Allgemeine Geschäftsbedingungen



Ähnliche Dokumente
AGB. (2) Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden zurückgewiesen.

1. Auf eine Buchungsanfrage des Gastes hin kommt mit entsprechender Buchungsbestätigung des Hotels ein Vertrag zustande.

Escuela da Salsa Allgemeine Geschäftsbedingungen für Mitgliedschaftsverträge

P A C H T V E R T R A G über die Internet-Domain

Besuchertouren Allgemeine Geschäftsbedingungen

Website-Mietvertrag. zwischen der. und der

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Hotelaufnahmevertrag des Hotel Helgoland (AGB s)

Januar 2017 Marketing Angebote 1

Allgemeine Geschäftsbedingungen. Präambel

Pferdeeinstellungsvertrag

Allgemeine Geschäftsbedingungen (mit gesetzlichen Kundeninformationen)

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Beherbergungsvertrag

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Hostelaufnahmevertrag des RE4Hostel in Erfurt.

Traffic: 12 Monate. Page Impressions Visits

Heimat- und Verschönerungsverein Seidewitz 01 e. V. NUTZUNGSVERTRAG

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Hotelaufnahmevertrag des Hotel Stephan (AGB s)

1 Geltungsbereich 2 Vertragsabschluss, -partner, Verjährung 3 Leistungen, Preise, Zahlung, Aufrechnung

Netzanschlussvertrag Strom für höhere Spannungsebenen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Projekt /Veranstaltungssponsoringvertrag

Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB. Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Cinar Reifenhandel. Stand: 01. November 2009

Auf Kurs bleiben mit Projektmanagement Kompass in bewegten Zeiten PM Forum 2012, Oktober 2012 PMO Tag, 22. Oktober 2012 NCC Ost, Nürnberg

Hiermit melde ich mich verbindlich für die oben genannte Veranstaltung an.

Gesetzesänderungen «Nominee», Entwurf

Muster eines Sponsoringvertrages für die Stadt Köln

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung )

Ausstellervereinbarung Bitte an 089 / faxen

Vertrag über ein Nachrangdarlehen

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165)

Schöne Bescherung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Irene Bruckmann, Traudel Hennig, Christine Risch Ferreira

Allgemeine Geschäftsbedingugen der Veranstaltung Marketing Innovationen des MTP Marketing zwischen Theorie und Praxis e.v.

Host-Providing-Vertrag

Präambel (1) Der Beihilfegeber gewährt dem Beihilfenehmer vorbehaltlich 4 einen nicht rückzahlbaren

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Huth Sport Marketing GmbH


Allgemeine Geschäftsbedingungen Rütter's Shop

Nutzungsbedingungen für Räume und Einrichtungen im Steinbeis-Haus

Allgemeine Geschäftsbedingungen. der

Netzanschlussvertrag Gas (Entnahme hinter Druckregelung in Mittel- oder Hochdruck)

Netzanschlussvertrag Strom (für höhere Spannungsebenen)

Service Level Agreement

Covermount-Rahmenvertrag. Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft -

Allgemeine Bedingungen für alle Schulungen und Seminare

Vertrag über ein Nachrangdarlehen


Allgemeine Geschäftsbedingungen der Witteborn Videoproduktion

Reitbeteiligungsvertrag

Allgemeine Geschäftsbedingungen airberlin exquisite

golfclub-fleesensee.de

(3) Vertragssprache ist deutsch. Der Vertragstext wird beim Anbieter nicht gespeichert.

Allgemeine Geschäftsbedingungen der DRS Fashion Concept GmbH. Vertragsbedingungen im Rahmen von Kaufverträgen, die über die Plattform

Vertrag über die Lieferung elektrischer Verlustenergie 2015

Teilnahmerichtlinien. 1. Anmeldung / Anerkennung


LU - Mehrwertsteuer. Service zur Regelung der MwSt.-Prozedur:

Vertrag über die Registrierung von Domainnamen

Zwischen. ...,...,... im Folgenden Datenbankhersteller genannt. vertreten durch,,, und. ,,,,, im Folgenden Vertragspartner genannt. vertreten durch,,,

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Multimediagestattung kabel anschluss/kabel internet/kabel phone

c:\temp\temporary internet files\olk42\pct änderungen.doc

Die Pattern Design Online Datenbank bietet seinen Kunden rapportierte Musterdesigns in drei verschiedenen Lizenzen an:

Teilnahmebedingungen für Savebon-Nutzer

Die Inhalte dieser Website werden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Vollständigkeit Aktualität der bereit gestellten Inhalte.

