen. Dass wir es immer wieder geschafft haben, uns mit unserer innovativen Technik zu differenzieren, bestätigen uns unsere Kunden und teilweise auch unsere Wettbewerber. Naturgemäß schrumpft so unser Wettbewerbsvorteil im Laufe des Lebenszyklus eines Produktprogramms. Was bleibt, ist wieder neue Maßstäbe zu setzen und genau das haben wir mit der Entwicklung von Scala getan. Seit den frühen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts bauen wir Laboreinrichtungen in Serie. Die ersten Labormöbel aus Holz haben wir kontinuierlich zum heutigen, technisch viel anspruchsvolleren und komplexeren Laboreinrichtungssystem weiterentwickelt. Etwa alle 10 Jahre stellte Waldner dabei ein neues Programm vor, das jeweils den Stand der Technik aufs Neue definierte. So ist die Markteinführung von Scala die logische Konsequenz aus 60 Jahren Entwicklungstätigkeit im Laborbau. Man könnte auch sagen Fortschritt aus Tradition. Technologischer Vorsprung Wir definieren unsere Marktposition ganz wesentlich über unsere zukunftsorientierte Technik im Produkt und die Beherrschung der verbundenen Prozesse. Innovationen Internationalisierung Die strategische Ausrichtung unseres Unternehmens Ausbau des Exportgeschäfts durch Ausweiten der Marktanteile in Europa, Asien und Nordamerika wurde in den letzten fünf Jahren konsequent vorangetrieben, so dass wir heute bei einem Exportanteil von ca. 50% angelangt sind. Unsere bisherigen Einrichtungsprogramme waren schwerpunktmäßig für die Anforderungen des deutschen Labormarktes entwickelt worden. Zusätzliche oder abweichende Anforderungen aus den Exportmärkten wurden über Sonderausführungen im Produkt umgesetzt. Anders bei Scala: die teilweise sehr unterschiedlichen länderspezifischen Produktanforderungen konnten bei der Entwicklung von vorn herein berücksichtigt werden, so dass Scala uns in unserer Exportfähigkeit einen großen Schritt voran bringt. 4 SCALA Entwicklung

Unser übergeordnetes Ziel: Kundenorientierung Was bei der Umsetzung von Projekten aller Art immer hilfreich ist, gilt natürlich auch für unser Entwicklungsprojekt: die Ziele müssen zu Beginn klar definiert werden! Übergeordnet steht dabei für uns ganz klar die Kundenorientierung. Damit dieser Begriff nicht nur auf dem Papier steht, sind wir in einem kontinuierlichen und engen Dialog mit unseren Kunden. Die Erkenntnisse aus diesem Dialog versetzen uns in die Lage, neue Lösungen für die heutige Arbeitswelt unserer Kunden aufzuzeigen und insbesondere Antworten auf zukünftige Kundenanforderungen zu geben. Dialog mit dem Kunden: Anforderungen der Zukunft Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer einer Laboreinrichtung von etwa 20 Jahren es gibt noch genügend Labors, in denen noch heute täglich gearbeitet wird und die vor über 40 Jahren eingerichtet worden sind ist es besonders wichtig, bei der Produktentwicklung möglichst weit in die Zukunft zu schauen. Die wichtigsten Anforderungen der Zukunft aus Sicht unserer Kunden: Die Arbeitswelt im Labor wird sich weiter flexibilisieren Forschungszyklen werden kürzer und die interdisziplinäre Forschung nimmt zu Labor und Büro werden weiter zusammenwachsen Die Miniaturisierung und Automatisierung wird weiter voranschreiten Die Medienversorgung wird sich entgegen der Prognosen von vor zehn Jahren diversifizieren (Reinheit, Anzahl, Art) Das Umweltbewusstsein nimmt zu Erste Entwürfe First drafts CAD-Animationen CAD animations SCALA Entwicklung 5

