Termin: Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40,10117 Berlin



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Transkript:

im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB 2013 in Berlin Termin: Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40,10117 Berlin Vorläufiges Programm: Ihre Themen: Gesund bleiben in luftigen Höhen : Gesundheitsrisiken und -vorsorge bei Reisen in die Berge Reisen in die Berge: Ausblick auf das Forum Reisen und Gesundheit 2013 im Rahmen der ITB Wo die Luft dünn wird : Welche gesundheitlichen Risiken bestehen in der Höhe? Höhentraining, Akklimatisation, Reiseapotheke und die richtige Ernährung: Wie können sich Alpinisten auf Höhenaufenthalte vorbereiten? Was sollten chronisch Kranke und Senioren bei Reisen in die Berge beachten? Arbeitsplatz in der Höhe was gilt bei beruflichen Aufenthalten in großen Höhen? Update Reisemedizin und Weltseuchenlage: Was ändert sich durch das neue Medikament gegen Malaria? Ihre Gesprächspartner: Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf Privatdozent Dr. med. Rainald Fischer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin, Oberarzt an der Medizinischen Klinik Innenstadt, Bereich Pneumologie, LMU München Dr. med. Eberhard Stockmann Betriebsarzt Siemens AG, Erlangen Kontakt für Rückfragen: Juliane Pfeiffer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit CRM Centrum für Reisemedizin Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14 70469 Stuttgart Fon: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167 juliane.pfeiffer@thieme.de

im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB 2013 in Berlin Termin: Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz Anschrift: Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Inhalt: Gesund bleiben in luftigen Höhen : Gesundheitsrisiken und -vorsorge bei Reisen in die Berge Pressemeldungen: Berg- und Trekkingtouren: Nicht zu schnell zu hoch steigen Malaria wirksam bekämpfen - Neues Artemisinin- Kombinationspräparat in Deutschland auf dem Markt Statements: Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek Privatdozent Dr. med. Rainald Fischer Dr. med. Eberhard Stockmann Curriculum Vitae der Referenten Bestellformular für Fotos Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail unter: juliane.pfeiffer@thieme.de Kontakt für Rückfragen: Juliane Pfeiffer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit CRM Centrum für Reisemedizin Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14 70469 Stuttgart Fon: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167 juliane.pfeiffer@thieme.de

Berg- und Trekkingtouren: Nicht zu schnell zu hoch steigen Berlin, 19. Februar 2013 Wandern, Klettern, Mountainbiken Bergsport ist vielfältig und beliebt. Immer mehr Reiseanbieter locken auch mit Touren in sehr große Höhen und reagieren damit auf einen Massentrend: Am Mount Everest etwa erreichten alleine in der Saison 2012 mehr als 400 Bergsteiger den Gipfel. Hunderte andere versuchen es jedes Jahr und bezahlen mitunter mit ihrem Leben. Denn ab Höhen von etwa 2500 Metern kann die sauerstoffarme Luft zur Entstehung der gefürchteten Höhenkrankheit führen und das Risiko für Unfälle erhöhen. Welche gesundheitlichen Probleme in der Höhe drohen, wie Alpinisten diese vermeiden können und was chronisch Kranke bei Reisen in die Berge beachten sollten, sind einige der Themen der heutigen Pressekonferenz im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit des CRM Centrum für Reisemedizin. Alpinsport Wandern, Ski fahren oder Klettern findet vorwiegend in den mittleren Höhen bis etwa 2500 Meter statt. Gesunde Menschen können sich in diesen Höhen problemlos aufhalten. Gesundheitliche Risiken bestehen dort vor allem durch Unfälle beim Sport, weniger durch die in der Höhe veränderten Umgebungsbedingungen. Doch längst stoßen Normaltouristen auch in große und sehr große Höhen vor: Trekkingtouren und Höhen-Expeditionen sind gefragt und werden heute von zahlreichen Reiseanbietern als Pauschalpakete angeboten. Doch diese Reisen erfordern umfassende Vorbereitung und gute Beratung rund um die körperliche Anpassung an große Höhen sowie die Vermeidung von und den Umgang mit Höhenerkrankungen. Tatsächlich erleiden auf Höhentouren und Expeditionen etwa ein Viertel der Teilnehmer Gesundheitsstörungen, sagt Privatdozent Dr. med. Rainald Fischer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin und Oberarzt an der Medizinische Klinik Innenstadt in München. Unfälle wie Spaltenstürze, Lawinenverschüttungen oder auch Erfrierungen treten dabei deutlich häufiger auf als Erkrankungen, die direkt auf den Sauerstoffmangel zurückzuführen sind, wie Lungen- oder Hirnödeme und doch sind Unfälle indirekt meist ebenso Folge der Sauerstoffarmut. Denn dieser beeinträchtigt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und kann zu einer verminderten Beurteilungs- und Reaktionsfähigkeit in Gefahrensituationen führen. Eine leichte Höhenkrankheit äußert sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Schlaf- oder Appetitlosigkeit. Diese Beschwerden treten bei vielen Bergsteigern auf, klingen aber wieder ab, sofern sich der Körper langsam an die dünne Luft gewöhnen kann. Steigen Alpinisten zu schnell und trotz der Symptome weiter auf, verschlimmern sich die Beschwerden. Im schwerwiegendsten Fall kann es zu einem Höhen-

