G R U P P E N P U Z Z L E Thema: " Die Elementfamilie der Erdalkalimetalle"
Element a Ich bin nach einem durchsichtigen Halbedelstein benannt, aus dem in früherer Zeit Brillengläser hergestellt wurden. Auf der Erde findet man nur Verbindungen von mir (allerdings nur wenige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die an der Luft kaum matt anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich (zumindest bei höherer Temperatur) gut dehnen. Meine Schmelztemperatur von 1285 C und meine Siedetemperatur von ca. 2500 C sind deutlich höher als die aller anderen Mitglieder meiner Elementfamilie. Mit einer Dichte von 1,8g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit nur 9u die niedrigste Atommasse. Ich bin selbst zwar undurchsichtig, aber man setzt mich wegen meiner guten Durchlässigkeit für Röntgenstrahlen als Austritts-"Fenster" in entsprechenden Geräten ein. Da ich in der Lage bin, schnelle Neutronen abzubremsen, finde ich Verwendung in Kernreaktoren. Weil ich die Härte, Festigkeit, Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit von vielen Metallen (z.b. Kupfer und Nickel) erhöhen kann, nimmt man mich gerne als Legierungsbestandteil zur Herstellung von Uhrfedern, Flugzeugbremsen oder chirurgischen Instrumenten. Mit Sauerstoff reagiere ich (erst bei hoher Temperatur) langsam zu einem Oxid mit der Formel ao, einem weißen, aussehenden Feststoff, der in Wasser sehr schwer löslich ist. Wegen der guten Wärmeleitfähigkeit bei gleichzeitig hohem elektrischen Widerstand wird es zur Herstellung von (Flugzeugmotoren-)Zündkerzen verwendet. Mit Wasser reagiere ich nur oberflächlich, da ich eine zwar nur dünne, aber fest zusammenhängende Hydroxid-Haut mit der Formel a(oh) 2 bilde, die sehr schwer löslich in Wasser ist.. Ich selbst und meine (oft süß schmeckenden) Verbindungen sind für den Menschen sehr giftig (starke Haut-, Schleimhaut- und Lungenschäden) und krebserzeugend.
Element b Ich bin nach einem Distrikt in Griechenland benannt. Auf der Erde findet man nur Verbindungen von mir (allerdings viele), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft bald mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur von 650 C und meine Siedetemperatur von ca. 1100 C sind niedriger als die aller anderen Mitglieder meiner Elementfamilie. Mit einer Dichte von 1,7g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 24,3u die zweitniedrigste Atommasse. Da ich die Härte und Festigkeit anderer Metalle, aber nicht ihre Masse erhöhe, verwendet man mich vor allem in Legierungen mit Aluminium zur Herstellung von Flugzeugen, Trägerraketen und Autokarosserien. Ich verbrenne mit sehr heller Flamme und wurde daher früher in Blitzlicht-Pulvern und heute noch in Leuchtraketen und Feuerwerkskörpern eingesetzt. Wenn ich einmal brenne, kann ich nicht mit Wasser gelöscht werden, so dass man mich in Unterwasser-Fackeln benutzt. Mit Sauerstoff reagiere ich einigermaßen lebhaft zu einem Oxid mit der Formel bo, einem weißen, aussehenden Feststoff, der in Wasser schwer löslich ist. Dieses Oxid findet aufgrund seiner Eigenschaften vielfältige Verwendung: wegen der sehr hohen Schmelztemperatur (2800 C) zur Herstellung von feuerfesten und wärmespeichernden Gegenständen; wegen einer mittleren Härte von 4 in Zahnpulvern; als "Antacidum" bei Magenübersäuerung und Säure-Vergiftungen, und früher im Gerätesport zum Trockenhalten der Hände. Mit Wasser reagiere ich langsam, beim Erwärmen schneller unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel b(oh) 2, das sich nur schwer in Wasser unter basischer Reaktion löst. Es findet als flammhemmender Zusatz in Kunststoffen, als Flockungsmittel in der Abwasserklärung und der Trinkwasseraufbereitung sowie ebenfalls als Mittel gegen Magenübersäuerung Verwendung. Einige meiner Verbindungen sind mitbeteiligt am Aufbau von Knochen und Zähnen und mitverantwortlich für die Erregbarkeit von Muskeln. Ein Mangel (z.b. infolge von übermäßigem Alkoholkonsum) äußert sich in Muskelkrämpfen. Eine für Pflanzen wichtige Verbindung ist das Blattgrün ("Chlorophyll").