Entwicklungsprojekt SCALA: Meilensteine Das Entwicklungsteam Der Umsetzungsplan für das Entwicklungsprojekt Scala beinhaltete sowohl die Definition der einzelnen aufeinanderfolgenden und teilweise parallel verlaufenden Projektphasen mit den zugehörigen Meilensteinen und ihren Freigaben, als auch die vollständige Ressourcen- und Terminüberwachung aller Aktivitäten im Entwicklungsprojekt. Darüber hinaus musste es klare Festlegungen hinsichtlich der Entscheidungskompetenzen und Verantwortlichkeiten aller Mitwirkenden geben. Die wichtigsten Projektphasen und Meilensteine im Überblick: Projektfreigabe durch Beirat und Gesellschafter Zielmarktdefinition und Erstellung Lastenheft Erstellung Designkonzept und Pflichtenheft Konstruktion und Prototypenbau Aufbau neue Abwicklungsstruktur Variantenmanagement Erstellung Produktdokumentation und Verkaufsunterlagen Nullserie und Produktschulungen Markteinführung Ein Novum in unserer Entwicklungsgeschichte war die interdisziplinäre Zusammensetzung des Scala-Entwicklungsteams. Von Beginn des Projektes an waren Verantwortliche aus allen am Gesamtprozess beteiligten Abteilungen als feste Mitglieder im Entwicklungsteam vertreten. Dadurch werden Überraschungen bei der Umsetzung von neuen Produkten und Abläufen in den verschiedenen Unternehmensbereichen vermieden und wir haben die besten Voraussetzungen für eine reibungslose Markteinführung geschaffen. Zusätzlich wurde unser Team durch ganz unterschiedliche externe Entwicklungspartner verstärkt überall dort, wo wir zusätzliches Know-how und Kapazitäten gebraucht haben. Die Zusammensetzung des SCALA-Entwicklungsteams. Formation of the SCALA development team. 6 SCALA Entwicklung

SCALA das Ergebnis von juergen.liebsch@waldner.de (english version see page 10) Projektstart mit dem Arbeitstitel mc7 im März 2003 Markteinführung des neuen Einrichtungssystems SCALA zur Achema im Mai 2009. Dazwischen liegen sechs Jahre intensive Entwicklungsarbeit. 1300 Konstruktionszeichnungen, 6000 Stammsätze für Einzelteile und Baugruppen in unserem ERP-System, aus denen Produkte für individuelle Kundenanforderungen in millionen Varianten konfiguriert werden können, sind dabei herausgekommen. Was charakterisiert SCALA über diese Zahlen hinaus? Qualität Design Durch die sorgfältige Verarbeitung und den gezielten Einsatz hochwertiger Werkstoffe und Materialien wird Scala besonders hochwertig und langlebig. Wir haben unsere kompromisslose Haltung zur Qualität beibehalten und in vielen Details sogar weiter optimiert. Innovation Unser Ziel war es, die Energiebilanz im Labor aus ökonomischer und ökologischer Sicht weiter zu verbessern. Das haben wir mit Scala erreicht. Vollkommen neue Wege in der Strömungstechnik ermöglichen eine weitere Absenkung des Energiebedarfs unserer Abzüge: der neue Secuflow-Abzug verbraucht mit überragender Sicherheit 33% weniger Abluft als herkömmliche Abzüge! Das ist nur ein Beispiel für eine Innovation, die bei unseren Kunden ankommt. Scala wartet darüber hinaus mit zahlreichen neuen innovativen Funktionen und Lösungen auf, die es in dieser Form im Labor bisher noch nicht gab. Seit jeher haben wir bei Waldner das Design als integralen Bestandteil unserer Produktentwicklung betrachtet. So wurde auch Scala unter besonderer Berücksichtigung des ästhetischen Anspruchs entwickelt von der ersten konzeptionellen Idee bis zur Gestaltung des letzten Details. Es ist uns dabei gelungen, Ästhetik, Funktionalität und Kosten in Einklang zu bringen und das neue Programm in der Summe und der großen Variabilität seiner Einzelteile in ein durchgängig gestaltetes Ganzes zu formen. Dabei war es uns wichtig, nicht kurzfristig gültigen Trends zu folgen, sondern eine, dem langen Produktlebenszyklus von Laboreinrichtungen entsprechende, nachhaltige innovative Anmutung zu erreichen. Unsere (An-)Spannung vor der Achema im Mai 2009 war riesengroß die Freude über die äußerst positive Resonanz und die breite Zustimmung unserer Kunden noch größer. Viel Zeit zum Feiern bleibt uns allerdings nicht die ersten Scala- Aufträge sind schon im Haus und die werden wir mit dem gleichen Engagement und Durchhaltevermögen umsetzen, wie wir es für die Entwicklung von Scala gebraucht haben. Qualität, Innovation und Design im Detail. Quality, innovation and design details. SCALA Ergebnis 7