hirn- oder Höhenlungenödem kommen, einer Flüssigkeitsansammlung im betroffenen Organ, die in rund 40 Prozent der Fälle tödlich endet. Die langsame Anpassung an die sauerstoffärmere Umgebung ist deshalb der Schlüssel zu einem sicheren Aufenthalt in der Höhe, erklärt Fischer. So empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin, dass auf Höhentouren der tägliche Schlafhöhengewinn also der Unterschied in Höhemetern vom letzten Lagerplatz zum nächsten nicht mehr als 300 bis 500 Meter betragen sollte. Weiter wird empfohlen, alle 1000 Höhenmeter einen zusätzlichen Ruhetag einzulegen. Nicht selten nehmen sich Bergsteiger während einer kurzen Urlaubszeit zu viel vor und bekommen dann gesundheitliche Probleme. Es gilt: Halten Symptome einer Höhenkrankheit an oder verschlimmern sie sich, ist ein Abstieg unumgänglich. Wie gut und schnell sich Menschen an die Höhe anpassen können, ist individuell verschieden. Deshalb kann gerade für Einsteiger im Vorfeld einer Berg- oder Trekkingtour ein Höhentauglichkeitstest sinnvoll sein, bei dem ein Arzt die individuelle Höhenverträglichkeit misst. Dabei atmet die Testperson ein dosiertes sauerstoffreduziertes Luftgemisch ein. Verschiedene Parameter wie die Veränderung der Blutsauerstoffsättigung, die Pulsrate und der Herzrhythmus ermöglichen es, die Höhentauglichkeit einzustufen. Welche weiteren Vorsorgemaßnahmen wichtig sind, um in der Höhe gesund zu bleiben, was die Reiseapotheke bei Bergtouren enthalten sollte und was insbesondere chronisch Kranke und ältere Menschen beachten sollten, diskutieren Experten des CRM Centrum für Reisemedizin und der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin heute im Rahmen eines Pressegesprächs in Berlin. Dieses findet im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit statt. Die vom CRM veranstaltete reisemedizinische Fortbildung im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB thematisiert in diesem Jahr die Gesundheitsvorsorge bei Reisen in die Berge. Kooperationspartner ist die Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin. www.crm.de/itb2013/index.html. Die Pressekonferenz zum Forum Reisen und Gesundheit auf der ITB findet am Freitag, 8. März 2013 von 10.00 bis 11.00 Uhr im ICC Berlin statt. Weitere Infos, Tipps und Empfehlungen rund um die Höhen- und Bergmedizin finden Sie zudem unter: www.bexmed.de

