Wachstum erleben. K+S Aktiengesellschaft. Kompendium. Wissenswerte Fakten über K+S

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Transkript:

Wachstum erleben. K+S Aktiengesellschaft Kompendium Wissenswerte Fakten über K+S Juni 2016

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Geschäftsbereich Geschäftsbereich Salz Ergänzende Aktivitäten Einzigartige Position in Europa und im Bereich der Düngemittelspezialitäten Legacy Projekt nähert sich der Inbetriebnahme im Jahr 2016 Deutliche Verbesserung des Ergebnisses durch das Salzgeschäft Laufende Kostenreduzierungen und Effizienzsteigerungen Ausschüttungsquote von 40 50 % Attraktive mittelfristige EBITDA-Prognose: ~1,6 Mrd. im Jahr 2020 3

Was macht uns stark? Breites Produktportfolio Die Einzigartigkeit unserer Rohsalzlagerstätten ermöglicht es uns, Spezialitäten zu produzieren, die viele unserer Wettbewerber nicht in gleicher Weise anbieten. Beide Geschäftsbereiche verfügen über ein einzigartiges Portfolio an Standard- und Spezialprodukten. Geografische Reichweite Unsere erstklassigen Produktionsstandorte ermöglichen uns eine gute Nähe zu bestehenden Kunden und attraktiven Wachstumsregionen. Stark positioniert Wir sind sehr gut positioniert um an langfristigen Wachstumstrends teilhaben zu können, wie z.b. Bevölkerungswachstum, Wirtschaftswachstum, Industrialisierung, steigender Lebensstandard und höherer Proteinverbrauch. 4

Attraktive Mittelfristprognose EBITDA der Gruppe soll bis 2020 deutlich steigen 1,1 Mrd. ~ 1,6 Mrd. Salz Trotz der aktuellen Marktturbulenzen bleiben die mittelfristigen Fundamentaldaten des Kaligeschäfts intakt Legacy wird deutlich zum mittelfristigen Ergebnisziel beitragen Die Profitabilität unseres Geschäftsbereichs Salz wird weiterhin steigen 2015 2020 5

Aufgabenliste des Managements Inbetriebnahme des Legacy Projekts in diesem Sommer Produktion der ersten Tonne Ende 2016 Bewältigung umweltbezogener Herausforderungen insbesondere in Deutschland Optimierung des Portfolios durch hochmargige Produkte Erfolgreiche Umsetzung der Strategie Salz 2020 Beibehaltung der Kostendisziplin über Fit für die Zukunft hinaus Kostengünstige Rohstoffproduktion durch Legacy in Kanada sorgt für Kostenwettbewerbsfähigkeit und Partizipation an zukünftigem Wachstum der Kali- Märkte Deutsche Bergwerke bleiben dank eines breiten Spezialitätenportfolios und der Nähe zum Kunden attraktiv Geschäftsbereich Salz: Beispielloses globales Produktionssystem und Präsenz in ausgewählten Absatzregionen 6

Zwei-Säulen-Strategie Positioniert für künftiges Wachstum Nachhaltiges Margenwachstum durch Spezialisierung Globale Präsenz Ertragsorientierte Dividendenpolitik Ausgewogenes Regionalportfolio Attraktive Mittelfristprognose Kostendisziplin 7

Unternehmensstrategie Differenzierung und nachhaltiges Margenwachstum durch Spezialisierung Festigung und Ausbau der Marktposition durch verstärkte Vermarktung von Spezialprodukten Realisierung attraktiverer Margen durch Veredelungsstrategie Ausbau der strategischen Geschäftsfelder durch Akquisitionen und Kooperationen Externes Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern Pflanzennährstoffe und Salz Ausbau eines ausgewogenen Regionalportfolios Reduzierung saisonaler und regionaler Nachfrageschwankungen bei Salz und Pflanzennährstoffen durch ausgewogene regionale Aufstellung Pflanzennährstoffe: Ausbau der Präsenz in bedeutenden Überseeregionen und Erschließung neuer, attraktiver Absatzregionen in künftigen Wachstumsregionen Salz: Lokale Produktion im mengengetriebenen Salzgeschäft Setzen von Standards für Qualität, Zuverlässigkeit und Service Ziel ist es, der bevorzugte Partner unserer Kunden zu sein Stärkung der Kundenbindungen durch Serviceleistungen, u.a. gezielte Einsatzberatung von Pflanzennährstoffen Effizienzsteigerung und Nutzung von Synergien Optimierung des weltweiten Produktionsnetzwerks Hebung von Synergien durch Austausch von technischem, geologischem und logistischem Know-how zwischen der Salzproduktion 8

Aktives Portfolio Management Salz Salz Salz Salz Salz Salz Akquisition Gründung Akquisition Akquisition Akquisition Akquisition Ashburton Salt 1999 2000 2002 2006 2009 2011 2012 2016 Düngemittel Düngemittel Düngemittel Düngemittel Düngemittel Akquisition Akquisition Akquisition Veräußerung Veräußerung 9