SCALA the development by juergen.liebsch@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 4) The emergence of our new SCALA laboratory furniture range goes hand in hand with the most complex and comprehensive development project to date in the corporate history of Waldner Laboratory Furniture. We would now like to give you a brief insight into the development history of SCALA. 8 SCALA Development

company needs a good reason to tackle a development A project with this level of investment in terms of time and finance. The key reasons are outlined below: History WALDNER has been building production laboratory furniture since the early 1950 s. Around every 10 years, Waldner would introduce a new range that would redefine the state of the art. The market launch of SCALA is thus the logical consequence of 60 years of development work in laboratory construction and fit-out. You could also say Progress from Tradition. Technological advance Internationalisation The product requirements specific to each different country, which are in part very different, could be taken into consideration from the very outset, so that SCALA brings us a further step forward in our export capability. Our overriding aim: Customer focus So that this is not just a concept on paper, we are in constant, close dialogue with our customers. The knowledge that we gain from this enables us to present new solutions for our customers working world and in particular to provide answers to future customer requirements. We intrinsically define our market position by means of the pioneering technology within the product and our mastery of the associated processes. Innovations are only regarded as such by us if they are welcomed by our customers as discernible benefits. This is why we are continually striving to set new benchmarks and this is precisely what we have done with the development of SCALA. CAD-Animationen CAD animations SCALA Development 9

SCALA the result by juergen.liebsch@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 7) The project started under the working title of mc7 in March 2003 market launch of the new SCALA furniture system was at Achema in May 2009. Between these two dates are six long years of intensive development work. 1,300 engineering drawings and 6,000 master records have been generated for components and parts groups in our ERP system, from which products to meet individual customer requirements can be configured in a million different versions. What characterises SCALA above and beyond these figures? Erste öffentliche Produktvorstellung First public product presentation 10 SCALA Result

Erläuterung der Marktperspektiven mit SCALA. Explanation of the SCALA market perspectives. Großes Interesse! Great interest! Quality Design Thanks to its careful workmanship and specific use of highgrade materials, SCALA is exceptionally high-quality and has a long service life. We have retained our uncompromising position towards quality and have even improved this in many details. Innovation Our aim was to further improve the energy balance in the laboratory from an economical and ecological standpoint. We have achieved this with SCALA. Completely new methods of fluid engineering have enabled us to further reduce the energy requirements of our fume cupboards: the new Secuflow fume cupboard uses with phenomenal reliability 33% less extract air than conventional fume cupboards! This is only one example of an innovation that our customers will benefit from. SCALA has a whole host of new innovations and solutions, which have not been seen to date in this form in laboratories. From the very outset, we at Waldner have regarded design as an integral constituent of our product development. Thus SCALA has also been developed with particular consideration of its aesthetic appeal from the initial conceptual idea to the design of the very last detail. We have been able to combine aesthetics, functionality and cost in harmony and to create the new range, as a whole and with the extensive variety of its individual parts, as an integrated overall design. In doing so, it was important to us not simply to follow short-term trends, but to achieve a lasting, innovative feel to the range corresponding to the long product life of laboratory furniture. SCALA Result 11

