Protokoll 5. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung

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1. Begrüssung und Appel 1.1. Begrüssung Herr Thomas Blattmann begrüsst alle anwesenden Mitglieder der SBO.

Transkript:

Protokoll 5. Generalversammlung Zündschnur Verein für Lernbegleitung Datum 17. März 2011 um 19.00 Uhr Ort Restaurant Volkshaus, Rheingoldstrasse 14, 8212 Neuhausen Teilnehmer 31 Mitglieder und 7 Gönner Entschuldigt 51 Mitglieder und Gönner Verteiler Vorstand, alle Mitglieder mit Einladung GV 2011 Protokoll Therese Hafner Traktanden 1. Begrüssung, Appell, Genehmigung der Traktandenliste 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung des Protokolls der GV vom 4.3.2010 4. Jahresberichte - des Präsidenten / - des Geschäftsstellenleiters 5. Mutationen - Mitglieder / - Gönner 6. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 / Revisionsbericht / Abnahme Rechnung 7. Festlegung der Mitgliederbeiträge 2011 / / Budget 2011 / Genehmigung des Budgets 2011 8. Jahresprogramm 2011 9. Wahlen Vorstand, Revisoren 10. Anträge: keine Anträge 11. Verschiedenes 1. Begrüssung Ruedi Meier begrüsst alle Mitglieder, Gönner, Lernbegleiter und Gäste, im Besonderen Christian di Ronco, Patrick Strasser und Dr. Jakob Walter sowie Verena Stutz und die Personen von der Presse. 2. Wahl der Stimmenzähler Patrick Strasser und Inge Rebsamen werden als Stimmenzähler gewählt. Anwesende stimmberechtigte Aktivmitglieder 31, das absolute Mehr ist 16. 3. Genehmigung des Protokolls vom 4. März 2010 Jakob Walter und Jasmin Greminger haben das Protokoll gelesen. Jakob Walter stellt den Antrag, das gut verfasste Protokoll zu genehmigen. Es wird verdankt und einstimmig genehmigt. 4. Jahresberichte - Präsident (Ruedi Meier) Im 2011 feiern wir 5 Jahre Zündschnur - Zeit für eine Rückschau, Zeit für einen Blick in die Zukunft und Zeit zum Feiern. - 5 Jahre Zündschnur Der Verein war kaum gegründet und noch nicht vollständig organisiert, da waren die ersten Lernbegleitungen bereits am laufen. Ein symptomatisches Bild für unseren Verein. Protokoll Generalversammlung 17. März 2011 1/5

