Projektbericht Vielfalt verstehen und leben Interkulturell kompetente Schule St. Ingbert, Februar 2014 Landesinstitut für Präventives Handeln Hanspeter-Hellenthal-Straße 68 66386 St. Ingbert Tel.: (0681) 501-2000 Email: poststelle@lph.saarland.de Internet: www.lph.saarland.de
VERZEICHNISSE INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis... 2 Tabellenverzeichnis... 3 1 Einleitung... 4 2 Projektplanung... 5 3 Umsetzung des Projektvorschlages... 8 3.1 Auftaktveranstaltung... 8 3.2 Fortbildungsprogramm... 8 3.3 Evaluation... 11 4 Fazit... 14 5 Anlage: Auswertungsunterlagen von Diversity Works... 15 1
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1: Modul 1 Grundlagen Interkulturelle Kompetenz... 9 Abb. 2: Modul 2 Interkulturelle Schulentwicklung... 9 Abb. 3: Modul 3 Implementierung in den Schulalltag... 10 Abb. 4: Modul 4 Interkulturelle Kompetenz II... 10 Abb. 5: Modul 5 Coaching und Austausch-Modul... 11 2
VERZEICHNISSE TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1: Auswertung Modul 1 (Bewertung: 1 = sehr gut bis 6 = sehr schlecht)... 12 Tab. 2: Auswertung Modul 4 (Bewertung: 1 = sehr gut bis 6 = sehr schlecht)... 12 Tab. 3: Auswertung Modul 5... 13 3
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE 1 EINLEITUNG Der Umgang mit Vielfalt im Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft erfordert ein hohes Maß an persönlichen Kompetenzen. Hier spielt das Wissen über kulturelle Unterschiede, die diesbezügliche Kommunikationsfähigkeit und Empathie eine entscheidende Rolle, um ein Miteinander zu fördern und Tendenzen der Intoleranz, der Diskriminierung und der Bildung und Verfestigung von Vorurteilen entgegen zu wirken. Lehrinnen und Lehrern kommt bei der Förderung interkulturellen Wissens und bei der Integration in der Schule eine entscheidende Rolle zu. Sie sind diejenigen, die mit kulturell und sozial bedingten Konfliktsituationen konfrontiert werden, diese erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen müssen. Das Fortbildungsangebot Interkulturell kompetente Schulen verfolgt deshalb das Ziel, durch Ausbildung von Multiplikatoren die interkulturelle Kompetenz an den saarländischen Schulen zu verbreiten und zu vertiefen. Das Projekt definiert die Anforderungen an Schule im interkulturellen Kontext, will Kommunikationsstrukturen verbessern und Handlungsoptionen aufzeigen. Lehrerinnen und Lehrern sollen Instrumente an die Hand gegeben und Methoden aufgezeigt werden, die Vielfalt in unseren Schulen als Bereicherung zu vermitteln und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu leben. Dazu ist es notwendig, sich mit der eigenen Identität, der eigenen Kultur, dem Thema Macht und Hierarchie, mit Vorurteilen und eigenen Kommunikationsstrukturen auseinander zu setzen. 4
2. PROJEKTPLANUNG 2 PROJEKTPLANUNG Am 18.06.2012 hat das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) einen Projektvorschlag zur Förderung der Interkulturalität in Schulen erarbeitet und diesen der Abteilung C des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie als Diskussionsgrundlage übersandt. Der Projektvorschlag wird nachfolgend dargestellt. Förderung der Interkulturalität in Schulen: Projektvorschlag Interkulturalität ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Moderne Gesellschaften, insbesondere in der westlichen Welt, sind durch das Zusammenleben von Angehörigen verschiedener Kulturen auf engem Raum gekennzeichnet. Dies bedingt Probleme und