Globale Präsenz 1 40 % 36 % 2% 9 % 13 % Mitarbeiter nach Regionen 2015 22 % 70 % 5 % 3 % 1 Umsatz nach Regionen 2015 Deutschland Nordamerika Südamerika Europa (exkl. Deutschland) 10

Hauptanwendungsbereiche unserer Produkte Salz Industrieprodukte 10% 6% 8% Lebensmittelindustrie 14% Verbraucherprodukte Spezialitäten 44% 16% Industriesalz Gewerbesalz KCl (MOP) 46% 56% Auftausalz in % vom Absatzvolumen, 2015 11

Nutzen von Kundenbeziehungen innerhalb der Auftausalz Nahrungsmittelindustrie Landwirtschaft (Futtermittel) Öl & Gas Chemikalien Deutliche Überschneidungen in den meisten unserer Marktsegmente Identifizierung und Nutzung des Geschäftsbereichs mit dem besten Marktzugang und Kundenbeziehungen Marktorientierte Synergien Morton Salt bietet das Produkt "KaliSel" des Geschäftsbereichs in den Vereinigten Staaten an Pharma Pflanzennährstoffe Operative Synergien Ähnliche Herstellungsverfahren Definition gemeinsamer operativer KPIs Beschaffung 12

Werte schaffen in allen Phasen der Wertschöpfungskette Exploration Unsere Salzlagerstätten sind vor Millionen von Jahren entstanden. Sie sind entweder unser Eigentum oder wir verfügen über entsprechende Rechte bzw. Bewilligungen, die den Abbau bzw. die Solung der angegebenen Rohstoffvorräte ermöglichen. Förderung Wir gewinnen Rohstoffe im konventionellen Bergbau unter und über Tage sowie durch Solung (Solbergbau). Außerdem nutzen wir die Kraft der Sonne und gewinnen Salz durch die Verdunstung von Meer- bzw. Salzwasser. Produktion Die Veredelung von Rohstoffen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Über Tage werden die Rohsalze in komplexen, mehrstufigen, mechanischen oder physikalischen Prozessen verarbeitet, wobei die natürlichen Eigenschaften des Minerals nicht verändert werden. Logistik Die langfristige Frachtraumsicherung hat für uns strategische Bedeutung. Ein großer Anteil unseres internationalen Transportvolumens wird von Dienstleistern befördert, mit denen wir langjährige Partnerschaften unterhalten. Vertrieb/Marketing Die möchte im Markt der bevorzugte Partner ihrer Kunden sein. Hohe Produktqualität und Zuverlässigkeit sind hierfür entscheidende Voraussetzungen. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher. Anwendung Unsere Kunden wenden unsere Produkte an, setzen unsere Rohstoffe in ihren Prozessen ein beziehungsweise verarbeiten sie in ihren Produkten. Wir stellen umfangreiche Produktinformationen bereit und beraten unsere Kunden bei der Anwendung unserer Produkte. 13

Finanzkennzahlen Umsatz (Mrd. ) EBITDA (Mio. ) 4,0 3,9 3,9 3,8 4,2 1.146 1.033 907 896 1.058 2011 2012 2013 2014 2015 2011 2012 2013 2014 2015 EBIT I (Mio. ) EBIT-Marge (%) 906 804 656 641 782 23 20 17 17 19 2011 2012 2013 2014 2015 2011 2012 2013 2014 2015 14

Dividendenpolitik 50% Ziel-Ausschüttungsquote von 40 50 % 10% 45% 40% 8% Ertragsorientierte Dividendenpolitik 35% 30% 25% 6% Aussschüttungsquote von 40 50 % des bereinigten Konzernergebnisses 20% 15% 4% Dividende 2015: 1,15 je Aktie 10% 2% 5% 0% 2011 2012 2013 2014 2015 0% Ausschüttungsquote (linke Skala) Dividendenrendite (rechte Skala) 1 1 Bezogen auf den Jahresschlusskurs 15

Vorstand Norbert Steiner Vorstandsvorsitzender, Geschäftsbereich 1 Dr. Burkhard Lohr Finanzvorstand Mark Roberts Geschäftsbereich Salz Dr. Thomas Nöcker Personal, IT, Logistik, Business Center 1 vorübergehend 16

Breites Produktportfolio Eiweißkonsum Einzigartig positioniert in Europa Solide und langfristige Kundenbeziehungen Fleischkonsum Düngemittelspezialitäten Bevölkerungswachstum Hochreine Salze Begrenzte Ackerflächen Industrielle Anwendungen Logistischer Vorteil durch bestehendes Netzwerk 17

Warum düngen? Damit Pflanzen gedeihen, benötigen sie Sonnenlicht Wasser und Mineralien Es gibt nur wenige Böden auf der Erde, die eine ausreichende Menge an Pflanzennährstoffen enthalten und über einen längeren Zeitraum ohne Düngung hohe Erträge erzielen Kali ist eine unverzichtbare Ergänzung zu den natürlichen Nährstoffgehalten der Ackerböden Das Wachstum und der Ertrag einer Pflanze ist durch den Nährstoff begrenzt, der in geringster Menge zur Verfügung steht 1 Der Entzug von Nährstoffen durch die Ernte und andere Faktoren muss durch eine ausgewogene Düngung kompensiert werden 1 Justus von Liebig, Die Naturgesetze der Landwirtschaft, 1863 18