SCALA und der Weltmarkt von konrad.kreuzer@waldner.de (english version see page 14) Waldner hat auf der Achema 2009 den Höhepunkt aus 60 Jahren Erfahrung in der Laboreinrichtung der Weltöffentlichkeit vorgestellt: das neu entwickelte Laboreinrichtungsprogramm SCALA. In diesem Programm sind zum ersten Mal wichtige Anforderungen von Kunden weltweit so umgesetzt, dass alle Länder mit einem in sich schlüssigen und abgestimmten System bedient werden können. Die geneigte Front der Medienzelle ist die optische Visitenkarte von SCALA. The inclined front of the service spine is the of SCALA s optical calling card. Der Vorgänger von Scala, das Programm mc6, war hauptsächlich für den deutschen Trendmarkt entwickelt. Im Jahre 1997, bei dessen Präsentation auf der Achema, hatte Waldner einen Auslandsanteil von weniger als 20%. Im Jahr 2009 macht der Auslandsanteil am Umsatz von Waldner Laboreinrichtungen 50 60% aus. Dieser wurde mit dem bewährten mc6-laborsystem erreicht, welches durch verschiedene Add On s internationalisiert worden ist. Mit diesem Ansatz sind wir jedoch zunehmend auf Probleme gestoßen. Betrachtet man die Laboreinrichtungen für den weltweiten Markt, so haben sich diese in den letzten Jahrzehnten in den einzelnen Ländern kontinuierlich weiter entwickelt. Wir teilen den Markt für Laboreinrichtungen in Trendmärkte ein. Ein weltweit wichtiger Trendmarkt ist der deutsche Markt. Die deutschen Produkte sind gekennzeichnet durch vorinstallierte Zellen, welche auch z.b. als abgehängte Medienampeln Verwendung finden können. Das Mobiliar ist aus kunststoffbeschichteten Platten hergestellt. Die Abzüge sind vorwiegend rückwandinstalliert. Die Berechnung der Abluftvolumenströme erfolgt nach dem Abluftvolumenverfahren. Die Produkte werden in Zentraleuropa, Osteuropa, Spanien und Irland eingesetzt und überall dort, wo deutsche Architekten und Planer im Einsatz sind. Einen weiteren wichtigen Trendmarkt stellt der englische Markt dar. In englischen Projekten werden z.b. keine vorinstallierten Zellen, sondern Medienbrücken und Tischaufsätze verwendet, die bei 1,5 m Gesamthöhe ihren Abschluss finden. Ein stehender Laborant kann somit das gesamte Labor überblicken. Die Abzüge sind aus Stahl gefertigt, haben Seitenwandinstallation und werden mit einer Einströmgeschwindigkeit von 0,3 0,5 m/sec. betrieben. Derartige Labors werden in England, Belgien, Holland und überall dort, wo englische Ingenieure und Architekten zum Einsatz kommen, ausgeschrieben. 12 SCALA Marktchancen

