Konzeption einer Exportoffensive der sächsischen Ernährungswirtschaft (verkürzte Fassung) Stand: März 2010

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Transkript:

Konzeption einer Exportoffensive der sächsischen Ernährungswirtschaft (verkürzte Fassung) Stand: März 2010 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung 2. Sächsischer Außenhandel mit Waren der Ernährungswirtschaft 3. Marktchancen der sächsischen Ernährungswirtschaft 4. Zielstellung für die sächsische Ernährungswirtschaft 5. Marketing-Maßnahmen in ausgewählten Ländern 6. Zusammenfassung 1. Einleitung Die sächsische Ernährungswirtschaft gehört zu den stärksten Gewerbezweigen innerhalb des verarbeitenden Gewerbes, zu dessen Gesamtumsatz sie im Jahr 2008 mit 14,0 % beitrug. Ihr Umsatz hat sich seit 1990 mehr als verdoppelt. Sogar mehr als verdreifacht hat sich die Produktivität bezogen auf den Umsatz pro Beschäftigten mit weiter steigender Tendenz. Der Export von sächsischen Waren der Ernährungswirtschaft bietet jedoch noch große Reserven. Während die Exportquote der sächsische Ernährungswirtschaft (Betriebe des Ernährungsgewerbes und der Tabakverarbeitung ab 20 Beschäftigten) im Jahr 2008 bei 6,6% lag, betrug die bundesweite Exportquote mit 16,6% mehr als das Doppelte. Ziel der Exportoffensive ist daher die Steigerung der sächsischen Ausfuhren. Die Konzeption gibt einen Überblick über die Maßnahmen zur Unterstützung der Markterschließung in ausgewählten Ländern in Zusammenarbeit mit der sächsischen Ernährungswirtschaft und weiteren Institutionen. 2. Sächsischer Außenhandel mit Waren der Ernährungswirtschaft Der Export von Waren der Ernährungswirtschaft hat sich nach der Außenhandelsstatistik in den letzten 10 Jahren von 350 Mio. im Jahr 1998 auf 844 Mio. im Jahr 2008 (vorläufige Zahlen) mehr als verdoppelt. Der Import dieser Waren nach Sachsen stieg im selben Zeitraum von 326 Mio. auf 951 Mio. noch stärker an (siehe Darstellung).

2 1000,0 800,0 600,0 400,0 200,0 0,0 Sächsischer Außenhandel mit Waren der Ernährungswirtschaft - in Mio. 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 2005 2006 2007 2008 (vorl.) Einfuhr Ausfuhr Die Exportquote (Unternehmensstatistik ab 20 Beschäftigten) verbesserte sich in diesem Zeitraum ebenfalls von 6,2 auf 6,6 %, konnte damit aber nicht mit der bundesweiten Entwicklung mithalten (siehe Darstellung Exportentwicklung; SN: Sachsen, D: Deutschland). Exportquotenentwicklung in der Ernährungswirtschaft 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 Exportquote SN in % Exportquote D in % 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr Quellen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen und Statistisches Bundesamt Exportquote: Auslandsumsatz / Gesamtumsatz in %; nur Betriebe in der Regel ab 20 Beschäftigten Aus der nachfolgenden Darstellung ist der Anteil der Warengruppen am Export der sächsischen Ernährungswirtschaft im Jahr 2007 ersichtlich. Milcherzeugnisse (einschl. Käse und Butter) nahmen mit 44,2 % dabei den größten Anteil am Gesamtexport ein. Exportiert wurden die Waren überwiegend in europäische Staaten, vorwiegend EU-Mitgliedsländer.

3 Anteil der Warengruppen am Export der sächsischen Ernährungswirtschaft im Jahr 2007 (nach Kontinente; EGW 1-4) davon Außenhandel Ernährungsgewerbe gesamt Lebende Tiere EGW1 Nahrungsmittel tierischen Ursprungs EGW2 Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs EGW3 Genussmittel EGW4 Tausend Euro Insgesamt 821.733 25.697 421.856 303.403 70.777 darunter: Europa 753.782 24.969 397.606 275.253 55.954 EU-Mitgliedsländer 708.117 16.569 381.603 259.655 50.290 Europa ohne EU- Mitgliedsländer 45.665 8.400 16.003 15.598 5.664 Afrika 3.025 182 780 1.950 113 Amerika 11.854 393 1.515 7.439 2.507 Asien 38.828 155 21.954 11.711 5.008 Australien, Ozeanien und übrige Gebiete 14.220 - - 7.032 7.188 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft 3. Marktchancen der sächsischen Ernährungswirtschaft Der Umsatz der sächsischen Ernährungswirtschaft wird maßgeblich mit von den großen Branchen Milchverarbeitung, Schlachten und Fleischverarbeitung, Obst- und Gemüseverarbeitung, Bierherstellung sowie Backwaren erzielt (zusammen 68 % im Jahr 2008 siehe Darstellung). Durch statistische Effekte (Ausweisung von Betriebsumsätzen, die zu Konzernen gehören) wird jedoch der Umsatz der Milchverarbeitung erhöht. Ferner gibt es in Sachsen in anderen Branchen relativ wenig exportstarke Unternehmen. Dies führt dazu, dass die sächsische Exportquote deutlich hinter der bundesweiten zurückbleibt. Anteil der Wirtschaftszweige am Gesamtumsatz der sächsischen Ernährungswirtschaft 2008 andere Branchen 30% Fleischverarbeitung 5% Obst- u. Gemüseverarbeitung 6% Mahl- u. Schälmühlen 1% Mineral- u. Erfrischungsgetränke Bier 7% Süßwaren Backwaren 6% Futtermittel Milchverarbeitung; H. v. Speiseeis 39% Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