Wesentliche Treiber des Düngemittelgeschäfts Abnehmende Agrarflächen bei steigendem Proteinverbrauch pro Kopf Jahr 1960 2010 2050 Globale Bevölkerungsentwicklung Jedes Jahr müssen 80 Mio. Menschen mehr ernährt werden dies entspricht der Bevölkerungszahl Deutschlands 3,0 Mrd. 6,9 Mrd. 9,7 Mrd. Anbauflächen pro Kopf 4.300 m 2 2.100 m 2 1.800 m 2 Gleichzeitig wird die verfügbare Ackerfläche pro Kopf sinken Proteinverbrauch pro Kopf 60 g/ Tag 80 g/ Tag 130 g/ Tag 1) Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung zwei Drittel mehr tierisches Eiweiß konsumieren als heute Im Jahr 2050 wird nur rund ein Viertel eines Fußballfelds für die jährliche Nahrungsmittelversorgung eines Menschen zur Verfügung stehen - 80 Prozent des künftigen Wachstums der Agrarrohstoffproduktion wird aus Ertragssteigerungen resultieren. Diese Steigerung der Erträge wird durch den Einsatz einer ausgewogenen Düngung erreicht. Quelle: UN, World Population Prospects, 2012 Revision, UNDP, 2013; FAOStat 2014 1) FAO 2014 - Prognosen basierend auf erwarteter Zunahme von tierischem Eiweiß 19

Wie differenzieren wir uns? Düngemittelspezialitäten im Vergleich zu Kaliumchlorid (MOP) Düngemittelspezialitäten Kaliumchlorid (MOP) Einsatz vor allem bei speziellen Anwendungen (z.b. chloridempfindliche Kulturen) Produkte mit vielfältigem Nährstoffinhalt (z.b. Kali, Magnesium, Schwefel) Premiumprodukte für hochwertige Pflanzenkulturen Universell einsetzbar in allen chloridunempfindlichen Kulturen und allen Ackerböden Standardprodukt für sämtliche Haupt-Agrarrohstoffe 20

Unser einzigartiges Produktportfolio macht uns robuster KCL (MOP) 3,1 Industrieprodukte 0,7 6,8 Basis: 2015 Absatzvolumen in Mio. Tonnen Spezialitäten 3,0 Gesundheit & Ernährung Industriekali Kieserit Korn-kali SOP Breites Portfolio an Spezialprodukten Unterschiedlich starke Korrelationen zum MOP-Preis Flexibilität Stabilität Partizipation an verschiedenen Trends und Jahreszeiten Europa 59% Südamerika 18% Asien 16% Sonstige 7% Unmittelbare Nähe zu unseren wichtigsten Kunden als logistischer Vorteil Lieferungen an Kunden in Übersee zu wettbewerbsfähigen Kosten vom Hamburger Hafen Solide und langfristige Kundenbeziehungen Basis: 2015 Umsatz 21

Basis: Q1 2012 Basis: Q1 2014 Kalipreisvergleich MOP gran. Europa vs. Brasilien (Quelle: FMB) USD/t 600 500 400 Brasilien (USD/t, granuliert, cfr) /t 600 500 400 300 200 Europa ( /t, granuliert, cfr) 2011 2012 2013 2014 2015 2016 300 200 K+S Durchschnittspreis (blaue Linie) im Vergleich zu den Preisen ausgewählter Wettbewerber K+S K+S Q1 2012 Q1 2013 Q1 2014 Q1 2015 Q1 2016 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 Q1 2015 Q2 2015 Q3 2015 Q4 2015 Q1 2016 22

Weltkaliproduktion und -absatz nach Regionen Mio. Tonnen 20,6 22,2 33,0 9,4 7,2 6,0 4,8 14,7 2,2 11,4 1,1 Basis:: Jahr 2015 Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt Quellen: IFA, K+S Weltkaliproduktion : 2015: 66,9 Mio. t 2014: 66,7 Mio. t Weltkaliabsatz: 2015: 65,7 Mio. t 2014: 68,4 Mio. t 23

Anbieterstruktur am Weltkalimarkt 28,4 % Weltkaliabsatz: 2015: 65,7 Mio. t 2014: 68,4 Mio. t 17,0 % 15,8 % 13,8 % 8,8 % 7,1 % 3,3 % 2,5 % 3,2 % Canpotex Potash Corp Mosaic Agrium Basis: Jahr 2015 Uralkali BPC Belaruskali K+S ICL DSW CPL Iberpotash APC Beteiligung von Potash Corp. SQM Beteiligung von Potash Corp. China > 20 Produzenten Sonstige Intrepid Vale Compass Usbekistan Laos Quelle: IFA, K+S einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt 24