Konflikte. Vielfalt (Diversität) bietet aber auch Chancen und kann als Gewinn und Nutzen für eine Gesellschaft verstanden und eingesetzt werden. Interkulturalität bezeichnet den gesamten Komplex der Kommunikation und Interaktion zwischen verschiedenen Kulturen. Kultur ist dabei in einem weitgefassten Sinn als Lebensform größerer, in gemeinsamer Überlieferung fundierter Gemeinschaft zu verstehen. (Zentrum für interkulturelle Studien, Mainz). Interkulturalität ist eine Chance Vor dem Hintergrund der Resolution Rechtsradikale Taten wirksam bekämpfen (Drs. 14/653, Landtagsplenum vom 30.11./01.12.2011) sollten nach h. E. präventive Programme zur Bekämpfung extremistischer Tendenzen zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung von Kindern beginnen. Wesentliches Element rechtsextremer Strömungen ist die Fremdenfeindlichkeit basierend auf Vorurteilen gegenüber Fremdem. Rechtsextreme Einstellungen sind nach gängigen Studien latent in unserer Gesellschaft vorhanden, sie äußern sich durch Fremdenfeindlichkeit, Alltagsrassismus und Diskriminierung, die oftmals noch nicht einmal bewusst als solche eingesetzt und als solche von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft erkannt und empfunden werden. Interkulturelle Kompetenz, verstanden als Fähigkeit, mit Menschen anderer Kulturkreise erfolgreich zu kommunizieren und zu interagieren, ist in der primären Prävention ein Schlüssel zur Bekämpfung rechtsextremer Einstellungen und Handlungen. Auf Grund der demografischen Entwicklung, des stetigen Anstiegs des prozentualen Anteils von Migranten an der Bevölkerung unseres Landes ist Interkulturalität in unseren Schulen nicht Zukunftsvision sondern schon aktuelle Realität. Vor diesem Hintergrund ist die interkulturell kompetente Schule ein Baustein nachhaltiger 5
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE Förderung der Interkulturalität in unserer Gesellschaft und zur Prävention von Rechtsextremismus. Projektbausteine Fortbildungskonzept interkulturell kompetente Schule für die Lehrerfortbildung Fortbildungskonzept Rechtsextremismus für die Lehrerfortbildung Implementierung von Konzepten zur Sozialen Kompetenz und zum Lernen und Leben von Demokratie Umsetzungsschritte Entwicklung eines Fortbildungskonzeptes interkulturell kompetente Schule für die Lehrerfortbildung Entwicklung eines Fortbildungskonzeptes Rechtsextremismus für die Lehrerfort-bildung Gewinnung von Pilotschulen aus dem Kreis der zertifizierten Schulen Schule gegen Rassismus Schule mit Courage Eröffnungsveranstaltung, Projektvorstellung Umsetzung von Fortbildungen Gezielte Einzelmaßnahmen und Projekte in Schulen Evaluation Kooperationspartner Diversity works, Duisburg, bei der Konzeptentwicklung und bei der Durchführung der Fortbildungen Landeskoordinator Schule gegen Rassismus Schule mit Courage, Dr. Burkhard Jellonnek Bundesprogramm Toleranz fördern Kompetenz stärken, Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus im Saarland Ministerium für Bildung und Kultur Ministerium für Inneres und Sport Am 05.07.2012 wurde der Projektvorschlag im Rahmen einer Besprechung im LPH diskutiert. Teilnehmer der Besprechung waren Frau Tasci (Referat C 1), Herr Jürgen Schlicher (diversity works), Prof. Dr. Dörr, Leo Meiser und Norbert Meiners (LPH). Basierend auf den Ergebnissen dieser Besprechung hat Herr Schlicher den Entwurf eines Kooperationsvertrages erstellt, der neben administrativen Regelungen Beschreibungen der Module einer beabsichtigten Fortbildung für Lehrer beinhaltet. Dieser Entwurf wurde vom Referat C 1 und dem LPH redigiert und nochmals mit Herrn Schlicher abgestimmt. 6