Wir haben mit Add-On s teilweise die Anforderungen der anderen Märkte erfüllt. Diese Add-On s haben jedoch nie eine vollständige Integration in das mc6-system gefunden, so dass wir terminlich und preislich oft im Wettbewerb nicht mithalten konnten und Mitbewerbern den Vorrang lassen mussten. Das neue Scala Laboreinrichtungsprogramm dagegen deckt nun die Trendmärkte Deutschland, England, USA, aber auch Skandinavien komplett ab und ermöglicht es uns, mit Serienkomponenten diese Märkte zu erschließen. Einen sehr wichtigen Trendmarkt stellen die USA dar. Der amerikanische Markt selbst hat ein Volumen von ca. 700 Mio. $ schon allein diese Größe markiert den Trendmarkt. Hier sind z.b. Armaturen, die auf den Tischplatten eingebaut werden, Standard. Anstelle von Tischbrücken werden großflächige Regalanlagen eingesetzt. Oberhalb der Regalanlagen befinden sich oft Hängeschränke, so dass die Laboreinrichtung sehr schwer wirkt. Abzüge sind meist Polyesterausgekleidete Stahlabzüge mit Seitenwandinstallation und werden mit einer Einströmgeschwindigkeit von 0,5 m/sec. oder 100 feet/min. betrieben. Die Stauräume sind aus Stahl oder Massivholz, die Tischplatten dagegen aus Epoxidharz. Diese Art von Laboreinrichtung wird nicht nur in Nordamerika und Kanada eingesetzt, sondern auch in Middle East oder Far East also überall dort, wo amerikanische Architekten tätig sind. Daneben gibt es noch kleinere Trendsysteme wie Skandinavien oder Japan. Die Abzüge sind hier oft mit schräger Front ausgestattet. Insbesondere der skandinavische Markt bevorzugt Cantilever-Tischgestelle. Das Design dort sieht leicht und eindrucksvoll aus. Der Markt ist aber zu klein, um weltweit große Bedeutung zu haben. WALDNER Laboreinrichtungen war in der Vergangenheit vor allem dann erfolgreich, wenn wir es geschafft haben, unsere deutsche Laboreinrichtung zu verkaufen. Wir konnten bereits auf der Achema feststellen, dass unsere Besucher aus England, USA, Skandinavien oder Benelux einen großen Gefallen an den neuen Produkten gefunden haben. Scala macht es möglich, einerseits die jeweiligen lokalen Notwendigkeiten zu erfüllen und diese andererseits mit einem gut designten Serienprodukt zu bedienen. Dies ergibt neue Chancen für unsere Vertriebsorganisation. Bislang lag unser Marktanteil in Europa bei 16%. Wir werden diesen nun in den nächsten Jahren auf 20% ausbauen, wobei wir uns im Kernbereich Europa wiederum auf die Tochtergesellschaften in Westeuropa stützen können. Zusätzlich planen wir den Ausbau unser Marktaktivitäten in Russland und den ehemaligen GUS-Staaten. Mit Vertriebsniederlassungen in den USA und in Indien hat Waldner erstmals die europäischen Grenzen verlassen und agiert nun mit eigenen Mitarbeitern auf diesen Märkten. Damit ist Waldner die einzige eigenständige Laboreinrichtungsfirma, welche mit eigenen Leuten weltweit verkaufen kann. Unsere besten Marktaussichten sehen wir in den USA, in Indien und im Mittleren Osten. Wir planen durch die neuen Vertriebsaktivitäten, unseren außereuropäischen Umsatz zu verdoppeln und damit unseren Weltmarktanteil von 8% auf 10% zu steigern. Wir sind sicher, dass wir mit Scala ein Produkt an der Hand haben, welches wir weltweit mit guten Erfolg einsetzen können. SCALA machts möglich: Ein und dieselbe Laborzeile ist im Handumdrehen unterschiedlich konfiguriert. Anything goes with SCALA: One laboratory bench can be configured in different ways in no time. SCALA Marktchancen 13

SCALA and the international market by konrad.kreuzer@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 12) At Achema 2009 Waldner presented to the global public the culmination of 60 years of experience in laboratory furniture: the newly developed SCALA laboratory furniture range. This range has for the first time incorporated the key requirements of customers worldwide in such a way that all countries can be served by one coherent and coordinated system. Die Armaturen kommen durch den geneigten Medienkanal dem Laboranten entgegen. The outlets are easy to reach for the laboratory assistant due to the inclined service duct. Mit der Mediendecke können Medien, bzw. Leitungen jederzeit nachgerüstet oder umgerüstet werden. With the service ceiling, services or pipes and cables can be retrofitted or changed at a later time. 14 SCALA Market opportunities

The German market is a globally key market in terms of trends. The products are characterised by pre-installed spines, which can also be used, for example, as suspended service booms. The fume cupboards primarily have services on the baffle. The exhaust air volume is calculated on the basis of the exhaust air volume process. A further key market, in terms of trends, is the British market. For example, service bridges and worktops are installed in British projects rather than pre-installed spines. The fume cupboards are made of steel, have services installed on the side walls and are operated at a face velocity of 0.3 0.5 m/sec. This will provide new opportunities for our sales organisation. To date, our market share in Europe has been 16%. We will now increase this market share over the next few years to 20%. With sales subsidiaries in the USA and India, Waldner has for the first time left the borders of Europe and is now operating with its own employees in these markets. Waldner is thus the only laboratory furniture company capable of selling worldwide with its own people. The USA is a very important market in terms of trends. The American market is approx. $ 700 million in volume this size alone sets it apart as a trend market. In the United States fume cupboards are generally polyester-lined steel fume cupboards with services on the side walls and are operated at a face velocity of 0.5 m or 100 feet/min. In the past WALDNER Laboratory Furniture has been particularly successful when we have been able to sell our German designer laboratory furniture. We have then met the requirements of other markets by means of addons. However, these add-ons have never been completely integrated into the mc6 system. The new SCALA Laboratory Furniture range, in contrast, now fully satisfies the needs of these trend markets and enables us to open up and develop these markets with standard production components. Der mobile Assistent kann dorthin verschoben werden, wo gerade zusätzliche Ablagefläche benötigt wird. The mobile assistant can be moved wherever additional storage space is required. SCALA Market opportunities 15

