Die Verbotene Frucht Kindheitserinnerungen als Triebfeder künstlerischen Schaffens

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Transkript:

Unterrichtsreihe 7 Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten als Konstruktion von Erinnerung in den Installationen und Objekten von Louise Bourgeois Die Verbotene Frucht Kindheitserinnerungen als Triebfeder künstlerischen Schaffens Leistungskurs Qualifikationsphase Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildkontexte Zeitbedarf: 50 Std. Festlegungen der Kompetenzen Absprachen hinsichtlicher der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Schülerinnen und Schüler Materialien / Medien: plastische und raumbezogene Verfahren u. Medien, zeichnerische Annäherung an dreidimensionale Gegenstände plastische Massen: Ton, Wachs, Knete Stofffiguren nähen Alltagsgegenstände zu Objekten entwickeln Rauminstallationen (auch im Modell) klein- und großformatige Zeichnungen mit Graphit, Kohle, Kreide von der abstrakten (ggf. auch zufallsbedingten) Form zum Abbild (und wieder zurück) MMGE Kunst Seite 1! von 5!

Elemente der Bildgestaltung: (ELP-2) realisieren Bildwirkungen unter differenzierter Anwendung plastischer Mittel in raumbezogenen Gestaltungen und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht (ELP-3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen (ELR-2) analysieren die Mittel plastischer und raumbezogener Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild (ELR-4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. Künstlerinnen/Künstler & Epochen: Vorgaben zum Abitur 2019: Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten als Konstruktion von Erinnerung: Louise Bourgeois im Vergleich mit Künstlern, die sich in Ihrem Werk auf individuelles und kollektives Erinnern beziehen, Erinnerung als lebenslange Bürde weibliche und männliche Rollenbilder als mögliche Bezugspunkt zum Werk LBs und Körperlichkeit als Medium im künstlerischen Arbeitsprozess Bezüge und Abgrenzung zum Surrealismus mehrere Werke und Werkreihen Louise Bourgeois (Plasitk und Installation): The Blind leading the Blind, Le Regard, Sleep, Cages, Maman, Selbstbildnisse LB im Vergleich mit Eva Hesse, Max Ernst, Oppenheimer, Beuys, Boltanski, Tony Smith, Brancusi, Albrecht Dürer (Mutter), Giacometti MMGE Kunst Seite 2! von 5!

Bilder als Gesamtgefüge: (GFP-1) realisieren Bilder zu komplexen Problemstellungen als Gesamtgefüge (GFP-2) erstellen differenzierte Entwürfe zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen (GFR-1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand, (GFR-2) erstellen differenzierte Skizzen zur Organisation des Bildgefüges in fremden Gestaltungen zu selbst gewählten Aspekten, (GFR-6) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse und führen sie zu einer Deutung zusammen, (GFR-7) nutzen und beurteilen den aspektbezogenen Bildvergleich als Mittel der Bilderschließung und Bilddeutung. Fachliche Methoden: Analyse/Interpretation einer Installation Analyse/Interpretation plastischer Werke Vergleichende Untersuchung eines Werkkomplexes, (biografisches Erinnern im Bild); Untersuchung der symbolischen und narrativen Mittel, Untersuchung des Abstraktionsgrades Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen Bedingtheiten, Auswertung bildexternen Quellenmaterials Prinzip Collage in räumlichen Gestaltungen subjektive Formen der Bildannährung, z.b. Perzept, Haiku Galerierundgang Grenzen der Werkbetrachtung in der werkimmanente Analyse; Auswertung bildexternen Quellenmaterials, Interviews, Filmdokumente, Zitate, kunstwiss. Texte MMGE Kunst Seite 3! von 5!

Bildstrategien: (STP-1) entwerfen ausgehend von eigenständig entwickelten Problemstellungen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken (STP-2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren) (STP-7) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen (STP-8) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert. (STR-3) vergleichen und beurteilen die Einoder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten Diagnose der Fähigkeiten & Fertigkeiten: zur künstlerischen Recherche zur begründeten Wahl des Materials und der Medien verschiedene Materialien im Raum kompositorisch in Beziehung zu setzen zur Reflexion über und Erläuterung von gestalterische/n Entscheidungen (Bildfindungsprozess) das Prinzip Collage im Raum anzuwenden; Grenzen der werkimmanenten Interpretation (Hermeneutik) erkennen und reflektieren, Ikonologie und Möglichkeiten der Ikonografie an ausgesuchten Installationen erörtern ästhetische Forschung, Mapping, Verbildlichung von individueller/fiktiver Geschichte, Einsatzes von Licht und Schatten (Fotografie und Installation) bildnerisches Tagebuch MMGE Kunst Seite 4! von 5!

Bildkonzepte: (KTP-1) entwerfen und beurteilen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit in kulturellen Kontexten (KTP-2) gestalten und beurteilen neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen (KTP-3) realisieren und bewerten problem- und adressatenbezogene Präsentationen (KTR-1) erörtern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen, (KTR-2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, (KTR-3) bewerten bildexternes Quellenmaterial hinsichtlich seiner Relevanz für die Ergänzung oder Relativierung der eigenen Analyse, Interpretation oder fachspezifischen Erörterung, (KTR-4) erläutern und beurteilen den Bedeutungswandel traditioneller Bildmotive in ihren stilgeschichtlichen und ikonologischen Bezügen Schwerpunkte sind fett gesetzt. Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit: Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Planung einer plastischen/raumbezogenen Arbeit, Gestaltungspraktische Umsetzung und Präsentation; Umsetzung von Gestaltungsabsichten Bildung und Darstellung ästhetischer Urteile Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess/ als Gestaltungsergebnis im Skizzenbuch/Mapping; Kompetenzbereich Rezeption: Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse; insbesondere raumbezogene Planung); Praktisch-rezeptive Bildverfahren (eigenständige, stimmige Auswahl und Bestimmung der Grenzen), Erörterung einer fachspezifischen Fragestellung anhand eines Environments/einer Installation oder in Verbindung mit fachwissenschaftlichen Texten Leistungsbewertung Klausur: schriftlich und gestalterisch-praktisch als Auswahl im Vorabitur Portfolio / Bildnerisches Tagebuch Dokumentieren von Arbeitsschritten fachspezifische Problemerörterung Interpretation von Bildern mit Hilfe von Interviews, Ausstellungsbesprechungen, Filmen Entwicklung eines Modells für eine Installation MMGE Kunst Seite 5! von 5!