2. PROJEKTPLANUNG Im Rahmen einer Telefonkonferenz am 10.09.2012 (Teilnehmer Jürgen Schlicher, Prof. Dr. Dörr und Norbert Meiners) wurden vorbehaltlich der Zustimmung der Abteilung C und dem AdM folgende Vereinbarungen getroffen: Auftaktveranstaltung am 12. November 2012 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr, Veranstaltungsort: Stadthalle St. Ingbert (optional) Einbindung und Information des Ministeriums für Bildung und Kultur in Abstimmung mit der Hausspitze des MSGFF Textentwürfe für Einladungen durch das LPH Festlegung des Teilnehmerkreises in Abstimmung mit den beteiligten Dienststellen Einbindung des Landeskoordinators Schule ohne Rassismus Schule mit Courage 7
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE 3 UMSETZUNG DES PROJEKTVORSCHLAGES 3.1 AUFTAKTVERANSTALTUNG Am 21. Februar 2013 fand in der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken die Auftaktveranstaltung Vielfalt verstehen und leben Interkulturell kompetente Schule statt. Mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten durch die Staatsekretärinnen Frau Andrea Becker, Ministerium für Bildung und Kultur und Frau Gaby Schäfer, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie begrüßt werden. Zielsetzungen der Veranstaltung waren: Vielfalt verstehen und leben Interkulturell kompetente Schule als einen Baustein zur nachhaltigen Förderung der Interkulturalität in unserer Gesellschaft und zur Prävention von Rechtsextremismus darzustellen. Präsentation von Praxisbeispielen für gelebte Interkulturalität im Schulalltag Vorstellung des geplanten Fortbildungsprogramms Referenten waren Herr Jürgen Schlicher, diversity works, der ein Impulsreferat hielt und das Fortbildungsprogramm vorstellte und Herr Michael Ney, Schulleiter der Günter Wöhe Schulen für Wirtschaft, Saarbrücken. Er gab Einblicke in das Projekt Ich-Du-Wir: Vielfalt tut gut seiner Schule. Die Veranstaltung wurde durch das Musikprojekt Farbenblind der Landeszentrale für politische Bildung umrahmt. 3.2 FORTBILDUNGSPROGRAMM In Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung und Kultur wurde die Fortbildung in ein System von Präsenzveranstaltungen und sogenannten webinars strukturiert. Nachfolgend werden die Inhalte der jeweiligen Module dargestellt. 8
3. UMSETZUNG des Projektvorschlages Abb. 1: Modul 1 Grundlagen Interkulturelle Kompetenz Abb. 2: Modul 2 Interkulturelle Schulentwicklung 9
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE Abb. 3: Modul 3 Implementierung in den Schulalltag Abb. 4: Modul 4 Interkulturelle Kompetenz II 10
3. UMSETZUNG des Projektvorschlages Abb. 5: Modul 5 Coaching und Austausch-Modul Die 5-modulige Fortbildung wurde für die Zeit vom 03. Mai bis 28. August 2013 terminiert. Die Präsenzveranstaltungen (Module 1 und 4) wurde in den Seminarräumlichkeiten des Landesinstituts für Präventives Handeln in St. Ingbert durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung haben sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beworben. Hierbei handelt es sich um Lehrkräfte aus Grund-, Gemeinschafts- und Förderschulen, aus Berufsbildungszentren und einem Mitarbeiter der Serviceagentur ganztägig lernen. Die Fortbildung wurde von Frau Gül Yoksulabakan und Herrn Jürgen Schlicher geleitet. 3.3 EVALUATION Die Präsenzmodule wurden anhand eines Fragebogens evaluiert. Die Webinars (Module 2, 3 und 5) konnten von den Teilnehmern kommentiert werden. Darüber hinaus wurde vor Beginn und nach Ende der Fortbildung von den Teilnehmern ein sogenannter Kompetenzfragebogen ausgefüllt. Die kompletten Auswertungsunterlagen sind diesem Bericht als Anlage beigefügt. 11