- Geschäftsstelle / Sekretariat Die Geschäftsstelle und das angegliederte Sekretariat hatten in den letzten Jahren einen ausserordentlich grossen Arbeitsanfall zu Gunsten der Lernenden zu bewältigen. Wir stellen fest, dass wir trotz aller gefassten Massnahmen wegen der grossen Anfrage nach Lernbegleitungen immer wieder an unsere Grenzen stossen. - Lernbegleitungen Vor drei Jahren war unsere Kapazitätsgrenze mit 30 bis maximal 40 Lernbegleitungen erreicht. Heute betreuen wir das Doppelte an Lernbegleitungen. Dahinter steckt viel Arbeit, Einsatz und Engagement vom Büroteam und vor allem von den Lernbegleitern. - Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfungen) Im Sommer 2010 haben 21 Lernende das Qualifikationsverfahren absolviert. 18 Lernende haben dieses mit Noten zwischen 4.0 und 5.0 bestanden. Mit einem Start von einer oder mehrer Tiefnoten zeigt dieses gute Resultat die intensive Zusammenarbeit von Lernenden und Lernbegleitern, die zu dieser hervorragenden Leistung geführt hat. - Lernbegleitertreffen Das erste Lernbegleitertreffen im 2010 war ohne thematischen Schwerpunkt. Ein gemeinsames Nachtessen sollte den kollegialen Gedankenaustausch fördern und gleichzeitig wollte der Vorstand den Lernbegleitern auf diese Weise einen Dank zukommen lassen für ihre grossartige Arbeit während des Jahres. Gemäss Rückmeldungen ist dies gut gelungen. Beim 2. Treffen im Herbst wurde mit einem spannenden Vortrag von Franziska Dubach über das Thema Legasthenie bzw. LRS wieder thematisch gearbeitet. - Finanzen Dank ein paar grösseren und vielen kleineren und mittleren Gaben konnte unsere Rechnung positiv abschliessen. Zu erwähnen sind die Spenden vom Coop Regionalrat sowie der Erlös aus dem Benefizkonzert der Odd Fellows. Nur Dank einer guten und gesunden Finanzstruktur können wir unsere Vereinsidee realisieren. - Wie weiter? ein Ausblick Die jährlich steigenden Zahlen von Lernbegleitungen haben zwei Seiten. Eine Seite widerspiegelt die grösser werdenden Anforderungen von Berufsbildungsseite her an die Lernenden. Auch zeigt es auf, dass viele Lernende im schulischen Bereich mit den steigenden Anforderungen nicht mehr mithalten können. Die Aufgabe unseres Vereins bzw. der Lernbegleiter kann nur als sehr wichtige und effiziente Symptombekämpfung verstanden werden. Das Grundproblem liegt im schulischen und berufsbildenden Kontext und da sind Berufsverbände und Bildungspolitiker gefordert. Zum zweiten stossen wir als Verein wieder an unsere Kapazitätsgrenzen. Von organisatorischer Seite als Initiator der Lernbegleitungen ist das Zusammenbringen det Lernenden mit geeigneten Lernbegleitern oft nur mit extrem grossem Aufwand zu realisieren. Zum anderen nimmt die Qualität der Verbindlichkeit offensichtlich zunehmend ab. Noch nie hatten wir so viele Vertragsauflösungen, zum Teil mussten die Verträge wegen Nichteinhalten der Verbindlichkeiten gekündigt werden oder die Lernenden künden von sich aus (oft aus Überschätzung). Was machen wir hier? Der Vorstand wird diese Fragen an einem Klausurtag angehen und die zukünftigen Strategien an der nächsten Generalversammlung thematisieren. Grundsätzlich sehen wir zwei Zielrichtungen. Entweder streben wir eine Professionalisierung des Vereins bzw. der Vereinsfunktionäre an, d.h. die Lernbegleitungsinitiatoren werden nicht mehr freiwillig sondern als professionelle Angestellte zu Marktbedingungen arbeiten und dies hat finanzielle Konsequenzen. Oder wir behalten die jetzige Struktur und Vereinsphilosophie bei. Dies hat die Konsequenz, dass die Hürden für eine Lernbegleitung höher zu setzen sind, um eine händelbare Gesamtzahl an Lernbegleitungen zu erreichen. Protokoll Generalversammlung 17. März 2011 2/5