Malaria wirksam bekämpfen Neues Artemisinin-Kombinationspräparat in Deutschland auf dem Markt Berlin, 19. Februar 2013 Mehr als 200 Millionen Menschen erkranken jährlich an Malaria, schätzt die Weltgesundheitsorganisation. Insbesondere in Afrika ist die Erkrankung weit verbreitet jede Minute stirbt dort ein Kind an Malaria. Doch auch für Reisende stellt die Krankheit ein Gesundheitsrisiko dar, da Europäer gegen die Erreger nicht immun sind. Jetzt steht in Deutschland ein neues Malariamedikament, ein Artemisinin-Kombinationspräparat, zu Verfügung. Welche Relevanz es bei der Vorsorge und Behandlung von Reisenden besitzt, erläutern Experten des CRM Centrum für Reisemedizin heute im Rahmen eines Pressegesprächs im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit. Malaria zählt noch immer zu den häufigsten und gefährlichsten tropischen Infektionskrankheiten. Die gefährlichste Form, Malaria tropica, wird durch einen einzelligen Parasiten Plasmodium falciparum ausgelöst, den Mücken auf den Menschen übertragen. Zur Behandlung der Malaria existieren verschiedene Medikamente. In den letzten Jahren ist Plasmodium falciparum jedoch immer unempfindlicher gegen bestehende Arzneimittel geworden, deshalb werden dringend neue Medikamente zur Bekämpfung dieser Infektionskrankheit benötigt, erklärt Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin. Als Mittel der ersten Wahl gelten Präparate, die den Wirkstoff Artemisinin, oder einen Abkömmling dieses Wirkstoffs, kombiniert mit einem weiteren Wirkstoff enthalten. Die WHO empfiehlt explizit den Einsatz solcher Artemisinin-Kombinationen zur Behandlung der Malaria. Artemisinin wird aus dem in Asien wachsenden einjährigen Beifuß gewonnen. In Europa stand bislang nur ein Artemisinin-Derivat zu Verfügung: Riamet. Seit Anfang Februar ist nun ein weiteres Artemisinin-Derivat auf dem Markt: Eurartesim. Das Mittel stammt vom Pharmakonzern Sigma Tau und wurde in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation MMV Medicines for Malaria Venture entwickelt. Eurartesim enthält die Wirkstoffe Piperaquintetraphosphat und Dihydroartemisinin (Abkömmling von Artemisinin), die den Parasiten Plasmodium falciparum abtöten. Klinische Prüfungen haben ergeben, dass Eurartesim die Erkrankung effektiv bekämpft, so Infektiologe Jelinek. Vorteilhaft ist zudem die vergleichsweise einfache Verabreichungsform. Das Mittel muss einmal täglich über drei Tage eingenommen werden. Das Medikament wird für die Behandlung unkomplizierter Verläufe der Malaria tropica angewendet.

Eurartesim kann sicherlich auch für die Vorsorge und Behandlung europäischer Reisender eine sinnvolle Option sein, da diese aufgrund der fehlenden Immunität gegen Malariaerreger im Erkrankungsfall besonders schnell behandelt werden müssen, so Dr. Jelinek. Nach Rücksprache mit einem Reisemediziner könne das rezeptpflichtige Medikament im Reisegepäck als Notfallmittel mitgenommen werden. Ärzte und Patienten müssten dabei immer auch thematisieren, wann und wie das Mittel angewendet wird. Wichtigste Vorsorge gegen eine Malariainfektion bleibe konsequenter Mückenschutz auf Reisen, so der CRM-Experte. In Innenräumen empfiehlt es sich, Fenster und Betten mit Moskitonetzen abzudichten. Bei Aufenthalten im Freien sollten Reisende zu heller, geschlossener Kleidung greifen. Dunkle Kleidung dagegen lockt Mücken eher an. Da Moskitos durch dünne Materialien hindurch stechen können, ist es sinnvoll, feines Gewebe zusätzlich mit einem Insektenschutz zu imprägnieren. Auf freie Hautstellen sollte Mückenabwehrmittel mit dem Wirkstoff DEET in einer Konzentration von mindestens 30 Prozent aufgetragen werden. Nutzen und Einsatz des neuen Malariamedikaments und die aktuelle Weltseuchenlage thematisieren Experten heute auch im Rahmen eines Pressegesprächs. Dieses findet im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit statt. Die vom CRM veranstaltete reisemedizinische Fortbildung im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB thematisiert in diesem Jahr die Gesundheitsvorsorge bei Reisen in die Berge. Kooperationspartner ist die Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin. (www.crm.de/itb2013/index.html). Die Pressekonferenz zum Forum Reisen und Gesundheit auf der ITB findet am Freitag, 8. März 2013 von 10.00 bis 11.00 Uhr im ICC Berlin statt. Weitere Informationen zum Malariamedikament Eurartesim finden Interessierte auf den Seiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur: http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/medicines/human/medicines/ 001199/human_med_001450.jsp&mid=WC0b01ac058001d124 sowie auf den Seiten der gemeinnützigen Organisation Medicines for Malaria Venture http://www.mmv.org/

