Clickstory Einkaufsliste Für 1+ Personen Lehrpersonen / SchülerInnen Fach: Sprachen Zutaten: Computer Internetverbindung Powerpoint (Version spielt keine Rolle) Scroll Mouse oder Touchpad Internetbrowser (Explorer 7, Firefox 3.0, Safari 3) CLICKSTORIES SIND VERZWEIGTE GESCHICHTEN, BEI DENEN DIE LESENDEN NACH JEDER TEILGESCHICHTE EINEN HINWEIS ERHALTEN, DER SIE WEITER DURCH DIE GESCHICHTE FÜHRT. Rohmaterial: Geschriebener Text (unterteilt in 12-15 Portionen) Fotos / Grafiken zum Text Zubereitungsdauer: ab 60 Minuten Das sollte man wissen Es gibt zwei Arten von Clickstories: Nummer 1: Die Geschichte hat ein klares Ziel. Der Leser / die Leserin orien>eren sich an einem Plan, der ihnen HilC dem Rätsel auf die Schliche zu kommen. Der Leser / die Leserin kann die Geschichte nicht ak>v mitbes>mmen. Geeignet für (ein paar Beispiele): Krimi / Detek>vgeschichten / Horror Abendteuer / Ac>on / Piratengeschichten Clickstory Beispiel: Siehe Küchenhelfer Beispiele & Arbeitsblätter: Siehe Küchenhelfer Nummer 2: Die Geschichte hat mehrere mögliche Ziele und es gibt verschiedene Wege zum Ziel zu kommen. Der Leser / die Leserin kann durch ihre Klick- Entscheidungen ak>v den Vorlauf der Geschichte mitbes>mmen. Geeignet für (ein paar Beispiele) Alltagsgeschichten Liebesgeschichten Krimi / Detek>vgeschichten / Horror / Fantasie / Abendteuer / Ac>on Dieses Rezept setzt sich vor allem mit der Zubereitung einer Clickstory der Sorte Nummer 1 auseinander.
miseenplace (vorbereitung) Folgende Arbeitsschritte sind vorweg zu erledigen. 1. Eine Geschichte muss geschrieben werden. 2. Die Geschichte muss in 12-15 Portionen (Textteile) unterteilt werden. 3. Ein passender Plan muss gezeichnet werden, der einen durch die Geschichte führt. 4. Jede Portion (Textteil) muss einen Hinweis enthalten, um dem Plan folgen zu können. 5. Für jede Portion (Textteil) müssen passende Fotos erstellt werden. Verknüpfung Text und Plan: Siehe Küchenhelfer Clickstory Beispiel: Siehe Küchenhelfer 1. Gang - Die Planung Damit dieses Gericht gelingt, muss genaue geplant werden. Folgende Fragen sind zu klären: - Wo soll der Leser / die Leserin am Ende landen? - Welche Rätsel / Aufgaben sollen gelöst werden? - Soll der Leser / die Leserin den Ausgang der Geschichte mitbestimmen können? - Wird es Sackgassen geben? Um einen Überblick über die Geschichte zu behalten, eignet sich der Clickstory Planer (siehe Küchenhelfer). Beispiel: Planung Text, Bild, Folie Eine alte Dame geht mit ihrem Hund und Korb spazieren. Da hört sie einen Vogel pfeifen. Sucht den Vogel auf dem Plan. fertige Powerpoint Folie
2. Gang - Clickstory erstellen 1. PowerPoint öffnen 2. Anzahl benötigte (ca. 12-15) leere Folien einfügen Menü Einfügen Neue Folie 3. Auf der ersten Folie das Raster für die Hyperlinks erstellen (Abb. 1) Abb. 1: Raster Hyperlink! 4. Folien nach eigenem Geschmack gestalten und Text / Bilder / Grafiken einfügen Beispiele: Unterschiedliche Foliengestaltung
3. Gang: Hyperlink setzen 1. Gewünschte Nummer auf dem Raster markieren.! 2. Menü Einfügen Hyperlink / Link wählen 3. Im geöffneten Feld: Schaltfläche Aktuelles Dokument anklicken 4. Gewünschte Folie im Dokument im weissen Kasten auswählen (hierhin wird der Hyperlink nachher springen) 5. Mit OK bestätigen 6. Alle weiteren Hyperlinks setzen 7. Die Richtigkeit der Hyperlinks immer kontrollieren. Klicke auf Bildschirmpräsentation Et Voila- Fertig
KÜCHENHELFER Beispiel: Verknüpfung Text und Plan Die Nummer 8 soll als nächstes angeklickt werden.
Beispiel: Clickstory Informa>onsseite mit allen wich>gen Erklärungen über den Ablauf. Startseite mit dem ersten Text und dem ersten Hinweis. Der Verweis auf den Plan ist hier sehr wich>g. Zweiter Tex]eil mit dem nächsten Hinweis und dem Verweis auf den Plan. Der Plan, auf dem alle Nummern eingezeichnet sind, die in den einzelnen Tex]eilen erwähnt werden.