1.000 t (Produkt) Weltkaliproduktion und -absatz Produktion folgt der Nachfrage trotz Überkapazitäten 80.000 Kapazität nach Produzent 70.000 60.000 50.000 40.000 ICL 7 % Sonstige 22 % Canpotex 35 % 30.000 20.000 K+S 7 % Belaruskali 14 % Uralkali 15 % 10.000 0 '93 '94 '95 '96 '97 '98 '99 '00 '01 '02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14 '15 technisch verfügbare Kapazität Absatz Produktion Quelle: IFA, K+S; Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 4 Mio. t eff. (Produkt) 25

Kaliumverbrauch nach Kultur in ausgewählten Ländern 100% Weizen 16% Mais 13% Mais 16% Weizen 2% Reis 2% Mais 8% Reis 11% Sojabohne 2 % Reis 1% Ölsaat 11% Zucker 5% Sojabohne 40% Früchte und Gemüse 12% Ölpalme 62% Zucker 18% 0% Andere Kulturen 42% Früchte und Gemüse 7% Zucker 5% Früchte und Gemüse 6% Andere Kulturen 15% Andere Kulturen 7% EU-28 Brasilien Indonesien Quelle: IFA, Estimates of Fertilizer Use by Crop in Selected Countries in 2010-2010/11, Veröffentlichung 2013 26

Gewinnpotenzial von Mais (USA) 100% in % vom Umsatz 17% 16% 67% davon Kosten für Kaliprodukte: ~ 4 % Operativer Gewinn Kosten für Pflanzennährstoffe Übrige Kosten Die Aufwendungen für Kaliprodukte eines landwirtschaftlichen Betriebs betragen nur 2-4 % der Gesamtkosten Die Ertragsperspektiven sollten der Landwirtschaft ausreichenden Anreiz bieten, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Einsatz von Pflanzennährstoffen zu steigern 0% Mais (USA) Quelle: USDA 27

Weltkaliabsatz nach Regionen Mio. t 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 Westeuropa 6,0 6,2 5,8 5,6 5,9 6,7 2,7 Zentraleuropa / FSU 4,8 4,4 4,7 5,1 4,4 4,9 3,1 Afrika 1,1 1,0 0,8 0,7 0,7 0,8 0,3 Nordamerika 9,4 11,8 9,7 9,1 10,2 10,8 4,1 Lateinamerika 11,4 11,9 11,0 10,5 10,5 9,7 6,0 Asien 32,4 32,4 26,2 23,4 28,0 24,9 14,6 - davon China ~ 18 16,7 13,8 12,0 12,7 10,2 5,4 - davon Indien ~ 4 4,5 3,5 2,8 5,0 6,1 5,5 Ozeanien 0,6 0,7 0,5 0,4 0,5 0,5 0,2 Welt gesamt 65,7 68,4 58,7 54,8 60,2 58,3 31,0 Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K2O-Gehalt in Höhe von etwa 4 Mio. t eff. Quellen: IFA, K+S 28

Legacy Projekt Stärkung unserer globalen Präsenz China Indien Südostasien Nordamerika Südamerika Erweiterung unseres bestehenden Produktionsnetzwerks in Deutschland um einen nordamerikanischen Produktionsstandort Zweitlieferant Sicherung bestehender Vermögenswerte durch wettbewerbsfähige Produktionskosten Vertrieb über bestehende Distributionsstrukturen der Exklusive Rahmenvereinbarung mit Koch Fertilizer über die Lieferung und den Verkauf von Kalidüngemitteln in den USA Regionale Wachstumsprojekte in China und Südostasien Located Flexible in the Heart Mehrproduktstrategie of Saskatchewan s Potash-Rich Basin Regina Two additional potash permit areas in the Esterhazy potash region 29

Legacy (Fabrik) Hafen Vancouver Legacy Projektstatus Im Zeit- und Budgetrahmen 100% ~ 90% des Investitionsbudgets bereits ausgegeben 2014 und 2015: Jahre der Hauptbauarbeiten und Investitionen 50% 0% Fortlaufende Investitionen 2013 2014 2015 2016 2017 30

Legacy - Anfahrkurve Produktionskapazität in Mio. t KCl/a 4 3 2 Ausblick Phase 3 Ausbau Secondary Mining Phase 2 Aufbau Secondary Mining 1,14 0,86 1 Phase 1 Primary Mining 2,00 0 2011 '16 '17 '18 '20 '25 '30 '35 Phase 1 (Umsetzung: 2011 bis 2017) Phase 2 (Umsetzung: 2016 bis 2023) Ausblick Phase 3 (Umsetzung: 2023 bis 2034) Aufbau der Infrastruktur im Wesentlichen für die Phasen 1 + 2, Vorbereitungen Phase 3 Kapazitätsaufbau und Hochfahren der Produktion auf 2,0 Mio. t KCl/a durch Primary Mining Kapazitätserweiterung und Hochfahren der Produktion um 0,86 auf 2,86 Mio. t KCl/a durch Secondary Mining (Anteil Secondary Mining an der Gesamtkapazität: 30%) Erhöhung des Anteils von Secondary Mining an der Gesamtkapazität auf 50% Erweiterungspotenzial der jährlichen Kapazität um 1,14 auf 4,0 Mio. t KCl/a 31