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin Wo die Luft dünn wird : Welche gesundheitlichen Risiken bestehen in der Höhe? und Höhentraining, Akklimatisation, Reiseapotheke und die richtige Ernährung: Wie können sich Alpinisten auf Höhenaufenthalte vorbereiten? Privatdozent Dr. med. Rainald Fischer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin, Oberarzt an der Medizinischen Klinik Innenstadt, Bereich Pneumologie, LMU München Der Aufenthalt in mittleren und großen Höhen ist für viele Menschen mit und ohne Vorerkrankungen meist gefahrlos, trotzdem sollten gerade Ärzte über die Konsequenzen einer Höhenexposition informiert sein. Durch die Verminderung des atmosphärischen Luftdrucks mit zunehmender Höhe vermindert sich auch der Sauerstoffpartialdruck, auf 5500 Meter Höhe zum Beispiel beträgt der PaO 2 nur noch die Hälfte des Wertes auf Seehöhe. Dieser Sauerstoffmangel induziert akute Reaktionen des Körpers mit vermehrter Atmung, Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks, ähnlich einer akuten Stressreaktion. Erst nach Tagen kommt es dann zu einer Vermehrung der roten Blutkörperchen, womit der Sauerstoffgehalt des Blutes langsam wieder ansteigt. Bereits ab Höhen von 2500 Metern kann die Hypoxie zur Entstehung von akuter Höhenkrankheit (mit Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel), Höhenhirnödem (mit Ataxie, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma) und Höhenlungenödem (mit Atemnot, Husten, blutigem Auswurf) führen, wenn dem Körper keine Zeit zur Akklimatisation gegeben wird. Die langsame Anpassung an die hypoxische Umgebung ist der Schlüssel für einen sicheren Aufenthalt in mittleren und großen Höhen. Um diese langsame Anpassung zu beschleunigen, kann durch Präakklimatisation bereits zu Hause eine Präadaptation erreicht werden. Dies gelingt entweder durch echte Höhenexposition (Bergsteigen über 3000 Metern) oder durch Einatmen von Umgebungsluft mit einem erniedrigten FiO 2 (dabei entspricht zum Beispiel ein FiO 2 von 0,15 einer Höhe von 2500 Metern, ein FiO 2 von 0,1 einer Höhe von 4000 Metern) in normobaren Hypoxiekammern oder -zelten. Zur Prophylaxe und Therapie der Höhenkrankheiten sind schon lange Acetazolamid, Prednisolon sowie Nifedipin etabliert. Neue Therapieoptionen wie zum Beispiel Phosphodiesterase- Hemmer sind in der Prüfung, aber bisher noch nicht sicher evaluiert. Gerade für die potenziell tödlichen Höhenkrankheiten (Höhenlungenödem, Höhenhirnödem) sollten auch erfahrene Alpinisten und nicht nur Ärzte in der Akutdiagnostik und -therapie geschult sein. Denn jeder höhenbedingte Todesfall ist einer zu viel.

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin Die Reiseapotheke des ambitionierten Alpinisten enthält daher neben Verbandsmaterial und Schmerzmittel (Ibuprofen, Paracetamol) ein Antibiotikum (zum Beispiel Ciprofloxacin) und das Höhen-Triple Acetazolamid, Prednisolon und Nifedipin. Daneben sollte aber für Nichtärzte immer eine genaue Gebrauchsanleitung mitgeführt werden, um eine Fehlanwendung zu vermeiden. Für Patienten mit kardiopulmonalen Vorerkrankungen stellt die Höhenexposition ebenfalls eine akute Belastung dar, die bereits in Verkehrsflugzeugen relevant wird, da hier eine Kabineninnendruckhöhe von bis zu 2438 Metern erreicht wird. Eine Abschätzung der Gefährdung dieser Patienten kann mittels Lungenfunktion, Blutgasanalyse und Ergometrie erfolgen. Entscheidend ist, dass die Patienten in der Lage sind, ausreichend lange und stark zu hyperventilieren, um die Hypoxie zu kompensieren. Möglicherweise wird jedoch die Gefährdung dieser Patienten überschätzt, da die Zahl der pulmonalen Komplikationen auf Flugreisen deutlich geringer ist als zum Beispiel kardiale Probleme. Anders ist die Situation, wenn Patienten mit Vorerkrankungen zum Beispiel höher gelegene Reiseziele aufsuchen wollen. Durch die längere Exposition kann es zu einer Dekompensation der in tiefen Lagen stabilen Erkrankung kommen. Nur durch ausführliche Diagnostik im Vorfeld kann hier versucht werden, besonders gefährdete Patienten zu erkennen. (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Februar 2013