Element c Ich bin nach "calx", dem lateinischen Wort für meine bekannteste Verbindung benannt. Auf der Erde findet man nur Verbindungen von mir (allerdings sehr viele), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft recht schnell mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 845 C, meine Siedetemperatur ca. 1500 C. Mit einer Dichte von 1,5g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 40u die drittniedrigste Atommasse. Man verwendet mich in Legierung mit Cer zur Herstellung von Feuersteinen für Zündfeuerzeuge, in Legierung mit Eisen zur Herstellung von Permanent-Magneten. Da ich ziemlich unedel bin, werde ich als Reduktionsmittel zur Herstellung seltener Metalle aus ihren Oxiden eingesetzt. Mit Sauerstoff reagiere ich ziemlich lebhaft zu einem Oxid mit der Formel co, einem weißen, aussehenden Feststoff, der auch als Branntkalk oder Ätzkalk bezeichnet wird und zur Herstellung von Löschkalk für die Bauindustrie dient. Mit Wasser reagiere ich schon recht heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel c(oh) 2, das auch als Löschkalk bezeichnet wird und sich ein wenig in Wasser unter basischer Reaktion löst. Löschkalk dient u.a. zur Herstellung von Mörtel und zum Kalken von Wänden und Decken in Ställen. Einige meiner Verbindungen bauen Knochen und Zähne auf (im Tierreich auch Gehäuse von Schnecken, Muscheln, Korallen und Eiern) und werden u.a. für die Muskelkontraktion und die Blutgerinnung benötigt.
Element d Ich bin nach einem kleinen Ort in Schottland benannt, bei der eine meiner Verbindungen erstmalig gefunden wurde. Auf der Erde gibt es nur Verbindungen von mir (allerdings nur einige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft schnell mattgrau anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 771 C, meine Siedetemperatur ca. 1400 C. Mit einer Dichte von 2,6g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 87,6u die dritthöchste Atommasse. Man verwendet mich in Legierung mit Blei zum Härten von Akkumulatoren-Platten und als sog. Getter zur Entfernung unerwünschter Gase (Sauerstoff, Stickstoff) in Vakuum-Röhren (z.b. Bildröhren, Leuchtstoffröhren, Röntgenröhren). Mit Sauerstoff reagiere ich lebhaft zu einem Oxid mit der Formel do, einem grauweißen, aussehenden Feststoff. Mit Wasser reagiere ich heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel d(oh) 2, das sich etwas in Wasser unter basischer Reaktion löst. Da meine Verbindungen Flammen rot färben, können sie in Feuerwerkskörpern und in "bengalischen Lichtern" eingesetzt werden.