Legacy - Wettbewerbsfähige Produktionskosten ~ 225-255 Abhängig vom Kalipreis ~ 40 CAD/t ~ 65 CAD/t Mining taxes/ royalties: abhängig vom Kalipreis, z.b.: 400 USD ab Werk = ~ 60 CAD 300 USD ab Werk = ~ 40 CAD 250 USD ab Werk = ~ 30 CAD Abschreibungen langfristig (höher in den ersten Jahren der Produktion) Logistikkosten Durchschnitt ab Werk zu unterschiedlichen Ziellokationen ~ 90 CAD/t Cash Kosten der Produktion Total Kosten costs (Phase 1+2) bei voller Auslastung bei Vollauslastung von 2,86 Mio. t KCl/a (Phase 1+2) Annahme: keine Inflationierung von Preisen und Kosten nach der Konstruktionsphase 32

WACC Bewertung des Legacy Projekts Implizierter Wert je Aktie ( ) Ewige Wachstumsrate 0 % 2 % 7 % ~ 21 8 % ~ 11 Konservative Preisannahmen für Legacy auf Grundlage von granuliertem Kaliumchlorid in Brasilien Erhaltungsinvestitionen in Höhe von ungefähr 100 Mio. CAD pro Jahr ab 2018 33

Salz 2020 Starkes Markenportfolio Speisesalz Industriesalz Gewerbesalz Diversifiziertes Produktionsnetzwerk und Produktportfolio Mehr als 14.000 Anwendungen Salz Elementarer Bestandteil unseres Lebens Präsenz in attraktiven Auftausalzregionen Kostengünstige Produktion Auftausalz 34

Warum Salz? Elementarer Bestandteil unseres Lebens Unzählige Verwendungszwecke in stabilen Branchen sorgen für kontinuierliches Wachstum Mineral ohne wirtschaftlich realisierbare Substitute Rohstoff mit einem geringen Anteil an den Herstellungskosten der Endanwendungen 35

Langfristige Treiber des Salzgeschäfts Nachfragetreiber Produktkategorie Winterbedingungen Auftausalz Infrastrukturentwicklung Verbraucherprodukte Steigender Lebensstandard Bevölkerungswachstum Lebensmittelindustrie Wirtschaftswachstum und Industrialisierung Gewerbesalz Urbanisierung Industriesalz Geringes einstelliges Wachstum der jährlichen Nachfrage bis 2018 1 1 Quelle: Roskill 36

Hauptanwendungsbereiche Auftausalz Verbraucherprodukte Lebensmittelindustrie Gewerbesalz Industriesalz Hauptanwendungen: Winterdienst Gewerbliche Nutzer Streumittel für private Haushalte Hauptanwendungen: Speisesalz Spülmaschinenpflege Wasserenthärtung Poolchlorierung Körperpflege Hauptanwendungen: Nahrungsmittelindustrie Backwarenindustrie Gewürz- und Konservierungsmittel Hauptanwendungen: Wasseraufbereitung Öl- & Gas-Bohrungen Tiernahrung Infusionen und Dialyselösungen Medikamente Fischkonservierung Färbereien Lederverarbeitung Hauptanwendungen: Chemische Industrie Chlor-Alkali Elektolyse ( PVC) Polycarbonat und MDI (Isocyanat) ( Kunststoffe, Kunstharze) Synthetisch kalziniertes Soda ( Glas) 37

Dampier ESSA Compass Cargill American Rock Salt Artyomsol Akzo Salins Südsalz China National Salt Wichtige Salz-Anbieter weltweit Kapazität in Mio. Tonnen (Festsalz und Salz in Sole; ohne captive use) ~ 4 14 16 14 9 18 5 8 5 5 4 8 10 9 4 Mitsui Quelle: Roskill 2014, K+S 38

Entwicklung von Salzverbrauch und produktion 1 Mio. Tonnen Verbrauch Produktion CAGR: 1,9% CAGR: 2,1% 220 Übrige Asien 268 275 CAGR 3,7% 4,1% 217 Übrige Asien 264 278 CAGR 2,5% 4,5% Europa 0,5% Europa 0,8% Nordamerika Nordamerika - 0,6% - 0,8% 2000 2009 2012 1 inkl. Salzsole; Quelle: K+S, Roskill 2011, 2014 2000 2009 2012 39

Salzverbrauch nach Produktgruppen 1 CAGR (2009-2012) Gewerbesalz/ Sonstiges; 19% 13,1% 28% 19% 10% 34% Industriesalz; 58% 5,2% 38% 57% 73% 44% 2% Speisesalz; 10% Auftausalz; 13% Welt (Verbrauch 2012: 275 Mio. t) 1 inkl. Salzsole Quelle: Roskill 2014 1,3% - 4,4% 32% Nordamerika (Verbrauch 2012: 60 Mio. t) 5% 19% Europa (Verbrauch 2012: 68 Mio. t) 15% 2% Asien (Verbrauch 2012: 117 Mio. t) 19% 3% Übrige (Verbrauch 2012: 30 Mio. t) 40