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin Update Reisemedizin: Was ändert sich durch das neue Medikament gegen Malaria? Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf Malaria ist eine der häufigsten und bedeutsamsten Tropenkrankheiten. Sie wird durch einzellige Parasiten (Plasmodien) verursacht, die durch den Stich der Anophelesmücke übertragen werden. Diese Mückenart ist vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv. Es gibt verschiedene Formen von Malaria. Die gefährlichste Form, Malaria tropica, wird durch Plasmodium falciparum verursacht. Da vor allem diese Malariaform sehr findig im Ausbilden von Resistenzen ist, werden dringend neue Medikamente zur Behandlung benötigt. Bereits seit einigen Jahren empfiehlt die WHO mit Nachdruck den Einsatz von Artemisinin- Abkömmlingen, die aus Extrakten des in Asien vorkommenden einjährigen Beifußes gewonnen werden. Diese Substanzen sind extrem effektiv und schnell in der Behandlung der Malaria. Bisher stand in Europa nur ein einziges Artemisininderivat zur Verfügung: Riamet. Nach einem langen Zulassungsprozess voller bürokratischer Auflagen kommt nun endlich ein weiteres Artemisininderivat in Deutschland auf den Markt: Eurartesim. Das Mittel wurde in Zusammenarbeit mit dem von der WHO und der Gates Foundation unterstützten gemeinnützigen MMV Medicines for Malaria Venture entwickelt. Das Mittel wird in der Regel sehr gut vertragen und ist durch seine einfache Verabreichungsform (einmal täglich über drei Tage) relativ patientenfreundlich. Darüber hinaus haben klinische Prüfungen ergeben, dass Eurartesim im Unterschied zu anderen Malariamedikamenten besser und länger vor neuen Malariainfektionen schützt. Das Medikament ist auch für europäische Reisende hochinteressant, da diese aufgrund der fehlenden Immunität gegen Malariaerreger besonders schnell behandelt werden müssen. Nach Rücksprache mit einem Reisemediziner kann das rezeptpflichtige Mittel im Reisegepäck als Notfallmittel mitgenommen werden. (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Februar 2013

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin Arbeitsplatz in der Höhe was ist bei beruflichen Aufenthalten in großen Höhen zu beachten? Dr. med. Eberhard Stockmann, Betriebsarzt Siemens AG, Erlangen Zunehmend werden zwischen Industrieunternehmen Verträge abgeschlossen, deren Umsetzung auch Tätigkeiten auf Arbeitsplätzen in großen Höhen (zum Beispiel Südamerika, Nepal et cetera) erfordern. Die damit verbundene hohe gesundheitliche Belastung für die hier Tätigen wird nicht selten ungenügend berücksichtigt. Die in großen Höhen vorherrschende niedrige Sauerstoffkonzentration im Gewebe ist die eigentliche Ursache vieler gesundheitlicher Probleme und führt zu einer zunächst reduzierten Leistungsfähigkeit des Menschen. Dabei sind die unterschiedlichen Höhenbereiche entscheidend für die Reaktionen des Organismus. Bis 2500 Meter gibt es normalerweise keine größeren Gesundheitsbeeinträchtigungen. Aber auch ab circa 2500 Metern, kann sich ein gesunder Mensch nach einer entsprechenden Adaptationszeit auf niedrigerer Höhe vollständig den Verhältnissen anpassen und nahezu normal leistungsfähig sein, jedoch können bei bestimmten Erkrankungen die ersten Probleme auftreten. Oberhalb von 5500 Metern ist eine vollständige Anpassung an die Höhe beziehungsweise den Sauerstoffmangel nicht mehr möglich, stattdessen kommt es zu einem kontinuierlichen Abbau der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Ein Arbeitseinsatz in Höhen ab circa 2500 Metern sollte folglich nur stattfinden, wenn rechtzeitig vor der Anreise intensive medizinische Untersuchungen durchgeführt wurden. Einerseits um einen stabilen gesundheitlichen Zustand des Betreffenden sicherzustellen und andererseits um die häufig sehr streng gestellten Vorgaben bezüglich Medical Checks durch die jeweiligen Bauleitungen erfüllen zu können. (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Februar 2013

