BERICHT ZUR UMFRAGE «NUTZUNG DES LANDHOFS»

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Transkript:

1 8 QUARTIER TREFFPUNKT WETTSTEIN Kontakt BURG Quartiertreffpunkt Wettstein Burgweg 7, 4058 Basel E mail burg@qtp-basel.ch Web www.qtp-basel.ch/burg Telefon 061 691 01 80 Quartiersommer Landhof BERICHT ZUR UMFRAGE «NUTZUNG DES LANDHOFS» Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung & Erkenntnisse... 1 2 Ausgangslage... 2 3 Quelle & Umfragegruppe... 2 4 Ergebnisse... 3 a) Bekanntheit, Erreichbarkeit und Nutzungshäufigkeit des Landhofs... 4 b) Nutzung des Landhof... 5 c) Zur künftigen Nutzung des Landhofs... 6

2 8 1 Zusammenfassung & Erkenntnisse Die Umfrage zeigt, dass ein grosser Teil der befragten Personen die Belebung des Landhofes begrüsst, aber sie sich auch dessen jetzigen Qualitäten, wie die Naturbelassenheit und Ruhe, bewusst sind und deswegen eine sanfte Entwicklung der Nutzung und Aktivtäten wünschenswert ist. Viele Teilnehmende äussern das Bedürfnis nach einer Veränderung hinsichtlich Infrastruktur und Aktivtäten auf dem Landhof. Dabei geht es vor allem um ergänzende Angebote zu den bestehenden: Zusätzliche Treffpunktmöglichkeiten für Familien mit Kleinkindern, aber auch für Erwachsene, die tendenziell auch eine zusätzliche gastronomische Infrastruktur schätzen. Der Spielplatz mit seinen vielfältigen Spielgeräten bietet für Familien ein breites Angebot jedoch nur in der warmen Jahreszeit. Für Erwachsene gibt es noch Bedarf an einer Diversifizierung der Angebote und Aktivtäten. Der Quartiertreffpunkt Burg sieht sich bestätigt mit seiner Stossrichtung der Aktivierung der Nachbarschaft, damit sich diese den Landhof auf verschiedenste Art und Weise aneignet. Die Gelbe Rakete ist ein gutes Mittel, welches als Anlauf-, Informationsstelle und Treffpunkt mit minimaler, günstiger und zwangloser gastronomischen Dienstleistung und mit einer Ludothek von Sommer-Park-Spielen für Gross und Klein eine breite Bevölkerungsgruppe anspricht. Sie kann als Ausgangspunkt für weitere Aktivtäten dienen. Vor allem das Stadtpicknick, bei welchem die BesucherInnen eine vom QTP Burg zur Verfügung gestellte Grillschale nutzen konnten, hat positives Echo ausgelöst. Die Erkenntnisse der Umfrage werden in die Durchführung einer zweiten Saison auf dem Landhof einfliessen. Des Weiteren ist zu beachten, dass der QTP Burg den NutzerInnen beider Raumeinheiten Spielplatz sowie Wiese/Sportfläche gleichwertigen Zugang zum Angebot ermöglicht. Dies ist mit der jetzigen baulichen und grüngestalterischen Situation eine Herausforderung. Die Umfrage hatte auch einen informativen und aktivierenden Zweck. Die Nachbarschaft sollte damit für die Aneignung des Landhofs sensibilisiert und für das Angebot des QTP Burg aktiviert werden. 2 Ausgangslage Der Landhof und das umliegende Areal stellen eine grüne Oase inmitten des Wettsteinquartiers dar. Auf den Gemeinschaftsgärten wird biologisch gewirtschaftet. Zentral ist jedoch der Landhof selbst. Vor allem den Fussballfans ist dieser Raum mit seiner Wiese resp. dem Sportplatz und der überdachten Tribüne als Vorläufer des heutigen St. Jakobstadions bekannt. Heute wird hier nur noch selten professionell Fussball gespielt. Dafür erfreuen sich StadtkennerInnen über eine grosse Rasenfläche, welche von wilden Büschen und Bäumen umringt ist. Sie lädt zum Spielen und Verweilen ein. Ob diese räumliche Qualität auch für unsere Quartierarbeit nutzbar ist, ist Gegenstand des Projektes Quartiersommer Landhof. Hierzu haben wir die Gelbe Rakete als interaktiven, mobilen Treff- und Informationspunkt auf dem Landhof aufgestellt. Um zu erfahren, was auf dem Landhof läuft, wie er genutzt wird und welche Ideen es für Aktivitäten auf dem Landhof gibt, führten wir von Juni bis August 2017 eine Befragung durch. Die Besuchenden haben wir in dieser Zeit nach ihrem Eindruck, ihren Wünschen und Ideen zur Nutzung und Belebung des Landhofs gefragt. Durch die Begegnungen sind uns eine Vielzahl von Rückantworten zugekommen, welche wir nachfolgend präsentieren.