Unsere Stärken Produktionsnetzwerk und Know-how Geografische Diversifizierung unserer Produktionsstätten in den einzelnen Regionen und über Kontinente hinweg Zugang zu einer Vielzahl von Technik und Geologie-Experten innerhalb der Kombination aus eigenen Schiffen, bestehenden Seefrachtverträgen und Fracht-Hedging Nutzung des globalen Logisitk Know-how s der Enge Zusammenarbeit im Supply Chain Management ermöglicht effizientes Sourcing innerhalb der Ausgewogenes und weniger zyklisches Produktportfolio Zugang zum F&E Netzwerk der ermöglicht Produktinnovationen Logistiknetzwerk Produktportfolio 41

Diversifiziertes Regional- und Produktportfolio Industriesalz Verbraucherprodukte Lebensmittelindustrie Gewerbesalz 2015 Umsatzverteilung 1) Auftausalz an Normalwinter angepasst 42

Beispielloses globales Produktionsnetzwerk Kanada Europa Brasilien Evaluierung verschiedener Möglichkeiten, die K+S zu Wachstum in Asien verhelfen werden Wettbewerbsvorteil: Beispielloses globales Produktionsnetzwerk Durch mehr als 30 Assets auf drei Kontinenten sind wir nah bei unseren Kunden in einem Geschäftsbereich, in dem Frachtkosten eine entscheidende Rolle spielen Breite Produktpalette dank vielfältiger Produktionsmethoden Erstklassige Waren und Dienstleistungen entlang der Lieferkette Branchenweit kostengünstigste Produktion in Chile 43

Präsenz auf wichtigen Auftausalzmärkten Ost-Kanada Skandinavien Große Seen US-Ostküste Mitteleuropa Veranschaulichung der regionalen Stärke des Winters 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Europa Nordamerika 44

Strategie Salz 2020 auf gutem Weg Wachstum Wachstum der Marktanteile Neue Segmente Neue Regionen 211 62 118 Fit für die Zukunft Geschäftliche und technische Prozesse Verbesserung der Lieferkette und des Vertriebsnetzes Voraussichtliche Entwicklung des EBIT Start von Salt 2020 173 Prioritäten Effizienz 2011 2012 2013 2014 2015 2020e 266 Kultur Sicherheit geht vor! Schluss mit Silodenken Transparanz/Vertrauen Hohe Leistung und engagierte Mitarbeiter 250+ Entspricht mehr als 400 Mio. EBITDA berichtete Ergebnisse Bei Normalwinter 45

Expansion Asien-Pazifik: Projektstart in Australien West Australien Bestandteil der Strategie Salz 2020 Aktueller Schwerpunkt: Erhalten der erforderlichen Genehmigungen Investitionsschätzung: ~ 225 Mio. Erwartete Produktionskapazität: ~ 3,5 Mio. t pro Jahr Hauptkunden in der chemischen Industrie in Asien Möglicher Produktionsbeginn in 2022 Dieses Projekt ist ein bedeutender Bestandteil unserer geplanten Expansion in die asiatischen Regionen. Dort sehen wir ein großes Wachstumspotenzial, an dem wir langfristig partizipieren möchten. Der Erwerb der erforderlichen Lizenzen ist ein erster wichtiger Schritt um dies zu erreichen. Mark Roberts, CEO Geschäftsbereich Salz 46

Produktion 47

Gewinnungszyklus unter Tage Konventioneller Bergbau 1 Sprengen während des Schichtwechsels 2 3 Laden und Transportieren Berauben der Firste 8 Besetzen mit Sprengstoff 4 Ankern der Firste 7 Sprenglochbohren 6 Sauberladen 5 Großlochbohren 48

Kali-Aufbereitungsverfahren über Tage Flotation Heissverlösung Elektrostatisches Verfahren (ESTA ) Erwärmen 25 C 110 C Flotationslauge Feingemahlenes Rohsalz Mutterlauge ungelöster Rückstand + gelöstest KCl 95 C Feingemahlenes Rohsalz Abtrennung Flotationsmittel Zufuhr von Luftblasen Feingemahlenes Rohsalz Triboelektrische Aufladung - Zugabe Konditionierungsmittel + Abtrennung Kühlen Abschöpfung Trennung Im Freifallschneider Filtern Potassium chloride (KCl) and Kieserite Residue (NaCl) Rückstand (NaCl) Wertstoff (KCl) und Kieserit Rückstand (NaCl) Wertstoffgemisch (KCl) und Kieserit 49

Legacy Projekt Solungsbergbau (Beispiel: Primary Mining) Patience Lake Belle Plaine Esterhazy Abbautechnik Vorräte / Ressourcen Tiefe Mächtigkeit K 2 O / KCl Gehalt Umweltgenehmigungen Solungsbergbau (engl. Solution Mining) 160 / 982 Mio. t KCl Produkt 1.500 Meter 33 Meter 18% / 29% erteilt für bis zu 4 Mio. t KCl/a Beim Solungsbergbau (engl. Solution Mining) wird durch ein Bohrloch Frischwasser in lösefähiges (Salz-) Gestein eingebracht, wodurch mit Wasser-Salz-Lösung gefüllte Kammern, sogenannte Kavernen, entstehen. In einem nächsten Schritt wird die gesättigte Sole über eine weitere Rohrleitung an die Erdoberfläche gefördert. 50