Element e Ich bin nach dem griechischen Wort für "schwer" benannt, da eine meiner Verbindungen auch "Schwerspat" heißt. Auf der Erde gibt es nur Verbindungen von mir (allerdings nur einige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft sehr schnell mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 726 C, meine Siedetemperatur ca. 1700 C. Mit einer Dichte von 3,6g/cm 3 zähle ich immer noch zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 137,3u die zweithöchste Atommasse. Man verwendet mich in Legierungen zum Härten von Metall-Lagern und als sog. Getter zur Entfernung unerwünschter Gase (Sauerstoff, Stickstoff) in Vakuum-Röhren (z.b. Bildröhren, Leuchtstoffröhren, Röntgenröhren). Mit Sauerstoff reagiere ich sehr lebhaft zu einem Oxid mit der Formel eo, einem weißen, aussehenden Feststoff, der als Härtungsmittel für Einkomponenten-Dichtungsmassen Verwendung findet. Mit Wasser reagiere ich sehr heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel e(oh) 2, das sich teilweise Wasser unter basischer Reaktion löst. Da meine Verbindungen Flammen grün färben, können sie in Feuerwerkskörpern und in "bengalischen Lichtern" eingesetzt werden. Meine in Wasser (bzw. Magensäure) gut löslichen Verbindungen sind ziemlich giftig, schwer lösliche Verbindungen werden als Röntgen-Kontrastmittel eingesetzt.
Element f Ich bin nach dem lateinischen Wort für "Strahl" benannt, da ich und damit auch meine Verbindungen radioaktive Strahlung aussenden. Auf der Erde gibt es nur Verbindungen von mir (allerdings nur äußerst wenige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden könnte. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft sehr schnell mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 700 C, meine Siedetemperatur ca. 1100 C. Mit einer Dichte von 5,5g/cm 3 zähle ich schon zu den "Schweren", mit einer Ritzhärte von 1-2 zu den "Weichen". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 226u die höchste Atommasse. Mit Sauerstoff reagiere ich äußerst lebhaft zu einem Oxid mit der Formel fo, einem weißen, aussehenden Feststoff. Mit Wasser reagiere ich äußerst heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel f(oh) 2, das sich recht gut in Wasser unter basischer Reaktion löst. Einige meiner Verbindungen wurden aufgrund der radioaktiven Strahlung in Leuchtzifferblättern von Uhren und zur Behandlung von Krebs-Geschwüren eingesetzt.
Element a Ich bin nach einem durchsichtigen Halbedelstein benannt, aus dem in früherer Zeit Brillengläser hergestellt wurden. Auf der Erde findet man nur Verbindungen von mir (allerdings nur wenige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die an der Luft kaum matt anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich (zumindest bei höherer Temperatur) gut dehnen. Meine Schmelztemperatur von 1285 C und meine Siedetemperatur von ca. 2500 C sind deutlich höher als die aller anderen Mitglieder meiner Elementfamilie. Mit einer Dichte von 1,8g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit nur 9u die niedrigste Atommasse. Ich bin selbst zwar undurchsichtig, aber man setzt mich wegen meiner guten Durchlässigkeit für Röntgenstrahlen als Austritts-"Fenster" in entsprechenden Geräten ein. Da ich in der Lage bin, schnelle Neutronen abzubremsen, finde ich Verwendung in Kernreaktoren. Weil ich die Härte, Festigkeit, Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit von vielen Metallen (z.b. Kupfer und Nickel) erhöhen kann, nimmt man mich gerne als Legierungsbestandteil zur Herstellung von Uhrfedern, Flugzeugbremsen oder chirurgischen Instrumenten. Mit Sauerstoff reagiere ich (erst bei hoher Temperatur) langsam zu einem Oxid mit der Formel ao, einem weißen, aussehenden Feststoff, der in Wasser sehr schwer löslich ist. Wegen der guten Wärmeleitfähigkeit bei gleichzeitig hohem elektrischen Widerstand wird es zur Herstellung von (Flugzeug-)Zündkerzen verwendet. Mit Wasser