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE Tab. 1: Auswertung Modul 1 (Bewertung: 1 = sehr gut bis 6 = sehr schlecht) Lfd. Nr. Fragestellung Bewertung 1 Wie bewerten Sie die Weiterbildungsveranstaltung insgesamt? 1,27 2 Inwieweit wurden ihre Erwartungen an das Seminar erfüllt? 1,64 3 Für wie nützlich halten Sie die Seminarinhalte für ihre berufliche Praxis? 4 Wie zufrieden waren Sie mit der fachlichen Kompetenz der Trainer/innen? 1,64 1,18 5 Wie konnten die Trainerin/der Trainer die Inhalte vermitteln? 1,09 6a Wie zufrieden waren Sie mit dem Seminarablauf? 1,36 6b Wie zufrieden waren Sie mit dem Tagungsort? 1,36 7 Was sind die drei wichtigsten Erkenntnisse, die Sie mitnehmen? Freitext 8a Kompetenz vor dem Training 3,59 8b Kompetenz nach dem Training 2,23 9 Was möchten Sie uns noch mitteilen? Freitext Tab. 2: Auswertung Modul 4 (Bewertung: 1 = sehr gut bis 6 = sehr schlecht) Lfd. Nr. Fragestellung Bewertung 1 Wie bewerten Sie die Weiterbildungsveranstaltung insgesamt? 1,4 2 Inwieweit wurden ihre Erwartungen an das Seminar erfüllt? 1,4 3 Für wie nützlich halten Sie die Seminarinhalte für ihre berufliche Praxis? 4 Wie zufrieden waren Sie mit der fachlichen Kompetenz der Trainer/innen? 1,4 1,0 5 Wie konnten die Trainerin/der Trainer die Inhalte vermitteln? 1,0 6a Wie zufrieden waren Sie mit dem Seminarablauf? 1,3 6b Wie zufrieden waren Sie mit dem Tagungsort? 1,1 7 Was sind die drei wichtigsten Erkenntnisse, die Sie mitnehmen? Freitext 8a Kompetenz vor dem Training 3,9 8b Kompetenz nach dem Training 2,0 9 Was möchten Sie uns noch mitteilen? Freitext 12
3. UMSETZUNG des Projektvorschlages Tab. 3: Auswertung Modul 5 Lfd. Nr. Fragestellung Bewertung 1 Ich fühle mich ausreichend vorbereitet, um meinen Kolleg/innen Teile der in der Ausbildung gelernten nahe zu bringen. 2 Um das Projekt an meiner Schule voran zu bringen brauche ich noch Unterstützung von. Ja: 87,5% Nein: 12,5% Kollegen: 66,7% Diversity works: 33,3% Kriege ich alleine h hin: 0% 3 Ich habe Lust das Gelernte auch meinen Schülern nahezubringen 4 Ich würde mich freuen, wenn die Ausbildungsgruppe weiterhin Ja: 100% Ja: 100% Kontakt miteinander hätte. In einem umfangreichen Kompetenzfragebogen wurden die Teilnehmer gebeten vor und nach der Fortbildung sich selbst hinsichtlich ihrer Kompetenzen einzuschätzen. Es wurden dabei Fragen zu Inhaltlichen Kompetenzen, zu Lernmodellen und zur Moderationskompetenz gestellt. Nur bei drei der insgesamt 27 Fragestellungen wurde von den Teilnehmern im Durchschnitt keine Kompetenzsteigerung angegeben (vgl. Kap. 5). Neben den Fragebogen wurden die Teilnehmer unter der Überschrift Aktionsplan um Rückmeldungen in vier Kategorien gebeten. Was werde ich ausgehend von unserer Ausbildung tun, damit ich selbst an dem Thema dran bleibe, mich weiterentwickle und bilde? Was werde ich ausgehend von unserer Ausbildung tun, damit ich Kolleginnen und Kollegen für das Thema interessiere? Was werde ich ausgehend von unserer Ausbildung tun, damit das Thema im Unterricht bzw. in der pädagogischen Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern seinen Raum hat? Was werde ich ausgehend von unserer Ausbildung tun, damit ich das Thema im Privaten einbringen kann? In den Antworten ist ein Schwerpunkt bei dem Wunsch nach weiterer Fortbildung und der Weitergabe des Gelernten in den Kollegenkreis aber auch an die Schüler zu erkennen (vgl. Kap. 5). 13
