1. Landes- und ESF - Programm

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Transkript:

1. Landes- und ESF - Programm Schulerfolg sichern! Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs in Sachsen- Anhalt

Programmziele - Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss auf 8,6% - Jahrgangswiederholungen um 50% reduzieren Unterstützungsleistungen durch Landesprogramm: auf Schul- und Jugendhilfe-Trägerebene (Schulsozialarbeit, bildungsbezogene Angebote) in Regionen bzw. kreisfreien Städten (regionale Netzwerkstellen) auf Landesebene (zentrale Unterstützung, Beratung und Begleitung der Projektträger des Landesprogramms)

Aufgaben der Landeskoordinierungsstelle Schulerfolg 1.Programmentwicklung und Prozessmanagement - Qualitative Antragsbearbeitung und Förderempfehlungen - Programmentwicklung mit Akteuren und Vertretern des Landes - Öffentlichkeitsarbeit / landesweite Fachtagungen 2. Vernetzung und Austausch - Vernetzung, Coaching Arbeit mit regionalen Netzwerkstellen 3. Qualitäts- und Wissens management - Datenerhebung - landes weit für Efreporter - Qualitätsentwicklung Arbeit an Einzelschulen - Arbeit im Qualitätszirkel 4. Beratung und Qualifizierung - Fachtage, Kollegiale Beratungen, Thematische. Begegnungsforen, Entwicklung von Handreichungen

Zielgruppen im Programm

Handlungsdreieck der DKJS Kinder/Jugendliche und erwachsene Begleiter DKJS Moderatorin Impulsgeberin öffentliche Institutionen und private Partner Wissenschaft und Öffentlichkeit

Regionale Netzwerkstellen sind innovatives Programmmodul Trägerübergreifende Vermittlung zwischen dem pädagogischen Geschehen in den Schulen und der Kost regionale Vorstrukturierung bei der Sammlung von Informationen und direkte Ansprechpartner bei der Verbreitung von Informationen Ermöglichung einer gezielten Kontaktaufnahme mit den diversen beteiligten Institutionen und Personen großer Qualifizierungs- und Beratungsbedarf, da sie wichtiger Wirkungsfaktor im Programm sein können gleichzeitig auf einem relativ neuen Berufs- und Tätigkeitsterrain agieren

Unterstützungsmaßnahmen Angebot von Fortbildung und Prozessbegleitung durch renommierten Experten für bildungsbezogene Netzwerkarbeit Angebot von regelmäßigen, aller drei Monate stattfindenden Fachtreffen eingehende Beratungsgespräche und bedarfsorientierte Unterstützungsleistungen in den Regionen vor Ort Etablierung der Zentralen Koordinierungsstelle als Ansprechpartner für diverse Fragen und Anliegen Einrichtung eines Qualitätszirkel in Kooperation mit der wissenschaftlichen Begleitung /Martin Luther -Universität

Themengebiete der fachlichen Unterstützung Vermittlung von allgemeinen Grundlagen der bildungsbezogenen Netzwerkarbeit Ausrichtung der Arbeit an gemeinsamen Zielstellungen des Programms, trotz der Varianz regionaler Aufgaben und Ressourcen Beachtung und Ergänzung bestehender Netzwerkstrukturen konzeptionelle Nachsteuerung und Weiterentwicklung Aktivierung von strategischen Potentialen und Schlüsselpersonen in den jeweiligen Regionen

Auszug aus der Veranstaltungsplanung 2010 Werkstattgespräche ( 02.02.2010 Arbeitsdokumentationen der Schulsozialarbeit; Feb. 2010 Profile und Zusammenarbeit NW -Koordinatoren; Beratungslehrkräfte, Schulsozialarbeiter; 10.03.2010 Datenbasierte Schulentwicklung) Netzwerktreffen (09.03./ 29.06./07.09./07.12. 2010) Fachtage / Fortbildungen 17.02. Wie sichern wir qualitatives Zusammenspiel der Module? Austausch mit Trägern April Fach-Börse Austausch für Träger, Verbände mit Akteuren im Programm um Arbeitsansätze und Potentiale zu präsentieren und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten 31.05. Netzwerkarbeit und Prozessbegleitung für NW -Koordinatoren; Juni / Fachliche Rückmeldung zur Datenerhebung beispielhafte Auswertung für Programmakteure Fachkonferenz Oktober 2010 Bildungserfolge in kommunaler Verantwortung erzielen