4 Aus der Unternehmensstatistik von 2007 und 2008 ist ermittelbar, dass fast ausschließlich Unternehmen ab 50 Beschäftigten exportieren. Erst ab dieser Beschäftigtenanzahl scheint das Unternehmen stark genug für den Export zu sein. Maßgeblich bestimmen daher große Unternehmen den sächsischen Exporterfolg. Diese Unternehmen sind bereits in vielen Ländern bzw. Weltregionen vertreten. Für die kleinen bis mittleren Unternehmen heißt es Exportstrategien zu entwickeln, die unter Berücksichtigung des Aufwand-/Nutzen-Verhältnisses ebenfalls zum Erfolg führen. Für sächsische Unternehmen, die über hochveredelte Produkte, Spezialitäten oder gar Innovationen verfügen, sollte auch ein Eintritt auf ausländischen Märkten erfolgreich gestaltbar sein. 4. Zielstellung für die sächsische Ernährungswirtschaft In Übereinstimmung mit den Leitlinien zur Außenwirtschaft im Freistaat Sachsen der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) soll - die Zahl der sächsischen Unternehmen, die exportieren, - die Exportquote und der - Internationalisierungsgrad der Unternehmen kontinuierlich erhöht werden. Speziell für die sächsische Ernährungswirtschaft wird in den nächsten Jahren eine Erhöhung der Exportquote auf 10 % angestrebt. Dies stellt vor dem Hintergrund der noch immer anhaltenden internationalen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise, einem ungewissen Dollarkurs und wahrscheinlich wieder mittelfristig steigenden Energiekosten schon eine große Herausforderung dar. 5. Marketing-Maßnahmen in ausgewählten Ländern Zur Unterstützung ihres Exportes stehen den Unternehmen schon jetzt eine Vielzahl von Programmen und Institutionen zur Verfügung. Neben der SMUL-Unterstützung sind dies vor allem der Exportservice/-programme des BMELV, der German Export Association for Food and Agri Products (GEFA), der IHK s und AHK s, des SMWA, der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, des BMWi und der KfW. Allein die Sammlung und gezielte Weitergabe der Informationen an die einzelnen Unternehmen leistet bereits eine wirksame Unterstützung. Eine branchenübergreifende Informationsplattform wurde mit dem Informationsportal ixpos (www.ixpos.de) zwar seit 2001 auf Initiative des BMWi geschaffen, erlangte bis heute aber nur einen relativ geringen Bekanntheitsgrad und aufgrund ihrer Fülle sind Informationen auch nicht immer einfach abrufbar. Eine weltweite Export-Unterstützung ist aufgrund begrenzter Ressourcen nicht leistbar. Daher wird sich das SMUL mit den anderen Beteiligten auch gestützt auf die aktuellen Ergebnisse der jährlichen Unternehmensbefragung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) auf konzentrieren. a. Staaten in Westeuropa (Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, Großbrittanien) b. Staaten in Mittel- und Osteuropa (Österreich, Polen, Tschechien, Russland, Ungarn) sowie c. Staaten mit steigender Wirtschaftsleistung (China, Vereinigte Arabische Emirate)

5 Eine Voraussetzung zur Umsetzung der nachfolgenden Aktivitäten ist die Bereitstellung der nötigen Haushaltsmittel und des für die Maßnahmen erforderlichen Personalbedarfes. Folgende Aktivitäten werden gemeinsam mit anderen Beteiligten initiiert: 1. Ausbau der Teilnahme an ausländischen Messen 2. Präsentationen/Kontaktbörsen mit dem Lebensmittelhandel im Zielland 3. Einladung von Importeuren und Einkäufern des Lebensmittelhandels z. B. zu Messen oder sächsischen Ausstellerabenden 4. Veranstaltungen/Workshops und Informationen für die sächsische Ernährungswirtschaft 5. Flankierende Untersuchungen und Analysen 6. Teilnahme an Wirtschaftsdelegationen und Veranstaltungen mit politische Führungskräften 6. Zusammenfassung Der im bundesdeutschen Vergleich bisher niedrige Export der sächsischen Ernährungswirtschaft soll mit gezielten Aktivitäten in sechs Bereichen auf ausgewählten Märkten in den nächsten Jahren gesteigert werden. Dies soll unter Einbindung aller in diesem Bereich bereits bestehender Fördermöglichkeiten/Aktivitäten anderer Institutionen geschehen. Für engagierte sächsische Unternehmen, die hochveredelte und innovative Produkte oder Spezialitäten herstellen, sollten trotz der derzeitigen Unsicherheiten aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise mittel- bis langfristig gute Chancen auf den ausländischen Märkten bestehen. Dieses Potential soll im Rahmen der Exportoffensive aufgegriffen werden um eine deutliche Ausweitung des Exportes zu erreichen.