reagiere ich nur oberflächlich, da ich eine zwar nur dünne, aber fest zusammenhängende Hydroxid-Haut mit der Formel a(oh) 2 bilde, die sehr schwer löslich in Wasser ist. Ich selbst und meine (oft süß schmeckenden) Verbindungen sind für den Menschen sehr giftig (starke Haut-, Schleimhaut- und Lungenschäden) und krebserzeugend. Element b Ich bin nach einem Distrikt in Griechenland benannt. Auf der Erde findet man nur Verbindungen von mir (allerdings viele), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft bald mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur von 650 C und meine Siedetemperatur von ca. 1100 C sind niedriger als die aller anderen Mitglieder meiner Elementfamilie. Mit einer Dichte von 1,7g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 24,3u die zweitniedrigste Atommasse. Da ich die Härte und Festigkeit anderer Metalle, aber nicht ihre Masse erhöhe, verwendet man mich vor allem in Legierungen mit Aluminium zur Herstellung von Flugzeugen, Trägerraketen und Autokarosserien. Ich verbrenne mit sehr heller Flamme und wurde daher früher in Blitzlicht-Pulvern und heute noch in Leuchtraketen und Feuerwerkskörpern eingesetzt. Wenn ich einmal brenne, kann ich nicht mit Wasser gelöscht werden, so dass man mich in Unterwasser-Fackeln benutzt. Mit Sauerstoff reagiere ich einigermaßen lebhaft zu einem Oxid mit der Formel bo, einem weißen, aussehenden Feststoff, der in Wasser schwer löslich ist. Dieses Oxid findet aufgrund seiner Eigenschaften vielfältige Verwendung: wegen der sehr hohen Schmelztemperatur (2800 C) zur Herstellung von feuerfesten und wärmespeichernden Gegenständen; wegen einer mittleren Härte von 4 in Zahnpulvern; als "Antacidum" bei Magenübersäuerung und Säure-Vergiftungen, und früher im Gerätesport zum Trockenhalten der Hände. Mit Wasser reagiere ich langsam, beim Erwärmen schneller unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel b(oh) 2, das sich nur schwer in Wasser unter basischer Reaktion löst. Es findet als flammhemmender Zusatz in Kunststoffen, als Flockungsmittel in der Abwasserklärung und der Trinkwasseraufbereitung sowie ebenfalls als Mittel gegen Magenübersäuerung Verwendung. Einige meiner Verbindungen sind mitbeteiligt am Aufbau von Knochen und Zähnen und mitverantwortlich für die Erregbarkeit von Muskeln. Ein Mangel (z.b. infolge von übermäßigem Alkoholkonsum) äußert sich in Muskelkrämpfen. Eine für Pflanzen wichtige Verbindung ist das Blattgrün ("Chlorophyll"). Element c Ich bin nach "calx", dem lateinischen Wort für meine bekannteste Verbindung benannt. Auf der Erde findet man nur Verbindungen von mir (allerdings sehr viele), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft recht schnell mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 845 C, meine Siedetemperatur ca. 1500 C. Mit einer Dichte von 1,5g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 40u die drittniedrigste Atommasse. Man verwendet mich in Legierung mit Cer zur Herstellung von Feuersteinen für Zündfeuerzeuge, in Legierung mit Eisen zur Herstellung von Permanent-Magneten. Da ich ziemlich unedel bin, werde ich als Reduktionsmittel zur Herstellung seltener Metalle aus ihren Oxiden eingesetzt. Mit Sauerstoff reagiere ich ziemlich lebhaft zu einem Oxid mit der Formel co, einem weißen, aussehenden Feststoff, der auch als Branntkalk oder Ätzkalk bezeichnet wird und zur Herstellung von Löschkalk für die Bauindustrie dient. Mit Wasser reagiere ich schon recht heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel c(oh) 2, das auch als Löschkalk bezeichnet wird und sich ein wenig in Wasser unter basischer Reaktion löst. Löschkalk dient u.a. zur Herstellung von Mörtel und zum Kalken von Wänden und Decken in Ställen. Einige meiner Verbindungen bauen Knochen und Zähne auf (im Tierreich auch Gehäuse von Schnecken, Muscheln, Korallen und Eiern) und werden u.a. für die Muskelkontraktion und die Blutgerinnung benötigt.
