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Transkript:

1. Korrektur 2. Korrektur F E R N U N I V E R S I T Ä T IN HAGEN FAKULTÄT für WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Matrikelnummer Name: Vorname: MODULKLAUSUR: MODUL 31102: Unternehmensführung Unternehmensführung TERMIN: 29.03.2019 PRÜFER: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Maximale Punktzahl 20 10 10 20 20 20 Erreichte Punktzahl Gesamtpunktzahl: /100 Note: Datum: Unterschrift des Prüfers: 1

FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Modulklausur am 29.03.2019 Modul 31102 Unternehmensführung Bearbeitungshinweise: 1. Die Klausur besteht aus sechs Aufgaben zu den Kursen 40610, 40611 und 40612 des Moduls 31102 (Unternehmensführung). Sie umfasst mit dem Deckblatt 9 Seiten. Prüfen Sie bitte die Vollständigkeit! 2. Beachten Sie bitte, dass Aufgabe 1 aus mehreren Teilaufgaben besteht. In jeder Teilaufgabe wird eine Aussage angegeben, die entweder richtig oder falsch ist. Es darf nur eine Alternative (richtig/falsch) markiert werden, ansonsten gibt es für die jeweilige Teilaufgabe keine Punkte. Nicht zutreffende Antworten werden mit null Punkten bewertet. 3. Beachten Sie bitte, dass Aufgabe 2 aus mehreren Teilaufgaben vom Typ 1 aus 5 besteht. In jeder Teilaufgabe sind fünf Aussagen angegeben, von denen genau eine richtig ist. Die richtige Aussage ist zu markieren. Falsche Aussagen sind nicht zu markieren. Jede Teilaufgabe, bei der ausschließlich die richtige Lösung markiert wurde, wird mit der vollen Punktzahl bewertet. In allen anderen Fällen wird die Teilaufgabe mit null Punkten bewertet. 4. Beachten Sie bitte, dass Aufgabe 3 aus mehreren Teilaufgaben vom Typ x aus 5 besteht. In jeder Teilaufgabe sind fünf Aussagen angegeben, von denen mehrere richtig sein können. Es darf für jede Aussage nur eine Alternative markiert werden (richtig/falsch), ansonsten gibt es für die jeweilige Aussage keine Punkte. Nicht zutreffende Antworten werden mit null Punkten bewertet. 5. Beantworten Sie die Aufgaben 4, 5 und 6 bitte kurz und prägnant. Was immer Ihnen zu diesen Aufgaben zusätzlich einfällt, ist für die Bewertung nicht relevant. Die Lösungen müssen in den dafür vorgesehenen Lösungsraum eingetragen werden. 6. Insgesamt sind maximal 100 Punkte erreichbar. 7. Für Notizen können Sie die Rückseiten der Lösungsbögen verwenden. Zusätzliches Papier ist nicht zugelassen. Angaben ohne plausiblen Eintrag in die Klausurunterlagen haben keinen Anspruch auf Bewertung. 1

8. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. 9. Die Klausur muss komplett abgegeben werden. 10. Vergessen Sie bitte nicht, die Klausur mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikelnummer zu versehen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! 2

Aufgabe 1 Geben Sie an, welche der folgenden Aussagen richtig und welche falsch sind. Richtig 20P Falsch Die Verantwortung des Menschen gegenüber dem nicht-menschlichen Leben ist Gegenstand der anthropozentrischen Ethik. Zur Stellenbildung in Unternehmen kann es auch aufgrund von Rechtsnormen kommen. Im Rahmen der Abweichungsanalyse spricht man von Abweichungen höheren Grades, sofern sich Abweichungen nicht mit anderen Abweichungen überschneiden. Das karitative Verständnis von Unternehmensethik fokussiert vor allem das profit making. Aus der Perspektive des traditionellen SCP-Paradigmas ist das unternehmensstrategische Verhalten weitgehend durch eine Anpassung an bzw. Reaktion auf Gegebenheiten der Marktstruktur geprägt. Nach YUKL (2013) ist das Networking ein Element des externalen Führungsverhaltens. Im Rahmen der perspektivenorientierten Reflexion führen mentale Prozesse erster Ordnung zu einer umfassenden kognitiven Umstrukturierung bzw. zu einem Perspektivenwechsel. Niedriglöhne stellen ein typisches Kennzeichen der Inhumanität auf dem wirtschaftsethischen Problemfeld Arbeit dar. Die pluralistische Auffassung von konfligierenden Handlungsoptionen geht von einer weitgehenden Unvergleichbarkeit moralischer Güter aus. Der sog. Bruttopersonalbedarf gibt Auskunft über das gegenwärtig zur Leistungserstellung benötigte Personal. 3