Salzabwässer halbiert Maßnahmenpaket erfolgreich abgeschlossen Initiiert 2008 Investitionssumme: ~400 Mio. Reduzierung um mehr als 65 % seit 1997 Mio. m 3 20 Salzabwässer deutlich reduziert 14 7 1,5 1997 2006 2015 Langfristiges Ziel Weitere Investitionen und Reduzierung der Salzabwässer nach Vier- Phasen-Plan Übergangserlaubnis für Versenkung (Werk Werra) bis Ende 2016 51

Salz Bedeutende Gewinnungsformen Steinsalz Solarsalz Siedesalz Sole Konventioneller Steinsalzbergbau Verdunstung von Meerwasser Rekristallisation von gereinigter Sole Kontrollierte Bohrlochsolung Etwa 70 % der weltweiten Salzproduktion von über 280 Millionen Tonnen (inkl. Sole) stammen aus dem konventionellen Abbau von Steinsalz oder aus der Gewinnung von Sole. Rund 30 % der Produktion entfallen auf Meerwasser und Salzseen. In nahezu jedem Land der Erde wird heutezutage Salz gewonnen. Bedingt durch den hohen Anteil der Transportkosten an den Herstellkosten sind die Märkte in der Regel - ausgehend von den Produktionsstätten - regional begrenzt. 52

Finanzdaten 53

Finanzierungsstrategie Beibehaltung der Dividendenpolitik 40-50% des bereinigten Konzernergebnisses Halten des Ratings Investment grade Überschüssige Liquidität Liquidität für weiteres Wachstum Aktienrückkäufe Sonderdividenden Kennzahlen Zielkorridor 2015 2014 2013 2012 2011 Nettoverschuldung /EBITDA 1,0 bis 1,5 2,3 1,8 1,2 0,8 0,5 Nettoverschuldung/Eigenkapital (%) max. 100 55,7 42,2 30,5 24,4 19,8 Eigenkapitalquote (%) 40 bis 50 51,9 50,6 45,3 51,4 50,9 54

Cash Flow und Bilanzkennzahlen Mio. 2014 Q1/15 H1/15 9M/15 2015 Q1/16 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit - Cashflow aus Investitionstätigkeit (Anpassung um Erwerbe/Verkäufe von Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen) 707 301 433 630 669 294-1.013-203 -532-894 -1.305-243 Bereinigter Freier Cashflow -306 98-93 -264-636 50 Investitionen 1.153 200 555 905 1.279 280 Nettoverschuldung (-) -1.626-1.602-2.019-2.224-2.400-2.367 davon Nettofinanzverbindlichkeiten (-) -591-440 -811-1.005-1.364-1.315 Nettoverschuldung/ EBITDA 1,8 1,6 2,0 2,1 2,3 2,5 Eigenkapitalquote 51% 52% 52% 51% 52% 52% 55

Investitionen (Mio. ) 2015 276 669 1.279 2014 254 719 1.153 2013 251 743 756 2012 229 466 607 2011 293 239 633 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 Investitionen Abschreibungen/ Amortisation Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit 56

Aus Investitionen wird Cash Investitionsphase Die mittelfristigen Treiber des Kali-Geschäfts bleiben intakt Cash -Phase 2020 Nettoverschuldung 2,4 Mrd. Leverage (LTM) 2.5x Investitionen (2015) 1,3 Mrd. Management Agenda Inbetriebnahme des Legacy Projekts in diesem Sommer Produktion der ersten Tonne Ende 2016 Bewältigung umweltbezogener Herausforderungen insbesondere in Deutschland Nettoverschuldung < 2,0 Mrd. Leverage 1.0-1.5x Investitionen Instandhaltung FCF Negativ EBITDA (2015) 1,1 Mrd. Optimierung des Portfolios durch hochmargige Produkte Erfolgreiche Umsetzung der Strategie Salz 2020 Beibehaltung der Kostendisziplin über Fit für die Zukunft hinaus FCF Positiv EBITDA ~ 1,6 Mrd. 57

Operativer Cashflow und Bereinigter Freier Cashflow (Mio. ) 633 607 756 719 669 217 199 49-306 Deutlich negativ aufgrund von Investitionen in das Legacy Projekt -636 2011 2012 2013 2014 2015 Operativer Cashflow Bereinigter Freier Cashflow 58

Investor Relations 59

Ansprechpartner Investor Relations K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Str. 7 34131 Kassel (Germany) E-Mail: Homepage: IR-website: investor-relations@k-plus-s.com www.k-plus-s.com www.k-plus-s.com/de/ir Thorsten Boeckers Head of Investor Relations Telefon: + 49 561 / 9301-1460 Fax: + 49 561 / 9301-2425 thorsten.boeckers@k-plus-s.com Andrea Rach Investor Relations Assistant Telefon: + 49 561 / 9301-1100 Fax: + 49 561 / 9301-2425 andrea.rach@k-plus-s.com Patrick Kofler Senior Investor Relations Manager Telefon: + 49 561 / 9301-1885 Fax: + 49 561 / 9301-2425 patrick.kofler@k-plus-s.com Matthias Jelden Investor Relations Manager Telefon: + 49 561 / 9301-2204 Fax: + 49 561 / 9301-2425 matthias.jelden@k-plus-s.com Martin Heistermann Investor Relations Manager Telefon: + 49 561 / 9301-1403 Fax: + 49 561 / 9301-2425 martin.heistermann@k-plus-s.com 60