3 8 3 Quelle & Umfragegruppe Die Nachbarschaft des Landhofs und die Bevölkerung des Wettsteinquartiers wurden mittels Online- Fragebogen im Rahmen des Projekts Quartiersommer Landhof über die Nutzung des Areals befragt. Die AnwohnerInnen wurden mittels Flyer im Briefkasten und die Quartierbevölkerung über das Netzwerk des Quartiertreffpunkts Burg (QTP Burg) via Newsletter, Website, Facebook, Wettsteinapp und in Gesprächen auf die Umfrage aufmerksam gemacht. 56 vollständig ausgefüllte Antwortfragebögen wurden eingereicht. 24% 2% Frau 74% Mann Keine Angabe 7% 4% 35-54 Jahre 14% 57% 18% 55-64 Jahre 19-34 Jahre 65-80 Jahre restliche Der grosse Teil der Teilnehmenden waren einerseits weiblich (74%) und anderseits zwischen 35 und 54 Jahre alt (57%). Dies lässt sich darauf zurückführen, dass der QTP Burg traditionell Angebote für Familien mit Kleinkindern zur Verfügung stellt und entsprechend das Netzwerk in diesem Zielgruppensegment am grössten ist. Kinder im... Wohnahft in... 7% 8% 14% 33% Vorschulalter Primarschulalter Erwachsen 82% 11% 7% 18% 20% Keine Kinder Sekundarschulalter Wettsteinquartier einem anderen Basler Quartier ausserhalb von Basel Bestätigt wird das durch den grossen Anteil der Teilnehmenden mit Kindern im Vor- oder Primarschulalter. sind Grosseltern, die mit ihren Enkelkindern den Landhof nutzen. Eine grosse Mehrheit der beteiligten Personen lebt im Wettsteinquartier.

4 8 4 Ergebnisse a) Bekanntheit, Erreichbarkeit und Nutzungshäufigkeit des Landhofs Der Landhof ist unter den Teilnehmenden gut bekannt. Einzig 2% berichteten, den Landhof gar nicht zu kennen. Ein grosser Teil kennt den Landhof über Bekannte und Freunde (15 Nennungen), weil sie AnwohnerInnen (11) oder QuartierbewohnerInnen (5) sind. Bei einigen waren die Kinder (5), der Gemeinschaftsgarten/Gemüsekorb (4), die Sportaktivitäten (4), die Angebote des Quartiertreffpunkts Burg (4) oder OoinkOoink Kinder und Jugendarbeit Oberes Kleinbasel (2) der Grund, warum sie den Landhof kennenlernten. 52% 38% 36% 25% 5% jahreszeitunabhängig bei schönem Wetter Sommer Herbst Frühling Winter Mehr als die Hälfte der Antwortenden gaben an, den Landhof jahreszeitunabhängig zu besuchen. Daneben wurde ein Besuch v.a. im Sommer und bei schönem Wetter genannt. Im Herbst und im Frühling wird der Landhof weniger oft besucht. Im Winter wird der Landhof weniger bevorzugt. Bei der Frage wie häufig der Landhof besucht wird, gaben rund ein Drittel der Teilnehmenden an, nur gelegentlich oder fast nie den Landhof zu nutzen (31%). Nahezu ein Drittel (30%) ist eins bis vier Mal im Monat vor Ort. Mehr als ein Drittel (36%) sind wöchentlich oder täglich präsent. Dies zeigt, dass nur eine kleine Minderheit den Landhof als alltäglichen Aufenthaltsort nutzt. 9% 11% 25% 11% 20% fast nie weinger als 1x im Monat alle 1-2 Wochen 1-2x pro Woche 5% 25% 38% 36% 52% 30% mehrmals pro Woche Keine festen Tage & Zeiten Am Wochenende tagsu ber Am Wochenende abends Unter der Woche tagsu ber Unter der Woche abends