- Vielen Dank 2011 ist das "Europäische Freiwilligen Jahr" und es gilt, die gesellschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit sichtbar werden zu lassen. So dankt Ruedi Meier allen Lernbegleitern, Vereinsmitgliedern und Sponsoren für ihren Beitrag am Vereinsgeschehen, sei es in Arbeitsleistung, als Netzwerk-Knüpfer, als Geldgeber oder Sponsor. Dank ihrem persönlichen Anteil tragen sie zur Erfolgsgeschichte unseres Vereins bei. Ein Dank geht an die Mitglieder des Vorstandes für die engagierte Zusammenarbeit. Der grösste Dank geht an die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter, die in nur teilweise sichtbarer Arbeit mit grossem Engagement unsere rund 70 Lernenden betreuen. Am 5. Mai 2011 um 19 Uhr wollen wir gemeinsam unser 5 Jahre Zündschnur Jubiläum feiern und dazu sind alle herzlich eingeladen. Eine Einladung wird noch verschickt. Der Bericht des Präsidenten wird mit Applaus verdankt. - Geschäftsstelle (Mathias Häberli) Im vergangenen Geschäftsjahr wurden wir mit den Anfragen wieder sehr gefordert. Ohne die Hilfe von Fredy Marty als Lernbegleitungsinitiator und Therese Hafner im Sekretariat wäre diese Arbeit nicht mehr zu bewältigen. Nach wie vor geniessen wir Gastrecht im BBZ und dies wird rege genutzt. Herrn Ernst Schläpfer danken wir für die unkomplizierten Schlüsselübergaben und das Aufenthaltsrecht im BBZ. Dank eines dichteren Netzes an Lernbegleitungen hat sich das Zusammenstellen der Lernteams etwas entspannt. Regelmässige Kurzbesprechungen zwischen Geschäftsstelle und Sekretariat helfen, Informationen auszutauschen und damit Anfragen schneller abzuwickeln. Trotzdem kommt es zu Wartezeiten, wenn wir in unserer Kartei über keine Person mit den gesuchten Berufskenntnissen verfügen. Positiv ist, dass sich neue Lernbegleiter von sich aus bei uns melden, doch sind wir weiterhin auf neue Lernbegleiter in allen Berufssparten angewiesen. Es gibt immer wieder Jugendliche, die sich nicht an terminliche und somit vertragliche Vereinbarungen halten und durch die zu unternehmenden Massnahmen verpufft viel Energie und Zeit. Umso mehr freuen wir uns an den Lernteams, die mit grossem Einsatz an die Arbeit gehen. Es gibt viele Lernende, die ihre Sache ernst nehmen, das haben uns die positiven Abschlüsse im 2010 gezeigt. Die Arbeitsweise und Vereinsstrategie trägt Früchte, muss jedoch konstant hinterfragt werden, um das Niveau zu halten und zu verbessern. Uns freuen auch positive Beobachtungen, die aus den Lerngemeinschaften entstehen. So hat ein Lernender seinem Lernbegleiter ein Glas Honig aus der eigenen Imkerei gebracht. In einigen Lernteams entsteht eine gute Kollegialität oder sogar Freundschaft. Herzlichen Dank an alle, die sich in irgendeiner Art und Weise für unsere Sache und die Sache der Lernenden einsetzen. Laufende Lernbegleitungen mit Verträgen 71 noch zu bearbeitende Anfragen von Lernenden 15 (die angefragten Berufe und Fächer sind im Internet ersichtlich) Jahr des QV (Abschlussprüfungen) 2011 25 2012 32 2013 14 Der Bericht des Geschäftsstellenleiters und Lernbegleitungsinitiators wird mit Applaus verdankt. - Qualitätssicherungs-Verantwortlicher (Otti Furrer) Die beiden Buchstaben QV bedeuten bekanntlich "Qualifikationsverfahren", sie können aber auch auf den "Qualitätssicherungs-Verantwortlichen" hinweisen... Otti versteht sich dabei als Lernteam - Unterstützer. So konnte er schon helfen durch das Organisieren eines passenden Lehrmittels und vor allem durch das Führen von Gesprächen mit Lehrmeistern, Schulleitungen und Lernenden. Protokoll Generalversammlung 17. März 2011 3/5

Er stellt fest, dass die Lernbereitschaft der Jugendlichen von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Ein Lernbegleiter hat ihm kürzlich geschrieben, dass die Lernenden oft ganzheitlich, d.h. auch mit ihren Alltagsproblemen betreut werden müssen. Wichtig ist jedoch, dass sich die Lernbegleiter(innen) auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Ein Blatt mit unterstützenden Massnahmen für Lernbegleiter(innen) liegt auf. Es sind Tipps für den Fall, dass es in der Lernbegleitung klemmt. Otti Furrer wünscht allen Kraft, Freude und Gelassenheit bei der Arbeit. Die Ausführungen des QS-Verantwortlichen werden mit Applaus verdankt. 5. Mutationen Mitglieder / Gönner Ende 2010 zählte der Verein folgende Mitglieder: Aktivmitglieder 66 Lernbegleiter(innen) 79 Private Gönner 48 Gönner Unternehmen 39 Total 232 Dies bedeutet eine Steigerung von 30 Mitgliedern/Gönnern und Sponsoren gegenüber 2009. Die Mitglieder- und Gönnerzahl ist gestiegen, doch benötigen wir weitere finanzielle Unterstützung, um den so wichtigen Auftrag an unserer Jugend erfüllen zu können. 6. Präsentation der Jahresrechnung 2010 Therese Hafner präsentiert die Jahresrechnung 2010, die einen Gewinn von Fr. 2'611.50 aufweist (eine Null-Summe war budgetiert). Letztes Jahr hatten wir an der Generalversammlung 52 laufende Lernbegleitungen, dieses Jahr sind es sogar deren 71. Die grössere Anzahl Lernbegleitungen haben Aufwand und Ertrag erhöht. Es wurden etwas weniger Stunden gelernt (niedrigere Lernbegleitungs- Entschädigungen als budgetiert), dafür gab es dieses Jahr mehr zahlungsfähige Lernende (budgetierte Einnahmen der Lernenden erreicht). Ganz erfreulich waren im 2010 nebst vielen kleinen und mittleren Spenden auch einige grosse Spenden. Es sind dies Coop Ostschweiz mit Fr. 5'000.-, Benefizkonzert der Odd Fellows mit Fr. 4'500.-, IG Rundbuck mit einer Sammlung an der GV von Fr. 1'500.-, die Röm. Kath. Kirche Schaffhausen mit Fr. 1'000.- und die Evang. Ref. Kirche Neuhausen mit Fr. 2'000.-. Beiträge aus Abdankungen in Neuhausen ergaben total Fr. 3'588.05. Das Eigenkapital beträgt per 31.12.2010 Fr. 17'088.74. Ein herzliches Dankeschön all diesen Spendern und Sponsoren. Wir werden uns bemühen, auch im neuen Jahr neue Mitglieder und Gönner zu gewinnen, damit die Jugendlichen weiter erfolgreich unterstützt werden können. Revisionsbericht / Abnahme der Jahresrechnung Unsere Revisoren Max Leu und Riku Aro sind dieses Jahr nicht anwesend und lassen sich entschuldigen. Christian di Ronco verliest den Revisionsbericht vom 8. März 2011. Die Revisoren empfehlen der Generalversammlung, die Jahresrechnung abzunehmen und der Kassierin Décharge zu erteilen. Die Rechnung 2010 wird einstimmig abgenommen. 7. Festlegung der Mitgliederbeiträge 2011 Aktiv Mitglied Fr. 50.-. stimmberechtigt Lernbegleiter: Betrag frei wählbar stimmberechtigt Einzelgönner: Betrag frei wählbar nicht stimmberechtigt Firmengönner: Mindestbeitrag Fr. 150.- nicht stimmberechtigt Diese Sätze bleiben wie bisher und werden einstimmig genehmigt. Protokoll Generalversammlung 17. März 2011 4/5