SCALA präsentiert sich in Wangen in neuen Räumen von birgit.burger@waldner.de Mit SCALA erstrahlt nun auch der Ausstellungsraum in Wangen in neuem Glanz. Zuvor wurde dieser noch ordentlich generalüberholt: Wände herausgerissen, Böden neu verlegt und neu gestrichen. Insgesamt steht in Wangen nun eine Ausstellungsfläche von 320 m 2 zur Verfügung. Die Medienvertreter zeigten großes Interesse an Scala. Media representatives show a great interest in Scala. Noch vor der Achema haben Vertreter der Presse und eingeladene Kunden Scala in Wangen begutachtet und getestet. Konrad Kreuzer (links) und Jürgen Liebsch, beide Geschäftsführer von WALDNER Laboreinrichtungen, präsentieren stolz das Ergebnis der 6-jährigen Entwicklung der Öffentlichkeit.. Konrad Kreuzer (left) and Jürgen Liebsch, both CEOs at WALDNER Laboreinrichtungen, proudly present the result of the six-year long development process to the public. Zur ersten Präsentation von Scala konnten Konrad Kreuzer und Jürgen Liebsch (beide Geschäftsführer von WALDNER Laboreinrichtungen) über 15 Journalisten von Fachzeitschriften und lokaler Medien begrüßen. Ein regionaler Fernsehsender berichtete sogar über die Vorstellung des neuen Produktprogramms. Den echten Härtetest bestand Scala dann einen Tag später: über 80 geladene Gäste lauschten den Ausführungen von Jürgen Liebsch und Konrad Kreuzer über die Entwicklung und die Marktperspektiven von Scala. Was sich alles im Vergleich zu mc6 geändert hat, erlebten die Gäste im Ausstellungsraum: da wurden dann Schubladen aufgezogen, die neuen Schiebeelemente ausprobiert, Abzüge mit Rauchpistolen getestet, mobile Möbel verschoben und die Sitzarbeitsplätze in der neuen Schreibzone getestet. 16 SCALA Präsentation

SCALA is launched in new premises in Wangen by birgit.burger@waldner.de With SCALA, the exhibition room in Wangen makes a splendid new appearance. Before that, the room was completely renovated: walls were pulled down, new floors were laid, and the room was freshly painted. Wangen now has an exhibition space of 320 m 2. Before the Achema, press representatives and invited customers examined and tested Scala in Wangen. Konrad Kreuzer and Jürgen Liebsch (both CEOs at WALDNER Laboreinrichtungen) welcomed 15 trade magazine journalists as well as journalists from the local media to the first Scala presentation. The presentation of the new product range was even covered by a regional TV programme. One day later, Scala passed the ultimate test: more than 80 invited guests were listening to Konrad Kreuzers and Jürgen Liebschs explanations about the development and the marketing perspectives of Scala. What is different compared with mc6 was demonstrated to the guests in the exhibition room: drawers were opened, the new sliding elements and fume cupboards were tested with smoking pistols, mobile furniture was moved, and the workplaces for sitting were tried out in the new writing zone. SCALA Presentation 17