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin Curriculum Vitae Privatdozent Dr. med. Rainald Fischer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin, Oberarzt an der Medizinischen Klinik Innenstadt, Bereich Pneumologie, LMU München Beruflicher Werdegang 1985 1992 Studium der Humanmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München Weiterbildung 2002 Doctor of Mountain Medicine 2003 Doctor of Expedition Medicine (ISMM, UIAA) 2004 Fachgebietsbezeichnung Innere Medizin 2005 Schwerpunktbezeichnung Pneumologie 2005 Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Schlafmedizin, Allergologie Promotion und Habilitation 1995 Promotion: Coping bei Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen, München 2007 Habilitation: Auswirkungen hypobarer Hypoxie bei Gesunden und Kranken, München Klinische Tätigkeit 1993 2007 Arzt im Praktikum und Assistenzarzt an der Medizinischen Klinik Innenstadt, LMU München Seit 2006 Seit 2008 Leiter der Mukoviszidose-Ambulanz an der Medizinischen Klinik Innenstadt, LMU München Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik V, LMU München Mitgliedschaft in Beiräten und Komitees Gründungsmitglied und seit 1999 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditions-medizin Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Ärzte im Mukoviszidose e. V. Bergwachtarzt der Bereitschaft München Publikationen Originalarbeiten 50 Übersichtsarbeiten 21 Bücher und Buchkapitel 14 Reiseerfahrung Indien, China, Tibet (Lhasa Kathmandu per Rad), Burma, Pakistan, Thailand, Alaska, Afrika Viele Viertausenderbesteigungen in den europäischen Alpen, Skiabfahrt vom Mustagh Ata (Nordwestchina), 7545 m, Ausbildungsleiter Expeditionsarztkurse der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin

Dienstag, 19. Februar 2013, 11 bis 12 Uhr, Berlin Curriculum Vitae Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf Beruflicher Werdegang: Hochschulstudium: 1986 1993 Humanmedizin und Philosophie, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt/Main Weiterbildung: 2000 Fachgebietsbezeichnung Internist 2001 Zusatzbezeichnung Tropenmedizin 2006 Zusatzbezeichnung Infektiologie Promotion: Thema: Habilitation: Thema: Virale Hepatitis C: Ergebnisse mit der ersten Generation diagnostischer Tests Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt/Main; Rigorosum am 19.5.1993 Medikamentenresistenz bei Malaria tropica: Assoziation zu Punktmutationen und populationsgenetischen Faktoren bei Plasmodium falciparum Ludwig-Maximilians-Universität München; Ernennung zum Privatdozenten am 31.5.2001 Klinische Tätigkeit: Seit 2007 Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin Düsseldorf Seit 2006 Medizinischer Direktor des BCRT Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin 2006 2010 Flughafenarzt Berlin Seit 2004 Vertragsarzt am Bundeswehrkrankenhaus Berlin (Konsiliarius Tropenmedizin) 2003 2006 Stellvertretender Leiter am Institut für Tropenmedizin, Berlin 2000 2003 Funktionsoberarzt der Ambulanz an der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin, Medizinische Klinik, Klinikum Innenstadt, Universität München 1995 2000 Assistenzarzt an der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin, Medizinische Klinik, Klinikum Innenstadt, Universität München 1993 1995 Arzt im Praktikum an der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin, Medizinische Klinik, Klinikum Innenstadt, Universität München