5 8 Über zwei Drittel nutzen den Landhof tagsüber (74%) davon ca. die Hälfte am Wochenende. Zu ca. je einem Viertel wird der Landhof abends besucht. Der Landhof ist für die meisten Teilnehmenden, die den Landhof auch gut kennen, gut bis sehr gut erreichbar. Es gibt aber ein paar Aussagen, die das schwierige Auffinden des Landhofs erwähnen, da er versteckt hinter der Blockrandbebauung liegt und dadurch viele QuartierbewohnerInnen den Ort nicht kennen. Dies wurde auch in Gesprächen mit den BesucherInnen immer wieder bestätigt. b) Nutzung des Landhofs heute Auf dem Landhof werden am häufigsten die Wiese bzw. der Sportplatz und der Spielplatz genutzt. Weiter werden die Orte des Gemeinschaftsgartens Landhof und der Kinder-& Jugendarbeit OoinkOoink genutzt seltener der Teerplatz und das Angebot der Gelben Rakete vom QTP Burg. Weitere Nennungen waren die Spazierwege und das Pfadilokal. 13% 13% 23% 21% 18% 34% 59% 59% Wiese / Sportplatz Spielplatz Landhof Garten Ooink ooink, Kinder- & Jugendarbeit Überwachsene Stehtribüne Teerplatz Gelbe Rakete / QTP Burg

6 8 Der Spielplatz, wie auch schon oben erwähnt, wird als meist aufgesuchter Ort beschrieben. Deswegen werden auch dessen Spielgeräte und der dort installierte Brunnen am meisten genutzt. Ein grosser Teil nutzt aber auch keine Spielgeräte, hat also einen anderen Aufenthaltszweck beansprucht: 5% 13% 11% 24% 22% 22% 35% 40% 45% 44% Schaukel Rutschbahn Sandkasten Brunnen beim Spielplatz Ich nutze keine Spielgeräte Fahrzeuge (eigene) Fussballtore Fahrzeuge (von OoinkOoink) PingPong-Tisch Spielsachen bei der Gelben Rakete Schachfeld & Figuren Nach der Frage was die antwortenden Personen auf dem Landhof tun, wurden folgende Aussagen notiert: Spielen (34 Nennungen), Picknicken/Essen (15), FreundInnen / NachbarInnen treffen (15), Sport treiben (10), Entspannen / einfach Sein (8), Natur geniessen (6), Spazieren (5), Gemüsekorb holen (3), Kinder vom Tagi abholen (3) und Anlässe besuchen (2). c) Zur künftigen Nutzung des Landhofs Eine Belebung generell begrüsst über zwei Drittel der Antwortgebenden (siehe folgendes Diagramm). Mehreren Personen ist die Belebung gleichgültig oder sind unentschlossen. Einige Personen lehnen es auch ab, wenn der Landhof mehr belebt würde. 14% 2% Belebung wird begrüsst 16% Belebung nicht relevant Belebung wird abgelehnt 68% Meinung Die Belebung des Landhof mit dem Angebot des QTP Burg und der Gelben Rakete, begrüsst eine grosse Mehrheit (82%). Die restlichen haben keine Meinung dazu (18% = weiss nicht).