Achema Einzigartiger Auftritt von SCALA von stefan.holler@waldner.de (english version see page 21) Wir sind überwältigt vom Ansturm auf unseren Stand und dem Interesse an SCALA, freut sich Stefan Holler, Marketingleiter von WALDNER Laboreinrichtungen über den Erfolg auf der Achema in Frankfurt. SCALA überzeugt unsere Kunden vom ersten Moment an. Unsere Lösungen sind schlüssig und auf den Labornutzer zugeschnitten. Verantwortlicher für den Messestand: Stefan Holler (Leiter Marketing). Responsible for the booth: Stefan Holler (Marketing director) Über 3.000 Besucher wollten SCALA auf der Achema sehen. More than 3000 visitors wanted to see SCALA at the Achema. 18 SCALA Achema 2009

ber 3000 Besucher betreute das Messe-Team von Ü Waldner in den fünf Tagen der Achema. Für den ersten öffentlichen Auftritt von Scala hat WALDNER Laboreinrichtungen die Standfläche vergrößert: auf über 350 m 2 konnten die Besucher das neuentwickelte Laboreinrichtungsprogramm erleben. Auf die gesamte Messe gesehen, haben sich auf dem Stand von WALDNER Laboreinrichtungen über 600% mehr Besucher pro m 2 Standfläche aufgehalten als im Messe-Durchschnitt (siehe Infobox). Damit diese Besucherzahl kompetent betreut und kulinarisch verwöhnt werden konnte, war einige Arbeit im Vorfeld nötig. Einen ganzen Tag waren unser Messeobermonteur Erich Boneberg und ich in der Halle 6.2 und haben für unseren Stand Maß genommen, berichtet Stefan Holler, Leiter Marketing bei WALDNER Laboreinrichtungen und hauptverantwortlich für den Standbau auf der Achema. Zum Schluss passte alles haargenau! Über 1,5 Tonnen Lichttechnik montierten die Monteure an die Hallendecke, 65 lfm Scala Labormöbel stellten sie auf und 50 m 2 Mediendecke wurden aufgehängt die Wirkung war gelungen: der Scala Stand erstrahlte in tollem Licht und zog die Blicke auf sich. Auch der Besprechungsbereich war dieses Mal komplett neu gestaltet. Eine Lounge von über 100 m 2 lud zum Verweilen und Diskutieren ein. Bereits am Samstag vor der Achema fand sich die komplette Messe-Crew von WALDNER Laboreinrichtungen in Frankfurt ein, um sich auf die Messe einzustimmen, zusammen ein Messetraining zu absolvieren und den Stand zu begutachten. Der Messeauftritt von Waldner auf der Achema ist Tradition: seit 1955 sind wir Aussteller auf dieser bedeutenden Labor-Messe. Der diesjährige Erfolg, das positive Feedback zu Scala und das große Interesse der Besucher gibt unserer Tradition absolut Recht. i i n f o b o x Waldner Laboreinrichtungen auf der Achema Messebesucher gesamt: 173.000 Messefläche gesamt: 134.000 m 2 Entspricht 1,3 Besucher/m 2 Messebesucher bei WALDNER Laboreinrichtungen: 3.000 Standgröße: 350 m 2 Entspricht 8,6 Besucher/m 2 WALDNER Laboratory Furniture at Achema Total visitors to the exhibition: 173.000 Total exhibition floor area: 134.000 m 2 Corresponds to 1.3 visitors/m 2 Visitors to WALDNER Laboratory Furniture 3.000 Stand size: 350 m 2 Corresponds to 8.6 visitor/m 2 SCALA Achema 2009 19

Auf 350 m 2 konnte SCALA eindrucksvoll präsentiert werden. On 350 m 2, SCALA was presented in an impressive way. Das Montage-Team um Erich Boneberg hat ganze Arbeit geleistet. Erich Boneberg s installation team did a perfect job. Der traditionelle Waldner Abend fand dieses Mal auf dem Stand von Labor statt. The traditional Waldner evening was held at the Laboratory booth. Auch die Waldner Mitarbeiter wollten sehen, wie SCALA auf der Messe ankommt: am letzten Messetag starteten deshalb drei Busse mit über 150 Personen an Bord. Waldner employees also wanted to see how SCALA was received at the fair: three buses carrying 150 people took off on the last day of the tradeshow. 20 SCALA Achema 2009