Dienstag, 19. Februar 2013, 11 bis 12 Uhr, Berlin Professionelle Auslandserfahrung in: China, Brasilien, England, Indien, Kenia, Laos, Malaysia, Malawi, Portugal, Südafrika, Uganda, USA Preise und Auszeichnungen: 2001 Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit 2000 Wissenschaftspreis der Deutschen Akademie für Flugmedizin (Albrecht-Ludwig-Berblinger-Preis) 1999 Preis der Ludwig-Maximilians-Universität für herausragende Leistungen in der Lehre Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Beiräten und Komitees: Seit 2013 Arbeitsgruppe Infektiöse Erkrankungen tropische Krankheiten, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung Seit 2013 Fachbeirat Checkliste Innere Medizin, Thieme Verlag Seit 2010 Editorial Board Journal of Travel Medicine & Infectious Diseases Seit 2010 Ausschuss Reisemedizin der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin (DTG) Seit 2010 Fellow, Faculty of Travel Medicine, Royal College of Physicians and Surgeons, FFTM RCPS Glasgow Seit 2009 Expert Consultant to WHO Seit 2009 Ehrenmitglied FIDSSA Federation of Infectious Diseases Societies of Southern Africa Seit 2009 Stellvertretender Vorsitzender DFR Deutscher Fachverband für Reisemedizin Seit 2008 Vorsitz Akademie für Reisemedizin 2008 Scientific Consulting Group of ECDC European Centre for Disease Prevention and Control Seit 2007 Vorsitz Arbeitsgemeinschaft (AG) Tropen-Reisemedizin und Impfwesen im Bund Deutscher Internisten 2004 2008 Evaluation Board Faculty of 1000 Medicine 2003 2007 Ausschuss Reisemedizin der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin (DTG) 2003 2009 Associate Editor, Journal of Travel Medicine Seit 2002 International Advisory Board des Centre of Competence for Tropical Medicine, Parasitology and International Health, Gdynia, Polen 2002 2007 Therapieleitlinien-Kommission der DTG Seit 2001 Sprecher des Arbeitskreises Malaria der Paul-Ehrlich-Gesellschaft 2001 2007 International Editorial Board Malaria Journal

Dienstag, 19. Februar 2013, 11 bis 12 Uhr, Berlin Publikationen: 140 Originalarbeiten 59 Übersichtsarbeiten 42 Bücher und Buchkapitel

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin Curriculum Vitae Dr. med. Eberhard Stockmann Betriebsarzt Siemens AG, Erlangen *1950 Beruflicher Werdegang 1972 1976 Musikstudium in USA, Tätigkeit als Musiker 1976 1982 Medizinstudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München 1982 1986 Klinische Ausbildung, Facharzt für Allgemeinmedizin und Betriebsmedizin 1986 1989 Betriebsmedizinische Ausbildung beim TÜV Bayern, Umweltmedizin Seit 1989 Betriebsarzt bei der Siemens AG, Erlangen Mitarbeit in verschiedenen medizinischen Fachgremien sowie Arbeitskreisen wie zum Beispiel AK Gesundheit, ASAS, BEM, Krisenstab Erstellen mehrerer Medical Guides (Dominikanische Republik, Malaysia, Vietnam, Thailand, China, Kuwait, Dubai, Abu Dhabi, Saudi Arabien, Ukraine, Peru, Chile) sowie des Intranet-Infosystems Med-info zwischen 1991 und 2007 Regelmäßige Vortragstätigkeiten im Hause Siemens Grundlagen der Personalführung (GPF), seit 1995 Life in Balance Sicherheitsunterweisungen IC SG RE, Standort Erlangen I CS EH Integrate Vorträge bei weltweiten I&S-Veranstaltungen, größtenteils in Englisch Gesundheitsvorsorge für den Mitarbeiter als Teil der sozialen Verantwortung im globalen Business Regelmäßige externe Vorträge bei Veranstaltungen der Berufsgenossenschaften des Auswärtigen Amtes des Centrums für Reisemedizin (CRM)

Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr, Berlin von reisemedizinischen Fachverbänden der Eberhard Karls Universität Tübingen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg des Bernhard-Nocht-Instituts in Hamburg Bis 2012 regelmäßige arbeitsmedizinische Aktivitäten im globalen Ausland mit Vortragstätigkeiten

Bestellformular Fotos: Pressegespräch des CRM Centrum für Reisemedizin im Vorfeld des 14. Forums Reisen und Gesundheit im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB 2013 in Berlin Termin: Dienstag, 19. Februar 2013, 11.00 bis 12.00 Uhr Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz Anschrift: Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Bitte schicken Sie mir folgende(s) Foto(s) per E-Mail: o o o Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek Privatdozent Dr. med. Rainald Fischer Dr. med. Eberhard Stockmann Vorname: Name: Redaktion: Ressort: Anschrift: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Unterschrift: Bitte an 0711 8931-167 zurückfaxen. Kontakt für Journalisten: Juliane Pfeiffer CRM Centrum für Reisemedizin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rüdigerstr. 14 70469 Stuttgart E-Mail: juliane.pfeiffer@thieme.de Tel: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167