Arbeitsblatt: Clickstoryplaner I 1. Geschichte mit oder ohne Sackgassen Jede Sta>on verweist auf den Plan INFOSEITE STARTSEITE PLAN STATION 1 STATION 2 STATION 3 STATION 4 STATION 5 STATION 6 STATION 7 STATION 8 STATION 9 STATION 10 STATION 11 STATION12
Arbeitsblatt: Clickstoryplaner II 1. Geschichte mit Sackgassen / Mit oder ohne Plan Nicht jede Sta>on verweist auf den Plan INFOSEITE STARTSEITE STATION 1A STATION 1B STATION 2A/B STATION 2C/D
KÜHLSCHRANK Das sollten Sie im Kühlschrank haben Wenn das Rezept mal nicht ausreicht oder man noch etwas mehr aus der Sache machen möchte, dann sollte man immer in den Kühlschrank schauen, dort verbergen sich nämlich unbeachtete Schätze. Wie zum Beispiel Installationsanleitungen oder weitere Informationen. EIN WORT ZU YOUTUBE Wenn man ein Küchengerät nicht unterschätzen darf, dann ist es die digitale Mikrowelle - Youtube. Dort findet man Videoanleitungen für fast jedes Programm. Es lohnt sich also auch dort mal zu stöbern. INSTALLATIONSANLEITUNG: Tja, auch das gehört zum Kochen Etiam sit amet est WEITERE INFOS: Für die Kochprofis unter euch. LINKS: Weitere Küchenhelfer oder tolle Rezepte aus der Youtube-Mikrowelle.
Links Online Bildbearbeitung www.picnik.com (Bis April 2012 gratis) Bildgenerator http://shortstoryideas.herb.me.uk/images.htm Wörter mit denen eine Geschichte anzufangen http://shortstoryideas.herb.me.uk/random.htm Ideen für ersten Satz http://shortstoryideas.herb.me.uk/firstlines.htm Scenario generator http://shortstoryideas.herb.me.uk/scenarios.htm Bilder http://www.imagiers.net/imagiers Wörterbuch / Duden www.duden.de http://www.reverso.net/text_translation.aspx?lang=fr&action=pronunce&target=translation http://dict.leo.org/ende?lp=ende&search= http://dict.leo.org/frde?lp=frde&search= Verschiedene Clickstories http://www.sillis.ch/clickstory/1.html http://escholzmatt.educanet2.ch/clickstory/1-start.htm http://www.schulelaupen.ch/quandary/yvesbaotim/marsmission.htm http://learnsite.freelinks.ch/deutsch/texte_schaffen/schlossfeld_clickstory_html/index.html http://www.netrover.com/~kingskid/rattic/ratpage1.html (Englisch)
Kamera Einstellungen Für die Gestaltung einer jeden Szene sollte man sehr genau wissen, welche Wirkung die verschiedenen Einstellungsgrössen haben und wie man sie möglichst optimal einsetzt, um die Stimmung, die Dramaturgie und die Folgerichtigkeit optimal zu treffen. Bedeutung der Einstellungsgrössen Natürlich kommt es, was die Aufgabe jeder Einstellung angeht, auf deren Platzierung innerhalb der Szene und natürlich den Bildinhalt an. Dennoch gibt es ein paar grundlegende Aufgaben, die für die verschiedenen Einstellungsgrössen in den meisten Fällen zutreffen. Es sind allgemeingültige Bewertungen, die zwar nicht zwingend, jedoch naheliegend sind. Extreme Totale (Long Shots): Sie zeigt Menschen oder Landschaften aus grossem Abstand. Totale (Wide Shot): Sie führt die Örtlichkeit und / oder die Handlung ein. Halbtotale (Full Shot): Sie zeigt einen Menschen von Kopf bis Fuss oder ein Objekt vollständig. Sie kann eine Person einführen oder sie begleiten. Die Amerikanische (Three Quarter Shot): Sie zeigt den Menschen vom Knie an aufwärts und verdankt ihren deutschen Namen der häufigen Verwendung bei Duell-Szenen in Western-Filmen. Filmheld, Halfter, Colt und die "ziehende" Hand konnten nur in dieser Einstellung vernünftig ins Bild gesetzt werden. Die Halbnahe (Medium Shot): Sie zeigt den Menschen von der Hüfte an aufwärts. Sie zeigt uns mehr von der Handlung und lenkt unser Interesse auf eine Person. Die Nahe (Head & Shoulder): Sie ist die am häufigsten für Dialoge oder in Interviews verwendete Grösse. Wir stellen damit mehr Nähe zur Figur her, können ihr Verhalten, ihre Aktionen und Reaktionen zeigen. Kopf (Close-Up): Sie zeigt den Kopf oberhalb der Schultern und erlaubt eine grössere Annäherung an die Figur. Sie ist ein Mittelding zwischen der Nahen und der Grossaufnahme. Es ist eine eher im Videobereich verwendete Grösse. Grossaufnahme (Extreme Close-Up): Kinn und Stirn sind angeschnitten. Dies ist keine belanglose Grösse, sondern eine besonders dichte, die man mit Bedacht einsetzen sollte. Sie kann innere Zustände und Emotionen besonders intensiv, vielleicht fast zu formatfüllend abbilden. Bedeutung für unsere Clickstory Vor jeder Aufnahme überlegen wir uns, welche Einstellung die richtige für diese Situation ist. Die Einstellung jeder Fotoaufnahme sollte der Situation entsprechend ausgewählt werden: o Wird der Schauplatz vorgestellt, so sind die Totale oder eventuell sogar die Extreme Totale geeignet. o Werden Personen eingeführt (vorgestellt), so sind die Totale oder die Halbtotale geeignet. Analog dazu ist bei jeder Aufnahme die geeignete Kameraeinstellung zu wählen. Abwechslung bei den Kamera-Einstellungen verhindert langweilige Storys. Nützlicher Tipp Bei der Digitalkamera genügt eine geringe (die geringste) Auflösung. Ansonsten wird die PowerPoint- Präsentation datenmässig zu gross und benötigt entsprechend viel Speicherplatz. Beispiele auf der nächsten Seite!
Beispiele für Kamera-Einstellungen Extrem gross Grossaufnahme Nahe Halbnahe Amerikanisch Halbtotale Totale Extreme Totale