VIELFALT VERSTEHEN UND LEBEN INTERKULTURELL KOMPETENTE SCHULE 4 FAZIT Die Planung und Durchführung der Fortbildungsmaßnahme Vielfalt verstehen und leben Interkulturell kompetente Schule war mit einer Reihe von Schwierigkeiten verbunden. Hierbei stellte insbesondere die Abstimmung der Fortbildungszeiten ein erhebliches Problem dar. Dies spiegelte sich in der Folge auch bei den Rückmeldungen der Teilnehmer wider. Der Anteil der unterrichtsfreien Zeit, die in die Fortbildung eingebracht werden musste, sei zu hoch (für das Fortbildungsprogramm stand ein Tag Unterrichtsbefreiung zur Verfügung). Trotz der in vielen Schulen artikulierten Problemstellung Migration und einer Teilnehmerzahl von über 80 bei der Auftaktveranstaltung belief sich die Zahl der Anmeldungen letztendlich lediglich auf 14. Aus Sicht des Veranstalters LPH wurde insbesondere das Ziel, die Veranstaltung den Projektschulen Schule gegen Rassismus Schule mit Courage näherzubringen, verfehlt. Diese wurden gesondert angeschrieben und eingeladen. Keine der 21 saarländischen Projektschulen entsandte Teilnehmer zu Fortbildung. Von den Teilnehmern wurden die Wichtigkeit, die Qualität und der Nutzen der Fortbildungsmaßnahme im Rahmen von Gesprächen während der Maßnahme und auch in den Evaluationsfragebögen beschrieben und dokumentiert. Der Kreis der Teilnehmer hat mittlerweile die Initiative ergriffen und zum weiteren Kontakt die Möglichkeit von regelmäßigen Treffen ins Auge gefasst. Darüber hinaus wurde durch eine Schule, die mit Schulleitung und Lehrkräften bei der Fortbildung vertreten war, die Anfrage zur Umsetzung einer schulinternen Fortbildungsmaßnahme für das Kollegium beim MfBK gestellt. Diesbezüglich wird derzeit ein Konzept erarbeitet. Dieses soll 2014 umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit Herrn Jürgen Schlicher und Frau Gül Yoksulabakan von Diversity works war vorbildlich. Die Kompetenz der Referentin und des Referenten wurden in den Evaluationsfragebögen mit Bestwerten 1,0 (Modul 4) und 1,18 (Modul 1), die Frage nach der Fähigkeit die Inhalte zu vermitteln mit 1,0 und 1,09 bewertet. Die Bewertung der Weiterbildung insgesamt mit 1,27 (Modul 1) und 1,4 (Modul 4) sowie die Rückmeldungen in den Freitextfragen (jeweils Frage 9) bestätigen den positiven Gesamteindruck. Die Zielvorstellungen des LPH bei der Konzipierung der Fortbildung wurden erreicht. Eine Weiterführung der Fortbildungsmaßnahmen zum Themenfeld Interkulturelle Kompetenz an Schulen sollte angestrebt werden. 14
5. ANLAGE: Auswertungsunterlagen von Diversity Works 5 ANLAGE: AUSWERTUNGSUNTERLAGEN VON DIVERSITY WORKS 15
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5. ANLAGE: Auswertungsunterlagen von Diversity Works 17
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5. ANLAGE: Auswertungsunterlagen von Diversity Works 19
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5. ANLAGE: Auswertungsunterlagen von Diversity Works 21
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5. ANLAGE: Auswertungsunterlagen von Diversity Works 23
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5. ANLAGE: Auswertungsunterlagen von Diversity Works 25
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