7 8 Dabei schätzen die Leute insbesondere, dass es eine zusätzliche Treffpunktmöglichkeit (16 Nennungen) gibt, bei welcher Begegnung stattfindet und neue Leute getroffen werden können (7). Einige finden positiv, dass mit dem Angebot der Landhof bekannter wird und mehr Leute anzieht (11). Das Angebot des QTP Burg mit der Gelben Rakete ist eine gute Ergänzung und damit steigt die Vielfalt an Aktivitäten auf dem Areal (6). Einige freuen sich über die zusätzlichen Grillier-Möglichkeit (6), dem kleinen gastronomischen Angebot (5), den Tischen und Stühlen zum Verweilen (4) und den Spielsachen / Planschbecken, die zur Verfügung stehen (4). Doch einige kannten das Angebot des QTP Burg auf dem Landhof nicht genau oder nutzten es nicht (7). Für einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt im Sommer wünschen sich die Leute vor allem viel Natur wie Wiese, Bäume und Wasser sowie Schattenplätze und natürlich die Möglichkeit Kontakt zu Freunden und anderen Menschen pflegen zu können (siehe Diagramm S. 8). Weiter sind für ungefähr der Hälfte der Befragten das Spiel mit anderen Kindern gute Spielgeräte und schönes Wetter von wichtiger Bedeutung. Ein kulinarisches Angebot finden gut zwei Fünftel wichtig. 4% 29% 39% 46% 46% 54% 75% 77% 89% Natur, z.b. Wiese, Bäume, Wasser Schattenplätze Gute Spielgeräte für mein/e Kind/er Kulinarisches Angebot (Essen, Trinken) Kontakt zu Freunden, anderen Menschen Spiel mit anderen Kindern Schönes Wetter Sonnenplätze Konkret für den Landhof wünscht sich mehr als die Hälfte der Befragten Treffpunktmöglichkeiten für Eltern mit Kindern, aber auch dass der Landhof grundsätzlich so bleibt wie er ist (siehe folgendes Diagramm). Weiter oft genannt sind zusätzliche Treffpunktmöglichkeiten für Erwachsene mit kulinarischen/gastronomischen Angeboten. Bewegungsangebote, mehr Aktivtäten und mehr Spielmöglichkeiten werden je rund von einem Drittel gewünscht.

8 8 55% 52% 39% 38% 32% 34% 4% Treffpunktmöglichkeit für Eltern mit Kindern Treffpunktmöglichkeit für Erwachsene Bewegungsangebote Mehr Spielmöglichkeiten / -geräte Dass er so bleibt, wie er ist Kulinarisches Angebot (Essen & Trinken) Mehr Aktivitäten allgemein Other Weitere Ideen für Aktivtäten auf dem Landhof wurden folgende genannt: Café/Bistro/Buvette (5), Konzerte nicht verstärkt (3), OpenAir-Kino (2), Boule-Bahn, Wasserbecken (Claramatte), mehr Qualität wie Stadtpark, 50m-Schwimmbecken, Schlittschuhplatz, Kinderfussballturnier, Quartiertrunier, Kubb spielen, Indoor Quartiertreff für Eltern & Kinder, mehr Tischtennistische, Gelbe Rakete am Sonntag, Fair-Teiler / Food-Sharing, generell mehr Öffnung/Aufwertung/Belebung, Outdoor-Sportkurse wie Thai Chi/Yoga, unorganisierte Dinge, mehr Spielgeräte für Kinder, Programm für Kinder im Vorschulalter, Feste / Veranstaltungen (kinderfreundlich), Outdoor Fitnessgeräte. Okt. 2017 & März 2018 Marion Stauffiger & Benjamin van Vulpen