Anschlussnutzungsvertrag (Strom)

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Gebrauch vom Hotel-Spider

2 Sonstige Leistungen und Lieferungen

ALLG. GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR DIE HOTELLERIE 2006 (AGBH 2006) der Partnerbetriebe der Tourismus Salzburg GmbH

Muster eines Pferdeeinstellungsvertrages (für Reitbetriebe)

Glas satiniert Preis auf Anfrage Lage nach Standskizze: MA Glas satiniert Preis auf Anfrage Lage nach Standskizze: MA-1

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Royalty Free Lizenz

Ausstellervereinbarung TeamConf 2013

VERTRAG ZWISCHEN HERRN/FRAU UND MA-HEI-TEAM

Vertrag zur. XML-Schnittstellen-Nutzung

Mustervertrag über einen Auslandsaufenthalt von Auszubildenden Blatt 1 von 6

Freier Mitarbeiter Vertrag

Allgemeine Einkaufsbedingungen der Bolasco Import GmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen. Onlineshop. Datenblatt. Stand 2015


Betriebliche Sicherheitsvorschriften für Dienstleister isd DSG 2000

VERTRAG. zur Beteiligung der. Gemeinde. bei der Versorgung mit DSL. zwischen

Stammkunden, bei denen keine Zahlungsrückstände bestehen, können auch per Lastschrift zahlen.

mercurius innovative impulse GmbH (als Betreiber der Internet-Seite Nernststraße Bremen Deutschland

Microsoft Office 365 Domainbestätigung

Allgemeine Ausstellungsbedingungen für Aussteller bei der Teilnahme an Messen und Ausstellungen der Leichtbau BW GmbH

Vertrag über die Lieferung elektrischer Verlustenergie

GRUNDSATZVEREINBARUNG. abgeschlossen am unten bezeichneten Tage zwischen

Allgemeine Geschäftsbedingungen der REWE Verlag GmbH, Domstraße 20, Köln für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitschriften

Chinesischkurse 1x pro Woche Kursname Zeit Zielgruppe Lehrmaterial Preis Chinesisch für Einsteiger

Multimediagestattung kabelanschluss, internet und telefon

2.) Gegenstand dieser AGB ist die Durchführung von Werbung in den von MMN vermarkteten Angeboten seiner Partner.

Pferde- Einstellungsvertrag

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Vorträge und Seminare der Firma Roger Rankel - Marketingexperte - Inhaltsverzeichnis:

Unser Muster stellt nur einen Anhaltspunkt dar und vermag eine fachkundige Beratung, etwa durch einen Rechtsanwalt oder Notar, nicht zu ersetzen.

-Account-Vertrag

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von Matthias Hintz, Gründer der Marke meroo.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (ABG) der Pension Haus Wendelstein, Inhaber Werner Schüller, Wendelsteinstraße 4, München

Teilnahmebedingungen für den deutsch- russischen Jugendaustausch Elbharmonie HafenCity- WG vom 28. Dezember Januar 2016 in Hamburg

Transkript:

Allgemeine Geschäftsbedingungen Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Erbringung von Messeleistungen der Uhlala UG, Wichertstraße 9A, 10439 Berlin (nachfolgend: Veranstalter) im Verhältnis zu Ausstellern. 1. Veranstalter Uhlala UG, Wichertstraße 9A, 10439 Berlin Tel: +49 (0)30 20673877 Fax: 030 233 207 716 22 E-Mail: kontakt(at)uhlala.me 2. Aussteller 2.1 Aussteller kann jede natürliche oder juristische Person oder jede rechtsfähige Personengesellschaft sein, die in Bezug auf die Teilnahme an der Messe in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. 2.2 Aussteller im Sinne dieser AGB ist derjenige, auf dessen Namen die Anmeldung (Ziff. 4) lautet. 3. Anmeldung, Zulassung und Vertragsschluss 3.1 Um an der Messe als Aussteller teilnehmen zu können, bedarf es einer Anmeldung. Hierfür muss das offizielle STICKS & STONES Anmeldeformular vollständig ausgefüllt, mit Firmenstempel versehen und rechtswirksam unterzeichnet beim Veranstalter eingereicht werden. Die Einreichung der Anmeldung kann durch Zusendung an die unter Ziff. 1 genannte Faxnummer erfolgen. 3.3 Die Anmeldung muss bis spätestens an dem Tag beim Veranstalter eingegangen sein, der in der Anmeldung als letzter Tag der Anmeldephase bezeichnet ist. 3.3 Da die Ausstellungsfläche begrenzt ist, ist nicht ausgeschlossen, dass mehr Anmeldungen eingehen als Kapazitäten zur Verfügung stehen. In diesem Fall werden die Aussteller nach dem zeitlichen Eingang ihrer Anmeldung zugelassen ( frist come, first served ). Anmeldungen, die eingehen, nachdem die Kapazitäten erreicht sind, werden für die Zulassung nicht mehr berücksichtigt. Ein Anspruch auf Zulassung des Ausstellers besteht jedoch nicht; dies gilt insbesondere für den Fall, dass der Veranstalter gegen den Aussteller zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Zulassung noch offene und fällige Forderungen hat. Anmeldungen, die nach der Anmeldephase eingereicht werden, werden bei der Zulassung nicht berücksichtigt.

3.4 Der Veranstalter teilt dem Aussteller die Entscheidung über die Zulassung bis spätestens zu dem Tag schriftlich mit, der in der Anmeldung als Tag der Mitteilung über die Zulassung bezeichnet ist. 3.5 Die Zulassung ist nicht übertragbar. 3.6 Die Anmeldung stellt ab ihrem Eingang beim Veranstalter (Ziff. 3.1) ein verbindliches Angebot des Ausstellers dar. Mit der Zulassung (Ziff. 3.3) wird dieses Angebot vom Veranstalter angenommen und der Vertrag zwischen dem Veranstalter und Aussteller kommt mit Zugang der schriftlichen Mitteilung über die Zulassung zu Stande, sofern die Zulassung inhaltlich nicht von der Anmeldung abweicht (z.b. bzgl. der Standfläche). Weicht die Zulassung inhaltlich von der Anmeldung ab, so stellt die Zulassung ein neues Angebot des Veranstalters an den Aussteller dar. Der Aussteller nimmt dieses Angebot innerhalb von fünf Werktagen nach Zugang an. Der Veranstalter bestätigt den Zugang der Annahme unverzüglich schriftlich. 3.7 Der zwischen dem Veranstalter und Aussteller geschlossene Vertrag gilt für den Zeitraum der Dauer der Messe (Ziff. 6). 3.8 Ein Standtausch ist nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Veranstalters erlaubt. Bei Verstoß ist der Veranstalter zur außerordentlichen fristlosen Kündigung berechtigt. 4. Leistungen 4.1 Der Veranstalter stellt dem Aussteller Messeflächen gemäß den Angaben im Anmeldeformular zur Verfügung. Die Bereitstellung der Messfläche erfolgt nach ausstellungstechnischen Gesichtspunkten. Der Veranstalter übersendet dem Aussteller einen Hallenplan mit der Bezeichnung der Lage des Standes, sobald der Hallenplan erstellt wurde. 4.2 Der Veranstalter ist berechtigt, Abweichungen von der zugeteilten Standfläche auch nach erfolgter Zulassungsmitteilung vorzunehmen, soweit dies (z.b. aus zwingenden technischen oder organisatorischen Gründen) unbedingt notwendig und für den Aussteller zumutbar ist. 4.3 Nimmt der Veranstalter Abweichungen nach Ziff. 4.2 vor, so berechtigt dies den Aussteller nicht zum Rücktritt, wenn die vorgenommenen Änderungen auf einer nicht vom Veranstalter zu vertretenden Pflichtverletzung beruhen. Im Übrigen gilt das gesetzliche Rücktrittsrecht. 4.5 Vorsprünge, Hallenpfeiler und Installationsanschlüsse sowie sonstige feste Einbauten der Messehalle sind Bestandteil der zugewiesenen Fläche. 5. Standbau und Standgestaltung 5.1 Der Standbau und die Standgestaltung erfolgen nach den technischen Bestimmungen des Veranstalters. Diese werden dem Aussteller rechtzeitig vor Beginn der Messe per E-Mail zugesendet.