Element d Ich bin nach einem kleinen Ort in Schottland benannt, bei der eine meiner Verbindungen erstmalig gefunden wurde. Auf der Erde gibt es nur Verbindungen von mir (allerdings nur einige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft schnell mattgrau anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 771 C, meine Siedetemperatur ca. 1400 C. Mit einer Dichte von 2,6g/cm 3 zähle ich zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 87,6u die dritthöchste Atommasse. Man verwendet mich in Legierung mit Blei zum Härten von Akkumulatoren-Platten und als sog. Getter zur Entfernung unerwünschter Gase (Sauerstoff, Stickstoff) in Vakuum-Röhren (z.b. Bildröhren, Leuchtstoffröhren, Röntgenröhren). Mit Sauerstoff reagiere ich lebhaft zu einem Oxid mit der Formel do, einem grauweißen, aussehenden Feststoff. Mit Wasser reagiere ich heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel d(oh) 2, das sich etwas in Wasser unter basischer Reaktion löst. Da meine Verbindungen Flammen rot färben, können sie in Feuerwerkskörpern und in "bengalischen Lichtern" eingesetzt werden. Element e Ich bin nach dem griechischen Wort für "schwer" benannt, da eine meiner Verbindungen auch "Schwerspat" heißt. Auf der Erde gibt es nur Verbindungen von mir (allerdings nur einige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden kann. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft sehr schnell mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 726 C, meine Siedetemperatur ca. 1700 C. Mit einer Dichte von 3,6g/cm 3 zähle ich immer noch zu den "Leichten". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 137,3u die zweithöchste Atommasse. Man verwendet mich in Legierungen zum Härten von Metall-Lagern und als sog. Getter zur Entfernung unerwünschter Gase (Sauerstoff, Stickstoff) in Vakuum-Röhren (z.b. Bildröhren, Leuchtstoffröhren, Röntgenröhren). Mit Sauerstoff reagiere ich sehr lebhaft zu einem Oxid mit der Formel eo, einem weißen, aussehenden Feststoff, der als Härtungsmittel für Einkomponenten-Dichtungsmassen Verwendung findet. Mit Wasser reagiere ich sehr heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel e(oh) 2, das sich teilweise Wasser unter basischer Reaktion löst. Da meine Verbindungen Flammen grün färben, können sie in Feuerwerkskörpern und in "bengalischen Lichtern" eingesetzt werden. Meine in Wasser (bzw. Magensäure) gut löslichen Verbindungen sind ziemlich giftig, schwer lösliche Verbindungen werden als Röntgen- Kontrastmittel eingesetzt. Element f Ich bin nach dem lateinischen Wort für "Strahl" benannt, da ich und damit auch meine Verbindungen radioaktive Strahlung aussenden. Auf der Erde gibt es nur Verbindungen von mir (allerdings nur äußerst wenige), aus denen ich durch eine Schmelz-Elektrolyse gewonnen werden könnte. Ich habe eine silberweiß glänzende Oberfläche (die jedoch an der Luft sehr schnell mattweiß anläuft), leite elektrischen Strom und Wärme gut und lasse mich gut biegen. Meine Schmelztemperatur beträgt 700 C, meine Siedetemperatur ca. 1100 C. Mit einer Dichte von 5,5g/cm 3 zähle ich schon zu den "Schweren", mit einer Ritzhärte von 1-2 zu den "Weichen". In meiner Elementfamilie besitze ich mit 226u die höchste Atommasse. Mit Sauerstoff reagiere ich äußerst lebhaft zu einem Oxid mit der Formel fo, einem weißen, aussehenden Feststoff. Mit Wasser reagiere ich äußerst heftig unter Bildung von Wasserstoff und einem Hydroxid mit der Formel f(oh) 2, das sich recht gut in Wasser unter basischer Reaktion löst. Einige meiner Verbindungen wurden aufgrund der radioaktiven Strahlung in Leuchtzifferblättern von Uhren und zur Behandlung von Krebs- Geschwüren eingesetzt.