Aufgabe 2 10 Punkte Geben Sie an, welche der nachfolgenden Aussagen zutreffen. Welche Aussage zur sog. Managementholding ist richtig? (1 aus 5) Lösung a.) Die Muttergesellschaft tritt selbst am Markt auf. b.) Die Tochtergesellschaften haben für die Muttergesellschaft eine lediglich ergänzende oder unterstützende Funktion. c.) Die Muttergesellschaft hat u.a. die Aufgabe, eine einheitliche Führungskräfteentwicklung zu gewährleisten. d.) Die operative Geschäftsführung fällt nicht in den Bereich der Tochtergesellschaften. e.) Den Tochtergesellschaften werden lediglich finanzielle Ziele vorgegeben. Welche Aussage zum korrektiven Ansatz der Unternehmensethik ist richtig? (1 aus 5) Lösung a.) Wer die Moral vernachlässigt, der schadet in der Konsequenz auch der Profitabilität. b.) Gewinnprinzip und Unternehmensethik stehen im Verhältnis von Regel und Ausnahme. c.) Strikte Gewinnmaximierung kann prinzipiell keine legitime Handlungsorientierung sein. d.) Ethik kostet Geld und ist deshalb unter Wettbewerbsbedingungen unzumutbar. e.) Heute bleibt Unternehmen keine andere Wahl, als erbarmungslos nach Profiten zu streben. 4

Aufgabe 3 10 Punkte Geben Sie an, welche der nachfolgenden Aussagen zutreffen. Welche Aussagen zu den Führerrollen nach QUINN (1988) sind richtig? (x aus 5) a.) In der sog. Coordinator -Rolle übernimmt die Führungskraft die Klärung der Aufgabe und die Festlegung von Leitlinien. b.) Das relative Gewicht einzelner Rollen bei verschiedenen Problemlagen ergibt sich aus der Anzahl der geführten Mitarbeiter. c.) Keine Führungskraft kann alle acht Rollen einnehmen. d.) Mögliche Konflikte zwischen einzelnen Rollen werden nicht berücksichtigt. e.) Ineffektive Führer zeigen nicht nur Defizite in der Ausübung von Führerrollen, weil sie sich zu wenig anstrengen, sondern auch weil sie überzogen agieren. richtig falsch Zu den Hauptphasen des strategischen Planungsprozesses zählt, dem ersten umfassenden Modell von Gilmore und Brandenburg (1962) zufolge, die (x aus 5) a.) Bestimmung der Wettbewerbsstrategie. b.) Definition der Marktaufgabe des Unternehmens. c.) Festlegung von Controlling-Indikatoren. d.) Selektion von Personal. e.) Spezifikation von Handlungsprogrammen. richtig falsch 5

Aufgabe 4 Nennen und erläutern Sie die vier Kriterien, mit denen die Beurteilung von Gestaltungsalternativen im Rahmen der Institutionalisierung des Controllings auf eine verbesserte Basis gestellt werden kann! 20P 1. 2. 3. 4. 6

Aufgabe 5 Stellen Sie fünf zentrale Bedingungen bzw. Steuerungsmerkmale für den Erfolg von Netzwerkorganisationen nach SYDOW/WINDELER (2000) dar. 20P 1. 2. 3. 4. 5. 7

Aufgabe 6 Beschreiben Sie vor dem Hintergrund des Zwei-Säulen-Modells von TREVIÑO et al. (2000) wodurch ethische Führer, unethische Führer, scheinheilige Führer sowie ethisch neutrale Führer gekennzeichnet sind! 20P 1. 2. 3. 4. 8