5.2 Die für den Aussteller vorgesehene Ausstellungsfläche ist als solche markiert. Der Aussteller ist verpflichtet, den Stand an der für ihn vorgesehenen Ausstellungsfläche in einem festgelegten Zeitfenster (Standaufbauzeit) vollständig aufzubauen. Der Aussteller wird rechtzeitig vor der Messe über den genauen Ort der Ausstellungsfläche sowie die Standaufbauzeit per E-Mail informiert. 6. Beginn und Dauer der Messe Beginn und Dauer der Messe ergeben sich aus dem Anmeldeformular. 7. Präsenz- und Kennzeichnungspflicht 7.1 Während der einzuhaltenden Nachtruhe zwischen 22 und 8 Uhr darf keine Anlieferung auf dem Ausstellungsgelände erfolgen. 7.2 Der Aussteller ist verpflichtet, während der gesamten Dauer der Messe von 11 bis 18 Uhr den Stand zu belegen und mit Personal zu besetzen (Präsenzpflicht). 7.3 Ein Abbau des Standes vor dem Beginn der offiziellen Abbauzeit (Ziff. 12) ist nicht gestattet. 7.5 Kommt der Aussteller seiner Pflicht nach Ziff. 7.1 oder 7.2 nicht nach, ist der Veranstalter berechtigt, die Standfläche auf Kosten des Ausstellers zu gestalten. 8. Hausordnung und Sicherheitsvorschriften 8.1 Der Aussteller ist an die Hausordnung des Veranstaltungsortes gebunden. Diese ist Vertragsbestandteil. Die Hausordnung wird dem Aussteller per E-Mail rechtzeitig vor Beginn der Messe zugesendet. 8.2 Der Aussteller ist verpflichtet, alle gesetzlichen, behördlichen, berufsgenossenschaftlichen und sonstigen geltenden Unfallverhütungsvorschriften und andere Sicherheitsbestimmungen beim Auf- und Abbau sowie während der Dauer der Messe einzuhalten. 8.3 Der Veranstalter ist berechtigt, sich jederzeit von der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen zu überzeugen. Er ist befugt, die sofortige Beseitigung eines vorschriftswidrigen Zustandes auf Kosten des Ausstellers zu veranlassen sowie den nicht vorschriftsmäßigen Betrieb jederzeit zu untersagen. 8.4 Der Aussteller ist verpflichtet, Auflagen und Veranlassungen aufgrund öffentlicher Notfallregelungen, wie z.b. Smogverordnung, Notstandsgesetze, zu befolgen. 8.5 Der Aussteller trägt die Verkehrssicherungspflicht für den von ihm errichteten und/oder benutzten Ausstellungsstand. Dies gilt insbesondere auch in Hinblick auf Standsicherheit und Brandschutz bei Sonder- und Abendveranstaltungen des Ausstellers.