K+S Aktie Die K+S Aktie WKN: ISIN: Aktienart: Gesamtzahl Aktien: Marktsegment: Ticker-Symbole: KSAG88 DE000KSAG888 Nennwertlose Namens-Stückaktien 191.400.000 Prime Standard Bloomberg SDF / Reuters SDFG K+S Aktie in den folgenden Börsenindizes notiert: MDAX DJ STOXX 600 DJ EURO STOXX HDAX CDAX Prime Allshare Index Classic Allshare Index Prime Sector Chemicals Industry Group Chemicals / Commodity DJ STOXX TMI MSCI World Standard MSCI Europe Standard MSCI Germany Standard ECPI Ethical Index Global Folgende Bankhäuser veröffentlichen derzeit Analystenstudien über K+S: Baader Bank AG Bank of America / Merrill Lynch B. Metzler seel. Sohn & Co. Bankhaus Lampe Berenberg Bank BMO Bank of Montreal Citigroup Commerzbank Credit Suisse Deutsche Bank DZ Bank Equinet Equita Exane BNP Paribas Hauck & Aufhäuser Institutional Research AG HSBC Trinkaus & Burkhardt Independent Research J.P. Morgan Cazenove Kepler Cheuvreux LBBW Liberum M.M. Warburg Morgan Stanley Nord/LB Redburn Sanford C. Bernstein Scotiabank Société Générale SRH Alsterresearch UBS Investment Research 61

Aktionärsstruktur Privatinvestoren 44 % Freefloat 100 % Institutionelle Investoren 56 % 62

K+S ADR Programm Das K+S ADR Programm bietet US-amerikanischen Investoren die Möglichkeit, Anteile an K+S zu erwerben. Da die ADRs in US Dollar notiert sind und auch die Dividenden in US Dollar ausgeschüttet werden, ähnelt die Ausgestaltung im Wesentlichen amerikanischen Aktien. Zwei ADRs liegt jeweils eine K+S-Aktie zugrunde. Die ADRs werden in Form eines "Level 1" ADR Programm am OTC (over the counter) Markt gehandelt. Handel über Handelsplattform OTCQX Symbol: KPLUY CUSIP: 48265W108 Verhältnis: 2 ADRs = 1 Share Land: Deutschland ISIN: DE000KSAG888 Depotbank: The Bank of New York Mellon Vorteile für nordamerikanische Investoren Clearing und Abrechnung nach geregelten US-Standards Aktiennotierung und Dividendenzahlung in US-Dollar Erwerb und Verkauf via US-Broker; vergleichbar mit Aktienhandel Kostengünstiges Mittel zur internationalen Portfoliodiversifikation Weitere Informationen (nur in englischer Sprache verfügbar): http://www.k-plus-s.com/de/ks-aktie/adr/faq.html 63

K+S-Anleihen und Emittentenrating Anleihe 12/2018 Anleihe 12/2021 Anleihe 06/2022 WKN A1Y CR4 A1Y CR5 A1P GZ8 ISIN XS0997941199 XS0997941355 DE000A1PGZ82 Börsenzulassung Börse Luxembourg Börse Luxembourg Börse Luxembourg Emissionsvolumen 500 Mio. EUR 500 Mio. EUR 500 Mio. EUR Ausgabekurs 99,777% 99,539% 99,422% Zinskupon 3,125% 4,125% 3,000% Fälligkeit 06.12.2018 06.12.2021 20.06.2022 Stückelung 1.000 EUR 1.000 EUR 100.000 EUR Rating S&P: BBB S&P: BBB S&P: BBB; Moody's: Ba1 Emittentenrating (S&P): BBB- (outlook: stable), April 2016 64

Weitere Informationen Finanzkalender 2016/2017 Halbjahresfinanzbericht, 30. Juni 2016 11. August 2016 Quartalsfinanzbericht, 30. September 2016 10. November 2016 Bericht über den Geschäftsverlauf 2016 16. März 2017 Hauptversammlung, Kassel 10. Mai 2017 Dividendenzahlung 11. Mai 2017 Weitere Informationen im Internet K+S Webseite: www.k-plus-s.com Finanzberichte: www.k-plus-s.com/de/publikationen Newsletter Anmeldung: www.k-plus-s.com/de/news/newsletter Soziale Medien: 65

Zukunftsbezogene Aussagen Diese Präsentation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken wie sie beispielsweise im Geschäftsbericht genannt werden eintreten, können die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der gesetzlich vorgesehenen Veröffentlichungsvorschriften keine Verpflichtung, die enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. 66