Budget / Genehmigung des Budgets Wir nehmen an, dass wir eine höhere Anzahl Lernbegleitungen haben werden, deshalb sind auch entsprechende Zahlen eingerechnet. Der Werbeaufwand ist höher budgetiert, da ein Betrag für unsere 5 Jahres-Feier eingerechnet ist. Aufwand Fr. 58'500.- Erträge Fr. 56'000.- Verlust Fr. 2'500.- Das Budget wird einstimmig mit Applaus genehmigt. 8. Jahresprogramm 2011/12 MI 30.03.2011 Messe Konzept 2011 Volkshaus, Neuhausen DI 31.05.2011 5 Jahre Zündschnur wir feiern Ort ist noch offen MI 24.08.2011 QV-Feier Volkshaus, Neuhausen MI 02.11.2011 Lernbegleiter-Treffen Volkshaus, Neuhausen DO 22.03.2012 Generalversammlung Volkshaus, Neuhausen Messen FR-SA 16.-17.09.2011 SH-Berufsmesse BBZ, Schaffhausen MI-SO 26.-30.10.2011 SH-Herbstmesse Breite, Schaffhausen 9. Wahlen Neu in den Vorstand: Nathalie de Nijs und Claudine Welter, beides aktive Lernbegleiterinnen Die beiden werden einstimmig und mit Applaus gewählt. Wiederwahl der Revisoren: Max Leu und Riku Aro Die beiden werden einstimmig gewählt. Wenn der Vorstand in 2 Jahren neu gewählt wird, werden auch die heute gewählten Personen nochmals gewählt, dass der Wahlturnus in Zukunft für alle der gleiche ist. 10. Anträg Es gingen keine Anträge ein. 11. Verschiedenes Verena Stutz dankt im Namen des Berufsbildungsamtes (BBA) den Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern und dem Vorstand für ihr Engagement. Der Zuwachs in den Lernbegleitungen ist gross, jedoch verglichen mit den insgesamt 3'000 Lernenden ist die Zahl nicht gross. Die Anforderungen sind höher und unsere Arbeit ist weiterhin wichtig. Andere Kantone beneiden den Kanton Schaffhausen um die Zündschnur. Das BBA hat mit der Zündschnur eine Leistungsvereinbarung, denn die EBA'ler haben ein Anrecht auf eine Ausbildung und Unterstützung. Christian die Ronco dankt im Namen des Gemeinderates für das Engagement. Er ist stolz, dass der Verein in Neuhausen ist. Helmut Hungerbühler möchte positiv anmerken, dass Herr Sauter im BBZ unkompliziert ist Mathias Häberli wird dies im BBZ deponieren. Ruedi Meier bedankt sich bei allen Anwesenden für die Mithilfe, den jungen Menschen neue Perspektiven zu geben und wünscht allen eine gute Heimreise. Schluss der GV um 20.15 Uhr Protokoll Therese Hafner Protokoll Generalversammlung 17. März 2011 5/5