Elementfamilie der ELEMENTE a-f (Teil 1): Name des Elements Aussehen SmT SdT Dichte Atommasse Element a Element b Element c Element d Element e Element f
Elementfamilie der ELEMENTE a-f (Teil 1): Name des Elements Aussehen SmT SdT Dichte Atommasse Element a silberweiß glänzend kaum matt 1285 C ca.2500 C 1,8g/cm 3 9u Element b silberweiß glänzend, bald matt 650 C ca.1100 C 1,7g/cm 3 24,3u Element c silberweiß glänzend, recht schnell matt 850 C ca.1500 C 1,5g/cm 3 40u Element d silberweiß glänzend, schnell matt 771 C ca.1400 C 2,6g/cm 3 7,6u 8 Element e silberweiß glänzend, sehr schnell matt 726 C ca.1700 C 3,6g/cm 3 137,3u Element f silberweiß glänzend, sehr schnell matt 700 C ca.1100 C 5,5g/cm 3 226u
Elementfamilie der ELEMENTE a-f (Teil 1a): Name des Elements Aussehen SmT SdT Dichte Atommasse Beispiele für die Anwendung als Element Element a Element b Element c Element d Element e Element f
Elementfamilie der ERDALAKLIMETALLE (Teil 1a): Name des Elements Aussehen SmT SdT Dichte Atommasse Beispiele für die Anwendung als Element Beryllium Magnesium Calcium Strontium Barium Radium silberweiß glänzend kaum matt silberweiß glänzend, bald matt silberweiß glänzend, recht schnell matt silberweiß glänzend, schnell matt silberweiß glänzend, sehr schnell matt silberweiß glänzend, sehr schnell matt 1285 C ca.2500 C 1,8g/cm 3 9u als Austrittsfenster für Röntgenstrahlen als Neutronenbremse in Kernreaktoren als Härtungsbestandteil in Legierungen 650 C ca.1100 C 1,7g/cm 3 24,3u als Härtungsbestandteil in Legierungen mit Aluminium als Leuchtmittel in Leuchtraketen und Unterwasserfackeln 850 C ca.1500 C 1,5g/cm 3 40u in Legierungen mit Cer für Feuersteine in Legierungen mit Eisen für Permanentmagnete als Reduktionsmittel für Metalloxide 771 C ca.1400 C 2,6g/cm 3 87,6u als Härtungsbestandteil in Legierungen mit Blei als "Getter" in Vakuumröhren 726 C ca.1700 C 3,6g/cm 3 137,3u als Härtungsbestandteil in Legierungen für Metalllager als "Getter" in Vakuumröhren 700 C ca.1100 C 5,5g/cm 3 226u ----
Elementfamilie der ELEMENTE a-f (Teil 2): Name des Elements Reaktion mit Sauerstoff Formel und Aussehen des Oxids Reaktion mit Wasser Formel des Hydroxids Löslichkeit des Hydroxids und Reaktion der Lösung in Wasser Element a Element b Element c Element d Element e Element f
Elementfamilie der ELEMENTE a-f (Teil 2): Name des Elements Reaktion mit Sauerstoff Formel und Aussehen des Oxids Reaktion mit Wasser Formel des Hydroxids Löslichkeit des Hydroxids und Reaktion der Lösung in Wasser Element a langsam ao weiß, kaum a (OH) 2 sehr schwer lösl. ---- Element b einigermaßen lebhaft bo weiß, langsam b (OH) 2 schwer lösl. basisch Element c ziemlich lebhaft co weiß, recht heftig c (OH) 2 wenig lösl. basisch Element d lebhaft do grauweiß, heftig d (OH) 2 etwas lösl. basisch Element e sehr lebhaft eo weiß, sehr heftig e (OH) 2 teilweise lösl. basisch Element f äußerst lebhaft fo weiß, äußerst heftig f (OH) 2 recht gut lösl. basisch