8.6 Soweit örtliche gewerbe- und gesundheitspolizeiliche Genehmigungen erforderlich sind, sind diese durch den Aussteller rechtzeitig vor Beginn und während der Dauer der Messe zu beschaffen und auf dem Stand bereitzuhalten. 9. Verkaufsverbot und Werbung 9.1 Der Verkauf von Waren im Rahmen der Messetätigkeit ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Veranstalters untersagt. 9.2 Werbung jeglicher Art ist nur nach den Werberichtlinien gestattet. Diese sind abrufbar unter kontakt(at)uhlala.me. 10. Absage, Verschiebung und Abbruch der Messe 10.1 Findet die Messe aus Gründen, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat (z.b. höhere Gewalt) nicht statt, ist der Veranstalter berechtigt, die Messe abzusagen oder zu verschieben. Der Aussteller wird vom Veranstalter hierüber unverzüglich schriftlich unterrichtet. Wird die Messe verschoben, so ist der Aussteller berechtigt, innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der schriftlichen Mitteilung des neuen Termins seine Teilnahme zum neuen Termin abzusagen. 10.2 Muss die bereits begonnene Messe ganz oder in Bezug auf einzelne Veranstaltungsbereiche infolge von Ereignissen abgebrochen werden, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat (z.b. höhere Gewalt), so ist ein Rücktritt vom Vertrag ausgeschlossen. 11. Preise und Zahlungsbedingungen 11.1 Für die Erbringung seiner Leistungen erhält der Veranstalter vom Aussteller eine Standmiete. Deren Höhe ist im Anmeldeformular festgelegt. 11.2 Nach Vertragsschluss übersendet der Veranstalter dem Aussteller die Rechnung für seine Leistungen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer und sind in Euro zu leisten. 11.3 Der Rechnungsbetrag ist innerhalb 30 Tagen nach Rechnungszugang fällig und zu zahlen. Die Zahlungen haben ohne Abzug unter Angabe der Rechnungsnummer auf das in der Rechnung genannte Konto zu erfolgen. 11.4 Die Ausübung eines Leistungsverweigerungs- oder Zurückbehaltungsrechts oder die Aufrechnung mit Forderungen des Veranstalters durch den Aussteller ist ausgeschlossen, es sei denn, die Forderung des Ausstellers ist rechtskräftig festgestellt oder unstreitig. 12. Abbau des Standes

12.1 Das Zeitfenster, innerhalb dessen der Stand vom Aussteller abzubauen ist (Standabbauzeiten) werden dem Aussteller rechtzeitig vor Beginn der Messe per E-Mail mitgeteilt. 12.2 Innerhalb der Standabbauzeit baut der Aussteller den Stand vollständig ab und entfernt sämtliche Gegenstände vom Messegelände. 12.3 Kommt der Aussteller seiner Pflicht nach Ziff. 12.2 nicht nach, kann der Veranstalter den Abbau des Standes sowie die Abtransport der Gegenstände des Ausstellers auf Kosten des Ausstellers selbst veranlassen oder für jeden Tag über das Ende der Abbauzeit hinaus eine Standmiete (ergänzende Standmiete). Deren Höhe richtet sich nach der Standmiete, die der Aussteller gemäß Ziff. 11.1 zu zahlen hatte. 13. Haftungsausschluss 13.1 Der Veranstalter übernimmt keine Obhutspflicht für die Messegüter oder Standausrüstung. Der Veranstalter haftet nicht für Schäden, wie z.b. Sach- und Vermögensschäden, Schäden durch Diebstahl, Schäden durch Versagen von Versorgungsanlagen, Schäden durch Einbruch, Schäden durch Publikumsverkehr. 13.2 Nimmt der Veranstalter Abweichungen nach Ziff. 4.2 vor, so begründet dies keinen Anspruch auf Schadensersatz. 13.3 Vom Haftungsausschluss nach Ziff. 13.1 und 13.2 ausgenommen ist die Haftung (i) für Schäden wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Veranstalters beruhen oder (ii) in Bezug auf sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Veranstalters beruhen sowie (iii) für leichte Fahrlässigkeit, es sei denn, diese beruht auf der Verletzung einer wesentliche Vertragspflicht des Veranstalters (Kardinalpflichten). 14. Pfandrecht In Bezug auf alle nicht erfüllten Verpflichtungen des Ausstellers steht dem Veranstalter ein Pfandrecht an dem eingebrachten Standausrüstungs- und Ausstellungsgut des Ausstellers zu. 15. Verjährung von Mängelansprüchen Mängelansprüche verjähren in 12 Monaten. Ausgenommen hiervon sind Schadensersatzansprüche (i) wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Veranstalters beruhen oder (ii) in Bezug auf sonstige Schäden, die

auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Veranstalters beruhen. 16. Schlussbestimmungen 16.1 Die Vertragsparteien vereinbaren Berlin (Deutschland) als Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Ansprüche bzw. Rechtsstreitigkeiten aus diesem Vertrag. 16.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Anwendung von UN-Kaufrecht ist ausgeschlossen. 16.2 Alle Änderungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für dieses Schriftformerfordernis. 16.3 Allgemeine Geschäftsbedingungen des Ausstellers, die den Regelungen dieser AGB widersprechen, gelten nicht, es sei denn, der Veranstalter hat der Geltung zuvor schriftlich zugestimmt. Stand [2013]