Elementfamilie der ELEMENTE a-f (Teil 2a): Name des Elements Reaktion mit Sauerstoff Formel und Aussehen des Oxids Beispiele für die Anwendung des Oxids Reaktion mit Wasser Formel des Hydroxids Löslichkeit und Reaktion einer Lösung in Wasser Beispiele für die Anwendung des Hydroxids Element a Element b Element c Element d Element e Element f
Elementfamilie der ERDALKALIMETALLE (Teil 2a): Name des Elements Reaktion mit Sauerstoff Formel und Aussehen des Oxids Beispiele für die Anwendung des Oxids Reaktion mit Wasser Formel des Hydroxids Löslichkeit und Reaktion einer Lösung in Wasser Beispiele für die Anwendung des Hydroxids Beryllium langsam BeO weiß, für (Flugzeugmotoren-)Zündkerzen kaum Be(OH) 2 sehr schwer lösl. ---- ---- Magnesium einigermaßen lebhaft MgO weiß, für feuerfeste Gegenstände Zahnpulver Mittel gegen Magenübersäuerung langsam Mg(OH) 2 schwer lösl. basisch Flammhemmung in Kunststoffen Flockungsmittel für Brauchwasser Mittel gegen Magenübersäuerung Calcium ziemlich lebhaft CaO weiß, Herstellung von Löschkalk recht heftig Ca(OH) 2 wenig lösl. basisch Herstellung von Mörtel Kalken von Ställen Strontium lebhaft SrO grauweiß, ---- heftig Sr(OH) 2 etwas lösl. basisch ---- Barium sehr lebhaft BaO weiß, Härtungsmittel für Dichtmassen sehr heftig Ba(OH) 2 teilweise lösl. basisch ---- Radium äußerst lebhaft RaO weiß, ---- äußerst heftig Ra(OH) 2 recht gut lösl. basisch ----
Tendenzen bei den Eigenschaften der ELEMENTE a-f und ihren Verbindungen Eigenschaften Element a Element b Element c Element d Element e Element f Schmelztemperatur Siedetemperatur Dichte Atommasse Verhalten Reaktion mit Sauerstoff Reaktion mit Wasser Löslichkeit des Hydroxids
Tendenzen bei den Eigenschaften der ELEMENTE a-f und ihren Verbindungen Eigenschaften Element a Element b Element c Element d Element e Element f Schmelztemperatur keine klare Tendenz erkennbar Siedetemperatur keine klare Tendenz erkennbar Dichte bis Element c abnehmend, dann deutlich zunehmend Atommasse zunehmend größer Verhalten zunehmend schneller matt Reaktion mit Sauerstoff zunehmend lebhafter Reaktion mit Wasser zunehmend heftiger Löslichkeit des Hydroxids zunehmend besser
Tendenzen bei den Eigenschaften der ELEMENTE Be-Ra und ihren Verbindungen Eigenschaften Be = Beryllium Mg = Magnesium Ca = Calcium Sr = Strontium Ba = Barium Ra = Radium Schmelztemperatur keine klare Tendenz erkennbar Siedetemperatur keine klare Tendenz erkennbar Dichte bis Element Ca abnehmend, dann deutlich zunehmend Atommasse zunehmend größer Verhalten zunehmend schneller matt Reaktion mit Sauerstoff zunehmend lebhafter Reaktion mit Wasser zunehmend heftiger Löslichkeit des Hydroxids zunehmend besser Die ERDALKALIMETALLE Be, Mg, Ca, Sr, Ba, und Ra verdanken ihren Namen der Tatsache, dass sie Metalle sind, die mit Sauerstoff zu aussehenden Oxiden und mit Wasser (ähnlich wie die Alkalimetalle) zu Hydroxiden reagieren, deren Lösungen in Wasser basisch (=alkalisch) reagieren.